Biwi 2.3 - Frau Vogel | Kommunikation und Interaktion

Beschreibung

Quiz von Frau Vogel zu ihrem Themenblock Kommunikation und Interaktion. Fragen aus dem OLAT Quiz. - Universität Koblenz-Landau | Campus Landau -
Madeleine Krier
Quiz von Madeleine Krier, aktualisiert more than 1 year ago
Madeleine Krier
Erstellt von Madeleine Krier vor mehr als 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Es dürfte kaum einen Alltags- und Fachbegriff geben, der so inflationär gebraucht und gleichzeitig unterschiedlich definiert wird wie "Kommunikation". Trotz aller Unterschiede gibt es Konsens im Hinblick auf die elementaren Komponenten der Kommunikation. Welche Antwort beinhaltet die richtigen Kommunikationskomponenten? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Kommunikator - Botschaft – Rezipient
  • Kongruenz - Kontinuität - Koorientierung
  • Kommunikationsmittel - Medium - Modalität
  • Kontext - Interaktivität - Intentionalität

Frage 2

Frage
Entscheiden Sie, ob die folgende Aussage wahr oder falsch ist. Um zu kommunizieren muss der Sender seine zu übermittelnden Gedanken, Gefühle, Kenntnisse und Absichten in vernehmbare Zeichen übersetzen. Diesen Prozess bezeichnet man als Encodieren.
Antworten
  • True
  • False

Frage 3

Frage
Ein richtiges Beispiel für eine dyadische Kommunikation ist... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • ein Beratungsgespräch zwischen einem Schüler und einer Lehrkraft.
  • die Rede des Schulleiters anlässlich der Feierlichkeiten einer Abschlusszeugnisverleihung.
  • der Austausch mehrer Lehrkräfte im Rahmen einer Klassenkonferenz.
  • der Austausch zwischen Projektgruppen verschiedener Schulen bei einem Hauptschulkongress.

Frage 4

Frage
Zum Senden und Empfangen einer Botschaft bedarf es Codes der zwischenmenschlichen Verständigung. Hierbei unterscheidet man zwischen Zeichen und Symbolen. Entscheiden Sie, ob es sich bei dem nun folgenden Beispiel um ein Zeichen oder um ein Symbol handelt. (PEACE) Es handelt sich hierbei um ein... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Zeichen
  • Symbol

Frage 5

Frage
Bei welchen der unten genannten Aktivitäten handelt es sich um kognitive Aktivitäten in Verbindung mit Kommunikation? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Erinnern
  • Wahrnehmen
  • Gestikulieren
  • Interpretieren

Frage 6

Frage
Um den Wissenstand der ihr neu zugeteilten Klasse in Geschichte zu prüfen, hat Frau Weise einen kurzen Fragebogen entwickelt. Im Anschluss daran, tauscht sie sich mit den Schülerinnen und Schülern in einem offenen Unterrichtsgespräch darüber aus, welche Themen diese im Vorjahr bereits behandelt haben, wieviel sie davon noch wissen und wo sie ggf. nochmal den Stoff wiederholen muss. Nach dem Common Ground-Ansatz von Clark und Brennan (1991) bezeichnet man diesen Informationsaustausch am ehesten als... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Audience Design
  • Community Membership
  • Grounding
  • Least Collaborative Effort

Frage 7

Frage
Bei welchem der unten genannten Kommunikationsmittel handelt es sich um ein so genanntes materielles Kommunikationsmittel? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Mikrofon
  • Tafel
  • Facebook
  • Sprache

Frage 8

Frage
Folgender Dialog ereignet sich beim Elternsprechtag zwischen der Lehrkraft und einer Mutter: Mutter: "Meine Tochter Martina beklagt sich häufiger bei mir, dass sie von den Jungs in der Klasse geärgert wird. So kann das nicht weitergehen." Lehrkraft: "Sie haben völlig recht. Ich werde den Fall mit meinen Kolleginnen und Kollegen besprechen und entsprechende Maßnahmen einleiten." Auf welche Seite der Botschaft der Mutter reagiert die Lehrkraft nach dem Kommunikationsmodell von Schulz von Thun? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Auf den Sachinhalt.
  • Auf den Appell
  • Auf den Selbstaufopferungsaspekt
  • Auf den Beziehungsaspekt

Frage 9

Frage
Kommunikation wird stark durch die individuellen Merkmale der am Kommunikationsprozess beteiligten Personen beeinflusst. Welches der unten genannten Merkmale rechnet man am ehesten den überdauernden Merkmalen auf Seiten des Individuums zu? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Anwesenheit anderer Personen
  • Intelligenz
  • Vertrautheit mit dem Ort der Kommunikation
  • Müdigkeit

Frage 10

Frage
Die Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse haben bei ihrem Deutschlehrer oftmals Schwierigkeiten, diesen zu verstehen: Der Lehrer nuschelt stark und spricht außerdem sehr schnell. Woraus resultiert die beschriebene Störung des Kommunikationsprozesses am ehesten? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Der Deutschlehrer formuliert seine Nachricht implizit.
  • Die Zielsetzungen, Motive und Interessen des Deutschlehrers unterscheiden sich zu stark von denen seiner Schülerinnen und Schüler.
  • Der Deutschlehrer und seine Klasse haben einen zu geringen Common Ground miteinander.
  • Der Deutschlehrer macht „Fehler“ bei der Encodierung seiner Botschaft.

