Frage 1
Frage
Die Spirometrie ist die Messung der Lungenvolumina und Atemstromstärken. Sie überpüft die physiologische und pathophysiologische Lungenfunktion (äußere Atmung).
Frage 2
Frage
Lungenvolumina sind einzeln messbare Atemgrößen (Einheit = Liter).
Frage 3
Frage
Lungenkapazitäten sind Atemgrößen, die sich aus mehreren Volumina zusammensetzen.
Frage 4
Frage
Die Atemstromstärke ist die Flussgeschwindigkeit der in- bzw. exspiratorischen Luft zu einem definierten Zeitpunkt
(Einheit = Liter/Sekunde).
Frage 5
Frage
Die Spirometrie dient zur Diagnostik von
Frage 6
Frage
Mobilisierbare Lungenvolumina betrifft alles, was in die Lunge ein-/ausströmt am Mund.
Frage 7
Frage
Nicht mobilisierbare Lungenvolumina können nicht ausgeatmet werden (Restvolumen).
Frage 8
Frage
Dynamische Ventilationsparameter sind zeitabhängig und flussabhängig (Qualitätsorientiert).
Frage 9
Frage
Statische Lungenvolumina sind zeitunabhängig messbar (langsam oder forciert).
Frage 10
Frage 11
Antworten
-
ist die Ausatmung
-
benötigt längere Zeit
-
beschreibt die maximal gedehnte Lunge, die bestrebt ist sich wieder zusammenzuziehen
-
aktiviert die Atemhilfsmuskulatur
Frage 12
Frage
Die Spirometrie hat Aussagekraft über...
Antworten
-
Volumina (Ventilationsstörung)
-
Gasaustausch (Diffusionsstörung)
-
Durchblutung (Perfusionsstörung)
-
Verteilung d. Belüftung (Distributionstörung)
Frage 13
Antworten
-
geht einher mit einer Flusslimitierung (zentral oder peripher)
-
geht einher mit einer erniedrigten VC
-
geht einher mit einer erniedrigten FEV1 und FEV1%VC (Schweregrad anhand FEV1)
-
kann eine normale oder erniedrigte VC aufweisen
-
geht einher mit erhöhten Atemwegswiderständen und Abnahme der maximalen Atemstromstärken
Frage 14
Frage
Bei einer Obstruktion ist die Lungenbelüftung gestört durch...
Antworten
-
Materialansammlung im Lumen
-
Verdickung der Schleimhaut
-
Kontraktion der Bronchialmuskulatur
-
Kompression der Atemwege
-
Atemwegsdestruktion ohne Verlust von
Alveolarraum
-
Bronchiokonstriktion
Frage 15
Frage
Die Obstruktion ist eine krankhafte Verengung des Lumen/der Atemwege.
Frage 16
Frage
Krankheitsbilder einer Obstruktion sind...
Antworten
-
Asthma
-
COPD
-
Tumore
-
Mukoviszidose
-
Trachealstenosen
Frage 17
Frage
Restriktion ist eine krankhafte Einschränkung der Compliance/Lungendehnbarkeit.
Frage 18
Antworten
-
geht ohne Flusslimitierung einher
-
hat immer eine eingeschränkte VC
-
geht einher mit erniedrigter FEV1
-
geht einher mit normalem oder erhöhtem FEV1%VC
-
wird graduiert anhand der VC und kann extraparenchymal (Thorax) oder parenchymal (Muko) auftreten
Frage 19
Frage
Bei einer Restriktion kann unterschieden werden in pulmonal (Entzündungen, Wassergehalt, Neoplasien) und extrapulmonal (Pleuraerguss, neuromuskuläre Erkrankungen, Kyphosskoliose).
Frage 20
Frage
Krankheitsbilder der Restriktion sind...
Frage 21
Frage
Indikationen für die Spirometrie sind...
Antworten
-
Dyspnoe (Luftnot) anfallsartig, unter
Belastung,…
-
Husten und/oder Auswurf
-
Screening
-
Tabakkonsum
-
Verdacht auf Erkrankung (Atemwege, Lunge, Herz, Thorax,
Wirbelsäule,Skelettmuskulatur)
-
Verlaufskontrolle/beobachtung (Therapiekontrolle)
Frage 22
Frage
Kontraindikationen einer Spirometrie sind...
