Strukturen und Strukturprobleme des Berufsbildungssystems + Strukturen beruflicher Weiterbildung

Beschreibung

SH 3+4
Corina Lücking
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Corina Lücking
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211
5

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Beschreiben Sie die Merkmale des dualen Systems der Berufsausbildung und bestimmen Sie den Standort der Berufsausbildung im Gesamtbildungssystem
Antworten
  • Die duale Ausbildung umfasst mehrere Dualitäten der verschiedensten Schnittpunkte innerhalb der Ausbildung fachpraktisch / fachtheoretisch Ausbilder / Lehrer Auszubildender / Schüler Bund / Länder (gesetzgebende Kompetenz) Ausbildungsordnung / Rahmenlehrplan ( Lerninhalte ) Kammer / Schulbehörde ( Kontrollierende Instanzen) einzelbetrieblich / öffentlich ( Finanzierung) produktionsbezogen / fachsystematisch ( didaktisches Prinzip) Markt / Bürokratie ( Regelungs und Organisationsprinzip) Schulorganisatorisch gehröt das duale System zum Sekundarbereich II
  • Die duale Ausbildung umfasst mehrere Dualitäten der verschiedensten Schnittpunkte innerhalb der Ausbildung fachpraktisch / fachtheoretisch Ausbilder / Lehrer (didaktisches Prinzip) Auszubildender / Schüler Bund / Länder (Kontrollierende Instanzen) Ausbildungsordnung / Rahmenlehrplan ( Lerninhalte ) Kammer / Schulbehörde (gesetzgebende Kompetenz ) einzelbetrieblich / öffentlich ( Finanzierung) produktionsbezogen / fachsystematisch Markt / Bürokratie ( Regelungs und Organisationsprinzip) Schulorganisatorisch gehröt das duale System zum Sekundarbereich I

Frage 2

Frage
a) Erklären sie kurz folgende Begriffe: plurales Ausbildungssystem Qualifikationsparadox arbeitsprozessorientiertes Lernen Ausbildungsordnung Verdrängungswettbewerb Bildungsmeritokratie Bildungsexpansion b) Welche Konsequenzen lassen sich aus der anhaltenden Bildungsexpansion und dem Prinzip der Bildungsmeritokratie für die Zukunft des dualen Systems erwarten?
Antworten
  • a) - plurales Ausbildungssystem: Vielfalt unterschiedlicher Ausbildungsgänge und neuartiger Kooperationsformen berieblicher und schulischer Lernorte - Qualifikationsparadox: Einerseits hohe Bildungsabschlüsse Voraussetzung / andererseits keine Garantie für berufliche Karriere - Arbeitsprozessorientiertes Lernen: Erwerb übergreifender Handlungskompetenzen einschließlich Zielsetzung, Planung, Durchführung und Bewertung der eigenen Arbeit im Kontext der betrieblichen Abläufe. - Ausbildungsordnung: Bundeseinheitliche Grundlage der betrieblichen Berufsausbildung ( Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer, Rahmenplan, Berufsbild, Prüfungsanforderungen) - Wettbewerb: Bewerbungsprozess einzelner vieler Schulabgänger mit unterschiedlichen Voraussetzungen um Ausbildungsplätze - Bildungsmeritokratie: die Zuweisung von Positionen und sozialem Status orientiert sich vorrangig an den zertifizierten Leistungen im Bildungssystem - Bildungsexpansion: statistisches Wachstum der Teilnahme an weiterführender Bildung bzw längeres Verweilen im Bildungssystem. Misst die Ausdehnung des gesamten Bildungswesens
  • a) - plurales Ausbildungssystem: Auswahl begrenzter Ausbildungsgänge - Qualifikationsparadox: Einerseits betriebliche Qualifikation angestrebt / andererseits immer mehr Qualitätsstandarts werden verletzt - Arbeitsprozessorientiertes Lernen: Erwerb fachtheoretischer Handlungskompetenzen - Ausbildungsordnung: Länderspezifische Grundlage der betrieblichen Berufsausbildung ( Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer, Rahmenplan, Berufsbild, Prüfungsanforderungen) - Wettbewerb: Bewerbungsprozess einzelner vieler Schulabgänger mit unterschiedlichen Voraussetzungen um Ausbildungsplätze - Bildungsmeritokratie: die Zuweisung von Positionen und sozialem Status orientiert sich vorrangig an den ökonomisch - gesellschaftlichen Bedürfnissen - Bildungsexpansion: statistisches Wachstum der Teilnahme an weiterführender Bildung bzw längeres Verweilen im Bildungssystem. Misst die Ausdehnung des gesamten Bildungswesens
  • b) Die generelle Bildungsexpansion kann zur Folge haben, das die Attraktivität der praxisorientierten betrieblichen Ausbildung abnimmt zugunsten einer wachsenden Zahl an schulischen oder akademischen Ausbildungen
  • b) Die generelle Bildungsexpansion kann zur Folge haben, das die Attraktivität der praxisorientierten betrieblichen Ausbildung zunimmt zu ungunsten einer abnehmenden Zahl an schulischen oder akademischen Ausbildungen