Frage 11

Frage
Welche der unten stehenden Signale sind Beispiele für paraverbale Signale?
Antworten
  • Sprechgeschwindigkeit
  • Körperhaltung
  • Blickbewegungen
  • Tonfall

Frage 12

Frage
Welche der unten stehenden Beispiele gehören nach Duck und McMahan (2010) zu den so genannten Haptics? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Ein fester Händedruck zur Begrüßung.
  • Ein "Atomkraft - Nein Danke"-Button an einer Jeansjacke.
  • Pünktlichkeit bei einer Verabredung.
  • Eine innige Umarmung zum Abschied.

Frage 13

Frage
Was versteht man laut Duck und McMahan (2010) unter so genannten Artificats? (Genau eine Antwortmöglichkeit ist richtig.)
Antworten
  • Artifacts sind Merkmale der Sprache bzw. der Sprechweise.
  • Artifacts bezeichnen Fehler in der En- oder Decodierung nonverbaler Signale.
  • Artifacts sind Aspekte, die das physiche Erscheinungsbild einer Person betreffen.
  • Artifacts sind Accessoires mit Symbolcharakter.

Frage 14

Frage
Das neue Schuljahr hat begonnen, die Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse strömen in ihr neues Klassenzimmer. Sie wählen ihre Sitzplätze so, dass die erste Reihe im Klassenzimmer freibleibt. Welchem Kanal des nonvokalen Verhaltens nach Standke und Wallbott (1984) würde man das beschriebene Verhalten bei der Sitzverteilung am ehesten zuordnen? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • motorischer Kanal
  • emotionaler Kanal
  • physiochemischer Kanal
  • ökologische Kanal

Frage 15

Frage
Laut Ekman (1988) haben nicht-verbale Kommunikationssignale eine Reihe von Funktionen. Wie bezeichnet Ekman die folgende Funktion? Eine Lehrkraft haut auf den Tisch, um ihrer Verärgerung über wiederholte Unterrichtsstörungen Luft zu machen. (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Adaptor
  • Illustrator
  • Regulator
  • Emblem

Frage 16

Frage
Kognitive Emotionstheorien, wie das Komponenten-Prozess-Modell von Scherer (1984), befassen sich mit der... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Aktualgenese von Emotionen.
  • Synthese von Emotionen.
  • Ontogenese von Emotionen.
  • Phylogenese von Emotionen.

Frage 17

Frage
Ein Schüler wird von seiner Klassenlehrerin für ein - ihrer Ansicht nach - völlig unzureichend vorbereitetes und schlecht vorgetragenes Referat kritisiert. Die Kritik trifft den Schüler völlig überraschend, da er sich zuvor mit der Lehrerin abgesprochen hatte, und sie ihm signalisiert hatte, er sei mit seinen Vorbereitungen für das Referat "auf einem guten Weg". Der Schüler ärgert sich maßlos über seine Lehrerin und deren Note für sein Referat. Durch die schlechte Bewertung sieht der Schüler nun seine bislang gute Note im Zeugnis gefährdet. Scherer (1984) geht davon aus, dass Emotionen entstehen, weil Menschen kontinuierlich interne und externe Reize, Situationen und Ereignisse kognitiv bewerten. Diese Bewertungen bezeichnet er als so genannte "Stimulus Evaluation Checks" (SECs). Welche der von Scherer postulierten Bewertungen werden in dem oben genannten Beispiel vor allem angesprochen? (Keine, eine, mehrere oder alle Anwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Die Bewertung der Situation hinsichtlich ihrer Neuheit.
  • Die Bewertung der Situation hinsichtlich ihrer intrinsischen Angenehmheit.
  • Die Bewertung der Situation hinsichtlich ihrer Zieldienlichkeit.
  • Die Bewertung der Situation hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit sozialen Normen.

Frage 18

Frage
Nachrichten, die widersprüchliche Handlungsaufforderungen enthalten, werden bezeichnet als... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • inkongruente Nachrichten.
  • inkonsistente Nachrichten.
  • inkohärente Nachrichten.
  • inkonsequente Nachrichten.