Frage 23
Frage
Standardbedingungen der Spirometrie sind...
1) [blank_start]Gerät warmlaufen lassen (Sieb auf 37°C)[blank_end]
2) Abspeichern der aktuellen [blank_start]Umgebungsbedingungen (ATP)[blank_end]
3) [blank_start]Kalibrierung des PT mit 3 Liter Pumpe[blank_end]
4) [blank_start]Mundstück, Krümmer, Bakterienfilter[blank_end] an PT anbringen
5) [blank_start]Keine beengende Kleidung[blank_end]
6) [blank_start]Messung im Sitzen durchführen[blank_end] (gerade Sitzposition)
7) [blank_start]Nase luftdicht verschließen[blank_end] (Nasenklammer)
8) [blank_start]Mundstück mit Lippen fest umschließen[blank_end] und Zunge unter Mundstück
9) [blank_start]Atemmanöver[blank_end] nach Abteilungsstandard durchführen
Antworten
-
Gerät warmlaufen lassen (Sieb auf 37°C)
-
Umgebungsbedingungen (ATP)
-
Kalibrierung des PT mit 3 Liter Pumpe
-
Mundstück, Krümmer, Bakterienfilter
-
Keine beengende Kleidung
-
Messung im Sitzen durchführen
-
Nase luftdicht verschließen
-
Mundstück mit Lippen fest umschließen
-
Atemmanöver
Frage 24
Frage
Zur Berechnung der Sollwerte sind nötig...
Antworten
-
Alter
-
Gewicht
-
Größe
-
Geschlecht
-
Name
Frage 25
Frage
Volumeneichung
1) Um das [blank_start]Lungenvolumen[blank_end] exakt zu bestimmen, muss das Messaufnahmesystem kalibriert werden.
2) Zur [blank_start]Volumenkalibration[blank_end] verwenden wir eine Kalibrationspumpe mit einem definierten Volumen von z.B. 3 Liter.
3) Diese ist an den [blank_start]Pneumotachographen[blank_end] anzuschließen.
4) Die Kalibration findet unter ATP-Bedingungen,das heißt [blank_start]Umgebungsbedingungen[blank_end], statt.
5) [blank_start]ATP-Bedingungen[blank_end] bedeutet demnach aktuelle Temperatur, aktueller Luftdruck und aktuelle
Luftfeuchtigkeit.
6) Während der Messung am Patienten tritt bei der Einatmung durch die Änderung von Temperatur und
Luftfeuchtigkeit eine [blank_start]Volumenänderung[blank_end] auf.
7) Diese Änderung wird durch eine [blank_start]Korrektur[blank_end] auf BTPS-Bedingungen berücksichtigt.
8) [blank_start]BTPS-Bedingungen[blank_end] sind 37 Grad Celsius, aktueller Luftdruck und wasserdampfgesättigt.
9) Die [blank_start]Umrechnung[blank_end] erfolgt automatisch von ATP auf BTPS.
10) Die Sauberkeit des [blank_start]P-Rohr-Siebes[blank_end] ist grundlegend für die Genauigkeit der Strömungs- und
Volumenmessung.
11) Vermeiden Sie unter allen Umständen, dass [blank_start]Wassertröpfchen[blank_end] direkt auf das Sieb gelangen können, da dies zu einer drastischen Änderung des Siebwiderstandes und somit zu großen [blank_start]Messfehlern[blank_end] führen kann.