Frage 3

Frage
Wie drückt sich das Prinzip des Korporatismus im dualen System aus?
Antworten
  • mit Korporatismus ist die Beteiligung der jeweiligen Verbände von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeint bezüglich der dualen betrieblichen Berufsausbildung ( Hauptausschuss im Bundesinstitut für Berufsbildung, Landesausschuss für Berufsbildung, Berufsbildungsausschuss der zuständigen Stelle)
  • mit Korporatismus ist die Beteiligung der jeweiligen Zünfte und Gichte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeint bezüglich der dualen betrieblichen Berufsausbildung ( Hauptausschuss im Bundesinstitut für Berufsbildung, Landesausschuss für Berufsbildung, Berufsbildungsausschuss der zuständigen Stelle)

Frage 4

Frage
a) Skizzieren Sie knapp die Schwellen beim Übergang vom Schulsystem zu Beschäftigungssystem b) Benennen Sie vier Ausprägungen von Chancenungleichheiten an der ersten Schwelle c) Benennen Sie zwei weitere Ausprägungen von Chancenungleichheiten die an der 2. Schwelle noch hinzukommen können
Antworten
  • a) 2 Schwellen: Übergang von Schule in Ausbildung und Übergang von Ausbildung in Erwerbstätigkeit b) Die Chancen der 1. Schwelle orientieren sich an Selektionskriterien wie: Region, Schulabschluss, Geschlecht, soz.Herkunft/Migration, konjunktureller und demographischer Situation (Generationsspezifische Ungleichheiten) c) Ungleichheiten werden bis zur 2. Schwelle verlängert bzw verstärkt und selten kompensiert. Chancenkriterien hier differenzieren sich in Ausbildungsberuf , Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsregion
  • a) 2 Schwellen: Übergang von Sek. 1 in Sek 2 und Übergang von Sek 2 in Ausbildung b) Die Chancen der 1. Schwelle orientieren sich an Selektionskriterien wie: Region, Geschlecht, soz.Herkunft/Migration, konjunktureller und demographischer Situation (Generationsspezifische Ungleichheiten) c) Ungleichheiten werden bis zur 2. Schwelle verlängert bzw verstärkt und selten kompensiert. Chancenkriterien hier differenzieren sich in Schulort und Schulart

Frage 5

Frage
Erläutern Sie stichwortartig die wesentlichen Unterschiede zwischen den Merkmalen großbetrieblicher und kleinbetrieblicher Berufsausbildung und deren Bewertung im Hinblick auf die Qualität betrieblicher Ausbildung!
Antworten
  • Ausbildungen in Großbetrieben laufen häufig getrennt vom eigentlichen Betrieb ab in getrennten Ausbildungsabteilungen. Systematische Aufteilung und Lehrgänge orientiert an den Inhalten der Berufsschule, Einhaltung der gesetzlichen Ausbildungsvorschriften, Ausbildung wird häufig als hochwertig angesehen verglichen mit kleinbetrieblicher Ausbildung. Kritikpunkt: Verschulung der eigentlich betrieblichen Ausbildung, keine Anbindung an tatsächliche Produktionsabläufe. Forderung unter dem Stichwort "Dezentrales Lernen": Stärkere Verknüpfung betrieblichen Lernens und Arbeitens Ausbildung in Kleinbetrieben laufen häufig eng angebunden an den eigentlichen Produktionsprozess ab. Intensität abhängig von Auftragslage, häufig erledigen von Hilfsarbeiten, schlechte Orientierung an berufsschulischen Lehrinhalten, unsystematische Ausbildungsabläufe
  • Ausbildungen in Großbetrieben laufen individuell begleitet eng an tatsächlichen Produktionsabläufen. . individuelle Aufteilung der Lehrinhalte orientiert an den Inhalten der Berufsschule, Einhaltung der gesetzlichen Ausbildungsvorschriften, Ausbildung wird häufig als hochwertig angesehen verglichen mit kleinbetrieblicher Ausbildung. Ausbildung in Kleinbetrieben laufen sehr systematisch ab, eng orientiert an berufsschulische Lehrinhalte. Intensität abhängig von Auftragslage,