Frage 19

Frage
Welche Theorie in der Psychologie beschäftigt sich mit der Wirkung von Botschaften mit widersprüchlichen Handlungsaufforderungen? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Affective Disposition Theory
  • Double Bind Theory
  • Excitation Transfer Theory
  • Common Ground Theory

Frage 20

Frage
Im Rahmen eines Schulfestes präsentieren verschiedene Schulklassen ein Unterhaltungsprogramm mit musikalischen und schauspielerischen Darbietungen. Eine Schülerin beobachtet, dass ihre schärfste Konkurrentin in der Theatergruppe vor der Aufführung besonders unter Lampenfieber leidet. Das Mädchen freut sich, dass es der Mitschülerin schlecht geht, da ihr diese die Hauptrolle weggeschnappt hat und sie die Mitschülerin seit dem nicht mehr leiden kann. Wie lässt sich die gegen-empathische Reaktion nach der Theorie der affektiven Dispositionen von Zillmann (2004) am ehesten erklären? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Durch die mangelhafte Fähigkeit des Mädchens, sich in die Perspektive der Mitschülerin einfühlen zu können.
  • Durch den Prozess der emotionalen Ansteckung.
  • Durch die negative affektive Disposition des Mädchens gegenüber ihrer Mitschülerin.
  • Durch die gering ausgeprägte emotionale Intelligenz des Mädchens.

Frage 21

Frage
Entscheiden Sie bei den folgenden Beispielen, ob es sich dabei um informelle Gruppen handelt oder nicht.
Antworten
  • Arbeitkreis im Lehrerkollegium
  • Schülerclique
  • Skatrunde
  • Schulklasse

Frage 22

Frage
Welches der untenstehenden Merkmale sind Beispiele für objektive Merkmale einer Gruppe (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich).
Antworten
  • Gruppenstruktur
  • Gruppenzusammenhalt
  • Häufigkeit der Gruppenaktivitäten
  • Gruppengröße

Frage 23

Frage
Anna engagiert sich für Amnesty International, weil sich ihre beste Freundin ebenfalls für diese Organisation einsetzt. Wie bezeichnet man nach Prentice, Miller & Lightdale (1994) den Grund für Annas Gruppenmitgliedschaft?
Antworten
  • Common-identity
  • Common-bond

Frage 24

Frage
Laut dem Gesetz des geringsten Aufwandes wird die Kommunikationshäufigkeit durch die eigenen gewohnten Verhaltensweisen bedingt.
Antworten
  • True
  • False

Frage 25

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen beschreibt am ehesten den so genannten Ringelmann-Effekt? Das Phänomen, dass... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Gruppen im Vergleich zu Einzelpersonen dazu neigen, riskantere Entscheidungen treffen.
  • die individuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit mit zunehmender Gruppengröße abnehmen.
  • sich Gruppenmitglieder bei der Bearbeitung einer Gruppenaufgabe auf Kosten anderer um ihren Beitrag zur Aufgabe drücken.
  • die invididuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit bedingt durch die Erwartung reduziert werden, dass andere Mitglieder im Team faulenzen.

Frage 26

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen beschreibt am ehesten das so genannte Risky-Shift-Phänomen? Das Phänomen, dass... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • sich Gruppenmitglieder bei der Bearbeitung einer Gruppenaufgabe auf Kosten anderer um ihren Beitrag zur Aufgabe drücken.
  • die individuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit bedingt durch die Erwartung reduziert werden, dass andere Mitglieder im Team faulenzen.
  • die individuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit mit zunehmender Gruppengröße abnehmen.
  • Gruppen im Vergleich zu Einzelpersonen dazu neigen, riskantere Entscheidungen treffen.

Frage 27

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen beschreibt am ehesten den so genannten Free-Rider-Effekt? Das Phänomen, dass... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • sich Gruppenmitglieder bei der Bearbeitung einer Gruppenaufgabe auf Kosten anderer um ihren Beitrag zur Aufgabe drücken.
  • die invididuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit bedingt durch die Erwartung reduziert werden, dass andere Mitglieder im Team faulenzen.
  • die individuellen Leistungen bei einer Gruppenarbeit mit zunehmender Gruppengröße abnehmen.
  • Gruppen im Vergleich zu Einzelpersonen dazu neigen, riskantere Entscheidungen treffen.

Frage 28

Frage
Entscheiden Sie bei den unten genannten Kommunikationsnetzen, ob es sich um zentralisierte Kommunikationsnetze handelt oder nicht.
Antworten
  • Ypsilon
  • Kreis
  • Stern
  • Kette

Frage 29

Frage
Die Soziometrie ist eine Methode zur Erfassung und Beschreibung von Wahrnehmungs- und Wunschstrukturen von beteiligten Personen in Kleingruppen. Die Wunschstrukturen werden anhand von bestimmten Kriterien z.B. für Leistung und Beliebtheit ermittelt.
Antworten
  • True
  • False

Frage 30

Frage
Welche Phase nach Tuckman (1965, 1977) steht üblicherweise am Ende eines Gruppenprozesses? (Genau eine Anwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Informing
  • Storming
  • Forming
  • Norming

Frage 31

Frage
E-Mail, Chat, der Austausch in Newsgroups und Diskussionen in Internetforen sind Beispiele für... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • direkte interpersonale Kommunikation.
  • Mensch-Computer-Kommunikation.
  • computervermittelte interpersonale Kommunikation.
  • Massenkommunikation per neuen Medien.