Antworten
-
Lungenvolumen
-
Volumenkalibration
-
Pneumotachographen
-
Umgebungsbedingungen
-
ATP-Bedingungen
-
Volumenänderung
-
Korrektur
-
BTPS-Bedingungen
-
Umrechnung
-
P-Rohr-Siebes
-
Wassertröpfchen
-
Messfehlern
Frage 26
Frage
Durchführung Ruhespirometrie
(1) [blank_start]Patient sitzt aufrecht[blank_end], Hals leicht überstreckt, Krümmer + Mundstück auf Patientenseite
(2) Patient setzt [blank_start]Nasenklammer[blank_end] auf und umschließt das Mundstück
(3) Nach ca. 8 Atemzügen ([blank_start]VT[blank_end]) in ARL (normal ein- und ausatmen) wird erstes Manöver eingeleitet
(4) Gleichmäßig, langsam, maximal ausatmen ([blank_start]bis Plateau RV erreicht[blank_end])
(5) Danach gleichmäßig, zügig maximal [blank_start]einatmen[blank_end] ([blank_start]bis Plateau TLC erreicht[blank_end])
(6) Und wieder gleichmäßig, zügig maximal [blank_start]ausatmen[blank_end]
(7) [blank_start]Normal weiteratmen[blank_end]
Antworten
-
Patient sitzt aufrecht
-
Nasenklammer
-
VT
-
bis Plateau RV erreicht
-
bis Plateau TLC erreicht
-
ausatmen
-
einatmen
-
Normal weiteratmen
Frage 27
Frage
Durchführung forcierte Spirometrie
(1) [blank_start]Patient sitzt aufrecht[blank_end], Hals leicht überstreckt, Krümmer + Mundstück auf Patientenseite
(2) Patient setzt [blank_start]Nasenklammer[blank_end] auf und umschließt das Mundstüc
(3) Nach ca. 8 Atemzügen ([blank_start]VT[blank_end]) in ARL wir (normal ein- und ausatmen) wird erstes Manöver eingeleitet
(4) Gleichmäßig, langsam, maximal ausatmen ([blank_start]bis Plateau RV erreicht[blank_end])
(5) Maximal, schnell einatmen ([blank_start]VCin forciert[blank_end])
(6) Maximal, schnell ausatmen ([blank_start]VCex forciert[blank_end], FVC, nicht bis RV-Niveau Plateau sondern EEP)
(7) [blank_start]Normal weiteratmen[blank_end]
Antworten
-
Patient sitzt aufrecht
-
Nasenklammer
-
VT
-
bis Plateau RV erreicht
-
VCin forciert
-
VCex forciert
-
Normal weiteratmen
Frage 28
Frage
Das Spirogramm wird im Volumen in Liter zu Zeit in Sekunden Diagramm dargestellt.
Frage 29
Frage
Die Fluss-Volumen-Kurve wird im Fluss in Liter/Sekunde zu Volumen in Liter Diagramm dargestellt.
Frage 30
Frage
Je größer die BF (Atemfrequenz), desto größer stellt sich VT dar.
Frage 31
Frage
Qualitätskriterien Fluss-Volumen-Kurve
(1) [blank_start]Inspirationsbauch ist ausgeprägt[blank_end]
(2) [blank_start]Anstieg zum PEF ist steil[blank_end]
(3) [blank_start]PEF ist spitz[blank_end]
(4) [blank_start]Abfall der Exspiration ist artefaktfrei[blank_end]
(5) [blank_start]EEP ist vorhanden[blank_end]
(6) [blank_start]Kurve ist geschlossen (VCin = FVC)[blank_end]
Antworten
-
Inspirationsbauch ist ausgeprägt
-
Anstieg zum PEF ist steil
-
PEF ist spitz
-
Abfall der Exspiration ist artefaktfrei
-
EEP ist vorhanden
-
Kurve ist geschlossen (VCin = FVC)
Frage 32
Frage
Qualitätskriterien forcierte Spirometrie
(1) [blank_start]Zurückextrapoliertes Volumen[blank_end] ist absolut kleiner als 0,15l bzw. <5%
Nach maximaler Inspiration sofortige Exspiration (ohne Plateau) sonst falscher FEV1-Wert
und Anstieg mit Knick K.O.
(2) [blank_start]PEF innerhalb von 120 ms[blank_end]
Gekennzeichnet durch steilen Anstieg und der Exspiration K.O.
(3) Innerhalb der 1. Sekunde der forcierten Exspiration (FEV1)
[blank_start]Keine Artefakte[blank_end] und keine unterschiedliche Anstrengung (Wellen) K.O.