Frage 6

Frage
Welche Faktoren beeinflussen das betriebliche Angebot an Ausbildungsplätzen?
Antworten
  • Das Angebot von Ausbildungsplätzen wird beeinflusst durch einzelbetriebliche Rentabilitätserwägungen. Das führt dazu das Betriebe mit kostenintensiven Ausbildungsplätzen diese beschränken auf den eigenen Bedarf an Fachkräften. Andere wiederum über den eigenen Bedarf hinaus Ausbildungsplätze anbieten
  • Das Angebot von Ausbildungsplätzen wird beeinflusst durch sozial-ökonomische Entwicklungen. Das führt dazu das Betriebe mit kostengünstigen Ausbildungsplätzen diese beschränken nach Auswahlkriterien : Geschlecht, Region, Migrationshintergrund

Frage 7

Frage
Welche Lösungsansätze werden für den Ausweg aus der "Krise" des dualen Systems vorgeschlagen?
Antworten
  • Stabilisierung ( überbetriebliche Finanzierungsmodelle) Attraktivitätssteigerung ( z.B. verstärkte Durchlässigkeit von Ausbildung zu einem Studium betriebliche Arbeitsorganisationsmodelle die Organisationsprozesse im Ausbildungssystem vereinfachen
  • Evolation ( überbetriebliche Finanzierungsmodelle) Steigerung des Kontrollsystems zwischen den Bildungsübergängen betriebliche Arbeitsorganisationsmodelle die Organisationsprozesse im Ausbidlungssystem kontrollieren

Frage 8

Frage
Kennzeichnen Sie kurz die wesentlichen Besonderheiten des dualen Berufsausbildungssystems im internationalen Vergleich
Antworten
  • Das duale System ist weltweit einzigartig. Die gravierensten Unterschiede sind: Die Möglichkeit der Reproduktion des betriebsspezifischen Bedarfs an Fachkräften Fachkräfte besitzen einen arbeitsmarktbezogenen Tauschwert
  • Das duale System wird weltweit mehrfach kopiert Fachkräfte werden vor allem von lokalen Betrieben im Ausland eingekauft Fachkräfte besitzen einen gesellschaftlichen Status

Frage 9

Frage
Welche Funktionen erfüllt der Berufsbildungsbericht?
Antworten
  • Er gibt Auskunft über die Entwicklung der Nachfrage nach und des Angebots an betrieblichen Ausbildungsstellen und dient als Planungsgrundlage für die Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung. Zusätzlich informiert er über die Schwerpunkte der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung
  • Er gibt Auskunft über die Entwicklung des Bildungssystems und dient als Planungsgrundlage für die Weiterentwicklung der Sek I und Sek II. Zusätzlich informiert er über die Schwerpunkte der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung

Frage 10

Frage
Welche Faktoren bestimmen im Wesentlichen die Ausbildungsplatznachfrage und welche das Ausbildungsplatzangebot?
Antworten
  • Die zentralen Faktoren der Nachfrage sind die demografische Entwicklung und das mit den jeweiligen Ausbildungs- und Arbeitsmarktbedingungen korrespondierende Bildungsverhalten der Jugendlichen. Das betriebliche Ausbildungsstellenangebot ist vor allem abhängig von den betrieblichen Kosten und Erträgen einer Ausbildung und von der jeweiligen Konjunkturlage.
  • Die zentralen Faktoren der Nachfrage sind die geographische Entwicklung und das mit den jeweiligen Rahmenplan korrespondierende Bildungsverhalten der Jugendlichen. Das schulische Ausbildungsstellenangebot ist vor allem abhängig von den betrieblichen Kosten und Erträgen einer Ausbildung und von der jeweiligen Konjunkturlage.

Frage 11

Frage
Wie lässt sich das in der Vergangenheit beobachtbare unterschiedliche Angebotsverhalten zwischen Großbetrieben und Kleinbetrieben auf dem Ausbildungsmarkt erklären? Antwort: Das gegenläufige Angebotsverhalten in der Vergangenheit steht in Zusammenhang mit den Unterschieden in der jeweiligen Struktur der groß- und kleinbetrieblichen Ausbildungskosten und -erträge. Während Großbetriebe ihre internen Arbeitsmärkte vor allem in Phasen der Hochkonjunktur aufbauen, "saugen" kleinere Betriebe in Phasen negativer Konjunktur aus Kosten-Nutzen-Erwägungen einen Teil der überschüssigen Ausbildungsbewerber auf, die zu erheblichen Anteilen als ausgebildete Fachkräfte wieder dem externen Arbeitsmarkt zufließen
Antworten
  • True
  • False