Frage 32

Frage
Die Bedienung einer Software ist ein Beispiel für... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • computervermittelte interpersonale Kommunikation.
  • Mensch-Computer-Kommunikation.
  • direkte interpersonale Kommunikation.
  • Massenkommunikation per neuen Medien.

Frage 33

Frage
Welche der folgenden Aussagen trifft nach Pross (1972) auf primäre Medien zu? Primäre Medien... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • sind Medien des menschlichen Elementarkontakts, die weder zur Produktion noch zum Empfang einer Botschäft ein Gerät bzw. technisches Hilfsmittel erfordern.
  • sind Medien, die lediglich zur Produktion, nicht jedoch zum Empfang einer Botschaft, ein Gerät bzw. technisches Hilfsmittel erfordern.
  • sind Medien, die sowohl zur Produktion als auch zum Empfang einer Botschaft ein Gerät bzw. technisches Hilfsmittel erfordern.

Frage 34

Frage
Welche der unten stehenden Medien sind Beispiele für Trägermedien?
Antworten
  • Radio
  • Zeitschrift
  • DVD
  • Festplatte

Frage 35

Frage
Bei welchen der unten stehenden Beispiele handelt es sich um auditive Medien? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Podcast
  • MP3-Player
  • Fernsehen
  • Kinofilm
  • Tafel
  • Radio
  • Flipchart
  • CD

Frage 36

Frage
Entscheiden Sie bei den unten genannten Beispielen jeweils, ob es sich um asynchrone Kommunikation handelt oder nicht.
Antworten
  • Nachricht einer Mutter auf dem Anrufbeantworter des Sekretariats
  • Offizieller Brief des Schulleiters an die Eltern
  • Videokonferenz mit der Partnerschule in Frankreich
  • Gespräch mit der Mutter eines Schüler beim Elternsprechtag

Frage 37

Frage
Unter Massenkommunikation versteht Maletze (1963) jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich durch technische Verbreitungsmittel indirekt und einseitig an ein... vermittelt werden. Welche der unten genannten Antwortalternativen ergänzt die Definition korrekt? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • diskretes Publikum
  • diverses Publikum
  • divergentes Publikum
  • disperses Publikum

Frage 38

Frage
Welche der unten stehenden Merkmale treffen auf die Massenkommunikation zu?
Antworten
  • Die Botschaften werden einseitig an das Publikum vermittelt.
  • Das Publikum ist inhomogen.
  • Die Mitglieder des Publikums befinden sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort.
  • Das Publikum pflegt gemeinsam geteilte Sitten und Traditionen der Medienrezeption.

Frage 39

Frage
Welche der untenstehenden Einflussfaktoren zählen zu akuten Merkmalen auf Seiten der Kommunikationspartner? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich).
Antworten
  • Intelligenz
  • Geschlecht
  • Langeweile
  • Müdigkeit

Frage 40

Frage
Direkte interpersonale Kommunikation weist - verglichen mit einer medienvermittelten Kommunikation - deutlich weniger Restriktionen auf und ist daher grundsätzlich als überlegen zu bezeichnen.
Antworten
  • True
  • False

Frage 41

Frage
Kommunikative Kompetenz wird verstanden als eine komplex erlernte Fähigkeit des (Sich-) Mitteilens und Verstehen. Durch welche Adjektive lässt sich kompetentes Kommunikationsverhalten beschreiben? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • reflektiert
  • angemessen
  • flexibel
  • zielorientiert

Frage 42

Frage
Ressourcenorientierte Konzepte der Kommunikationskompetenz richten ihren Fokus auf die Voraussetzungen kompetenten Verhaltens.
Antworten
  • True
  • False

Frage 43

Frage
Mit der Konzeptualisierung und Gestaltung von Medien für Lehr-/Lernprozesse und mit dem adäquaten Medieneinsatz in Bildungsbereichen befasst sich die... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Medienbildung
  • Medienpädagogik
  • Mediendidaktik
  • Medienerziehung

Frage 44

Frage
Schauen Sie sich bitte folgende Beispiele aus der schulischen Unterrichtspraxis an. Entscheiden Sie, bei welchem der beiden Beispiele es sich um mediendidaktische Überlegungen bzw. die Umsetzung von Mediendidaktik handelt. (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Der Klassenlehrerin ist aufgefallen, dass einige Schüler sich nur schwer auf den Unterricht konzentrieren können und teilweise sogar im Unterricht einschlafen. Sie vermutet, dass diese Schüler exzessiv Computer spielen und behandelt daher das Thema "Computerspielesucht" im Unterricht.
  • Eine Lehrerin überlegt, ob sie das Thema "Sonnenfinsternis" mittels Computeranimation vermittelt oder lieber mit einer Art Rollenspiel.

