DBG Art. 18, selbständige Erwerbstätigkeit

Beschreibung

Die Teilnehmen können eine selbständige Erwerbstätigkeit von einem Hobby unterscheiden.
Daniel Kojan
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Daniel Kojan
Erstellt von Daniel Kojan vor fast 5 Jahre
54
1

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Rechtsformen gelten als selbstständige Erwerbstätigkeit und sind steuerlich keine eigenen Steuersubjekte.
Antworten
  • Aktiengesellschaft, GmbH
  • Einzelunternehmung, Kollektivgesellschaft, Kommanditgesellschaft
  • Vereine, Stiftungen
  • Wohneigentümergemeinschaften

Frage 2

Frage
DBG Art. 18 Grundsatz 1 Steuerbar sind alle Einkünfte aus einem Handels-, Industrie-, Gewerbe-, Land- und Forstwirtschaftsbetrieb, aus [blank_start]einem freien Beruf[blank_end] sowie aus jeder anderen selbständigen Erwerbstätigkeit.
Antworten
  • einem freien Beruf
  • Liegenschaftsetrag
  • Dividenden

Frage 3

Frage
DBG Art. 18 Grundsatz 2 Zu den Einkünften aus selbstständiger Erwerbstätigkeit zählen auch [blank_start]alle Kapitalgewinne[blank_end] aus Veräusserung,
Antworten
  • alle Kapitalgewinne
  • privaten Kapitalgewinne

Frage 4

Frage
Der Begriff der selbständigen Erwerbstätigkeit ist nicht im DBG umschrieben. Die Unterscheidung zu der unselbständigen Erwerbstätigkeit (Arbeitnehmer), der Ausübung eines Hobbys oder der Verwaltung des Privatvermögens wird damit der Rechtsprechung und der Lehre überlassen. Welche Kriterien fehlen auf dem Bild?
Antworten
  • Marktauftritt und Gewinnabsicht
  • Qualität der Leistung und Dauer der Arbeitszeit
  • Ferien- und Ueberzeitregelung

Frage 5

Frage
Grundsätzlich ergibt sich nach bundesgerichtlicher Auffassung bereits aus der [blank_start]Häufigkeit der Veräusserungshandlungen[blank_end] sowie aufgrund der Planmässigkeit des Vorgehens deren Gewerbsmässigkeit. Diese kann allerdings ausnahmsweise schon dann bejaht werden, wenn es sich um einen einmaligen Liegenschaftsverkauf handelt, sofern die getätigte Grundstücksveräusserung über die schlichte Verwaltung von Privatvermögen hinausgeht (vgl. BGE 104 Ib 168 ff.).
Antworten
  • Häufigkeit der Veräusserungshandlungen
  • Anzahl vermieteten Objekte

Frage 6

Frage
Die realisierten Gewinne aus gewerbsmässigem Liegenschaftenhandel unterliegen für Privatpersonen zusätzlich auf Bundesebene der ordentlichen [blank_start]Einkommenssteuer[blank_end] (neben der kantonalen Besteuerung) sowie den Sozialversicherungsabgaben.
Antworten
  • Einkommenssteuer
  • Grundstückgewinnsteuer
  • Gewinnsteuer
  • Kapitalsteuer

Frage 7

Frage
Die steuerpflichtige Privatperson erzielt steuerbares Einkommen aus [blank_start]selbstständiger Erwerbstätigkeit[blank_end], wenn sie Grundstücke nicht bloss im Rahmen der Verwaltung des Vermögens oder unter Ausnützung einer sich zufällig bietenden Gelegenheit veräussert, sondern dies systematisch betreibt mit der Absicht, einen Gewinn zu erzielen.
Antworten
  • selbstständiger Erwerbstätigkeit
  • privaten Kapitalgewinnen
  • einem Angestelltenverhälltnis

Frage 8

Frage
Grundsatz Weder Gewinne auf [blank_start]privaten Immobilien[blank_end] noch solche auf beweglichem Privatvermögen werden gestützt auf das Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG) besteuert (Art. 16 Abs. 3 DBG). Kantonale Bestimmungen bleiben vorbehalten.
Antworten
  • privaten Immobilien
  • Geschäftsliegenschaften