Frage 12

Frage
Welche Folgen lassen sich von einer anhaltenden Bildungsexpansion für die weitere Entwicklung des dualen Systems erwarten
Antworten
  • Längerer Verbleib im allgemeinen Bildungssystem Verkleinerung laufenderAusbildungszahlen im dualen System Anpassung der Berufsausbildung an die gestiegenden inhaltlichen Qualifizierungs und beruflichen Verwertungsansprüche der Jugendlichen ( normative Subjektivierung) Durchsetzung des bildungsmeritokratische Prinzip ( sozialer gesellschaftlicher Status abhängig von schulischen beruflichen Leistungen) Effekt: berufliche Bildungsgänge unterhalb der Hochschulebene werden im Konkurenzkampf um höhere Bildungsabschlüsse auf Dauer benachteiligt
  • Kürzerer Verbleib im allgemeinen Bildungssystem Erhöhung laufender Ausbildungszahlen im dualen System Anpassung des Bildungssystems an die gesunkenen inhaltlichen Qualifizierungs und beruflichen Verwertungsansprüche der Jugendlichen ( normative Subjektivierung) Durchsetzung des bildungsmeritokratische Prinzip ( sozialer gesellschaftlicher Status abhängig von schulischen beruflichen Leistungen) Effekt: berufliche Bildungsgänge unterhalb der Hochschulebene werden im Konkurenzkampf um höhere Bildungsabschlüsse auf Dauer benachteiligt

Frage 13

Frage
Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen dem Berechtigungswesen und der Entwicklung beruflicher Vollzeitschulen in Deutschland!
Antworten
  • Durch Einführung des Berechtigungswesen (Fokus liegt auf die Berechtigung zum Hochschulstudium) erfolgte eine Unterteilung in berechtigende und berechtigungslose Schulen. Vollzeitschulen die ihre Lehrinhalte ihres Curriculum an den gymnasialen Bildungskanon anpassten bekamen konnten zu berechtigenden Schulen werden. Dies ging oft auf Kosten des berufsqualifizierenden Charakter der Schulen. Durch diese Unterteilungen blieben nun Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge die nicht berechtigend waren, der Zugang zu den mittleren und höheren Berufspositionen sowie Bildungsgängen versperrt.
  • Das Berechtigungswesen wurde Ende 19.JH eingeführt um die Übergänge zwischen den einzelnen Bildungsgängen durchlässiger zu gestalten. So konnten auch die Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge den Zugang zu den mittleren und höheren Berufspositionen und Bildungsgängen erhalten.

Frage 14

Frage
Welche primäre Funktion erfüllen die beruflichen Vollzeitschulen in Phasen der Ausbildungsplatzkrise?
Antworten
  • Durch die beruflichen Vollzeitschulen besteht die Möglichkeit der sinnvoll genutzten Warteschleife bzw. des Auffangbeckens für Ausbildungssuchende
  • Sie unterstützen die Ausbildungsbetriebe in Fragen der Selektion, können vorab die fachspezifischen Kompetenzen Ihrer Schüler passend dem Anforderungsprofil der Betriebe fördern

Frage 15

Frage
Erläutern Sie die Funktion und den Bedeutungswandel von Berufsvorbereitungsjahr und Berufsgrundbildungsjahr!
Antworten
  • Beide Varianten fungieren in Zeiten der Ausbildungsplatzkrise, als Sammelbecken für Ausbildungssuchende bzw Absolventen des allgemeinen Schulsystems die dieses nicht erfolgreich durchlaufen haben. Der eigentliche Sinn beider Varianten, die qualitative Verbesserung des Berufsausbildungssystems, ging in Zeiten der Ausbildungskrise verloren
  • Beide Varianten sollen in Ihrer Funktion der qualitativen fachspezifischen Vorbereitung und Verbesserung der dualen Berufsausbildung dienen.

Frage 16

Frage
Beschreiben Sie kurz die verschiedenen Formen und Funktionen der Berufsfachschule
Antworten
  • Eine Berufsfachschule fällt unter den Bereich mindestens 1jähriger beruflicher Vollzeitschulen die je nach Ausrichtung die Vermittlung einer Schullaufbahnberechtigung übernimmt, eine Warteschleife für ausbildungssuchende Absolventen darstellt oder sogar einen teilweise oder vollständigen Ersatz einer dualen Berufsausbildung übernimmt
  • Berufsfachschulen sind berechtigende Schulformen die einen Übergang in ein fachspezifisches Studium ermöglichen

Frage 17

Frage
Skizzieren Sie stichwortartig den Funktionswandel der Berufsaufbauschule
Antworten
  • Die Berufsaufbauschule ermöglicht den Absolventen das erreichen des mittleren Schulabschlusses. Da immer mehr Schüler den Abschluss regulär im allgemeinen Schulsystem erlangen, hat die Berufsaufbauschule inzwischen ihre Bedeutung als Bestandteil eines zweiten Bildungsweges weitgehend verloren
  • Die Berufsaufbauschule hat mittlerweile die Funktion eines Sammelbeckens für erfolglose Absolventen des allgemeinen Schulsystems. Ursprünglich sollte sie die Schüler fachspezifisch auf bestimmte Berufe vorbereiten.