Frage 45

Frage
An welche Adressaten- bzw. Zielgruppe richten sich Medienerziehungsmaßnahmen üblicherweise? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Erwachsene
  • Senioren
  • Kinder
  • Jugendliche

Frage 46

Frage
Medienerziehung hat zum Ziel, Chancen der Mediennutzung zu maximieren und Risiken der Mediennutzung zu minimieren.
Antworten
  • True
  • False

Frage 47

Frage
Medienerziehung findet ausschließlich in der Familie statt.
Antworten
  • True
  • False

Frage 48

Frage
In der Medienpädagogik werden vier Ansätze unterschieden. Welches der untenstehenden Beispiele aus der medienpädagogischen Praxis ist ein Beispiel für die Umsetzung des Bewahrpädagogischen Ansatzes? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Eine Mutter versucht herauszubekommen, aus welchen Beweggründen ihr Kind gerade von einer bestimmten Fernsehsendung begeistert ist und unterstützt ihr Kind bei der Verarbeitung von Medieninhalten.
  • Ein Lehrer vermittelt seinen Schülern umfassend Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen kompetenten Medienumgang.
  • Die Erzieherinnen eines Kindergartens achten sehr darauf, dass ihr Kindergarten - abgesehen von Büchern - weitestgehend medienfrei bleibt.
  • Ein Lehrer analysiert mit den Schülern gemeinsam Fernsehsendungen mit dem Ziel eine medienskeptische Haltung aufzubauen.

Frage 49

Frage
Im Hinblick auf Medienkompetenz werden verschiedene Dimensionen unterschieden. Die Fähigkeit, sich vor potenziellen Negativwirkungen von Medieninhalten zu schützen, fällt in den Bereich der... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Rezeptions- und Verarbeitungskompetenzen
  • Reflexions- und Bewertungskompetenzen

Frage 50

Frage
Im Hinblick auf Medienkompetenz werden verschiedene Dimensionen unterschieden. Entscheiden Sie bei den unten genannten Beispielen, ob es sich um Medienwissen handelt oder nicht.
Antworten
  • Das Wissen, dass wir in Deutschland ein Duales Rundfunksystem haben.
  • Das Einreichen eines Bewerbebriefs an den Deutschen Werberat aufgrund eine sexistische Werbeclips.
  • Die Erkenntnis, dass man selbst zu viel Zeit im Internet verbringt.
  • Das aktive Sich-vor-Augen-führen, dass es sich bei den angsterregenden Szenen in einem Horrorfilm "nur um einen Film" handelt.

Frage 51

Frage
Welche Merkmale treffen auf den Begriff "Kultur" zu? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Kultur definiert die Zugehörigkeit von Mitgliedern zur Gesellschaft.
  • Kultur ist ein universelles, aber für eine Gesellschaft, Organisation oder Gruppe typisches Orientierungssystem.
  • Kultur beeinflusst das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln ihrer Mitglieder.
  • Kultur wird aus spezifischen Symbolen gebildet und in der jeweiligen Gesellschaft tradiert.

Frage 52

Frage
Die kulturvergleichende Psychologie befasst sich mit Kulturkontrasten, d.h. sie vergleicht kulturell unterschiedliche Orientierungssysteme, sowie Fragen und Probleme, die sich aus der Verschiedenheit ergeben.
Antworten
  • True
  • False

Frage 53

Frage
Laut dem Eisberg-Modell befinden sich oberhalb der Wasseroberfläche von außen wahrnehmbare, sichtbare und fassbare Bereiche einer Kultur. Welche der unten genannten Beispiele würden sich dem Modell zufolge "oberhalb der Wasseroberfläche" befinden? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Die Erwartung, dass der Jüngere stets den Älteren zuerst grüßt.
  • Der Wertmaßstab "Behandle deinen Mitmenschen so, wie du selbst behandelt werden willst".
  • Das Suchen versteckter Süßigkeiten und Eier zu Ostern.
  • Das Schmücken eines Tannenbaums zu Weihnachten.
  • Das Tragen von Hot Pants im Sommer.