(4) [blank_start]Kurve endet im EEP[blank_end]
Exspirationszeit > 6 Sekunden und Volumenänderung in der letzten Sekunde FVC < 25 ml
Sonst ist die Kurve nicht geschlossen = bricht ab
(5) [blank_start]Drei reproduzierbare Kurven[blank_end]
Differenz zwischen jeweils größtem und kleinstem FEV1 bzw. FVC Wert muss kleiner 0,15 l sein
(6) [blank_start]Maximal 8 forcierte Manöver[blank_end]
Antworten
-
Zurückextrapoliertes Volumen
-
PEF innerhalb von 120 ms
-
Keine Artefakte
-
Kurve endet im EEP
-
Drei reproduzierbare Kurven
-
Maximal 8 forcierte Manöver
Frage 33
Frage
Zu den Abweichungen von den Norm zählen
Obstruktion
[blank_start]FLUSSLIMITIERUNG[blank_end]
[blank_start]Ggf. VC eingeschränkt[blank_end]
- Zentrale FL
[blank_start]PEF und MEF-Werte eingeschränkt[blank_end]
(mittlere, kleine, große Atemwege)
- Periphere FL
[blank_start]MEF50 und MEF25 eingeschränkt[blank_end]
(mittlere und kleine Atemwege)
- Bronchialkollaps
[blank_start]Extremer Einbruch Exspirationsabfall[blank_end]
Restriktion
[blank_start]KEINE FLUSSLIMITIERUNG[blank_end]
[blank_start]VC immer eingeschränkt[blank_end]
Antworten
-
FLUSSLIMITIERUNG
-
Ggf. VC eingeschränkt
-
PEF und MEF-Werte eingeschränkt
-
MEF50 und MEF25 eingeschränkt
-
Extremer Einbruch Exspirationsabfall
-
KEINE FLUSSLIMITIERUNG
-
VC immer eingeschränkt
Frage 34
Frage
Die physikalische Grundlage der Lungenfunktion ist das Hagen-Poiseuille-Gesetz. Es besagt, dass die Strömungsgeschwindigkeit in einem starren Rohr, bei laminarer Strömung proportional der Druckdifferenz pro Längeneinheit ist.
Frage 35
Frage
Was wollen wir messen?
= [blank_start]Strömungsgeschwindigkeit[blank_end]
Wie?
= Durch [blank_start]Druckdifferenz[blank_end] (indirekt) mittels starrem Rohr (PT) und Widerstand (Sieb, Längeneinheit)
Wo?
= Druck wird vor und nach dem [blank_start]Widerstand[blank_end] gemessen -> Steigt der Druck, steigt auch der Fluss
Antworten
-
Strömungsgeschwindigkeit
-
Druckdifferenz
-
Widerstand
Frage 36
Frage
Welcher Parameter verbirgt sich hinter dem Tiffeneau-Index?
Antworten
-
FEV1%VC
-
FEV1
-
VC
-
IVC
-
FEV1IST%SOLL
Frage 37
Frage
Welche Parameter sind bei der Obstruktion vermindert?
Antworten
-
FEV1
-
PEF und MEF-Werte
-
VC ggf.
-
FEV1%VC
-
RV
Frage 38
Frage
Mittels welchem Parameter wird die Schweregradeinteilung der Obstruktion durchgeführt?
Frage 39
Frage
Welche Aussage lässt die Spirometrie bezüglich des Schweregrads vom Asthma bzw. COPD zu?
= FEV1 muss nicht mit klinischem Schweregrad korrelieren, nur Beurteilung Obstruktion oder Restriktion, alles weitere macht der Arzt
Frage 40
Frage
Welche Krankheitsbilder führen zur Plateaubildung der FV-Kurve?
Antworten
-
Trachealstenosen
-
Obstruktion
-
Restriktion
-
Bronchialkollaps
Frage 41
Frage
Welches Volumen und Kapazitäten können mit der Spirometrie nicht gemessen werden?
Frage 42
Frage
Welche Parameter-Kombination lässt in der Spirometrie eine restriktive Ventilationsstörung vermuten?
Antworten
-
FEV1%VC normal oder erhöht und VC vermindert
-
Dehnbarkeit des Lungenparenchyms eingeschränkt
-
In der Spiro nur Hinweis auf Restriktion, wenn VC eingeschränkt
-
FEV1%VC erniedrigt und VC normal
-
TLC erhöht
Frage 43
Frage
Wie wirkt sich eine Atemmuskelschwäche auf die Spirometrie aus?
Frage 44
Frage
Die Bodyplethysmographie ist ein objektives Verfahren, das den spezifischen Atemwegswiderstand (sRaw) und das thorakale Gasvolumen (ITGV) misst. Sie hat damit die höchste Aussagekraft über Restriktion und Obstruktion (Ventilationsstörungen) und kann in Kombination mit der Spirometrie RV und TLC bestimmen.