Frage 18

Frage
Skizzieren Sie stichwortartig die Begründung für die Einrichtung der Fachoberschule als Variante eines "zweiten Bildungsweges"!
Antworten
  • Nach der Umwandlung der höheren Fachschulen in Fachhochschulen wurde die Fachoberschule als eigenständige Zubringereinrichtung zur Vermittlung der Fachhochschulreife neu eingerichtet. Fachoberschulen ermöglichen Schülern mit mittleren Bildungsabschluss den Zugang zum tertiären Bildungsbereich und schließen damit eine schulorganisatorisch entstandene Berechtigungslücke
  • Die Fachoberschule ist in Ihrer Funktion als Instrument erfolgreich die Durchlässigkeit zwischen dem mittleren Bildungsweg und des allgemeinen Abiturs zu gewährleisten

Frage 19

Frage
Welche der folgenden Schulen zählen zu den Fachschulen? a) Handelsschule b) Technikerschule c) Berufliches Gymnasium d) Fachoberschule e) Meisterschule
Antworten
  • a
  • b
  • c
  • d
  • e

Frage 20

Frage
Die Fachschule.... a) ist ein weiterbildender Bildungsgang b) führt zu Allgemeinen Hochschulreife c) umfasst bspw. die Technikerschule und die Meisterschule d) ist eine Vollzeitschule, die zu einem Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf führen kann e) integriert die Fachoberschule
Antworten
  • a
  • b
  • c
  • d
  • e

Frage 21

Frage
Welches sind Funktionen des Berufes
Antworten
  • Qualifikationsfunktion
  • Sozialisationsfunktion: Es werden auch angemessene Handlungs und Verhaltensweisen innerhalb und außerhalb der Arbeit vermittelt und beeinflusst die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit und sozialen Orientierung
  • Allokationsfunktion: Berufe liefern Orientierungen und Handlungspotenziale zur Einordnung in einen sozialen Kontext in einen sozialen Kontext. Allokationsprozesse - die Bündelung persönlicher Fähigkeiten und Orientierungen zu standardisierten Handlungs- und Verhaltenspotenzialen einerseits und die Bündelung von Arbeitsinhalten und aufgaben zu standardisierten Mustern betrieblicher Arbeit andererseits als Grundlage für eine überbetriebliche Verwertung der Berufsausbildung und für die Vermarkbarkeit der Arbeitsfähigkeiten. Die Dominanz berufsfachlicher Arbeitsmärkte erleichtert den Betrieben den Personalaustausch über den externen Arbeitsmarkt und den Berufsinhabern den Betriebswechsel ohne Qualifikationsverlust
  • Selektionsfunktion: Die mit dem Ausbildungsabschluss erworbene berufliche Qualifikation strukturiert als eine Art Zuteilungsapperatur die Übergänge vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem, die betriebliche Arbeitsorganisation, die Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt sowie die individuellen Erwerbs- und Karriereverläufe
  • Erwerbsfunktion: Sicherung des Lebensunterhaltes, Normalmodell gesellschaftlicher Reproduktion und Integration
  • Statuszuweisung und Strukturierungsfunktion: des Lebenslaufes, der Arbeitsorganisation (Einsatz und Verwertungsbedingungen als Arbeitskraft), der Sozialbeziehungen und Sozialen (arbeitsrechtlichen) Sicherung, des Arbeitsmarkts (Arbeitsmarktsegmentation in primäres und sekundäres Segment)
  • Kommunikationsfunktion: Förderung der Kommunikation zwischen den einzelnen fachspezifischen Schichten der einzelnen Berufszweige
  • Metafunktion: Der fachspezifische Überblick zur Sicherung der Qualität der Arbeitsprozesse