Frage 54

Frage
Das kulturanthropologische Rucksack-Modell stellt Kultur als ein durch Sozialisation erworbenes kulturelles Wissen dar, das Individuen wie ein Gepäckstück stets bei sich tragen und das sie je nach Situation und Kontext flexibel und selbständig nutzen.
Antworten
  • True
  • False

Frage 55

Frage
Sabine macht zusammen mit ihrem Freund Urlaub in Thailand. Beide machen die Erfahrung, dass es keinen Sinn macht, Einheimische nach dem Weg zu Sehenswürdigkeiten zu fragen: Wiederholt werden sie von den befragten Passanten in die falsche Richtung geschickt. Nach dem Urlaub erzählt Sabine einer Freundin, dass Thailand ja landschaftlich ganz schön sei, "die Thailänder" aber hinterhältig und nicht hilfsbereit seien. Durch welches Phänomen lässt sich die oben beschriebene Ursachenzuschreibung am besten erklären? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Social Loafing
  • Groupthink
  • Fundamentaler Attributionsfehler
  • Ingroup-/Outgroup-Phänomen

Frage 56

Frage
Eine Chinesin antwortet auf die Frage ihrer deutschen Gastgeberin, ob sie Tee haben wolle, mit einem freundlichen "Nein danke". Sie bekommt also keinen Tee. Es kommt zur Verstimmung. Die Chinesin ist gekränkt. Die Gastgeberin, die dies spürt, ohne es zu verstehen, ist verwirrt. Welches der unten stehenden Kommunikationsmodelle ist am ehesten geeignet, dieses Missverständnis zu erklären? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Symbolischer Interaktionismus von Mead (1934)
  • Vier-Seiten-Modell der Kommunikation von Schulz-von-Thun (1977)
  • Sender-Empfänger-Modell von Shannon & Weaver (1949)
  • Modell der menschlichen Kommunikation von Watzlawik, Beavin und Jackson (1967)

Frage 57

Frage
Wie lässt sich am ehesten erklären, dass das folgende Rätsel nur von 35 Prozent der Befragten richtig gelöst wird? "A man and his son are driving in a car one day, when they get into a fatal accident. The man is killed instantly. The boy is knocked unconscious, but he is still alive. He is rushed to hospital, and will need immediate surgery. The doctor enters the emergency room, looks at the boy, and says: 'I can't operate on this boy, he is my son.'" (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Durch kulturelle Darstellungsregeln.
  • Durch den fundamentalen Attributionsfehler.
  • Durch selektive Wahrnehmung.
  • Durch kulturell bedingte Rollenerwartungen und formale Beziehungen.

Frage 58

Frage
Bei einem Geschäftsessen mit marokkanischen Geschäftspartnern fühlen sich die Mitglieder der deutschen Delegation zunehmend genervt. Statt endlich zum eigentlichen Punkt des Treffens zu kommen, unterhalten sich die marokkanischen Partner über das Wetter und erkundigen sich ausgiebig über die Befindlichkeit der deutschen Mitarbeiter und ihren Familien. Welche interkulturell abweichenden Kommunikationskonventionen führen hier offenbar zu Störungen? Kommunikationskonventionen bezüglich... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • der Gestaltung von Antwortlatenzen.
  • der Themenwahl.
  • der Wechselseitigkeit der Gesprächsgestaltung.
  • der Gestaltung des Gesprächsbeginns.

Frage 59

Frage
Ein finnischer Austauschstudent hält in einem Seminar ein Referat. Durch die immer wiederkehrenden, langen Redepausen, die der Student zwischen den einzelnen Aussagen macht, gewinnt der Seminarleiter im Laufe der Zeit den Eindruck, der Student habe sein Referat nicht ausreichend vorbereitet. Dementsprechend negativ fällt sein Feedback zu dem Referat des Studenten aus. Dieser wiederum kann die Kritik des Seminarleiters nicht nachvollziehen. Durch welches Phänomen lässt sich dieses Missverständnis am ehesten erklären? (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Durch kulturelle Unterschiede im nonverbalen Verhalten.
  • Durch den Transfer der muttersprachlichen Gesprächskonventionen auf die Zweitsprache.
  • Durch ein kulturell unterschiedliches Verständnis hinsichtlich der Wechselseitigkeit der Gesprächsgestaltung.
  • Durch ein kulturell unterschiedliches Verständnis hinsichtlich der Gestaltung von Antwortlatenzen.

Frage 60

Frage
Zur Beschreibung von Interkulturellen Kompetenzen verwenden Mienert und Over (2010) das Diversity-Konzept. Welche der untenstehenden Aussagen lassen sich mit dem Diversity-Konzept vereinbaren.
Antworten
  • Der kulturelle Hintergrund ist nur ein Faktor unter vielen anderen (z.B. Alter, Geschlecht, Sprache, Religion, Behinderung oder sozioökonomischem Status), den es bei Unterschieden zwischen Personen zu berücksichtigen gilt.
  • Die Interkulturelle Kompetenz von Lehrkräften ist vergleichbar mit einer Persönlichkeitseigenschaft - sie ist bei Personen entweder stark ausgeprägt, oder eben nicht.
  • Interkulturelle Kompetenz bezeichnet spezifische Kompetenzen, die Lehrkräfte im Umgang mit Heterogenität im multi- und interkulturellen Schulalltag benötigen.
  • Interkulturelle Kompetenz ist eine prozesshafte Qualität, die einem ständigen Entwicklungsprozess unterliegt.

