SPS - Funktionsprinzip und SPS - Hardwareaufbau (4)

Beschreibung

Karteikarten am SPS - Funktionsprinzip und SPS - Hardwareaufbau (4), erstellt von pelsin pelsin am 03/03/2016.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
1. Welche charakteristischen Merkmale unterscheiden eine SPS von der konventionellen Datenverarbeitung? Konventionelle Datenverarbeitung: -Datenorientierte Programmbearbeitung -Zur Programmierung werden Standard sprachen eingesetzt -Prinzipiell wird das Programm nach dem Start einmalig durchlaufen SPS: -E/A-orientierte Programmbearbeitung -Zur SPS-Programmierung werden spezielle SPS-Sprachen - Die Programmbearbeitung erfolgt in Echtzeit, zyklisch oder ereignisorientiert
2. Skizzieren Sie die Hardware-Struktur eines modularen SPS-Systems. Nennen Sie wesentliche Bestandteile/Funktionen der Komponenten
3. Wodurch unterscheiden sich Heiß-, Warm-und Kaltstart? Kaltstart: Alle dynamischen Daten (Variablen, E/A-Abbild zugehörige Programmteile werden auf einen vorbestimmten Initialwert zurückgesetzt.
3. Warmstart Warmstart Start mit vom SPS-Programm im Speicher abgelegten dynamischen Daten und einem im System festgelegten Zustand des Anwenderprogramms
3. Heißstart Heißstart Wiederanlauf nach einem Netzausfall innerhalb der prozessabhängigen maximal zulässigen Zeit, die dem SPS-System zugestanden wird, um den Zustand vor dem Netzausfall wieder einzunehmen.
4. Erläutern Sie das zyklische Programmabarbeitungsprinzip einer SPS-Steuereinheit anhand einer Skizze.
5. Welche drei Möglichkeiten der zeitlichen SPS-Programmausführung können unterschieden werden? 1. Ereignisorientierte Bearbeitung 2. Zyklische Bearbeitung in festem Zeitraster 3. Dauerbearbeitung
6. Welche Anforderungen hat die ideale SPS zu erfüllen? aufwenig
7. Wie ist Echtzeitfähigkeit definiert? Bearbeitung, bei der das Programm synchron zum Prozes läuft. Garantierte Rechzeitige Reaktion
8. Welche Anforderungen werden an ein Echtzeit-Betriebssystem gestellt? -(Rechtzeitigkeit), (Latenzzeit) -Einhaltung der „Deadline“ -Verwaltung zyklisch wiederkehrender Aufgaben -Hohe Zuverlässigkeit
9. Erläutern Sie die Begriffe Task, Task-Latenzzeit, Preemptive Scheduling, Context Switching und Semaphore in Bezug auf Echtzeitbetriebssysteme Task In einem Echtzeitbetriebssystem definieren zyklisch aktivierte und ereignisaktivierte Tasks das Zeitverhalten des Systems. In einer Task werden Programme instanziiert und ausgeführt.
9. Task-Latenzeit Zeitspanne vom Eingang der Startanforderung für eine Task bis zum Übergang in den Zustand “Ausführung
9. Preemptive Scheduling Prioritätsgesteuertes Zuteilen der CPU zu den Tasks mit Unterbrechung laufender Tasks
9. Context Switching Kontextumschaltung; Wechsel von einer Task zur nächsten
9. Semaphore Flag zur Synchronisation von Zugriffen auf gemeinsame Ressourcen (aus dem griechischen Wort Signal).
11. Skizzieren Sie den Zustandsgraph einer Task als Petri-Netz.
12. Erläutern Sie die Begriffe Abtastzeit, Programmlaufzeit und Antwortzeit. Abtastzeit (Zykluszeit) Die Zeit, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aktivierungen desselben Anwenderprogramms verstreicht
12. Programmlaufzeit Programmlaufzeit Die Zeit, die die SPS-CPU (Zentraleinheit) für die Ausführung des SPS-Anwendungsprogramms in der betrachteten Task benötigt
12.Erläutern Antwortzeit Antwortzeit (Reaktionszeit) Die Antwortzeit ist die Zeit, die vergeht, bis nach einer Eingangsänderung eine Ausgangsänderung erfolgt......
13. Wie berechnet sich die Reaktionszeit einer SPS von der Änderung des Signals am Sensor bis zur Änderung des Aktors? Reaktionszeit = Eingangsverzögerung (z.B. 10 ms) + 2 * Abtastzeit + Ausgangsverzögerung
14. Nennen Sie wesentliche Aufbauformen von SPS-Steuerungen Zentrale, modulare Steuerung (z.B. Kompaktsteuerung, Vernetzte Kompaktsteuerung Klemmensteuerung)
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