Created by Natasha Reading
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Question | Answer |
BIP = Bruttoinlandprodukt | - Mass wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft - Messung Wert im Inland hergestellter Waren, Dienstleistungen > Wertschöpfung - unterliegt quartalsweisen Schwankungen |
BIP öffentliche Wertschöpfung | • nicht marktbestimmter Teil der Wirtschaft - Produktion, deren Verkaufserlöse weniger als 50% der Produktionskosten decken |
BIP privatwirtschaftliche Wertschöpfung | - marktbestimmter Teil, business Sektor |
BIP privatwirtschaftlich 3 Sektrone | • Primärer Sektor (Land- u. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei, Fischzucht) • Sekundärer Sektor (Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Industrie, verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe, • Tertiärer Sektor (Handel und Reparatur Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe Immobilien, Vermietung, Informatik, F&E, Dienstleistungen für Unternehmen Unterrichtswesen Gesundheits- und Sozialwesen) |
Output | wird produziert |
Input | beim Produktionsprozess eingesetzte Mittel |
BIP 3 Einflussfaktoren | - Menge an Arbeit - Menge an Kapital - Technologie |
Produktivität | Hergestellter Wert an Gütern pro Arbeitsstunde. Abhängig von - Verwendeter Technologie - Qualifikation der Arbeitenden |
Satelitenkonto Haushaltsproduktion (SHHP) | Wert unbezahlten Arbeit in Bezug setzen zu gesamten Bruttowertschöpfung CH Basis: Produktive Leistungen private Haushalte die nicht über Markt abgewickelt > Zeitaufwand unbezahlte Arbeiten v. Privatpersonen (Hausarbeit) |
Human Development Index HDI Alternative Masse zur Wertschöpfung | - Basiert auf Befähigungsansatz AmartyaSe -Indikatoren 3 Dimensionen: Gesundheit, Bildung, Einkommen - Anwendung: Ungleichheit, Armut, Geschlechtergleichheit |
Zahlungsbereitshaft resultiert aus | - Budget -Bedürfnisse (Präferenzen) Nachfrage nimmt ab mit steigendem Preis |
Substitution | Ersetzen von Gütern durch andere im Konsum |
Superiores Gut („Luxusgut“) | bei steigendem Einkommen wird mehr von einem Gut gekauft überproportional zur Budgetveränderung mehr bzw. weniger konsumiert |
Inferiores Gut | bei steigendem Einkommen wird weniger von einem Gut gekauft bei positiver Budgetveränderung weniger konsumiert geringerwertige Güter, die mit steigendem Einkommen durch höherwertige ersetzt werden |
Normales Gut | Wird bei grösserem Budget bzw. geringerem Preis in grösserer Menge konsumiert, aber unterproportional zur Budgetveränderung. Nachfrage nimmt mit steigendem Einkommen proportional zu. |
Messung Lebensqualität nach HDI | Umfasst BIP, Lebenserwartung, Bildungsindikatoren |
Wo treffen sich Ökonomie und Soziale Arbeit | Menschen im Zentrum |
Ökonomie in der Sozialen Arbeit befasst sich mit: | - öko ursachen sozialer Probleme - öko Lösung für soziale Probleme - Ermächtigung durch Verbesserung der Ressourcen - Steigerung Wohlfarhrt zum Wohlbefinden |
Wohlstand vs. Wohlfahrt | Wohlstand: Materielles, Finanzielle Ressourcen Wohlfahrt: Wohlbefinden, Persönlicher Nutzen |
Was leistet der Markt? | Effiziente Verteilung von Gütern Informationen über Entscheidungen |
Methodologischer Individualismus 2 Komponenten | - grundsätzlichstes Werturteil Ökonomie 1. Nutzen auf Individuum bestimmt den Wert 2. Individuum im Mittelpunkt |
Knappheit | - Kardinalproblem der Menschen - Ressourcen sind begrenzt - Muss Wahl treffen > eine Wahl schliesst andere aus - höhere Knappheit = höherer Preis |
Zahlungsbereitschaft | Resultiert aus Budget und Präverenz |
Zusatznutzen | Zahlungsbreitschaft - Preis = Zusatznutzen |
Opportunitätskosten | Verzichtkosten, was man verliert/verpasst bei gewählter Entscheidung(Opportunität) Bsp: Entscheid für Studium, gegen Erwerbstätigkeit entschieden / Kosten/Nutzen Opportunitätskosten = Betrag nicht gewählter Alternative (Lohn) (man erhält keinen Lohn bei Vollzeitstudium, hat sich also gegen den Lohn entschieden |
Konsumentensouveranität | Der durchsetzbare Presi wird durch die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten nach ihrer Nutzeneinschätzung bestimmt |
