Klausurfragen aktuell

Beschreibung

Klausur WS 13/14 bis Frage 14 fertig
Anne Malten
Quiz von Anne Malten, aktualisiert more than 1 year ago
Anne Malten
Erstellt von Anne Malten vor fast 10 Jahre
947
9

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Hofstedes Kollektivismus /Individualismus bezieht sich
Antworten
  • auf die kooperative oder konkurierende Lösung von Problemen.
  • auf Individuen.
  • auf Gesellschaften.
  • auf Erziehungstile.
  • auf Entwickungshasen in der Menscheitsgeschichte.

Frage 2

Frage
Welche der folgenden Aussagen ist falsch:
Antworten
  • Entwicklung kann als quantitativer Veränderungsprozess betrachtet werden.
  • Aus Persektive eines "traditionellen" Entwicklungsbegriffs wird Entwicklung als zielgerichteter und irreversibler Prozess betrachtet.
  • Entwicklung kann als qualitativer Veränderungsprozess im Sinne von Stufen oder Stadien betrachtet werden.
  • Mit der Querschnittmethode wird intrainindividuelle Veränderungen erfasst.
  • Entwicklungspsychologische Theirien sind nicht frei von impliziten Menschenbildannahmen.

Frage 3

Frage
Welche Aussage ist falsch?
Antworten
  • Von aggregierten (gemittelten) Daten auf Individuen zu schließen ist nach Valsiner ein zentraler Fehler der Psychologie.
  • Psychologische Forschung ist in erster Linie idiographisch orientiert.
  • Vygotsky betrachete Spiel als eine "Zone der nächsten Entwicklung".
  • Das Querschnittsdesign ist nicht dazu geeignet, Entwicklung zu erfassen.
  • Die Entwicklungspsychologie war in ihren Anfängen eher eine " Kinderpsychologie".

Frage 4

Frage
In soziogenetischen Ansätzen
Antworten
  • herscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.
  • werden sofohl soziale als auch genetische Faktoren zur Erklärung von Entwicklung herangezogen.
  • wird der Niederschlag sozialer Erfahrung auf die Vererbung untersucht.
  • wird die Genese der Psyche im Sozialen postuliert.
  • wird gezeigt, dass und auf welche Weise die Genetik einen Einfluss auf das Sozialverhalten hat.

Frage 5

Frage
Wer vertritt keinen soziogenetischen Ansatz?
Antworten
  • Bowlby
  • Mead
  • Simmel
  • Vygotsky
  • William Stern

Frage 6

Frage
Mit der Drei-Berge-Aufgabe wird folgendes Phänomen untersucht:
Antworten
  • Augenbewegungen
  • Egozentrismus
  • Egoismus
  • emotionale Regulation
  • Kenntnis von dsiplay rules

Frage 7

Frage
Das Lebensalter spielt in der Entwicklungspsychologie eine große Rolle. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Antworten
  • Das Lebensalter "erklärt" Entwicklung.
  • Alter und Kohorten- bzw. Generationszugehörigkeit sind die Querschnittsdesigns konfundiert.
  • Das Lebesnalter ist keine "echte" unabhängige Variable.
  • Alter ist als eine Trägervariable für verschiedene zugrundeliegende Entwicklungsfaktoren zu verstehen.
  • Alter wird in entwicklungspsychologischen Studien zumeist nicht als abhängige Variable defniert.

Frage 8

Frage
Mit welcher Methode arbeitete Macia im Rahmen seiner Identitässtatus-Foschung?
Antworten
  • Fragebogen
  • Reaktionszeitmessung
  • Interview
  • Messung physiologischer Parameter
  • Verahaltensbeobachtung

Frage 9

Frage
"Display rules"
Antworten
  • sind Regeln zur Optimierung der Selbstdarstellung.
  • sind Regeln der sprachbasierten Kommunikation.
  • sind Regeln zur Kontrolle des nonverbalen, spezifisch mimischen Verhaltens.
  • sind Regeln zur Kontrolle von Gefühlen.
  • sind Regeln, die bei der sogenannten Lachtheraie maßgeblich sind.

Frage 10

Frage
Klassische "alte" Entwicklungstheorien postulieren:
Antworten
  • Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn und Verlust.
  • Entwicklung ist ein weitgehend "natürlicher" Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.
  • Entwicklungsprozesse sind reversibel.
  • Entwicklungsforschung sollte immer an großen Stichproben betrieben werden.
  • Der Mensch steuert als "aktiver Produzent" maßgeblich seine eigene Entwicklung.

Frage 11

Frage
Welche Aussage ist im Kontext von Erikosns Theorie falsch?
Antworten
  • Das dritte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird duch die Pole Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl charakterisisert.
  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab. So schreibt er die Entwicklung nicht in Form von psychosexuellen, sondern psychosozialen Phasen.
  • Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität und Isolierung geprägt.
  • Die Frage nach der eigenen Identität stellt sich dominant im Jugendalter.
  • Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson vom Bedürfnis geprägt, Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern. Mangelnde Geberativität führt zu Stagnation, Selbstverwöhnung und Langeweile und verhindert psychisches Wachstum.

Frage 12

Frage
Ontogenese bezeichnet
Antworten
  • die Bedingungen für die Genese qualitativer Entwicklungssprünge.
  • die Genese ontologischer Fragen.
  • die Betrachtung der Menschheitsentwicklung.
  • die Beziehung zwischen Embryonal- und Stammesentwicklung nach Haeckel.
  • die für die Entwicklungspsychologische "klassische" Zeitdimension.

