BM 13 Allgemeine Didaktik - Rogers

Beschreibung

Allgemeine Didaktik Quiz am BM 13 Allgemeine Didaktik - Rogers, erstellt von Kerstin Dannerbauer am 21/01/2019.
Kerstin Dannerbauer
Quiz von Kerstin Dannerbauer, aktualisiert more than 1 year ago
Kerstin Dannerbauer
Erstellt von Kerstin Dannerbauer vor mehr als 5 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Begriffe stehen in Rogers Theorie im Mittelpunkt? (1) Wissensvermittlung (2) direktiv (3) menschenzentriert (4) personenzentriert (5) Empathie (6) Steuerung (7) nicht direktiv
Antworten
  • Wissensvermittlung, direktiv und Steuerung.
  • Alle Antworten sind richtig.
  • Keine Antwort ist richtig.
  • direktiv, personenzentriert, Empathie und Steuerung.
  • personenzentriert, Empathie und nicht direktiv.

Frage 2

Frage
Welcher Moment hat in Rogers Biografie einen deutlichen Einfluss?
Antworten
  • Die Religion durch seine religiöse Familie und sein Theologiestudium.
  • Der Krieg, den Rogers als Soldat im zweiten Weltkrieg erfahren hat.
  • Die Politik durch die Erfahrung der Befreiung der Sklaven im amerikanischen Bürgerkrieg.
  • Die Liebe, die er in der langjährigen Beziehung mit seiner Partnerin erfahren hat.
  • Die Industrialisierung, die durch die Ölfunde im mittleren Westen der USA ausgelöst wurde.

Frage 3

Frage
Was zeichnet nach Rogers einen gebildeten Menschen aus?
Antworten
  • Dass er sich nicht vor dem sozialen Abstieg zu fürchten braucht.
  • Dass er sich nicht vor möglichen Erkenntnisinhalten zu fürchten braucht
  • Dass er sich nicht vor dem Zorn Gottes zu fürchten braucht.
  • Dass er sich nicht vor dem eigenen Denken zu fürchten braucht.
  • Dass er sich nicht vor der Polizei zu fürchten braucht.

Frage 4

Frage
Welche Adjektive sind zentral für das Menschenbild von Rogers? (1) aktiv, (2) frei, (3) gleich, (4) sozial, (5) aktuell, (6) selbstständig.
Antworten
  • Alle Antworten sind richtig.
  • aktiv, frei und sozial.
  • Nur aktiv.
  • frei, sozial, aktuell und selbstständig.
  • Keine Antwort ist richtig.

Frage 5

Frage
Was gehört nach Rogers nicht zur Definition signifikanten Lernens?
Antworten
  • Dass die Lernenden das Lernen selbst initiieren.
  • Dass es den ganzen Menschen durchdringt.
  • Die Lernergebnisse selbst zu bewerten.
  • Sich persönlich zu engagieren.
  • Verantwortung, die von der Gruppe zugewiesen wird, kritisch zu prüfen.

Frage 6

Frage
Nach Rogers ist Ausgangspunkt für signifikantes Lernen, ...
Antworten
  • dass das Lernmaterial auf Grundlage einer genaue Planung der Curricula (Richtziele, Grobziele, Feinziele) entwickelt worden ist.
  • dass mit der vorgeschlagenen Methode statistisch signifikante Verbesserungen im Unterricht erreicht werden können.
  • dass die ästhetische Darstellung der Welt gelungen ist.
  • dass wirksam gelehrt worden ist.
  • dass die Lernenden auf jeder Ebene in Realkontakt zu den relevanten Problemen ihrer Existenz kommen.

Frage 7

Frage
Rogers weist die Förderung des Lernens als Ziel der Erziehung aus und wirft anschließend die Frage auf: „Aber wissen wir denn, wie wir dieses neue Ziel der Erziehung erreichen können, oder handelt es sich um ein Irrlicht, das manchmal auftritt und manchmal nicht [...]?" (Rogers 1979: 106). Welche der folgenden Aussagen entspricht der Variante des Irrlichts?
Antworten
  • Guter Unterricht ist planbar.
  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert ein hohes Maß an Begabung für den Lehrberuf.
  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert umfangreiche Ausbildung und intensives Training.
  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert einfühlendes Verständnis des Facilitators.
  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert fundiertes theoretisches Wissen.

Frage 8

Frage
Welche Eigenschaften eines „Facilitators" fördern nach Rogers das Lernen nicht?
Antworten
  • Einfühlendes Verständnis.
  • Durchsetzungsvermögen.
  • Anerkennung.
  • Wertschätzung.
  • Real-Sein.