Nutzenfunktion | Individuelle Parameter die einem Glücklich machen (für einen ist das Auto wichtiger, für einen anderen die Weltreise) |
Nutzenmaximierung | Individuen streben grundsätzlich danach, ihren Nutzen zu maximieren |
Nutzen | Lebensglück, Wohlergehen, Genuss und Zufriedenheit |
ordinaler Nutzensbegriff | jede Merkmalsausprägung wird einer bestimmten Kategorie zugeordnet. Diese Kategorien lassen sich in eine Reihenfolge bringen, der Abstand zwischen den Kategorien ist jedoch nicht erfassbar. |
Rationales Verhalten | Individuen streben nach Nutzenmaximierung und verhalten sich dabei rational (konsistent) Rational ist ein Verhalten, wenn eine bestimmte Handlung oder Entscheidung dem Individuum einen Nutzen bringt. Dadurch ist es Ökonomen möglich, Vorhersagen über bsp. Reaktionen der Nachfrager auf veränderte Preise zu treffen. |
Homo oeconomicus | Mensch, der von wirtschaftlicher Zweckmässigkeit geleitet ist, also ausschliesslich "wirtschaftlich" denkender Mensch, der zu uneingeschränkt rationalem Verhalten fähig ist. |
Marginalbetrachtung Grenznutzen | zusätzlicher Nutzen der marginalen Veränderung |
Marginalbetrachtung Grenzkosten | zusätzliche Kosten der marginalen Veränderung |
Pareto-Kriterium: Pareto-verbessernde Massnahme | niemand wird schlechter, mind. jemand besser gestellt - erhöht Wohlfahrt wenn sich aufgrund der Massnahme der Nutzen mind. einer Person erhöht, ohne dass sich der Nutzen einer anderen Person verringert. |
Pareto-effizienter Zustand | Keine Paretoverbesserung möglich. Durch Tausch kann keine Verbesserung mehr erzielt werden |
Allokation | Zuordnung der knappen Ressourcen |
Ökonomisches Prinzip | Daumenregel wie trotz der Knappheit der Ressourcen möglichst viele Bedürfnisse befriedigt werden können |
Minimalprinzip | Mitteleinsatz so gering wie möglich |
Maximalprinzip | möglichst hohe Zielerreichung |
Prozessbetrachtung | Ökonomen beurteilen nicht bestimmte Allokationsergebnisse, sondern Prozesse. Ökonomen suchen permanent nach Beschränkungen freier Tauschhandlungen und versuchen diese Beschränkungen aufzuheben. Eine Reallokation von Ressourcen wird in der Regel als wohlfahrtsförderlich angesehen, wenn sie das Ergebnis einer freiwilligen Tauschhandlung darstellt |
1. Satz der Wohlfahrtsökonomie | Auf vollkommenen Märkten erzielte Gleichgewichte sind pareto-effizient. |
Vollkommener Markt Primäre Merkmale | • Atomistische Marktstruktur, individuelle Entscheidungen • Wettbewerb, keine Markteintrittsbarrieren • Vollständige und symmetrische Information der Akteure |
Vollkommener Markt Sekundäre Merkmale | • Akteure verhalten sich rational • Keine externen Effekte bzw. Transaktionskosten (bsp. gemobbt werden in Schule,...) • Vergleichbare Güter |
Befähigungsansatz | Beschreibung von Ressourcen des Individuums im gesellschaftlichen Kontext |
Märkte | -effiziente Verteilungsmechanismen - liefern Informationen über Menschliches Verhalten - selten vollkommen (politische Einflüsse, Umwelt, etc) |
Effizienz | - richtige Mittel mit möglichst wenig Input (Kostengünstig) - Verhältnis Input zu Output sowie Leistung zu Kosten - im Verhältnis zur Vollständigkeit und Genauigkeit eingebrachter Aufwand - mit den richtigen Hilfsmitteln arbeitet man effizient |
Effektivität | Effektivität ist die Vollständigkeit und Genauigkeit, mit der ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Der dahinterliegende Aufwand spielt dabei keine Rolle. |
Armut: Materieller Ansatz | Fehlende materielle Ausstattung |
Armut: Lebenslagenansatz | Einschränkungen in unterschiedlichen Lebensbereichen |
Befähigungsansatz - Sen | - Freiheit, ein Leben zu leben das ich Grund habe zu wertschätzen - Gesellschaft soll Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Unterstützung bieten, die eine Verwircklichung der Ziele erlaubt |
Menschen haben individuelle Ressourcen: | - Materielle - Bildung, - Sprache - Arbeit - Gesundheit - Soziale Netzwerke |
Armut: Befähigungsansatz - Sen | Armut als Mangel von Verwirklichungschancen |
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