Frage 61

Frage
Zum Teil schreiben die Schulgesetze bereits fest, dass Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler und dern Eltern nicht nur über die individuelle Lern- und Leistungsentwicklung informieren, sondern auch beratend tätig sein müssen.
Antworten
  • True
  • False

Frage 62

Frage
Welche Ziele verfolgt Beratung im Allgemeinen? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich).
Antworten
  • Klärung eines als problematisch erlebten Zustandes
  • Befähigung des Ratsuchenden zur selbständigen Lösung von Problemen
  • Verbesserung der Informationsbasis des Ratsuchenden
  • Reduktion von Entscheidungsunsicherheiten

Frage 63

Frage
Welche der unten aufgeführten Anlässe von Beratung zählen zur Kategorie der Schullaufbahnberatung? (Keine, eine, mehrere oder alle Antwortalternativen sind möglich.)
Antworten
  • Die Frage, ob ein Kind hochbegabt ist oder nicht.
  • Die Frage, ob Ethik als Fach ab der ersten Klasse eingeführt werden soll oder nicht.
  • Die Frage, ob ein Kind bereits mit 5 Jahren eingeschult werden soll oder nicht.
  • Die Frage, wie sich die Konzentrationsprobleme eines Schülers erklären und lösen lassen.
  • Die Frage, ob ein Kind das Gymnasium oder doch lieber die Realschule besuchen soll.

Frage 64

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen treffen auf die den Schulsozialarbeiter als Fachkraft für Beratung im Schulsystem zu?
Antworten
  • Schulsozialarbeiter sind in der Regel bei freien Trägern der Jugendhilfe angestellt.
  • Schulsozialarbeiter sind an Schulen angesiedelt, gehören aber nicht zum Schulsystem dazu.
  • Schulsozialarbeiter sind Lehrkräfte mit einer sonderpädagogischen Ausbildung, die auf Antrag überprüfen, ob bei einem Schüler/einer Schülerin der Besuch einer Sonderschule anzuraten ist.
  • Schulsozialarbeiter sind Lehrkräfte mit einer sozialpädagogischen Zusatzausbildung.

Frage 65

Frage
De Shazer (1989) unterscheidet hinsichtlich Auftragslage und Motivation drei grundlegende Typen von Ratsuchenden: Kunden, Klagende und Besucher. Welche der untenstehenden Aussagen trifft auf Klagende zu? (Genau eine Antwortalternative ist richtig).
Antworten
  • Klagende zeigen im Gespräch oftmals eine abwartende Haltung.
  • Klagende zeichnen sich durch eine hohe Kooperationsbereitschaft aus.
  • Klagende erkennen eigene Anteile am problematischen Verhalten.
  • Klagende erwarten, dass die Beratung zu Verhaltensänderungen bei anderen Personen führt.

Frage 66

Frage
An welchem Menschenbild orientiert sich die psychologische Beratung im Allgemeinen? Am Menschenbild... (Genau eine Antwortalternative ist richtig).
Antworten
  • der Kognitionspsychologie.
  • der Humanistischen Psychologie.
  • der Psychoanalyse.
  • des Behaviorismus.

Frage 67

Frage
Auf dem Weg zum Klassenzimmer wird eine Lehrerin von der 11-jährige Anja abgefangen, die sich über Folgendes beklagt: „Die Katja hat mich schon wieder an den Haaren gezogen!“ Die Lehrerin erwidert: "Wegen so einer blöden Kleinigkeit machst du hier so einen Aufriss?!" Gegen welches Haltungsprinzip verstößt die Lehrkraft hier am ehesten? Gegen das Prinzip der... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • unbedingten Wertschätzung.
  • Empathie.
  • Echtheit.

Frage 68

Frage
Die nicht wertende Haltung des Beraters, z.B. gegenüber Ansichten, Meinungen und Zielen der im Beratungssystem involvierten Personen, bezeichnet man als... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Allparteilichkeit
  • Neutralität
  • Ressourcenorientierung
  • Eigenverantwortlichkeit

Frage 69

Frage
Die engen Verknüpfungen zwischen dem familiären und dem schulischen System bezeichnet man als Prinzip der... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Ressourcenorientierung
  • Allparteilichkeit
  • Zirkularität
  • Interdependenz