Frage 13

Frage
Welcher Begriff sielt in Piagets Theorie keine Rolle
Antworten
  • Volumenkonstanz
  • Ich-Identität
  • Zentrierung
  • Objektermanenz
  • Dezentrierung

Frage 14

Frage
Welche Aussage ist im Kontext der Arbeiten von Marcia falsch?
Antworten
  • Macia entwickelte den Identity Status Approach und das damit einhergehende Identity Status Interview.
  • Der Status der Identitätsdiffusion hat für die Entwicklung keinerlei adative Funktion.
  • Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitmennt ohne vorangegangene Exploration aus.
  • Für Macia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten und Domänen statt, wobei er ursprünglich lediglich die Kontexte der beruflichen / schulischen Orientierung und politischer und religiöser Überzeugung einbezog.
  • Im Moratorium wird exploriert, ohne dass es zu einen Commitment kommt.

Frage 15

Frage
Welche Aussage ist falsch? Der "Fremde-Situation-Test
Antworten
  • wird nicht nur in der Konstellation Mutter/Kind, sondern auch Vater/Kind durchgeführt.
  • erfasst das interne Arbeitsmodell, also die Bindungsrepräsentation des Kindes.
  • basiert auf systematischer Verhaltensbeobachtung.
  • wurde von Ainsworth entwickelt.
  • dient der Erfassung der Bindungsqualität mit Hilfe eines Labordesigns.

Frage 16

Frage
Welche Aussage ist falsch?
Antworten
  • Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner „Philosophie des Als-Ob“, wie Wissenschaft und auch Menschen in ihrem Alltag sich „bewusstfalscher“ Konzepte - Fiktionen -bedienen, die aber dennoch von hohem pragmatischen Nutzen sind.
  • George Herbert Mead gilt nicht als Mitbegründer des Fiktionalísmus.
  • Heinz Werner unterscheidet zwischen physiognomíschem undformaltechnischem Denken. Für ihn wird nicht der eine Modus durch den anderen in der Entwicklung weitgehend abgelöst, sondern beide existieren gleichberechtigt nebeneinander.
  • William Stern versteht Phantasietätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus des Herstellens neuer psychologischer Realität.
  • Nach Piaget entwickelt sich das Denken über die Lebensspanne vom logischen Denken hin zu einer emotionsbasierten „Weisheit“.

Frage 17

Frage
Eines der folgenden Themenpaare markiert kein Entwicklungsthema in Eriksons Theorie:
Antworten
  • Intimität vs. Verzweiflung
  • Initiative vs. Schuldgefühl
  • Identität vs. Identitätsdiffusion
  • Vertrauen vs. Misstrauen
  • Autonomie vs. Scham

Frage 18

Frage
Wer postuliert explizit, dass sich das Denken nicht aus gesprochener, sozialer Sprache entwickelt?
Antworten
  • Piaget
  • Simmel
  • Bowlby
  • Vygotsky
  • Bronfenbrenner

Frage 19

Frage
Ein Problem von Querschnittsuntersuchungen ist:
Antworten
  • aufwendiger und zeitintensiver als ein Längsschnitt.
  • Testungseffekte (Übung) treten ein.
  • Ergebnisse liegen häufig erst nach Jahren vor.
  • intraindividuelle Veränderung in der Zeit wird nicht erfasst.
  • selektiver Stichprobenschwund über die Zeit.

Frage 20

Frage
Entwicklungspsychologische Untersuchungen
Antworten
  • in der Form von Querschnittuntersuchungen liefern Daten über mittlere Unterschiede zwischen Altersgruppen.
  • erlauben in aller Regel, Altersunterschiede als Entwicklung zu interpretieren.
  • erlauben in aller Regel, intraindividuelle Entwicklungsverläufe zu erstellen.
  • versuchen zumeist, das Zustandekommen qualitativer Veränderungen auf ontogenetischer Ebene durch die Betrachtung weiterer Zeitebenen (Mikro, Meso) zu erklären.
  • bedienen sich zumeist eines kombinierten Längs-/Querschnittdesigns.

Frage 21

Frage
Mead unterschied zwischen „I“ und „ME“:
Antworten
  • Das „ME“ ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich.
  • Das „I“ kann nicht als „Selbstkonzept“ verstanden werden.
  • Das „I“ repräsentiert als generalízed other letztendlich Gesellschaft an sich.
  • Die ständige Dynamik des „ME“ fiihrt zu einer Restrukturierung des „I“.
  • Das „ME“ ist empirisch nicht erfassbar.

Frage 22

Frage
Das FACS ist
Antworten
  • ein Erfassungssystem fiir räumliches Orientierungsverhalten.
  • ein Kodiersystem fiír mimische Bewegungen, die als „action units“ beschrieben werden.
  • ein Auswertungsprogramm zur Analyse des emotionalen Gehalts gesprochener Sprache.
  • ein Kodiersystem für schriftliche Texte.
  • ein Kodiersystem für sprachbegleitende Gestik.

Frage 23

Frage
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? In kulturvergleichenden Studien
Antworten
  • wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable verstanden.
  • wird Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit/Nationalität verstanden.
  • müssen vor allem die Datenerhebungsinstrumente kultursensitiv angepasst werden.
  • wird nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht.
  • wird nach Universalien gesucht.

Frage 24

Frage
Welches Problem entsteht bei der Längsschnittmethode nicht?
Antworten
  • Selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg.
  • Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmer/innen angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimension identisch bleiben soll.
  • Die Ergebnisse sind kohorten- bzw. generationsspezifisch.
  • Interindividuelle Unterschiede in individuellen Entwicklungsverläufen lassen sich nicht rekonstruieren.
  • Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

Frage 25

Frage
Die Frage nach der „ökologischen Validität“
Antworten
  • ist identisch mit der Frage der Kriteriumsvalidität.
  • stellt sich ausschließlich in der Laborforschung.
  • richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher/die Forscherin voraussetzt.
  • stellt sich ausschließlich bei der Erörterung der Praxis- und Anwendungsrelevanz psychologischer Forschung.
  • geht auf Mary Ainsworth zurück.

