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Quiz on Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen, created by Lilly Payer on 27/11/2018.

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Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen

Question 1 of 134

1

Welche Untersuchungsmethoden gibt es um festzustellen ob Kinder glücklich(er) machen?

Select one or more of the following:

  • Vergleich Eltern-Kinderlose

  • Vergleich vor der Elternschaft – danach

  • Vergleich Tätigkeiten mit Kinder und Tätigkeiten ohne Kinder

  • Befragung der Kinder über Eltern

  • Vergleich Partnerschaften mit Kindern und Partnerschaften ohne.

  • Befragung während Schwangerschaft und danach

Explanation

Question 2 of 134

1

Welche Elterngruppe(n) sind im Vergleich wesentlich unglücklicher?

Select one or more of the following:

  • sehr junge Eltern

  • Alleinerziehende

  • Eltern mit Kindern die Probleme haben

  • Eltern mit Kindern mit Behinderung

  • sehr alte Eltern

Explanation

Question 3 of 134

1

Was trifft auf den Vergleich vor der Elternschaft und danach zu?

Select one or more of the following:

  • unmittelbar nach der Geburt hohes Glück

  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 2 Jahren.

  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 3 Jahren.

  • unmittelbar vor der Geburt hohes Glück

Explanation

Question 4 of 134

1

Was trifft auf den Vergleich Tätigkeiten mit Kindern oder ohne zu?

Select one or more of the following:

  • Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ niedrigen Rang

  • die Beschäftigung ist mit mehr positiven Gefühlen verbunden.

  • die Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ hohen Rang

  • Beschäftigung baut auf positive Gefühle auf

Explanation

Question 5 of 134

1

Je mehr Sex jemand hat, desto glücklicher ist er sie.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 6 of 134

1

Sex und "glücklich sein" korrelieren miteinander.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 7 of 134

1

Der Median hat 2-3 Mal /Monat Sex

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 8 of 134

1

Der Median hat 4-5 Mal / Monat Sex

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 9 of 134

1

Menschen unter 40 haben durchschnittlich einmal pro Woche Sex.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 10 of 134

1

Menschen unter 40 haben durchschnittlich 2 Mal pro Woche Sex.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 11 of 134

1

1/3 der Frauen über 40 sowie 15% der Männer haben keinen Sex mehr.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 12 of 134

1

Unverheiratete Menschen haben mehr Sex.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 13 of 134

1

Verheiratete haben mehr Sex

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 14 of 134

1

Hohe Bildung führt zu einem aktiveren Sexualleben.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 15 of 134

1

Welche Strategien wirken nachweislich um glücklicher zu sein?

Select one or more of the following:

  • Dankbar sein

  • Sich und anderen verzeihen

  • Gute Taten zählen

  • Optimistisch Denken

  • Spenden und Schenken

  • Aktivitäten wie Sport oder Meditation

  • Sex

  • Viel kaufen

  • In der Dusche singen

  • Fitness brudi

Explanation

Question 16 of 134

1

Positive Psychologie beschäftigt sich mit Themen wie Glück, Sinn und Wohlbefinden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 17 of 134

1

Was ist Glück?

Select one or more of the following:

  • Glück in derNatur

  • Glückliches Naturell (Hans im Glück)

  • Glück ist sinnlich

  • Glück ist subjektiv und flüchtig

  • Besitzgier mindert Glück („Vom Fischer und seiner Frau“)

  • Glück in der Arbeit (Aufgehen in einer Tätigkeit)

  • Glück in der Liebe

  • Finanzielles Glück

  • Familienglück

  • Dopaminausstoß

Explanation

Question 18 of 134

1

Welche unterschiedlichen Lebensphasen des Glücks werden unterschieden?

Select one or more of the following:

  • in der Kindheit (beim Spielen, beim Lesen).

  • in der Jugend (mit Freunden, beim Entdecken von Freiräumen, z.B. 1. Moped, Verliebtsein).

