BM 13 - Hönigswald

Beschreibung

Bachelor Bildungswissenschaften Quiz am BM 13 - Hönigswald, erstellt von Stephanie Ha am 15/10/2016.
Stephanie Ha
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Stephanie Ha
Erstellt von Stephanie Ha vor mehr als 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Wann kann das als Tun verstandene pädagogische Verhalten nach Hönigswald als Überlieferung verstanden werden?
Antworten
  • Wenn die Differenz zwischen Pädagogik und Gegenstandsgedanke beachtet wird.
  • Wenn es der Forderung genügt, dass ein jetzt für gültig Gehaltenes von anderen übernommen und des Weitergebens für würdig erachtet wird.
  • Wenn das Verhalten mit dem Begriffspaar "Ursache-Wirkung" als Tätigkeit verstanden werden kann.
  • Wenn die pädagogisch nehmende und die pädagogisch gebende Instanz mit der Identität einer Größe verknüpft werden kann.
  • Wenn der Gegenstand des Verhaltens im elementarsten Sinn des Wortes auf wissenschaftliche Wahrheit bezogen werden kann.

Frage 2

Frage
Was bezeichnet Hönigswald als Determination?
Antworten
  • Den Gegensatz zur Kontamination in der Verständigung zwischen den Generationen.
  • Die Konzentration der Sache als Ursache-Wirkungs-Verhältnis.
  • Die Umsetzung von Bildungsinhalten in den organischen Zustand des Zöglings.
  • Die Bezogenheit der Lernenden auf Sinn.
  • Die Determination des Sinns der Lernenden durch die Lehrenden.

Frage 3

Frage
Mit welcher Frage diskutiert Hönigswald das Vehrältnis von Erkennenden und Erkanntem, also der Möglichkeit, als Mensch zur Erkenntnis zu gelangen?
Antworten
  • Was ist die Möglichkeit der Bedingungen von Wahrheit?
  • Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Wahrheiten?
  • Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Wahrheit?
  • Was ist die Bedingung der Erkenntnis von Möglichkeit?
  • Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis?

Frage 4

Frage
Monas und Methode stehen bei Hönigswald in einer Relation zueinander, die als wechselseitige Bezogenheit beschrieben werden kann. Welchen Begriff verwendet Hönigswald, um diese Verbindung zu beschreiben?
Antworten
  • Vielfältigkeit
  • Lebenswelt
  • Gegenständlichkeit
  • Konzentration
  • Prozess

Frage 5

Frage
Die von Hönigswald beschriebene "pädagogische Gemeinschaft" ist gekennzeichnet durch den ...
Antworten
  • ... Generationenbezug.
  • ... Realitätsbezug.
  • ... Gegenwartsbezug.
  • ... Wahrheitsbezug.
  • ... Wirklichkeitsbezug.

Frage 6

Frage
Für Hönigswald sind, unabhängig vom Alter, Lernende ...
Antworten
  • ... nie so weit entwickelt wie Lehrende.
  • ... weiter entwickelt wie Lehrende.
  • ... gleich weit entwickelt wie Lehrende.
  • ... zugleich auch Lehrende.
  • ... noch nicht so weit entwickelt wie Lehrende.

Frage 7

Frage
Hönigswald verwendet den Begriff Konzentration. Wie lässt sich dadurch die Aufgabe des Lehrenden bestimmen?
Antworten
  • Der Lehrende muss sich auf einen Schüler konzentrieren, um seinen organischen Zustand zu berücksichtigen.
  • Die Bildungsinhalte müssen vom Lehrenden mit dem Lernenden abgestimmt werden, um eine Konzentration auf ein Thema gewährleisten zu können.
  • Die Bildungsinhalte müssen im Vollzug des Lehrenden umgesetzt werden.
  • Der Lehrende muss sich an dem Konzept der Demokratie orientieren, um den Lernenden in das demokratische Leben einzuführen.
  • Die Bildungsinhalte müssen vom Lehrenden in den Vollzug des Lernenden umgesetzt werden.

Frage 8

Frage
Wann ist, nach Hönigswald, der Lehrende erfolgreich?
Antworten
  • Wenn der Lernende den selben Sinn wie der Lehrende produzieren kann.
  • Wenn der Lehrende Sinn produzieren kann.
  • Wenn der Lehrende Wahrheit produzieren kann.
  • Wenn der Lernende sich konzentrieren kann.
  • Wenn der Lernende selbst Sinn produzieren kann.

