Mit flexiblem Promotionjob die Studentenkasse aufbessern

Von ECTS-Punkten allein wird niemand satt

Lukrativ & flexibel: Mit Promotion selbstständig im Nebenjob

Der Semesterplan ist eng getaktet, auch Lerngruppen, Pflichtlektüre und Praktika erweisen sich als gierige Zeitfresser. Wann soll ein Student da eigentlich noch Geldverdienen? Ein Promotionjob könnte die Lösung sein!

StudentenjobEines steht fest: Von ECTS-Punkten allein wird niemand satt. Aber welcher Student hat schon Lust, neben all dem Unistress auch noch Zeit mit langweiligen Aushilfstätigkeiten zu verschwenden? Verlockender ist da ein abwechslungsreicher Nebenjob, der zeitlichen Spielraum lässt und trotzdem ordentlich etwas einbringt. Wie wär’s also mit Promotion?

Und was genau ist bitte “Promotion”?!

Nein, die Rede in hier nicht von der akademischen Doktorwürde. Der englische Begriff Promotion bezeichnet jede Variante der personalgestützten Werbung. Ein weites Feld: Vom Mystery-Shopping übers Flyer-Verteilen bis hin zur großangelegten Sales-Tour zählt alles dazu. Gemeinsamer Nenner sind die Zielsetzungen von Promotion-Aktionen, die gleichzeitig Bekanntheitsgrad, Image und Verkaufszahlen eines Produkts oder einer Marke pushen sollen.

Taschengeld aufbessernBesonders spannend für Studenten: Promoter arbeiten überwiegend selbstständig – entsprechend flexibel können sie die Rahmenbedingungen ihres Nebenjobs gestalten. Du findest im laufenden Semester keine freie Minute, hast aber in den Semesterferien reichlich Zeit zum Ackern? Kein Problem! Als Promoter legst Du Einsatzzeiten und -orte im Sinne des Auftrags selbst fest – und kannst Dir so – z.B. in Prüfungsphasen – ganz einfach eine Job-Auszeit gönnen.

Auch thematisch haben Promoter die freie Wahl: Schlägt Dein Herz eher für Premium-Flitzer oder für Hightech-Multimedia? Angle Dir doch einfach einen Auftrag als Messehostess auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt oder fahre als Host auf die IFA für Consumer Electronics nach Berlin. Positiver Side-Effekt: Ganz nebenbei findest Du heraus, ob Dir bestimmte Arbeitsumfelder liegen – und knüpfst spannende Kontakte, die sich für den Berufseinstieg nach dem Studium noch als wertvoll erweisen können.

Was sollte ein guter Promoter können?

Für menschenscheue Einzelgänger ist die Branche allerdings nicht geschaffen – als Konstanten im Promotion-Business gelten die Arbeit im Team und der direkte Kundenkontakt. Wer ein solides Selbstbewusstsein mitbringt und Spaß daran hat, offen auf Menschen zuzugehen, kann als Promoter punkten.

PromotionjobAls absolutes Muss gelten auch Kommunikationstalent und ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild – schließlich arbeiten Promoter als Markenbotschafter und repräsentieren das Unternehmen, das sie bucht. Zudem kreisen Promotion-Aktionen häufig um brandneue Produkte und Entwicklungen – eine gewisse Begeisterung für Innovationen ist der Arbeit also durchaus zuträglich.

Selbständig im Nebenjob? Das ist viel einfacher, als es klingt…

Das alles hört sich spannend an – aber Du fürchtest Dich vor dem Bürokratie-Dschungel? Nur Mut! Sich im Nebenjob selbständig zu machen, ist gar nicht so kompliziert wie man meinen könnte. Der wichtigste Schritt für den Start ist die Gewerbeanmeldung: Den erforderlichen Gewerbeschein erhältst Du bei der Gewerbemeldestelle des zuständigen Ordnungsamts oder bei Deiner Gemeindeverwaltung. Meist kannst Du das Antragsformular dafür sogar telefonisch anfordern oder einfach aus dem Internet herunterladen.

Selbst wenn Du BAföG bekommst, kannst Du problemlos als Selbständiger arbeiten – sofern Du Dich an die vorgegebenen Verdienstgrenzen hältst. Im Augenblick dürfen Studenten (Singles ohne Kind) pro Bewilligungszeitraum (= 12 Monate) bis zu 4.880,00 Euro brutto – oder monatlich durchschnittlich bis zu 406,66 Euro – anrechnungsfrei dazu verdienen (Stand: Dezember 2014). Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Du Deinen Studentenjob über die Lohnsteuerkarte abrechnest oder Gewerbetreibender bist – die festgesetzte Verdienstgrenze ist in beiden Fällen gleich hoch.

Tipps und Tricks für den Brancheneinstieg

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So meisterst Du nicht nur den geforderten Workload für Deine ECTS-Punkte, sondern kannst mit Deinem Budget auch am Monatsende noch spielend den Kühlschrank füllen.

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