Frage 9

Frage
Ebenso wie im Recht der direkten Bundessteuer unterliegen Kapitalgewinne, die bei der Veräusserung von Grundstücken des Geschäftsvermögens erzielt werden oder aus gewerbsmässigem Liegenschaften Handel stammen, in den Kantonen mit [blank_start]dualistischem System[blank_end] der ordentlichen Einkommenssteuer und werden zum übrigen Einkommen hinzugerechnet
Antworten
  • dualistischem System
  • monistischem System

Frage 10

Frage
In den Kantonen mit [blank_start]monistischem[blank_end] System werden die Gewinne aus der Veräusserung von Grundstücken des Geschäftsvermögens oder aus gewerbsmässigem Liegenschaften Handel grundsätzlich mit der Grundstückgewinnsteuer erfasst.
Antworten
  • monistischem
  • dualistischen

Frage 11

Frage
Die Steuerbehörden gehen in jedem Fall von einer privaten Vermögensverwaltung bzw. von steuerfreien privaten Kapitalgewinnen aus, wenn die realisierten Kapitalgewinne weniger als [blank_start]50%[blank_end] des Reineinkommens in der Steuerperiode betragen
Antworten
  • 50%
  • 15%
  • 80%

Frage 12

Frage
OR Art. 957 Pflicht zur Buchführung und Rechnungslegung: 1. Einzelunternehmen und Personengesellschaften, die einen Umsatzerlös von mindestens [blank_start]500 000[blank_end] Franken im letzten Geschäftsjahr erzielt haben; 2.juristische Personen.
Antworten
  • 500 000
  • 100'000
  • 20'000

Frage 13

Frage
DBG Art. 125 Beilagen zur Steuererklärung 2 Natürliche Personen mit Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit müssen der Steuererklärung wenn eine kaufmännische Buchhaltung fehlt, Aufstellungen über Aktiven und Passiven, [blank_start]Einnahmen und Ausgaben[blank_end] sowie Privatentnahmen und Privateinlagen beilegen.
Antworten
  • Einnahmen und Ausgaben
  • Sämtliche Kontenblätter
  • Debitorenbuchhaltung

Frage 14

Frage
Bei einer Bilanzänderung werden Werte einer [blank_start]handelsrechtskonformen[blank_end] Bilanz durch andere, ebenfalls handelsrechtlich korrekte Werte ersetzt. Die Verbindlichkeit der handelsrechtskonformen Jahresrechnung verbietet es der Steuerverwaltung, nach Einreichen der Steuererklärung auf eine geänderte Bilanz einzugehen. Der Steuerpflichtige ist an die korrekt verbuchten und der Steuerverwaltung zur Veranlagung vorgelegten Tatsachen gebunden.
Antworten
  • handelsrechtskonformen
  • handelsrechtswidrigen

Frage 15

Frage
Durch die Bilanzberichtigung wird ein [blank_start]handelsrechtswidriger[blank_end] Bilanzansatz beseitigt, die Bilanz mithin korrigiert und berichtigt. In diesem Falle ist die Bilanz handelsrechtswidrig, weshalb sie für die Veranlagung nicht massgeblich sein kann. Eine steuerliche Berücksichtigung der Bilanzberichtigung ist deshalb nötig.
Antworten
  • handelsrechtswidriger
  • handelsrechtskonformer

Frage 16

Frage
Verluste aus der Veräusserung von Vermögenswerten werden nur im [blank_start]Geschäftsbereich[blank_end] einkommensteuerrechtlich beachtet.
Antworten
  • Geschäftsbereich
  • Privatbereich

Frage 17

Frage
Im interkantonalen und internationalen Steuerrecht wird bewegliches Geschäftsvermögen am [blank_start]Geschäftsort[blank_end] steuerbar.
Antworten
  • Geschäftsort
  • Wohnort