Frage 9

Frage
Welche Form der Institutionalisierung von Schule diskutiert Hönigswald?
Antworten
  • Er diskutiert dies in seinen Schriften nicht.
  • Gesamtschulen.
  • Gymnasien.
  • Universitäten.
  • Oberstufen.

Frage 10

Frage
Wie kann Schule mit Hönigswald begriffen werden?
Antworten
  • Als Gemeinschaft von Wesen die Erfahren können und Erfahrung suchen.
  • Als Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden, die Sachverhalte miteinander erarbeiten.
  • Als Gemeinschaft von Zöglingen, die dem Lehrenden ebenbürtig sind.
  • Als Gemeinschaft von Wesen, die Erkennen können und Erkennen wollen.
  • Als demokratische Gemeinschaft, in der die Demokratie als Lebenskonzept im Mittelpunkt steht.

Frage 11

Frage
Der Gegenstandsgedanke wird von Hönigswald als letzte Bestimmung des Begriffs der Pädagogik ausgewiesen. Warum führt das nicht zu einem Dogmatismus?
Antworten
  • Weil der Gegenstandsgedanke auf das Begriffspaar "Ursache-Wirkung" bezogen wird.
  • Weil die Invarianten, von denen aus die pädagogische Betätigung zu bestimmen ist, berücksichtigt werden.
  • Weil Pädagogik als Funktion des Gegenstandes überhaupt aufgezeigt wird.
  • Weil der Gegenstandsgedanke auf das Problem der Erkenntniswissenschaft bezogen wird.
  • Weil der Gegenstandsgedanke in der Überlieferung von Generation zu Generation abgewandelt wird.

Frage 12

Frage
Welche Geltungswerte können nach Hönigswald im Unterricht konzentriert werden?
Antworten
  • Jeder Geltungswert kann im Unterricht konzentriert werden.
  • Unterricht erzeugt Gültigkeit und konzentriert damit immer schon Geltungswerte.
  • Geltungswerte und Unterricht sind nicht relationierbare Gültigkeitssysteme.
  • Geltungswerte können nicht in Unterrichtsgegenstände transformiert und daher nicht konzentriert werden.
  • Nur wissenschaftliche Geltungssysteme können im Unterricht konzentriert werden.

Frage 13

Frage
(1) Verständigung ist bei Hönigswald immer die Verständigung über Wissen, das heißt (2) Der Sinn von Wissen wird in der Verständigung übertragen.
Antworten
  • Nur (1) ist richtig.
  • (1) und (2) sind richtig. Nur die Verknüpfung ist falsch.
  • (1), (2) und die Verknüpfung sind falsch.
  • (1), (2) und die Verknüpfung sind richtig.
  • Nur (2) ist richtig.

Frage 14

Frage
Sprachliche Verständigung ist nach Hönigswald an Artikulation gebunden. Verallgemeinernd gesagt, ist jegeliche Verständigung gebunden an ...
Antworten
  • ... das Tempo der Verständigung.
  • ... erfahrungsgebundene Akte.
  • ... sinnbestimmte Akte.
  • ... gesellschaftliche Transformationsakte.
  • ... existentielle, räumlich und zeitlich lokalisierbare Akte.

Frage 15

Frage
Welche Bedingung stellt Hönigswald an die Wahl der Unterrichtsmethode?
Antworten
  • Die Konzentration des Gegenstandes muss berücksichtigt werden.
  • Die Methode muss die Verfassung des Lernenden berücksichtigen.
  • Die Verfassung des Lehrenden muss der des Lernenden entsprechen, um die Methode fruchtbar machen zu können.
  • Das Eigenrecht des Gegenstandes muss berücksichtigt werden.
  • Die Tradierungen von Geltungsbeständen müssen berücksichtigt werden.

Frage 16

Frage
Welche der folgenden Unterrichtsmethoden würde sich nach Hönigswald für den Kunstunterricht eignen? (zB.: eines Kunstwerkes)
Antworten
  • Ethische Beurteilung.
  • Frontalunterricht.
  • Theoretische Beschreibung.
  • Diskursives Erschließen.
  • Hypothesen aufstellen.
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