Prüfungsvorbereitung: Tipps, die du wissen musst

 

Klausurvorbereitung

Die Wochen vor der Prüfung

1. Organisation: eine sehr effektive Lernfähigkeit, die leider viel zu häufig vernachlässigt wird. Durch das Erstellen eines Lernplans kannst du dir eigene Lernziele und Deadlines setzen. Außerdem kann es deine Motivation erhöhen sich konsequent hinzusetzten und zu lernen. ExamTime bietet ein einfach zu bedienendes Tool an, mit dem du kostenlos einen Lernplan erstellen kannst.

2. Eselsbrücken: Eselsbrücken sind vor allem dazu geeignet, sich Listen oder Kategorien von Informationen zu merken. Sie funktionieren so gut, weil man sich entweder unbekannte Konzepte dadurch merkt, dass man sie mit bereits bekannten Konzepten in Verbindung bringt, oder weil ein Reim eingebunden ist.  Klassisches Beispiel:  He, she, it – das ‘s’ muss mit!

3. Aufschieben: Die Fähigkeit, das Aufschieben von wichtigen Aufgaben zu verhindern, ist besonders wichtig bei der Prüfungsvorbereitung. Es ist verständlich, dass man hin und wieder abgelenkt ist oder einfach mal keine Lust zum Lernen hat. Falls das zu häufig vorkommen sollte, solltest du an deiner Lerneinstellung arbeiten. Motiviert und organisiert sein sollte dir dabei helfen, nicht zu viele Dinge auf deiner To-do-Liste hinauszuzögern. In unserem Artikel “4 Denkweisen die dein Lernziel gefährden” kannst du mehr darüber erfahren.

4. Lerntyp: Du solltest dir deines Lerntyps bewusst sein, um effektiv neues Wissen aufsaugen zu können. Einige bevorzugen es zu lesen, manche hören lieber zu und wiederum andere bevorzugen „learning by doing“. Unserer Erfahrung nach wird in Schulen viel zu wenig über das Thema Lerntypen gesprochen. Nimm dir etwas Zeit und setzte dich mit dem Thema auseinander, denn langfristig wirst du enorm davon profitieren. Unser Artikel „Wie man das Beste aus seinem Lerntypen macht“ kann dir dabei behilflich sein.

5. Zeitpunkt: Bist du ein Morgenmensch oder ein Abendmensch? Die Antwort hat viel Einfluss auf dein Lernverhalten wird dir bei zukünftigen Entscheidungen helfen. Im folgenden Artikel gehen wir auf die Vor- und Nachteile ein: “Lerche oder Eule? Besser lernen mit dem richtigen Rhythmus“.

Klausurvorbereitung

Letzte Woche vor der Prüfung

Die letzte Woche vor der Prüfung ist NICHT der richtige Zeitpunkt, um mit dem Lernen anzufangen. Sie ist dafür da, um sich sicherzugehen, dass man alles Notwendige gelernt hat. Falls du einen Lernplan erstellt und ihn auch eingehalten hast, solltest du dir keine Sorgen machen müssen.

Nicht immer musst du 100% des Themas beherrschen. Falls die Zeit nicht mehr ausreichend ist, dann solltest du dich darauf konzentrieren, dass du beispielsweise 80% gut verstanden hast, anstatt 100% halb verstanden zu haben.

Zu diesem Zeitpunkt solltest du auch in der Lage sein, anhand eines Schlüsselwortes dein Wissen über ein Thema zu testen. Angenommen du hörst das Wort „Globalisierung“. Könntest du daraus eine detaillierte Mindmap erstellen? Wenn du das schaffst, brauchst du dir wirklich keine Sorgen mehr zu machen.

Spätestens in der Woche vor der Prüfung solltest du dich mit dem Format der Arbeit / Klausur vertraut machen. Normalerweise kündigen Lehrer solche Information vorher an aber falls sie es vergessen haben sollten, musst du unbedingt nachhaken. Vor der Prüfung solltest du dir bewusst sein, wie viel Zeit du insgesamt für die einzelnen Aufgaben hast. Wenn du später das Gefühl haben wirst, dass du zu viel Zeit für eine bestimmte Aufgabe verschwendest, solltest du sie zu überspringen.

Klausurvorbereitung

Die Nacht vor der Prüfung

NICHT BÜFFELN!

Kein Schüler sollte die Nacht durchmachen, nur um noch mehr zu lernen – es ist kontraproduktiv. Stattdessen solltest du sicherstellen, dass du alles Nötige für die Arbeit / Klausur vorbereitet hast (Taschenrechner?, Duden?, etc.). Gehe rechtzeitig schlafen und ruhe dich genug aus. Du kannst noch mal deine Zusammenfassungen oder Beispielaufgaben durchlesen um dein Wissen aufzufrischen, aber du solltest dir kein neues Wissen aneignen.

Denke positiv. Fokussiere dich nicht darauf, was in der Klausur schief gehen könnte. Erinnere dich an deine gute Prüfungsvorbereitung. Du bist bereit, gute Noten zu erzielen!

Der Tag der Prüfung

Hier noch einige kurze Tipps für den Tag der Prüfung:

  • Wache früh genug auf um nicht in Stress zu kommen
  • Überprüfe noch mal die Uhrzeit und den Ort der Prüfung. Es gibt nichts Schlimmeres als zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein!
  • Lies dir alle Fragen gründlich durch am Anfang und schätze ab, wie viel Zeit du für jede Aufgabe brauchen wirst

Haben wir etwas vergessen? Dann schreib uns oder hinterlass einen Kommentar!

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