PEPS 2 2.2. Neurotizismus

Beschreibung

Klausur Persönlichkeitspsychologie (Persönlichkeitsbereiche) Karteikarten am PEPS 2 2.2. Neurotizismus, erstellt von Annette Haslböck am 04/04/2016.
Annette Haslböck
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Annette Haslböck
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Neurotizismus kennzeichnet die emotionale Labilität einer Person; damit ist das allgemeine Erleben von Emotionen gemeint, besonders von unangenehmen Emotionen Personen mit hohen Neurotizismuswerten verlieren leichter das seelische Gleichgewicht, erleben öfter Sorgen, Ängste und Niedergeschlagenheit, fühlen sich unsicher, hilflos und nervös, neigen zu Hypochondrie als emotional stabilere Menschen
Facetten von Neurotizismus Spanne zwischen niedrigen und hohen Werten in Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Depression, sozialer Befangenheit, Impulsivität, Verletzlichkeit situationsunspezifische Ängstlichkeit korreliert mit dem Gesamtwert von Neurotizismus sehr hoch kann daher kaum von Neurotizismus unterschieden werden - anders als bei Ängstlichkeit in bestimmtenSituationen niedrige Werte in Neurotizismus sind sozial erwünscht, oft aber auch als Unsensibilität wahrgenommen
Vorhersagen von Neurotizismus - subjektives Krankheitsempfinden und häufige Arztbesuche ohne objektivierbare Erkrankung -Probleme in der Arbeitswelt (mangelnder Einsatz, subjektive Überforderung, Probleme im Kundenkontakt,..) -Hauptrisikofaktor für unglückliche und instabile Partnerschaften
2 Ängstlichkeitsfacetten Soziale Ängstlichkeit soziale Ängstlichkeit: bei Erwachsenen: ggü. Fremden, in großen Gruppen (wenn man im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, z.B. bei Referat), ggü. Autoritäten (deren Urteil wichtig ist) > niedrige Schwelle für Verhaltenshemmung (Behavioral Inhibition System BIS) > geht oft mit Introversion einher korreliert nur mäßig positiv mit körperbezogener Ängstlichkeit:
2 Ängstlichkeitsfacetten körperbezogene Ängstlichkeit körperbezogene Ängstlichkeit: Ängstlichkeit ggü. physischen Bedrohungen, Verletzungen, Krankheiten, invasiven medizinischen Skalen
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