Frage 22

Frage
Charakterisieren Sie bitte die beiden folgenden Funktionen des Berufs: a) Sozialisationsfunktion b) Allokationsfunktion
Antworten
  • a) Berufsbildung und Berufstätigkeit vermitteln immer auch Vorstellungen über die der jeweiligen beruflichen Position, angemessene Umgangsformen, Konsumgewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, also über die Handlungs- und Verhaltensweisen, Orientierungen und Interessen innerhalb und vor allem auch außerhalb der Arbeit. Der Beruf eines Menschen bezieht sich also nicht nur auf seine funktionalen Arbeitsqualifikationen, sondern erfasst vielmehr die gesamte Persönlichkeit. Er ist Objekt persönlicher Identifizierung und liefert die Grundlage für die soziale Orientierung des Individuums. Was jemand ist, bestimmt sein Beruf.
  • b. Berufsbildung und Berufstätigkeit vermitteln immer auch Vorstellungen über die der jeweiligen beruflichen Position, angemessene Umgangsformen, Konsumgewohnheiten, Freizeitbeschäftigungen, also über die Handlungs- und Verhaltensweisen, Orientierungen und Interessen innerhalb und vor allem auch außerhalb der Arbeit. Der Beruf eines Menschen bezieht sich also nicht nur auf seine funktionalen Arbeitsqualifikationen, sondern erfasst vielmehr die gesamte Persönlichkeit. Er ist Objekt persönlicher Identifizierung und liefert die Grundlage für die soziale Orientierung des Individuums. Was jemand ist, bestimmt sein Beruf.
  • a) Die Bündelung persönlicher Fähigkeiten und Orientierungen zu standardisierten Handlungs- und Verhaltenspotenzialen einerseits und die Bündelung von Arbeitsinhalten und -aufgaben zu standardisierten Mustern betrieblicher Arbeit andererseits liefern die Grundlage für eine überbetriebliche Verwertung der Berufsausbildung und für die Vermarktbarkeit der Arbeitsfähigkeiten. Die Dominanz berufsfachlicher Arbeitsmärkte erleichtert den Betrieben den Personalaustausch über den externen Arbeitsmarkt und den Berufsinhabern den Betriebswechsel ohne Qualifikationsverlust
  • b) Die Bündelung persönlicher Fähigkeiten und Orientierungen zu standardisierten Handlungs- und Verhaltenspotenzialen einerseits und die Bündelung von Arbeitsinhalten und -aufgaben zu standardisierten Mustern betrieblicher Arbeit andererseits liefern die Grundlage für eine überbetriebliche Verwertung der Berufsausbildung und für die Vermarktbarkeit der Arbeitsfähigkeiten. Die Dominanz berufsfachlicher Arbeitsmärkte erleichtert den Betrieben den Personalaustausch über den externen Arbeitsmarkt und den Berufsinhabern den Betriebswechsel ohne Qualifikationsverlust

Frage 23

Frage
Was ist mit "meritokratischer Logik" gemeint?
Antworten
  • Der Zugang zu gesellschaftlichen und beruflichen Stellungen wird nicht mehr wie in der Feudalgesellschaft über Geburt und Besitz reguliert, sondern über herausragende geistige Leistungen, über "Bildung"
  • Der Wandel des Bildungssystems in der Neuzeit wird reguliert durch die Segmentierung bestimmter Funktionen in der Gesellschaft

Frage 24

Frage
Definieren Sie in einem Satz, was unter dem Prinzip der Bildungsmeritokratie zu verstehen ist!
Antworten
  • Bildungsmeritokratie besagt, dass sich die Zuweisung von Positionen und sozialen Status vorrangig an den zertifizierten Leistungen im Bildungssystem orientiert.
  • Bildungsmeritokratie besagt, dass sich die Zuweisung von Positionen und sozialen Status vorrangig am Besitz und dem angeborenen Status orientiert

Frage 25

Frage
Welche Schulform passt zu welcher Funktion beruflicher Vollzeitschulen 1) Berufsvorbereitungsjahr/Berufsgrundbildungsjahr 2) Berufliches Gymnasium, Höhere Berufsfachschule, Fachoberschule 3) Berufsfachschule, Berufsgrundschuljahr 4) Berufsfachschule für Sozialwesen, Berufsfachschule für Kinderpflege, Höhere Berufsfachschule mit integriertem Abschluss als XXX 5) Fachschule für Technik od. Wirtschaft a) Warteschleife /Puffer b) Verbesserung des allgemein bildenden Abschlusses c) Berufliche Kenntnisse, berufliche Teilqual. d) Berufsabschluss e) Berufliche Weiterbildung
Antworten
  • 1a, 2,b, 3c, 4d, 5e
  • 2a, 1c, 5e, 3b, 4d
  • 1a, 2c, 3b, 4d, 5e

Frage 26

Frage
Bitte erklären Sie in einem Satz, was Fachschulen von Berufsfachschulen unterscheidet
Antworten
  • Voraussetzung Fachschule: Berufsausbildung, Berufserfahrung Voraussetzung Berufsfachschule: gegebenenfalls bestimmter Schulabschluss. Sonst nichts
  • Voraussetzung Fachschule: gegebenenfalls bestimmter Schulabschluss. Sonst nichts Voraussetzung Berufsfachschule: Berufsausbildung, Berufserfahrung