Frage 45
Frage
Die Bodyplethysmographie...
Antworten
-
dient der Beurteilung der Atemmechanik
-
ist größtenteils Mitarbeitsabhängig
-
ist sehr messexakt (Sensitivität und Spezifität)
-
ist kombinierbar mit Spirometrie
-
hat zur Grundlage das Boyle-Mariottschen-Gesetzes
Frage 46
Frage
Aufbau Body
- [blank_start]Rauminhalt[blank_end]
Standard 830 Liter, Rollstuhlkabinen 1350 Liter
- [blank_start]Druckwandlertyp[blank_end]
Piezo-resistiv
- [blank_start]Kalibrationsvolumen[blank_end]
50 ml (Pumpe im Boden)
Antworten
-
Rauminhalt
-
Druckwandlertyp
-
Kalibrationsvolumen
Frage 47
Frage
Indikation für eine Bodyplethysmographie sind...
Antworten
-
Restriktion oder Lungenüberblähung (FRCpleth)
-
Differenzierung Obstruktion (Raw)
-
Bestimmung des Atemwegswiderstands (Raw)
-
Bestimmung des thorakalen Gasvolumens (FRCpleth)
-
Verlaufskontrollen
Frage 48
Frage
Für die Bodyplethysmographie gibt es keine Kontraindikationen. Bei klaustrophobischen Patienten sollte man ggf. viel reden.
Frage 49
Frage
Messvoraussetzungen Body
[blank_start]Umgebungsbedingungen[blank_end]
- Nach warmlaufen (10-20 Min) abspeichern der aktuellen Umgebung
[blank_start]Kabineneichung[blank_end]
- Nach warmlaufen 1x täglich Kabineneichung
- PC berechnet Korekktur- und Qualitätsfaktoren
[blank_start]T-Eichung[blank_end]
- Halbwertszeitkalibration
- Dichtigkeit der Kabine
- 4-7 Sekunden HWZ = t
- 3 deckungsgleiche Konkave Abfälle mit Differenz IST 1 zu IST 3 < 1s
[blank_start]PB-Eichung[blank_end]
- Bodykabinenkalibration
- Kabineninnendruck
- KPB 1 ± 0,25 = Korrektur
- QPB <3% = Qualität (AdG < 1%)
Nach T- und PB-Eichung = [blank_start]Bestauswahl treffen[blank_end]
T-Eichung (gute Qualität) -> mittlerer Wert
PB-Eichung (Qualität) -> kleinster QPB
Nach Kabineneichung folgt die [blank_start]Volumeneichung[blank_end] (siehe Spiro)
Antworten
-
Umgebungsbedingungen
-
Kabineneichung
-
T-Eichung
-
PB-Eichung
-
Bestauswahl treffen
-
Volumeneichung
Frage 50
Frage
Untersuchungsablauf Body
1) [blank_start]Patientendaten[blank_end]
2) [blank_start]Anamnesegespräch[blank_end]
3) [blank_start]Patient in Kabine[blank_end] – Anpassung Mundstück und Stuhl
4) [blank_start]Tür schließen[blank_end]
5) Patient 10 Sek ruhig sitzen lassen für Entspannung und [blank_start]Stabilisierung der Kabine[blank_end]
6) [blank_start]Patienteneinweisung[blank_end] in Kabine
Frage 51
Frage
Messablauf Body Atemschleifen
1) Programmstart
2) Aufzeichnung der Atemschleifen
= ein bisschen schneller als Normal atmen lassen ([blank_start]beschleunigte Ruheatmung[blank_end])
- Ggf. den [blank_start]Patient anleiten[blank_end] (ruhig, etwas schneller als normal)
- [blank_start]Gleichmäßige Atemtiefe und -frequenz[blank_end] (nicht zu tief/flach)
- [blank_start]BF (Atemfrequenz)[blank_end] von 20-25/Min
Ziel = [blank_start]5 reproduzierbare Atemschleifen[blank_end] (deckungsgleich) und [blank_start]sRtot[blank_end]
Frage 52
Frage
Qualitätsmerkmale der Atemschleifen sind...