Frage 26

Frage
Das SOK-Prinzip
Antworten
  • wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet.
  • hat sich in der Erforschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt.
  • ist einem klassischen, traditionellen Entwicklungsmodell verpflichtet.
  • bedeutet: Selektion, Optimierung und Kompensation.
  • ist ausschließlich auf das höhere Lebensalter anwendbar.

Frage 27

Frage
Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne nach Paul Baltes lässt sich folgendermaßen charakterisieren:
Antworten
  • Entwicklung ist durch eine niedrige intraindividuelle Plastizität gekennzeichnet.
  • Entwicklung verläuft universell.
  • Entwicklung findet in Stadien und Stufen statt.
  • Entwicklung sollte multidisziplinär erforscht werden.
  • Im höheren Lebensalter ist Entwicklung gleichzusetzen mit Altersabbau.

Frage 28

Frage
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Antworten
  • Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung fiihrt zu Zufriedenheit und Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Aufgaben.
  • Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe durch ihr krisenhaftes Erleben definiert.
  • Havighurst unterscheidet drei Quellen der Entstehung einer Entwicklungsaufgabe: physische Reife, kultureller Druck (Erwartungen der Gesellschaft) und individuelle Zielsetztmgen oder Werte.
  • Das Konzept der Entwicklungsaufgabe eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch zu gliedern.
  • Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgaben des späten Erwachsenenalters: Energien auf neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.

Frage 29

Frage
Was stimmt nicht?
Antworten
  • Das Konzept der „ökologischen Validität“ geht auf Bronfenbrenner zurück.
  • Das Bronfenbrennersche Illikrosystem wird nicht durch aktualgenetische Untersuchungen erfasst.
  • Urie Bronfenbrenner charakterisiert die Entwicklungspsychologie als „the science of strange behaviour of children in strange situations with strange adults for the briefest possible periods of time.“
  • Ein Exosystem ist ein Muster von Tätigkeiten und Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen, wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich (z.B. die Familie, das Klassenzimmer usw.) erlebt wird.
  • Bronfenbrenner war ein „Kontextualist“, der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Frage 30

Frage
Welche Forschungsfrage lässt sich nicht stringent aus dem „Kultivationsprinzip“ ableiten:
Antworten
  • Welche Orte werden von älteren Migrant/innen als „Heimat“ empfunden?
  • Warum wird ein Einbruch in der eigenen Wohnung als Beschädigung der eigenen Identität empfunden?
  • Wie funktioniert ein „Glücksbringer“ aus psychologischer Perspektive?
  • Welche Funktionen haben „persönliche Objekte“ für die Identität?
  • Wie wirkt sich der elterliche Erziehungsstil auf die Entwicklung des Selbsts aus?

Frage 31

Frage
Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997) trifft zu?
Antworten
  • Der imaginäre Gefährte war ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie.
  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten ist förderlich für die Selbstwirksamkeitserwartung.
  • Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meistens männlich.
  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter. ›
  • Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr ähnlich.

Frage 32

Frage
Inge Bretherton (1989)
Antworten
  • macht am Beispiel der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.
  • beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.
  • betont, dass emotionale Regulation durch Spiel keinesfalls immer „von selbst“ gelingt.
  • entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.
  • votiert gegen spielfördernde Interventionsmaßnahmen, da es keinerlei Belege fiir deren Funktion gibt.

Frage 33

Frage
Wer hat die entwicklungspsychologische „Theory of Mind“-Forschung inspiriert?
Antworten
  • Bowlby
  • Mead
  • Vygotsky
  • Winnicott
  • Piaget

Frage 34

Frage
Oettingen (1997)
Antworten
  • zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zuktmftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust förderlich für die Bereitschaft zur Teihiahme an Diät- Selbsthilfegruppen sind.
  • entwickelt das Konzept „fantasm“ von Boesch weiter.
  • zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien über den zukünftigen Beruf /Arbeitsplatz den späteren tatsächlichen Erhalt von Arbeitsangeboten Vorhersagen.
  • gibt einen Überblick über phantasiefordernde Maßnahmen im Erwachsenenalter.
  • zeigt, dass Phantasie in Online-Rollenspielen entwicklungsfördernd ist.

Frage 35

Frage
Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen (Josephs, 1998)
Antworten
  • ist ein Phänomen, das im westeuropäischen Kulturkreis nicht beobachtet wird.
  • lässt sich unter einer entwicklungspsychologischen Perspektive interpretieren.
  • ist ein Phänomen, das sich nur in „kollektivistischen“ Gesellschaften findet.
  • lässt sich durch William Sterns „Philosophie des Als Ob“ theoretisch rahmen.
  • geht häufig mit psychischen Störungen einher.

Frage 36

Frage
Für Piaget
Antworten
  • wird der Begriff der “Regel” im Übungsspiel gelernt.
  • ist “Kreativität” die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter.
  • indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiele) einen Entwicklungsrückschritt.
  • ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von Interesse.
  • dominiert bei der Nachahmung die Assimilation.

Frage 37

Frage
Welche Aussage ist zutreffend (Studie von Seiffge-Krenke, 1997)?
Antworten
  • Eine Neigung zur Tagträumerei ist ein Prädiktor für die Konstruktion von imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher.
  • Die Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzierten zwischen Jugendlichen mit oder ohne imaginären Gefährten.
  • Jugendliche, die ein Tagebuch fiihren, sind signifikant einsamer als Jugendliche, die kein Tagebuch führen.
  • Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre sozialen Probleme signifikant besser als Jugendliche, die in ihren Tagebüchern keinen imaginären Gefährten konstruieren.
  • Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind signifikant intelligenter als Jugendliche, die dies nicht tun.