Frage 27

Frage
Welche Argumente erklären, inwiefern das Berufskonzept unter Druck steht
Antworten
  • Globalisierung/Europäisierung ( Kann das "typisch deutsche" Berufsprinzip in einer zunehmend vernetzten Welt überleben? Ist der EQR eine Bedrohung des Berufsprinzips
  • Modularisierung ist das Berufsprinzip zu starr , zu wenig flexibel? Bedarf es z.B. offener Bausteine im Übergang , die evtl. das Berufskonzept auf lange Sicht bedrohen könnten?
  • Modernitätshemmnisse - Werden Berufe noch Arbeitsprozessen im Wandel gerecht? Brauchen bspw. prozessorientierte Unternehmen noch Facharbeiter?
  • ggf. Bedrohung der Attraktivität von Ausbildungsberufen durch meritokratische Entwicklungen
  • Hermeneutische Prozesse - wird der Wandel der methodisch und didaktischen Vermittlung der Lehrinhalte dem gesellschaftlichen und ökonomischen Bedürfnissen noch gerecht?

Frage 28

Frage
Erläutern Sie folgende Prinzipien des Dualen Systems der Berufsausbildung a) das Prinzip der mittelbaren Staatsverwaltung b) das Konsensprinzip c) das Prinzip der bürgerlichen Vertragsfreiheit
Antworten
  • a) der Staat lässt seine Verwaltungsaufgaben nicht durch eigene Behörden sondern durch rechtlich selbständige Organisationen wahrnehmen. b) Ein Weg der Entscheidungsfindung in einer Gruppe. Entscheidungen werden ohne Gegenstimme getroffen. Wird auch als Alternative zum Mehrheitsprinzip angesehen c) ein Vertrag wird zwischen zwei Parteien freiwillig geschlossen z.B. ein Ausbildungsvertrag
  • a) Ein Weg der Entscheidungsfindung in einer Gruppe. Entscheidungen werden ohne Gegenstimme getroffen. Wird auch als Alternative zum Mehrheitsprinzip angesehen b) ein Vertrag wird zwischen zwei Parteien freiwillig geschlossen z.B. ein Ausbildungsvertrag c) der Staat lässt seine Verwaltungsaufgaben nicht durch eigene Behörden sondern durch rechtlich selbständige Organisationen wahrnehmen.

Frage 29

Frage
Neben der demographischen Entwicklung hat auch das veränderte Bildungsverhalten der Jugendlichen gravierende Auswirkungen auf den Übergang von Schule in den Beruf. Auch wenn das Duale System keine rechtlich vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen kennt, sieht die Realität doch anders aus. Beschreiben Sie die Zusammenhänge zwischen schulischer Vorbildung und Einmündung in das Duale System, und arbeiten Sie die Problembereiche heraus
Antworten
  • Mehr höher qualifizierte und ältere Schulabgänger drängen auf den Dualen Ausbildungsmarkt und stellen eine starke Konkurenz für weniger gut gebildete Jugendliche dar.
  • Die meisten Ausbilungssuchenden haben den Haupt und/oder Realabschlss. Höhere Abschlüsse dienen meist als Übergang und Berechtigung zum Hochschulstudium
  • Als Übergang werden Hauptschüler gerne zwischen Schule und Ausbildung in leichteren Jobs eingesetzt

Frage 30

Frage
Skizzieren Sie 2 Argumente in jeweils einem Satz, warum es ihm dualen System zu kurz greift nur von einer Dualität der Lernorte zu sprechen
Antworten
  • Es kann mehr als 2 Lernorte geben wie z.B. Überbetriebliche Lehrwerkstätten zum Ausgleich der Defizite von Lehrbetrieben oder im Rahmen eines Ausbildungsverbundes in mehrere Betriebe. Pluralität der Lernorte
  • Schwerpunkt Lernort Betrieb mit 75 %
  • Lernorte bezieht sich nicht ausschließlich auf Orte wie Betrieb oder Schule sondern auch auf Methoden, Material, Pesonal, Rechtsverhältnis
  • Die Ausbildungen sind immer dual angelegt und beziehen sich ausschließlich auf Berufsschule und Lehrbetrieb

Frage 31

Frage
Grundelemente des dualen Systems sind:
Antworten
  • Lernort: Betrieb/ Berufsschule
  • Gesetzesgrundlage für Ausbildung BBiG / Schulgesetze der Länder
  • Ausbildungspersonal: Ausbilderinnen / LehrerInnen
  • Beratung und Überwachung: Kammer, IHK.. / Schulaufsicht - behörde -amt
  • Finanzierung: Ausbildungsbetrieb, Einzelbetrieblich, privat // Länder Kreise , Gemeinden,
  • Beratung und Überwachung Kammer IHK / Länder , Kreise, Gemeinden
  • Finanzierung: Ausbildungsbetrieb/Einzelbetrieb, / Bund