Frage 18

Frage
DBG Art. 27 Allgemeines 1 Bei selbständiger Erwerbstätigkeit werden die geschäfts- oder berufsmässig begründeten Kosten abgezogen. b. die eingetretenen und verbuchten Verluste auf [blank_start]Geschäftsvermögen[blank_end];
Antworten
  • Geschäftsvermögen
  • Privatvermögen

Frage 19

Frage
Nicht abziehbar sind Zahlungen von [blank_start]Bestechungsgeldern[blank_end].
Antworten
  • Bestechungsgeldern
  • Raumkosten
  • Kapitalzinsen
  • Werbekosten

Frage 20

Frage
DBG Art. 28 Abschreibungen 1 Geschäftsmässig begründete Abschreibungen von Aktiven sind zulässig, soweit sie [blank_start]buchmässig[blank_end] oder, wenn eine kaufmännische Buchhaltung fehlt, in besonderen Abschreibungstabellen ausgewiesen sind.
Antworten
  • buchmässig
  • in der Steuererklärung

Frage 21

Frage
DBG Art. 28 Abschreibungen 3 Abschreibungen auf Aktiven, die zum Ausgleich von Verlusten aufgewertet wurden, können nur vorgenommen werden, wenn die [blank_start]Aufwertungen[blank_end] handelsrechtlich zulässig waren und die Verluste im Zeitpunkt der Abschreibung nach Artikel 31 Absatz 1 verrechenbar gewesen wären.
Antworten
  • Aufwertungen
  • Abschreibungen
  • Verluste

Frage 22

Frage
Sofortabschreibungen können nur
Antworten
  • im Anschaffungsjahr geltend gemacht werden.
  • in den ersten drei Jahren nach der Anschaffung geltend gemacht werden
  • können steuerlich nicht geltend gemacht werden.

Frage 23

Frage
Sofortabschreibungen können nur
Antworten
  • Auf dem Anlagevermögen geltend gemacht werden.
  • Auf dem Umlaufvermögen geltend gemacht werden.
  • Auf dem mobilen Anlagevermögen geltend gemacht werden.
  • Auf den Warenvorräten geltend gemacht werden.

Frage 24

Frage
Die Delkredere auf Auslandguthaben in Schweizerfranken beträgt
Antworten
  • 5%
  • 10%
  • 15%

Frage 25

Frage
Die Rückstellung für Garantiearbeiten beträgt höchstens
Antworten
  • 2% auf dem Gesamtumsatz.
  • 2% vom garantiepflichtigen Umsatz.
  • 2% vom geschätzten Aufwand.

Frage 26

Frage
Bei der Ersatzbeschaffung können die stillen Reserven auf die Erworbenen Anlagegüter übertragen werden, wenn
Antworten
  • es sich um betriebsnotwendiges Anlagevermögen handelt.
  • das Verkaufte Gut und das Ersatzgut identisch sind.
  • wenn die Ersatzbeschaffung innert fünf Jahren durchgeführt wird.

Frage 27

Frage
Eine Maschine mit einem Buchwert von CHF 100'000 wird für 250'000 verkauft. Es wird eine neue Maschine für CHF 300'000 gekauft. Wie viel beträgt beträgt der Buchwert der neuen Maschine nach Ersatzbeschaffung.
Antworten
  • 300'000
  • 150'000
  • 250'000
  • 100'000

Frage 28

Frage
Eine Maschine mit einem Buchwert von CHF 100'000 wird für 250'000 verkauft. Es wird eine neue Maschine für CHF 160'000 gekauft. Wie viel beträgt beträgt der Buchwert der neuen Maschine nach Ersatzbeschaffung.
Antworten
  • 160'000
  • 150'000
  • 100'000
  • 250'000

Frage 29

Frage
DBG Art. 31 Verluste 1 Verluste aus den [blank_start]sieben[blank_end] der Steuerperiode (Art. 40) vorangegangenen Geschäftsjahren können abgezogen werden, soweit sie bei der Berechnung des steuerbaren Einkommens dieser Jahre nicht berücksichtigt werden konnten.
Antworten
  • sieben
  • drei
  • zehn
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