Frage 38

Frage
Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter
Antworten
  • kommt fast ausschließlich bei Einzelkindern vor.
  • ist ein pathologisches Phänomen.
  • findet sich überwiegend bei Jungen, die von Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden.
  • kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken.
  • geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher.

Frage 39

Frage
Welche Aussage ist falsch?
Antworten
  • Whitty (2003) interpretiert „cyberspace“ als „potential space“ im Sinne von Winnicott.
  • Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt, wie z.B. ein Kuscheltier oder eine Schmusedecke.
  • Auf Winnicott geht das Konzept des „Übergangsobjektes“ („transitional object“) zurück.
  • Winnicott kommt aus der psychoanalytischen Tradition.
  • Für Winnicott hat das Spiel keine zentrale Rolle für die Entwicklung.

Frage 40

Frage
Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung befasst. Welche Aussage ist richtig?
Antworten
  • Piaget räumt dem Symbolspiel keine besondere Funktion im Hinblick auf die Bewältigung negativer Emotionen ein.
  • Für Vygotsky besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.
  • Für Vygotsky ist Spiel eine Form der Assimilation.
  • Nach Piaget stehen Akkornmodation und Assimilation im Spiel im Gleichgewicht.
  • Vygotsky unterscheidet systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel und Regelspiel.

Frage 41

Frage
Mit dem AAI
Antworten
  • lässt sich der Erfolg beim „Speed-Dating“ Vorhersagen.
  • lässt sich die Aktivität von Spiegelneuronen Visualisieren.
  • wird die Bindungsrepräsentation des Lebenspartners erfasst.
  • wird das Bondingverhalten Neugeborener beobachtet.
  • werden insbesondere Formaspekte retrospektiver Erzählungen bei der Auswertung berücksichtigt (z.B. Auslassungen; Unfähigkeit, konkrete Beispiele zu geben etc.).

Frage 42

Frage
Welche der folgenden Aussagen zu Untersuchungen an nordamerikanischen Präriewühlmäusen ist falsch?
Antworten
  • Während der Paarung wird beim Weibchen vor allem Vasopressin wirksam.
  • Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.
  • Auch ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden Hormonen zu dauerhaften Bindungen.
  • Es gibt auch nicht-monogame Wühlmausarten.
  • Wird die Ausschüttung von Oxytozin und Vasopressin verhindert, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern.

Frage 43

Frage
Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im Jugendalter. Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 15 Jahren am häufigsten „Privates“ mit?
Antworten
  • den Freunden
  • den Geschwistern
  • der Mutter
  • dem Vater
  • dem/der romantischen Partner/Partnerin

Frage 44

Frage
Welcher Begriff/welches Konzept hat innerhalb der Bindungstheorie keine Relevanz?
Antworten
  • Regelkreisprinzip
  • „sichere Basis“
  • „emotionales Band“
  • internal working model
  • Konditionierung

Frage 45

Frage
Bindung ist ein zentrales entwicklungspsychologisches Konzept.
Antworten
  • Sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennungsphasen des „Fremde-Situation“- Tests mit mehr Stress als unsicher gebundene Kinder.
  • Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltlabil.
  • Im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse betont die Bindungstheorie weit weniger die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.
  • Im Rahmen des „Fremde-Situation“ Tests wird kindliches Bindungsverhalten in Situationen kategorisiert, die für das Kind weitgehend entspannend sind.
  • Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine lerntheoretische Basis angenommen.

Frage 46

Frage
Eine mit dem Fremde-Situation-Test diagnostizierte „unsicher-vermeidende“ Bindungsqualität
Antworten
  • ist bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.
  • tritt in empirischen Studien im Vergleich zur „sicheren“ Bindungsqualität seltener auf.
  • impliziert eine Bindungsstörung.
  • resultiert der Theorie zufolge in einem eher positiv getönten Selbstkonzept.
  • ässt sich nahezu ausschließlich durch mangelnde „Feinfühligkeit“ der Mütter erklären.

Frage 47

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine „Mischform“ (keinen Primärtypus) der Liebe nach J. A. Lee?
Antworten
  • Eros
  • Storge
  • Agape
  • Ludus
  • Nania

Frage 48

Frage
Welche Aussage ist richtig?
Antworten
  • die Bindungsqualität „desorganisiert“ liegt noch im „Normalbereich“ adaptiver Entwicklung.
  • „sicher“ gebundene Kinder geraten im Fremde-Situation-Test nicht unter Stress.
  • Die Bindung an die Mutter hat für ein Kind einen höheren Stellenwert als die Bindung an den Vater.
  • „unsicher-ambivalent“ gebundene Kinder lassen sich im Fremde-Situation-Test nur schwer beruhigen.
  • Bindungsdefizite in der frühen Kindheit können später nicht mehr kompensiert werden.

Frage 49

Frage
Der „Fremde-Situation Test“ basiert auf
Antworten
  • Geschichtenergänzungsaufgaben.
  • Verhaltensbeobachtung.
  • Interviews.
  • einem narrativen Ansatz (Erzählen der Lebensgeschichte).
  • Fragebogenitems.

Frage 50

Frage
Unter feiniühligem Pflegeverhalten versteht Ainsworth welche der folgenden Verhaltensweisen nicht:
Antworten
  • Um das Kind nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B. schreien) systematisch zu verstärken, sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder ignorieren.
  • Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spielanreize bieten, ohne durch Über- oder Unterstimulation die Mutter-Kind-Interaktion zu erschweren.
  • Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des Kindes in seiner Bedeutung entschlüsseln (Weinen bei Hunger, Unwohlsein, Schmerzen, Langeweile).
  • Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit wahrzunehmen.
  • Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit erfolgen.