Antworten
-
Gute Signalgüte (keine verzitterten Kurven)
-
BF 20-25/Min
-
Schleifen verlaufen im Uhrzeigersinn (Überschneidung = entgegen)
-
Kurve im Nullpunkt geschlossen (ASC Korrektur/Pathologie)
-
Fluss im Bereich 0,5-1 l/s
Frage 53
Frage
Durch die Atemschleifen werden Atemstromstärke (Fluss) und Verschiebevolumen registriert.
Frage 54
Frage
Je größer der Fluss, desto größer das Verschiebevolumen.
Frage 55
Frage
Messablauf ITGV
Im Anschluss an die [blank_start]Atemschleifen[blank_end] aus der Atemruhelage das ITGV-Manöver
= beim nächsten einatmen folgt der [blank_start]Verschluss[blank_end], bitte normal weiteratmen
- [blank_start]Aktivierung[blank_end] während einer Inspiration
- Shutter folgt bei Beginn der nächsten [blank_start]Inspiration[blank_end]
- Tür dabei weiterhin [blank_start]geschlossen[blank_end]
- [blank_start]4-5 Atemexkursionen[blank_end] mit frustraner (gleichmäßiger) Atembewegung
- [blank_start]Frequenz[blank_end] bleibt 20-25/Min
Antworten
-
Atemschleifen
-
Verschluss
-
Aktivierung
-
Inspiration
-
geschlossen
-
4-5 Atemexkursionen
-
Frequenz
Frage 56
Frage
Beim ITGV-Manöver
- [blank_start]Inspiration[blank_end]
Patient (Lunge) erzeugt am Shutter Unterdruck
In der Kabine herrscht ein Überdruck
= Patient saugt, Thorax weitet sich
- [blank_start]Exspiration[blank_end]
Patient (Lunge) erzeugt am Shutter Überdruck
In der Kabine herrscht ein Unterdruck
= Patient presst Luft raus, Thorax senkt sich
Frage 57
Frage
Qualitätsmerkmale des ITGV sind...
Antworten
-
Munddruck ± 2kPa
-
Mindestens 3 Atemexkursionen
-
Paralleler Verlauf der Kurve
-
ARL eingehalten
-
Minimaler Wechseldruck von ± 1kPa
Frage 58
Frage
Zu den Bodymanövern gehören...
Antworten
-
AS für sRaw
-
ITGV für FRCpleth
-
R-Spiro für ERV, VCin, VCex (statische Parameter)
-
F-Spiro für PEF, MEF25,50,75, FVC, FEV1, FEV1%VC (dynamische Parameter)
Frage 59
Frage
Ein komplettes Body-Standardmanöver verhilft zur Aussage über sRtot, Rtot, FRCpleth, RV und TLC.
Frage 60
Frage
Das Bodystandardmanöver ist AS + ITGV + ITGV + ITGV/R-Spiro + ITGV/R-Spiro + 3 F-Spiro.
Frage 61
Frage
Bei Dyspnoe, Schluckbeschwerden oder alten Patienten reduziert sich das Body-Manöver auf...
Antworten
-
AS + P + ITGV + P + ITGV + P + ITGV + RSpiro + P + ITGV + RSpiro + P + 3 FSpiro
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration + aber keine
3 forcierten
-
AS + ITGV + ITGV + ITGV + RSpiro probieren, bei Schmerz = Abbruch
-
AS + ITGV probieren
Frage 62
Frage
Bei schwerer Dyspnoe und Hustenreiz reduziert sich das Bodymanöver auf...
Antworten
-
AS + P + ITGV + P + ITGV + P + ITGV + RSpiro + P + ITGV + RSpiro + P + 3 FSpiro
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration + aber keine 3 forcierten
-
AS + ITGV + ITGV + ITGV + RSpiro probieren, bei Schmerz = Abbruch
-
AS + ITGV probieren
Frage 63
Frage
Bei einem schwer kranken Patienten mit schlechten Allgemeinzustand reduziert sich das Bodymanöver auf...
Antworten
-
AS + P + ITGV + P + ITGV + P + ITGV + RSpiro + P + ITGV + RSpiro + P + 3 FSpiro
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration + aber keine 3 forcierten
-
AS + ITGV + ITGV + ITGV + RSpiro probieren, bei Schmerz = Abbruch
-
AS + ITGV probieren
Frage 64
Frage
Bei einem Patienten mit Schmerzen in der Brust, Pneumothorax oder Pleuraerguss reduziert sich das Bodymanöver auf...