Frage 70

Frage
Die schulischen Leistungen des 14-jährigen Fabian haben in den letzten 3 Monaten stark nachgelassen. Auch beteiligt sich der Schüler immer weniger am Unterricht. Am Eltersprechtag bittet seine Mutter den Klassenlehrer zum Gespräch. Der Klassenlehrer steht unter Zeitdruck: Das vorangegangene Gespräch zog sich in die Länge, nach der Mutter von Fabian haben sich bereits die nächsten Eltern angekündigt. Aus diesem Grund ist der Klassenlehrer bemüht, das Gespräch mit Fabians Mutter so kurz wie möglich zu halten. Da er die Ursache von Fabians Leistungstief vor allem in dessen Faulheit sieht, gibt er der Mutter klare Anweisungen, wie sie seiner Ansicht nach Fabians Leistungsschwankungen zu begegnen hat. Gegen welches Prinzip der Beratung verstößt die Lehrkraft hier am ehesten? Gegen das Prinzip der... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Zirkularität
  • Unbedingte Wertschätzung
  • Eigenverantwortung
  • Empathie

Frage 71

Frage
Die Begriffe "Gewalt" und "Mobbing" bezeichnen ähnliche Phänomene und können synonym verwendet werden.
Antworten
  • True
  • False

Frage 72

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen sind korrekt im Hinblick auf die typischen Kennzeichen von Mobbing? (Keine, eine, mehrere oder alle Antworten sind möglich.)
Antworten
  • Mobbing ist durch wiederholte Attacken über einen längeren Zeitraum gekennzeichnet.
  • In aller Regel ist das Opfer nach einer gewissen Zeit in der Lage, aus eigener Kraft heraus das Mobbing zu beenden.
  • Mobbing zeichnet sich durch ein Kräfteungleichgewicht zwischen Täter und Opfer aus.
  • Mobbing erfolgt in aller Regel zufällig, ohne eine klare Intention zu verfolgen.

Frage 73

Frage
Welche der unten aufgeführten Verhaltensweisen sind Beispiele für relationales Mobbing? (Keine, eine, mehrere oder alle Antworten sind möglich.)
Antworten
  • Bespucken
  • Treten
  • Beleidigen
  • Verspotten
  • Gezieltes Ausgrenzen aus einer Gruppe
  • Verbreiten von Gerüchten

Frage 74

Frage
Mobbing ist vornehmlich ein männliches Phänomen. Mädchen mobben deutlich seltener als Jungen.
Antworten
  • True
  • False

Frage 75

Frage
Welche der folgenden Merkmale treffen typischer Weise auf Täterinnen und Täter zu? (Keine, eine, mehrere oder alle Antworten sind möglich.)
Antworten
  • Körperlich größer und stärker als der Durchschnitt
  • Geringe Aggressivität
  • Hohe Impulsivität
  • Ausgeprägtes Einfühlungsvermögen
  • Geringes Selbstwertgefühl
  • Hohes Selbstwertgefühl

Frage 76

Frage
Opfer von Mobbing kann prinzipiell jede bzw. jeder werden.
Antworten
  • True
  • False

Frage 77

Frage
Das Phänomen, dass unbeteiligte Personen nicht eingreifen, wenn sie Zeuge von Gewalttaten werden, bezeichnet man als... (Genau eine Antwortalternative ist richtig.)
Antworten
  • Social Loafing
  • Groupthink
  • Bystander-Effect
  • Risky-Shift-Phänomen

Frage 78

Frage
Je größer die Anzahl unbeteiligter Personen bei einer Gewalttat, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit des Eingreifens.
Antworten
  • True
  • False

Frage 79

Frage
Welche schulischen Faktoren können dazu beitragen, dass Mobbing zu einem Problem wird? (Keine, eine, mehrere oder alle Antworten sind möglich.)
Antworten
  • Ein wenig kollegiales Klima zwischen den Lehrkräften und der Schulleitung.
  • Eine unüberschaubare Schularchitektur mit schlecht einsehbaren Nischen.
  • Eine unattraktive Pausenhofgestaltung.
  • Eine hohe Anzahl von Schülerinnen und Schülern in einer Klasse.
  • Eine stark wettbewerbsorientierte Lernkultur.

Frage 80

Frage
Welche der unten stehenden Aussagen sind korrekt im Hinblick eine erfolgreiche Intervention und Prävention bei Mobbing? (Keine, eine, mehrere oder alle Antworten sind möglich.)
Antworten
  • Lehrkräfte müssen frühzeitig eingreifen und Mobbing-Vorkommnisse in der Klasse keinesfalls verharmlosen.
  • Die Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Aspekten kann vernachlässigt werden, da Mobbing ein rein männliches Phänomen ist.
  • Die Mobilisierung der Bystander ist entscheidend für die Anti-Mobbing-Arbeit.
  • Anti-Mobbing-Maßnahmen müssen vor allem an den Opfern ansetzen und diese dazu anleiten, sich gegen die Attacken erfolgreich zu wehren.
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