Frage 51

Frage
Welcher der folgenden Begriffe gehört nicht zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von Spanier und Lewis?
Antworten
  • Nutzen
  • Stabilität
  • Kosten
  • Alternativen
  • Barrieren

Frage 52

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine Phase der Entwicklung romantischer Liebe nach Brown?
Antworten
  • Dating-Phase
  • Mating-Phase
  • Attachment-Phase
  • Reflection-Phase
  • Status-Phase

Frage 53

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der im Kurs aufgeführten „Liebesformeln“ für gelingende Paarbeziehungen (nach Kast)?
Antworten
  • Zuwendung
  • Ich-Gefühl
  • Positive Illusionen
  • Aufregung im Alltag
  • Akzeptanz

Frage 54

Frage
Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen „Vermeidung“ und „Angst“ zuordnen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Antworten
  • niedrige Angst kennzeichnet den sicheren Bindungsstil
  • niedrige Angst kennzeichnet den verstrickten Bindungsstil
  • niedrige Angst kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil
  • hohe Vermeidung kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil
  • hohe Venneidung kennzeichnet den ängstlichen Bindungsstil

Frage 55

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet einen der fünf „apokalyptischen Reiter“ von John M. Gottman?
Antworten
  • Angst
  • Rechthaberei
  • Angriff
  • Desinteresse
  • Verachtung

Frage 56

Frage
Innerhalb der Bindungstheorie versteht man unter einem internalen Arbeitsmodell
Antworten
  • die vom Kind erreichte Stufe des logischen Denkens.
  • die Interaktion zwischen ES, ICH und ÜBER-ICH.
  • unter anderem die Repräsentation des eigenen Selbsts.
  • die Planungsschritte bei der Bearbeitung einer Problemlöseaufgabe.
  • das moralische „Gewissen“.

Frage 57

Frage
Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit offiziellen statistischen Angaben überein?
Antworten
  • In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem Krieg.
  • Zwischen 1956 und 1962 sank die Scheidungsquote auf 4 %.
  • Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 2003 auf.
  • Seit 1950 hat sich die Scheidungsquote bis 2007 auf über 50 % erhöht.
  • Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

Frage 58

Frage
Welches der folgenden Ergebnisse erbrachte die Freundschaftsuntersuchung von Lambertz (1999)?
Antworten
  • Die tatsächliche Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftsbeziehung wichtiger als die wahrgenommene Ähnlichkeit.
  • Die tatsächliche Einflussnahme stimmte mit den Angaben zur Dominanz überein.
  • Materielle Hilfeleistungen (z. B. Kinderbetreuung) wurden häufig genannt.
  • Missempfindungen und Ärger wurden deutlich schlechter wahrgenommen als positive Stimmungen der Freundin.
  • Kritik an der Freundin gab es selten und auch Konflikte wurden nur selten benannt.

Frage 59

Frage
Bowlbys Arbeit wurde nicht beeinflusst durch:
Antworten
  • Inge Bretherton
  • Anna Freud
  • Nikolaas Tinbergen
  • Sigmund Freud
  • Konrad Lorenz

Frage 60

Frage
Welches der folgenden Merkmale verringert in der Untersuchung von Marbach (2007) die Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?
Antworten
  • Netzwerkperson ist Gesprächspartner.
  • Netzwerkperson und Befragte(r) sind gleichaltrig.
  • Netzwerkperson ist Freizeitpartner.
  • Befragte(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.
  • Netzwerkperson und Befragte(r) haben gleiches Geschlecht.

Frage 61

Frage
Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich auf
Antworten
  • die aktuellen Ursachen von Verhaltensweisen.
  • den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen.
  • die unmittelbaren Vorstufen des Verhaltens.
  • die individuellen Verhaltensentwicklungen.
  • die situativen Bedingungen des Verhaltens.

Frage 62

Frage
Welche Aussage über John Bowlby bzw. über Bowlbys Theorie trifft nicht zu?
Antworten
  • Bowlbys Theorie weist viele Parallelen zu Piagets Konzeption der Genese des Selbsts auf
  • Bowlby war an den Folgen langfristiger Trennungen zwischen Mutter und Kind interessiert.
  • Bowlby war an der Praxis interessiert und arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.
  • Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.
  • Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.

Frage 63

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet im „Rahmenmodell der Gestaltung sozialer Beziehungen“ von Neyer & Lang einen evolutionären Mechanismus?
Antworten
  • Freundschaft
  • Kin selection
  • Mutter-Kind-Beziehung
  • Näheregulation
  • Reziprozitätsaushandlung

Frage 64

Frage
Welche der folgenden Aussagen bezeichnet keine der Stufen der Entwicklung des Freundschaftskorızepts nach Selman?
Antworten
  • Freundschaft als momentane physische Interaktion.
  • Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch.
  • Freundschaft als Autonomie und Interdependerız.
  • Freundschaft als gegenseitige Hilfestellung.
  • Freundschaft als Schönwetter-Kooperation.

Frage 65

Frage
Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zur Freundschaftsdefinition von Auhagen ( 1 99 1)?
Antworten
  • Positiver Charakter
  • Freiwilligkeit
  • Dyadische Sozialbeziehung
  • Gleiches Geschlecht
  • Informelle Sozialbeziehung

Frage 66

Frage
Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zu denen, die nach Haidt für moralische Intuitionen bestimmend sind? Gefühle für
Antworten
  • Hierarchie
  • Heterogenität
  • Reziprozität
  • Reinheit
  • Bezugsgruppe

Frage 67

Frage
M. Blatt, ein Schüler Kohlbergs, führte mit Schülern Gruppendiskussionen durch, die deren moralische Urteilsfähigkeit stimulieren sollten. Die von ihm verwendete Methode bestand darin,
Antworten
  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.
  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung entsprachen, aber genau eine Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.
  • in Kleingruppen kontroverse Lösungen des Problems erarbeiten zu lassen.
  • moralische Dilemmata in Rollenspielen möglichst intensiv einzuüben.
  • die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau auf der Stufe ihrer eigenen Urteilsfähigkeit lagen.