  • im Erwachsenenalter (bei nahen Beziehungen, bei der Geburt, erfüllter Tätigkeit).

  • im mittleren Erwachsenenalter (erste Selbstständigkeit, Wertschätzung der eigenen Meinung, enge außerfamiliäre Beziehungen)

Explanation

Question 19 of 134

1

Nach Schopenhauer ist „aller Genuss und alles Glück negativer, hingegen der Schmerz positiver Natur“

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 20 of 134

1

Was trifft auf die hedonistische/eudämonische Sicht auf Glück zu?

Select one or more of the following:

  • Die Menge findet Glück im Hedonismus bzw. in der Lust.

  • Aristoteles meint, dass das Philosophieren die lustvollste Tätigkeit ist.

  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist eine sekundäre Form des Glücks

  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist keine sekundäre Form des Glücks

  • Das Betätigen der intuitiven Vernunft ist für den Menschen die lustvollste Tätigkeit

  • Feiern mit Freunden ist die lustvollste Tätigkeit

  • Die Menge findet Glück in der Harmonie mit anderen.

Explanation

Question 21 of 134

1

Welche Aussagen stimmen bezüglich Umfragen zu Glück?

Select one or more of the following:

  • Statistisch gesehen geben die meisten Menschen an glücklich zu sein.

  • 57%> 7 auf 10-stufiger Skala

  • 55% > 7 auf 10-stufiger Skala

  • 10 % <3 auf 10-stufiger Skala

  • 5% <3 auf 10 stufiger Skala

Explanation

Question 22 of 134

1

Woran kann es liegen dass die meisten Menschen glauben, glücklicher zu sein als ihr Umfeld?

Select one or more of the following:

  • soziale Erwünschtheit

  • unrealistischer Optimismus

  • gesellschaftsbezogener Pessivismus

Explanation

Question 23 of 134

1

Was stimmt in Bezug auf Glückszeiten?

Select one or more of the following:

  • Montag Tiefpunkt,

  • gegen das Wochenende Anstieg

  • Zenit am Samstag

  • steiler Abstieg nach Samstag

  • gegen Mitte der Woche Anstieg

  • Zenit am Sonntag

  • steiler Abstieg nach Sonntag

Explanation

Question 24 of 134

1

Was bedeutet Heritabilität?

Select one or more of the following:

  • Heritabilität, Erblichkeit, ist definiert als Anteil der genetischen Varianz an der phänotypischen Varianz (Verhaltensgenetik).

  • Heritabilität bedeutet Verhaltensgenetik

  • Heritabilität bedeutet die EInstellungen zu den Anlagen

  • Heritabilität von 50 %, Prozentsatz der Unterschiede im Glück, der auf genetische Faktoren zurückgeht

Explanation

Question 25 of 134

1

Glücksfakoren?

Select one or more of the following:

  • Nach einiger Zeit waren Insassen im Gefängnis ebenso glücklich wie ihre Wärter (Sprott, 2005).

  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach drei Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).

  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach vier Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).

  • Jede glückliche Erfahrung ist flüchtig und vorübergehend!

  • Tröstlich: Auch negative Ereignisse können überwunden werden (gibt Ausnahmen)

  • Alle negativen Erfahrungen können überwunden werden.

  • Es gibt dauerhafte glückliche Erfahrungen

Explanation

Question 26 of 134

1

Was ist das Easterlin-Paradox?

Select one or more of the following:

  • langfristig kein Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation ausschlaggebender

  • langfristiger Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation sind auch ausschlaggebend

Explanation

Question 27 of 134

1

Bis zu einem gewissen Niveau gibt es einen
Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und
Glück

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 28 of 134

1

Im Freien ist man glücklicher.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 29 of 134

1

Eltern die ihr erstes Kind zwischen 35-49 bekommen sind am glücklichsten.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 134

1

Junge Eltern zwischen 18-22 Jahre sind am wenigsten glücklich.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 31 of 134

1

Ab dem 2. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 32 of 134

1

Ab dem 3. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 33 of 134

1

Was trifft auf Kinder und Glück zu?