Antworten
-
AS + P + ITGV + P + ITGV + P + ITGV + RSpiro + P + ITGV + RSpiro + P + 3 FSpiro
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration + aber keine 3 forcierten
-
AS + ITGV + ITGV + ITGV + RSpiro probieren, bei Schmerz = Abbruch
-
AS + ITGV probieren
Frage 65
Frage
Bei kognitiven Einschränkungen, Klaustrophobie, Angst oder dementen Patienten reduziert sich das Bodymanöver auf...
Antworten
-
AS + P + ITGV + P + ITGV + P + ITGV + RSpiro + P + ITGV + RSpiro + P + 3 FSpiro
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration
-
Pausen + Beginn RSpiro mit Inspiration anstatt Exspiration + aber keine 3 forcierten
-
AS + ITGV + ITGV + ITGV + RSpiro probieren, bei Schmerz = Abbruch
-
AS + ITGV probieren
Frage 66
Frage
Der Raw ist der totale Atemwegswiderstand. Er wird bestimmt durch sRtot/ITGV (spezifischer/FRCpleth).
Frage 67
Antworten
-
erhöht
-
norm oder restriktiv
-
Obstruktion
-
Restriktion
Frage 68
Frage
Der sRaw ist der spezifischer Atemwegswiderstand. Er wird gemessen während den Atemschleifen.
Frage 69
Frage 70
Frage
Das ITGV ist das Volumen, dass sich nach normaler Exspiration noch in der Lunge befindet (ERV + RV). Es entspricht auch der FRC.
Frage 71
Frage
Ordne die Abweichungen von der Norm den Atemschleifen und dem ITGV zu!
Antworten
-
Winkel Beta ist steil oder flach
-
Verlauf ist parallel/linear/keulenförmig
-
Nullpunkt ist geschlossen/offen
-
Lungenüberblähung
-
Norm oder Obstruktion
-
Restriktion
Frage 72
Frage
Die Lungenüberblähung (Volumen pulmonum auctum) ist eine reversible Vermehrung des Volumens in der Lunge infolge einer Verschiebung der ARL in Richtung Inspiration. Durch Elastizitätsverlust der Lungenfasern sind die Rückstellkräfte der Lunge verringert und nach Maximalmanövern zieht sich die Lunge nicht mehr ausreichend zusammen. Die TLC ist hierbei erhöht (statische LÜ) und RV/TLC ebenfalls.
Frage 73
Frage
Bei einem Lungenemphysem unterscheidet man:
[blank_start]Lungenemphysem (akut)[blank_end]
= Behinderung der Exspiration, die zu einer reversiblen Überblähung der Lunge führt
RV steigt = VC sinkt = relative Lungenüberblähung ([blank_start]dynamische[blank_end])
RV/TLC ebenfalls erhöht
Durch [blank_start]Elastizitätsverlust[blank_end] der Lungenfasern erhöht sich der transpulmonale Druck und wirkt auf die Bronchien = Bronchialkollaps/stenose
Wenn RV erhöht = Hinweis auf trapped air
[blank_start]Lungenemphysem (chronisch)[blank_end]
= irreversible Dilatation der Lufträume distal der Bronchioli terminales
[blank_start]Zerstörung der Alveolarstruktur[blank_end]
= Verminderung der Gasaustauschfläche
Frage 74
Frage
Bei den Trachealstenosen unterteilt man:
[blank_start]Extrathorakalvariable TS[blank_end]
- Kehlkopf
- Rachenschlund
- Schlundmuskulatur
Inspiration extrem limitiert
Exspiration norm
Plateaubildung Inspiration
Kein PIF
[blank_start]Verengung bei Inspiration[blank_end] (FL)
[blank_start]Intrathorakalvariable TS[blank_end]
- Trachea
Exspiration extrem limitiert
Inspiration norm
Plateaubildung Exspiration
Kein PEF
[blank_start]Verengung bei Exspiration[blank_end] (FL)
[blank_start]Fixierte TS[blank_end]
- Durch Tumore (hartes
Gewebe)
[blank_start]Limitierung Inspiration undExspiration[blank_end]
Antworten
-
Extrathorakalvariable TS
-
Verengung bei Inspiration
-
Intrathorakalvariable TS
-
Verengung bei Exspiration
-
Fixierte TS
-
Limitierung Inspiration undExspiration