Frage 68

Frage
Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet das höchste Stadium der kognitiven Entwicklung im Sinne Piagets?
Antworten
  • visionär-operationales Denken
  • meta-operationales Denken
  • supra-operationales Denken
  • frontal-operationales Denken
  • formal-operationales Denken

Frage 69

Frage
Welcher der folgenden Schlüsse lässt sich aus empirischen Untersuchungen mit dem „Moralisches-Urteils-Test“ (MUT) von Lind in Bezug auf die Theorie Kohlbergs ziehen?
Antworten
  • Moralische Urteile, die das eigene Niveau weit übersteigen, können nicht mehr sicher differenziert werden.
  • Personen ziehen in der Regel moralische Argumente niedriger Stufen denen höherer Stufen vor.
  • Etwa 15 Prozent der Versuchspersonen weisen idiosynkratische (nicht theoriekonforrne) Urteilspräferenzen auf.
  • Weder die moralische Urteilspräferenz noch die moralische Differenzierungsfähigkeit folgen der von Kohlberg postulierten Stufensequenz.
  • Sowohl Frauen als auch Männer tendieren überwiegend zu Urteilen auf Stufe 4.

Frage 70

Frage
Untersuchungen mit sog. „Public-Goods-Spielen“ zeigten, dass
Antworten
  • antisoziale Bestrafung sich positiv auf die Kooperationsbereitschaft auswirkt.
  • sich die Versuchspersonen gegenüber fremden kooperativer als gegenüber bekannten Mitspielem zeigten.
  • die Kooperationsbereitschaft zunächst niedrig lag, darın aber kontinuierlich zunahm.
  • in manchen Fällen nicht nur Trittbrettfalırer bestraft werden, sondern auch kooperative Mitspieler.
  • die Bestrafung eigennützigen Verhaltens die Kooperationsbereitschaft nicht erhöht.

Frage 71

Frage
Welche Aussage gehört zur Ebene der konventionellen Moral im Sinne Kohlbergs?
Antworten
  • Nichthinterfragte Macht und Vermeidung von Strafe gelten als Werte an sich.
  • Außerhalb des gesetzlich festgelegten Bereichs basieren Verpflichtungen auf freier Übereinkunft und Verträgen.
  • Das Recht wird definiert durch eine bewusste Entscheidung in Bezug auf selbst gewählte ethische Prinzipien.
  • Grundzüge von Faimess, Gegenseitigkeit und Sinn für gerechte Verteilung sind zwar vorhanden, werden aber stets physisch oder pragmatisch interpretiert.
  • Richtiges Verhalten heißt, seine Pflicht zu tun, Autorität zu respektieren, und für die gegebene soziale Ordnung um ihrer selbst willen einzutreten.

Frage 72

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum IGT (Iowa Gambling Task) ist zutreffend?
Antworten
  • Bei Spielern mit Läsionen im orbitofrontalen Cortex zeigte sich bereits nach ca. 10 Versuchen ein Anstieg der Hautleitfähigkeit beim Ziehen von einem „schlechten“ Stapel.
  • Mit dem IGT konnte die negative Wirkung antisozialer Bestrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.
  • Spieler mit Läsionen im orbitofrontalen Cortex ziehen ungeachtet des erkannten Risikos weiterhin von den „schlechten“ Stapeln.
  • Der IGT besteht aus vier Kartenstapeln, wobei zwei der Stapel nicht nur Gewinn-, ¬ sondem auch Verlustkarten enthalten.
  • Mit dem IGT konnte die positive Wirkung altruistischer Bestrafung auf die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

Frage 73

Frage
Welche Aussage zur Längsschnittstudie von Kohlberg ist nicht zutreffend?
Antworten
  • Die Stufen folgen der von Kohlberg postulierten Reihenfolge.
  • Die Stufenzuordnungen korrespondierten mit dem Alter.
  • Die Anzahl der Befragten variierte zu den verschiedenen Befragungszeitpunkten .
  • Die Studie umfasste ausschließlich männliche Vpn.
  • Die Studie basierte auf bis zu 375 Vpn.

Frage 74

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum „sozial-intuitiven Modell“ moralischen Urteilens von Haidt ist zutreffend?
Antworten
  • Es ist deutlich einfacher als das „rationalistische“ Modell.
  • Es ist besser mit den philosophischen Annahmen von D. Hume als von I. Kant vereinbar.
  • Es stellt den Verlauf des moralischen Urteilens als eine Abfolge analytischer Entscheidungsschritte dar.
  • Es basiert auf der Annahme, dass Personen ihre moralischen Intuitionen vor allem durch Nachdenken ändem.
  • Es geht im Gegensatz zum „rationalistischen Modell“ davon aus, dass sich Personen in ihren moralischen Urteilen nicht gegenseitig beeinflussen.

Frage 75

Frage
Der Zusammenhang zwischen „logischem Denken“, „sozialer Perspektive“ und „moralischem Urteil“ kann mit dem Begriff der „asymmetrischen Voraussetzungsrelation“ beschrieben werden. Wenn man davon ausgeht, dass eine derartige Beziehung zwischen diesen Bereichen vorliegt, welche Aussage ist dann zutreffend?
Antworten
  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive.
  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.
  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe der sozialen Perspektive ist eine hinreichende Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.
  • Eine bestimmte Stufe der sozialen Perspektive ist keine notwendige Voraussetzung für die Erreichung einer entsprechenden Stufe des moralischen Urteils.
  • Das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive ist eine notwendige Voraussetzung für das Denken auf der entsprechenden Stufe des logischen Denkens.

