KARTEIKARTEN SP T2

Beschreibung

8. Klasse / Matura SP T2 Karteikarten am KARTEIKARTEN SP T2, erstellt von Lena V. am 03/01/2018.
Lena V.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Selbsterkenntnis = Wissen über sich selbst und Platz in sozialer Welt
Selbstwertgefühl = Bewertung des Selbst (kann positiv bis negativ sein)
Quellen für Selbsterkenntnis 1. Introspektion 2. Selbstwahrnehmungstheorie 3."looking-glass-self"
Introspektion - Analyse von Gedanken, Motiven, Gefühlen, Einstellungen
Probleme Introspektion - negative Aspekte werden ignoriert - alle Infos nicht jederzeit abrufbar --> Maßnahme nur eingeschränkt geeignet
Selbstwahrnehmungstheorie (Daryl Bem 1972) in sich "hineinsehen" + eigenes Verhalten als externer Beobachter Dann: schließen auf individuelle Merkmale
"looking-glass-self" (Charles Cooley 1902) später Mead (1934) Hineinversetzen in andere Interaktionspartner Aus dieser Sicht: Bewerten der eigenen Persönlichkeit Mead: Man braucht nicht wirklich Gegenüber!
was wird durch soziale Interaktion beeinflusst? die Entwicklung des Selbst
Entspricht Selbstwahrnehmung der Fremdwahrnehmung? Nein, Selbst- und Fremdwahrnehmung weichen voneinander ab.
wichtige Einflüsse in Lebensphase Kinder: soziale Zuschreibung Erwachsene: sozialer Vergleich mit anderen
Soziale Vergleichsprozesse.. (Festinger 1954) ..wichtig für Selbsterkenntnis Menschen haben Bedürfnis ihre Wahrnehmung, Einstellungen und Gefühle auf Angemessenheit zu überprüfen
Motivationsentwicklung: 3 Bedürfnisse 1. Kompetenz- & Selbstwirksamkeitserfahrung 2. Erfahrung sozialer Eingebundenheit 3. Autonomieerfahrung
Zutrauen 1. glauben, dass jmd. entsprechende Fähigkeiten für etw. hat 2. jmd. etw. zustande bringen könnte z.B. Mord
Vertrauen P1 kann sich auf P2 verlassen immer Vertrauensvorschuss, selten naiv
Entwicklung Selbstvertrauen 1. Zutrauen einer anderen PErson (stärkt) 2.Zutrauen zu sich selbst (befördert) 3. Erfolgserlebnisse (bewirkt) 4. Selbstvertrauen (fördert) 5. Vertrauen in andere
Teufelskreis der Kontrolle - enge Führung und Kontrolle durch Lehrer - wenig Erfahrung von Kompetenz, soz. Eingebundenheit und Autonomie - geringe Motivation - Schüler braucht Kontrolle und enge Führung
was bedeutet permanente Kontrolle? permanente Kontrolle bedeutet, dass der Lehrer dem Schüler eine Aufgabe (noch) nicht zutraut
Wie gelingt Kompetenz- und Selbstwirksamkeitserfahrung? - Ziele erreichbar und gleichzeitig herausfordernd - Lernentwicklung als Lernfortschritt, nicht Defizit - Voraussetzung: SuS zutrauen, dass sie etw. können
Wie gelingt Erfahrung sozialer Eingebundenheit? = Aufbauen einer handlungsfähigen Lerngemeinschaft, Lehrkraft unterstützt durch lfr. Planung und eigene Haltung wichtig: gegenseitiger Verlass, nicht Überwachung! - Bedürfnis nach Zugehörigkeit
was bedeutet Bedürfnis nach Zugehörigkeit? Menschen streben danach, von anderen akzeptiert zu werden und sozialen Gruppen anzugehören (Motiv: angeboren & universell gültig)
was passiert wenn Bedürfnis nach Zugehörigkeit nicht befriedigt wird? - emotionale Abgestumpftheit - Aggressionen - mangelnde Hilfsbereitschaft - Verlust von Selbstkontrolle
Wie gelingt Autonomieerfahrung? - selbst wählen und entscheiden können - selbst steuern und dafür Verantwortung übernehmen
Wann gelingt Zutrauen in der Schule? 1. kompetent und Selbstwirksam erleben 2. in zutrauende Lerngemeinschaft o. vertrauensvolle Beziehung eingebunden fühlen 3. Spielraum für autonome Entscheidungen, keine permanente Kontrolle! 4. Lehrer entscheidet situativ und individuell welches Maß an Zutrauen und Kontrolle zielführend ist (möglichst wenig Kontrolle)
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