Select one or more of the following:

  • Glück mit Kindern erfordert Arbeit

  • auf das eigene Gefühl hören

  • Kinder Quelle der Freude und von Stress (v.a. wenn sie <5 sind, Pubertät)

  • In unterschiedlichen Lebensphasen ist das Glück mit Kindern unterschiedlich groß

  • Unglückliche Menschen werden durch Kinder nicht glücklich

  • Evolutionstheoretisch gesehen Elternschaft an der Spitze der Bedürfnispyramide

  • Kinder noch deutlicher mit Sinn im Leben als mit Glück assoziiert (wie Arbeit)

  • Kinder sind deutlich mit Glück assoziiert

  • Elternschaft und Unglück korreliert

  • Unglückliche Menschen können durch Kinder glücklich werden.

Explanation

Question 34 of 134

1

Was kann man generell über Glück schließen?

Select one or more of the following:

  • Im Freien (in der Natur) ist man glücklicher

  • Glücksstrategien können das Glück (Wohlbefinden) erhöhen

  • Das individuell empfundene Glück im Leben hängt weniger von äußeren Lebensereignissen ab als man denkt

  • Geld macht beschränkt glücklich, der relative Wohlstand im Vergleich zu relevanten anderen ist bedeutender als der absolute

  • Beziehungen (inkl. Sex) erhöhen das Glück, Kinder wohl auch

  • Kinder erhöhen das Glück nicht

  • Geld macht beschränkt glücklich, der absolute Wohlstand ist bedeutender relative

Explanation

Question 35 of 134

1

Welche Kritikpunkte gibt es an positiver Psychologie?

Select one or more of the following:

  • Positive Psychologie einseitig an westlichen, liberalen, individualistischen Kulturen orientiert.

  • Gibt Kulturen, wo negative Emotionen auch positiv bewertet werden (Selbstkritik z.B.)

  • Bedeutung von Emotionen ist kulturell z.T. unterschiedlich, lassen sich nicht so dekontextualisieren

  • Gutes Leben nicht in allen Kulturen mit emotionaler Zufriedenheit gleichzusetzen (kann z.B. auch bedeuten, Pflicht zu erfüllen)

  • Hat die Funktion, Menschen in neoliberaler Welt leistungsfähiger zu machen (Management-Seminare)

  • vergisst den Wirtschaftskontext in den die Gesellschaft eingebettet ist

  • Nicht in allen Kulturen sind positive Emotionen auch positiv bewertet.

Explanation

Question 36 of 134

1

Glückliche Menschen sind unterhaltsamer, optimistischer, gesprächiger, interaktive im Vergleich zu Unglücklichen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 37 of 134

1

dass optimistische Personen aktiver sind, ist keine empirische Entdeckung (a priori)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 38 of 134

1

Das Konzept der gelernten Hilflosigkeit kann auch mit Pessimismus verknüpft werden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 39 of 134

1

Paradox: immer mehr technische Geräte „sparen“ Zeit
-> wir haben aber immer weniger Zeit!

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 40 of 134

1

Die Lösung für das Paradox der technischen Geräte ist Entschleunigung

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 41 of 134

1

Was sind Teile der Lösung der Entschleunigung?

Select one or more of the following:

  • Verzicht darauf, immer „online“ zu sein (analoge Erlebnisse)

  • Weniger ist manchmal mehr“: auf das Wesentliche konzentrieren (kein Multitasking)

  • Eigene Bedürfnisse nicht auf den „St. Nimmerleinstag“ verschieben, auf Gefühle hören

  • Eigene Bedürfnisse strategisch mit technischen Anforderungen kombinieren

  • Lernen wie man technische Anwendungen zielführend nebeneinander ausführt

Explanation

Question 42 of 134

1

Neuere psychologische Forschung bezweifelt, dass es Willensfreiheit gibt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 43 of 134

1

Welche Herausforderungen gibt es m Zusammenhang mit Willensfreiheit?