Frage 76

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Fall „Elliot“ wird im Kurs getroffen?
Antworten
  • Elliot klammerte sich stur an einmal gefasste Ziele.
  • Gegenüber seiner Familie blieb Elliot nach seiner Krankheit fürsorglich, gegenüber fremden Personen war er allerdings völlig gleichgültig.
  • Der Gehimtumor hatte bei Elliot die Amygdala, die für Gefühle zentral wichtig ist, zerstört.
  • Im Interviewverfahren von Kohlberg wurde Elliot der Stufe 3/4 zugeordnet.
  • Elliot zeigte in Leistungs- und Persönlichkeitstests keine auffälligen Ergebnisse.

Frage 77

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Moralbegriff ist zutreffend?
Antworten
  • Nützlichkeitserwägungen sind charakteristisch für die Gesinnungsethik.
  • Aus verantwortungsethischer Perspektive kann eine Handlung moralisch schlecht sein, selbst wenn ihre Folgen positiv sind.
  • In der Moralpsychologie wird überwiegend ein normativer Moralbegriff benutzt.
  • Im Alltag wird meist ein normativer Moralbegriffverwendet.
  • Deontologische Moralbegründungen gehören in den Bereich der Verantwortungsethik.

Frage 78

Frage
Welche der folgenden Aussagen zum Begriff „moralischer Realismus“ von Piaget ist zutreffend?
Antworten
  • Der moralische Realismus beruht auf Zusammenarbeit und Kooperation der Kinder untereinander.
  • Eine Regel wird nicht einfach wörtlich genommen, sondern ihrem Sinn nach interpretiert.
  • Der moralische Realismus kennzeichnet die heteronome Moral.
  • Das Kind hält jede Handlung für gut, die die Regeln der Erwachsenen verletzt.
  • Dem moralischen Realismus entspricht die konventionelle Moral.

Frage 79

Frage
Welches Merkmal gehört zu den Besonderheiten eines moralischen Dilemmas im Sinne Kohlbergs?
Antworten
  • In den Dilemmata von Kohlberg basieren beide Altemativen auf identischen Werten.
  • Zu einem moralischen Dilemma gibt es nur suboptimale Lösungen.
  • Aufjeder Urteilsstufe darf nur eine der beiden Handlungsaltemativen begründbar sein.
  • Ein moralisches Dilemma hat die Form eines Appetenz-Aversions-Konfliktes.
  • Die Dilemmata von Kohlberg basieren auf realistischen Situationen.

Frage 80

Frage
Das folgende moralische Dilemma ist dem Moralischen-Urteils-Test von G. Lind entnommen. In diesem Test sind die Argumente zu den Dilemmata jeweils einer der sechs moralischen Urteilsstufen (Kohlberg) zugeordnet. Eine Frau war krebskrank, und es gab keine Rettungsmöglichkeit mehr für sie. Sie hatte qualvolle Schmerzen und war schon so geschwächt, dass eine größere Dosis eines Schmerzmittels wie Morphin ihr Sterben beschleunigt hätte. In einer Phase relativer Besserung bat sie den Arzt, ihr genügend Morphin zu verabreichen, um sie zu töten. Sie sagte, sie könne die Schmerzen nicht mehr ertragen und würde ja doch in wenigen Wochen sterben. Der Arzt entsprach ihrem Wunsch. Welches der folgenden fünf Argumente fiir das Verhalten des Arztes entspricht am besten der Stufe 3 von Kohlberg? Man sagt, der Arzt habe richtig gehandelt,
Antworten
  • weil der Arzt eigentlich kein Gesetz verletzt hat, da die Frau nicht mehr hätte gerettet werden können und er nur ihre Schmerzen verkürzen wollte.
  • weil vermutlich die meisten seiner Kollegen in einer ähnlichen Situation genauso gehandelt hätten wie dieser Arzt.
  • weil der Arzt der einzige war, der den Willen der Frau erfüllen konnte; die Hochachtung vor dem Willen der Frau gebot ihm, so zu handehi, wie er es tat.
  • weil der Arzt nur getan hat, wozu die Frau ihn überredete. Er braucht sich deswegen um unangenehme Konsequenzen keine Sorgen zu machen.
  • weil der Arzt nach seinem Gewissen handeln muss. Der Zustand der Frau rechtfertigt eine Ausnahme von der moralischen Verpflichtung, Leben zu erhalten.

Frage 81

Frage
Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage ist zutreffend?
Antworten
  • Zu Fixierungen kommt es, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.
  • Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“ ist das „Ich“ vergleichbar mit dem Gewissen.
  • Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt nicht zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Eltemteil.
  • Nach der analen Phase folgt zuerst die genitale Phase, danach die Latenzphase.
  • In der oralen Phase steht die Nahrungsausscheidung, in der analen Phase die Nahrungsaufnahme im Vordergrund.