Frage 32

Frage
Nennen Sie Vor und Nachteile informeller Lernkontexte
Antworten
  • Vorteile: Prozessorientierte Betriebs- und Arbeitsorganisation Hin zu einfachen überschaubaren arbeitsplatznahen Lernkontexten um Kosten für Weiterbildungen und Kurse einzusparen Durch hohe Individualisierung von Berufsbiographien Notwendigkeit der Entwicklung individueller Kompetenzprofile
  • Vorteile: starke Orientierung an Bildungszentren und kontrollierten Lehrinhalten. Anerkennung der Abschlüsse kurze Lernzeit
  • Nachteile: Keine Definition was informelles Lernen bzw informelle Lernkontexte beinhaltet. Keine klare Abgrenzung zu anderen Lernformen Zertifizierung und Dokumentation selten nachvollziehbar und anerkannt Individuelle Unterstützung und Beratung zur Orientierung im undurchsichtigen Bildungsangebot werden zunehmend notwendig Hohe Eigenverantwortung und Kompetenzen im autodidaktischen Lernen werden notwendig , können aber Individuen überfordern
  • Nachteile: Geringe Durchlässigkeit zwischen den Bildungsstadien. Individuen laufen einen vorinstallierten Weg und haben wenig Einfluss auf die Lerninhalte und das Lerntempo Keine Berücksichtigung der persönlichen Lebensumstände

Frage 33

Frage
Beschreiben Sie den konstatierten Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsbarrieren und diskutieren Sie den Zusammenhang zwischen beiden
Antworten
  • Der Weiterbildungsbedarf orientiert sich weitgehend an Arbeitnehmern die ohnehin schon zu den besser qualifizierten gehören und zum Leren ansich eine positivere Einstellung haben. Bisher möchten ca 38% weiterhin eine Weiterbildung in Anspruch nehmen. 15% sind eher unentschlossen. Als Weiterbildungsbarrrieren wird die hohe zeitliche Belastung, fehlender Nutzen, Informations und Angebortsdefizite, mangelnde Passgenauigkeit der Weiterbildungsangebote und zu hohe Kosten empfunden. Es besteht der Wunsch nach praxisorientierter Weiterbildung
  • Der Weiterbildungsbedarf wird in regelmäßigen Erhebungen von der Agentur für Arbeit fixiert und vom Bund finanziert. Weiterbildungsbarrieren sollen im Zuge der Gleichstellung für Behinderte ganz wegfallen
  • Die Weiterbildung hat sich seit Ihrer Entstehung für Chancengleichheit eingesetzt und hat ihr kompensatorisches Ziel erreicht

Frage 34

Frage
Erörtern Sie Chancen und Grenzen von Weiterbildungsvereinbarungen auf der Basis von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen
Antworten
  • Weiterbildungsvereinbarungen können betreffen: Maßnahmen die eine Gehaltserhöhung/Aufstieg nach sich ziehen Fragen der zeitlichen Lage der Weiterbildung und der Kostenübernahme Orientierung am betrieblichen Bedarf oder an allgemeinen Qualifizierungsvorstellungen Wirtschaftliche Lage des Betriebes von dem der Stellenwert möglicher Weiterbildungen im Betrieb steht und fällt Keine ausreichende Unterstützung vom Betriebsrat aufgrund fehlender Qualifikation
  • Betriebsvereinbarungen und tarifliche Regelungen können der betrieblichen Weiterbildung einen höheren Status verleihen. Möglichkeiten der Verbesserung und Effektivität der Weiterbildungsqualität sind z.B. Koppelung von Weiterbildung und Eltern-/Familienzeit, Weiterbildung und Umweltschutz, betrieblicher Weiterbildung und Freizeit usw Umfassendere Bildungsziele anstelle von Anpassungsqualifizierungen mit lediglich kurzfristiger Wirkung. Die Abstimmung von Maßnahmen verschiedener Akteure und Ebenen Den Aufbau von Netzwerken zwischen verschiedenen Betrieben Die Entwicklung von Instrumenten zur betrieblichen Bildungsplanung
  • Zentrierte Bildungsziele die reduzierte Lerninhalte für den Erhalt von Kernkompetenzen eintreten Anfnahmekriterien der Weiterbildungsgänge vereinfachen und durchlässiger machen Qualifizirung des Bildungsrates
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