Frage 9

Frage
Aus welchem Grund spricht sich Rogers für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung aus?
Antworten
  • Weil in Zeiten, in der ökonomische Nützlichkeit im Bildungsbereich an erster Stelle steht, die Bildung zur Ausbildung wird. Beschleunigung und Leistungsdruck haben im Bildungsbereich Einzug genommen und die Ausrichtung der Bildungsziele auf zukünftige Berufschancen macht das Bildungswesen zum Ausbildungswesen. Die Ausbildung hat die Bildung ersetzt. Zur Persönlichkeit jedoch kann man sich nicht ausbilden, nur bilden. Eine Revolution der Bildung muss ihr Ziel: „Die sich verwirklichende und kompetente Person" wieder ernst nehmen.
  • Weil in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft der Zugang zu Wissen und die Verarbeitung von Information im Vordergrund steht und daher neues Wissen im Mittelpunkt von Erziehung und Bildung stehen muss, wobei nicht das Anhäufen von Wissen und Informationen als revolutionär angesehen werden kann, sondern die Möglichkeiten zur Verarbeitung, Präsentation, Recherche, Übertragung und Rezeption den Schüler/-innen in einem revolutionierten Erziehungs- und Bildungswesen ständig gegenwärtig sein müssen.
  • Weil die Welt sich stetig und mit zunehmender Geschwindigkeit wandelt und wir uns durch die schwindelerregenden Veränderungen in Wissenschaft, Technologie, Kommunikationsmitteln und sozialen Beziehungen nicht mehr auf den Antworten ausruhen können, die die Vergangenheit geliefert hat, denn die Veränderung überrascht uns so schnell, dass Antworten, Wissen, Methoden und Fertigkeiten fast schon im Moment ihres Entstehens veraltet sind.
  • Die derzeitigen entfremdenden und entmündigenden gesellschaftlichen Verhältnisse können nur durch eine Revolution zu einer freien und partizipativen Gesellschaft weiter entwickelt werden. Das erfordert aber Menschen, die zum Leben in einer solchen freien und partizipativen Gesellschaft in der Lage sind. Die Revolution von Erziehung und Bildung soll daher so die Revolution der Gesellschaft vorbereiten.
  • Rogers ist kein Revolutionär. Es gibt aus seiner Sicht daher keinen Grund für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung.

Frage 10

Frage
Welche Aufgaben soll die Schulleitung nach Rogers übernehmen? (1) Die Lernenden vor Schussverletzungen zu schützen. (2) Kapazitäten anderer freizusetzen. (3) Die Hilfsquellen der Institution zu organisieren. (4) Den Lernfortschritt der Lernenden zu verfolgen. (5) Alle Materialien bereitzustellen. (6) Verantwortung, Autorität und Initiative auf alle Personen in der Institution zu verteilen. (7) Lehr/-Lernziele zu formulieren, Curricular zu schreiben und Stundenpläne zu verfassen.
Antworten
  • 2, 3, 4, 5, und 6 sind richtig.
  • 1, 5, 6 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig.
  • 2, 3, 5 und 6 sind richtig.
  • Alle Antworten sind richtig.

Frage 11

Frage
Was ist nach Rogers das wichtigste Ziel der Erziehung?
Antworten
  • Veränderung zu fördern und Lernen zu erleichtern.
  • Effizientes und effektives Handeln zu fördern.
  • Dass Menschen lernen, den ihnen bestimmten Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
  • Ein zwischen Menschen vereinbartes Stoffpensum durchzuarbeiten.
  • Die Fähigkeit, in einer feindlichen Umgebung überleben zu können zu vermitteln.

Frage 12

Frage
Was nennt Rogers als allgemeines Bildungsziel?
Antworten
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll handlungsfähige Person.
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll zahlungsfähige Person.
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich vervollständigende und voll handlungsfähige Person.
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und kompetente Person.
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die soziale und voll handlungsfähige Person.

Frage 13

Frage
Welche Gefahren skizziert Rogers in Bezug auf „Lernmaschinen" und programmierte Instruktion? (1) Sie werden zum Ersatz für das Denken in größeren Strukturen und Gestalten. (2) Wie werden zum Ersatz für das Denken in spezifischen Details und Elementen. (3) Tatsachenwissen wird als der Kreativität überlegen dargestellt. (4) Kreativität wird als dem Tatsachenwissen überlegen dargestellt. (5) Die Flexibilität des Unterrichts wird erhöht. (6) die Planbarkeit des Unterrichts wird verbessert.
Antworten
  • Nur 1, 3 und 6 sind richtig.
  • 2, 4 und 5 sind richtig.
  • Keine Antwort ist richtig.
  • Alle Antworten sind richtig.
  • Nur 1 und 3 sind richtig.

Frage 14

Frage
Welches Medium zieht Rogers als Analogie heran, um die voll handlungsfähige Persönlichkeit zu erläutern?
Antworten
  • Fernseher.
  • Sprache.
  • Bücher.
  • Computer.
  • Internet.

Frage 15

Frage
Welche Methoden zur Lernförderung sind für Rogers zentral? (1) Vorgabe der individuellen Lernwege. (2) Belohnungen nur für besondere Qualität von Hausarbeiten. (3) Schaffen einer Atmosphäre gegenseitiger Anerkennung und gegenseitigem Vertrauen. (4) Akzeptanz aller Äußerungen, sowohl intellektueller Inhalte als auch emotionsgeladene Stellungnahmen. (5) Bereitstellung von einem breiten Angebot an Hilfsmitteln. (6) Detaillierte zeitliche und inhaltliche Planung des Unterrichts.
Antworten
  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig
  • Nur 3, 4, und 5 sind richtig.
  • Nur 2, 5 und 6 sind richtig.
  • Keine der Antworten ist richtig.
  • Alle Antworten sind richtig.

Frage 16

Frage
Welcher der folgenden unterrichtsmethodischen Vorschläge wird von Rogers nicht empfohlen?
Antworten
  • Der Besuch von Vorlesungen.
  • Das Lernen in Simulationen.
  • Die Durchführung von Untersuchungen.
  • Das Abschließen von Verträgen.
  • Das Lernen in Gruppen.
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