Frage 82

Frage
Ein Entwicklungstest muss reliabel sein. Durch welches Verfahren lässt sich die Reliabilität nicht ermitteln?
Antworten
  • Paralleltest-Reliabilität
  • Konsistenzanalyse
  • Split-Half-Reliabilität
  • Pretest-Reliabilität
  • Retest-Reliabilität

Frage 83

Frage
Welche Aussage ist fiír die Sensorikentwicklung nicht zutreffend?
Antworten
  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne.
  • Säuglinge präferieren komplexe vor einfachen Mustem.
  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter.
  • Schon bei Neugeborenen lassen sich Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen.
  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Frage 84

Frage
Welcher Reflex wird ausgelöst, wenn sich der Säugling erschrickt?
Antworten
  • Saugreflex
  • Moro-Reflex
  • Greifreflex
  • Schreitreflex
  • Rooting-Reflex

Frage 85

Frage
Welche Aussage ist im Kontext der Anlage-Umwelt Fragestellung falsch?
Antworten
  • Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz.
  • Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie de facto fast immer realisiert.
  • Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.
  • Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen ist die durchschnittliche genetische Übereinstimmung so hoch wie bei Geschwistern.
  • Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

Frage 86

Frage
Bei welchem kindlichen Störungsbild werden Stimulanzien als Interventionsmaßnahme eingesetzt?
Antworten
  • Enuresis
  • Hyperkinetische Störungen
  • Angststörungen
  • Aggressiv-oppositionelles Verhalten
  • Asperger-Syndrom

Frage 87

Frage
Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehört nicht dazu?
Antworten
  • Moratorium
  • desorganisierte Identität
  • diffuse Identität
  • erarbeitete Identität
  • übernommene Identität

Frage 88

Frage
Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets ist folgende Aussage richtig:
Antworten
  • Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.
  • Im Assimilations-Akkommodationsprozess kommt es zunächst zum Äquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt.
  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung der Objektpermanenz.
  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von einer Akkommodation.
  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der formal-operationalen Entwicklungsphase.

Frage 89

Frage
Als sogenannter „Aktivierungszustand“ des Säuglings gilt nicht
Antworten
  • aufmerksamer, aber quengeliger Zustand
  • Lächeln
  • Schreien
  • ruhiger Schlaf
  • Schläfrigkeit

Frage 90

Frage
Welches Merkmal wird beim Apgar-Index nicht erfasst?
Antworten
  • Atmungsaktivität
  • Reflexauslösbarkeit
  • Herzfrequenz
  • zirkadianer Rhythmus
  • Hautfärbung

Frage 91

Frage
Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert nicht:
Antworten
  • das Präferenzparadigma
  • das Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma
  • der Wiener Entwicklungstest
  • das Habituations-Dishabituations-Paradigma
  • das Erwartungs-Induktions-Paradigma

Frage 92

Frage
Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung falsch?
Antworten
  • Die Phase der Einwortsätze wird als holophrasische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.
  • Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.
  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht von statten geht.
  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlemt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird.
  • In der „telegrafischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

Frage 93

Frage
Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder -störungen im Jugendalter falsch?
Antworten
  • Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr internalisierendes, Jungen mehr externalisierendes Problemverhalten.
  • Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische Faktoren eine Rolle.
  • Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Jugendalter.
  • Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet.
  • Die Esstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Jungen und Mädchen in etwa gleich häufig vor.

Frage 94

Frage
Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungenf-störungen im Kindesalter falsch?
Antworten
  • Kinder, die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind anfälliger für spätere psychische Störungen.
  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor, aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung einer psychischen Störung sein.
  • Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen sind anfälliger, eine psychische Störung zu entwickeln.
  • Eine desorganisierte Bindung kann psychische Störungen des Kindes begünstigen.
  • Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft stehen in keiner Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen.

Frage 95

Frage
William James geht davon aus, dass sich das „Selbst“ aus unterschiedlichen Bereichen zusammensetzt. Welcher gehört nicht dazu?
Antworten
  • generalized other
  • Selbst als Subjek
  • soziales Selbst
  • spirituelles Selbst
  • materielles Selbst

Frage 96

Frage
Zu den Aufgaben der Entwicklungspsychologie gehört nicht:
Antworten
  • Beschreibung von Entwicklungsphänomenen
  • Prognose des zukünftigen EntwicklungsstandsPrognose des zukünftigen Entwicklungsstands
  • Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands
  • Erklärung kurzfristiger Befindlichkeitsänderungen
  • Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung

Frage 97

Frage
Welche Aussage ist für den Bereich der Methoden der Entwicklungspsychologie zutreffend?
Antworten
  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodell so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längsschnitt entsteht. Voraussetzung für die Verbindung der einzelnen Teilstichproben ist jedoch, dass die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.
  • Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdivergenzen wie beispielsweise folgender kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittuntersuchungen relativ konstant blieb.
  • Bei der Längsschnittmethode ist es einfacher als bei der Querschnittmethode, repräsentative Stichproben zu gewinnen.
  • Längs- wie Querschnittmethode informieren über intraindividuelle Veränderungen.
  • Im Vergleich zur Längsschnittmethode ist die Querschnittmethode durch einen höheren Zeit- und Personalaufwand charakterisierbar.

Frage 98

Frage
Welche Bedingung erhöht das Risiko des „plötzlichen Säuglingstods“ nicht?
Antworten
  • Übervvärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zu viel Bekleidung)
  • Drogenkonsum der Mutter
  • Rauchen in Gegenwart des Säuglings
  • Verzicht auf das Stillen des Kindes
  • Schlafen in Rückenlage

Frage 99

Frage
Welche Verhaltensweise gilt nicht als Bestandteil des „intuitiven Eltemprogramms“?
Antworten
  • Regulation des Wachheits- und Erregungszustandes
  • Bereitstellung von kindgerechtem Spielzeug
  • Einhalten eines optimalen Reaktionszeitfensters
  • Herstellen und Aufrechterhalten von Blickkontakt
  • verbales und präverbales Verhalten der Eltern

Frage 100

Frage
Der Rouge-Test
Antworten
  • wird in der Bindungsforschung eingesetzt.
  • dient zur Erfassung des Zeitpunktes des visuellen Selbsterkennens.
  • dient der Erfassung der Farbdifferenzierung in der frühen Kindheit.
  • wird im Säuglingsalter im Zuge von Screeningverfahren durchgeführt.
  • wird zur Erfassung der selbstbezogenen Emotion „Scham“ eingesetzt.
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