Select one or more of the following:

  • Experimentelle Befunde (Hirnaktivierung, Einfluss von subliminalen Reizen, Fehlattribution der Urheberschaft)

  • Determinismus

  • Indeterminismus

Explanation

Question 44 of 134

1

Bildung des Willens soll frei sein

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 45 of 134

1

Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):

Select one or more of the following:

  • Die Fähigkeit, gegenüber äußeren Determinanten autonom über die eigenen Willensakte zu verfügen (Autonomieprinzip).

  • Die Urheberschaft (Urheberprinzip): die Handlung bzw. Entscheidung kann kausal auf das Subjekt zurückgeführt werden.

  • Die vorhandene Möglichkeit, die Handlung auch unterlassen zu können (Deliberationsprinzip).

  • Die Möglichkeit, unter identischen Umständen auch anders handeln zu können (Prinzip der alternativen Möglichkeiten).

  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligibilitätsprinzip).

  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligenzprinzip).

Explanation

Question 46 of 134

1

Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):

Select one or more of the following:

  • Autonomieprinzip

  • Urheberprinzip

  • Deliberationsprinzip

  • Prinzip der alternativen Möglichkeiten

  • Intelligibilitätsprinzip

  • Liberationsprinzip

  • Prinzip der endlosen Möglichkeiten

  • Entfaltungsprinzip

Explanation

Question 47 of 134

1

Welche Ansichten vertritt Markowitsch zur Willensffreiheit?

Select one or more of the following:

  • Äußerungen werden auf Basis eines Körpers und der genetischen Anlagen getroffen.

  • Äußerungen werden aufgrund von Information (Außeneinwirkungen und physiologisch determinierte Denkprozesse), getroffen.

  • Äußerungen werden nur zum Teil durch Willensfreiheit getroffen.

Explanation

Question 48 of 134

1

Das Gehirn trifft Entscheidungen bevor man das überhaupt weiß.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 49 of 134

1

Neurologen können bei Experimenten oft schon vor der Versuchsperson feststellen welche Entscheidung diese Treffen wird.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 50 of 134

1

The actual causal path is longer than the apparent causal path (Willensfreiheit)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 51 of 134

1

Was zeigt das Libet-Experiment?

Select one or more of the following:

  • Dass die Entscheidung eine Handlung zu tun nicht von der Willenskraft abhängt.

  • Dass zwischen einem Gedanken und einer Handlung die Willenskraft liegt.

  • Dass das Gehirn schon auf eine Handlung vorbereitet bevor wir den bewussten Gedanken zu dieser gefasst haben.

Explanation

Question 52 of 134

1

Der mediale und öffentliche Diskurs zur Willensfreiheit ist durch die Neurowissenschaft geprägt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 53 of 134

1

Welche Aussagen zum Libet-Experiment sind korrekt?

Select one or more of the following:

  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist zeigt erst Stimulation nach einer Handlung.

  • Unbewusste Entscheidungen werden im Nachhinein rationalisiert.

  • Es werden nie bewusste Entscheidungen getroffen.

  • Bewusste Entscheidungen können nur in bestimmten Situationen getroffen werden.

  • Das Treffen von Entscheidungen ist ein Rationalisierungsprozess.

  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist, zeigt erst Stimulation nach dem Gedanken zu einer Handlung.

Explanation

Question 54 of 134

1

Insgesamt ist die Evidenz aus den Libet-Studien sicher zu schwach, um die Willensfreiheit generell in Abrede zu stellen! Libet selbst ging immer von Willensfreiheit aus!

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 55 of 134

1

Was ist ein subliminaler Reiz?

Select one or more of the following:

  • unterschwelliger Reiz

  • Reize die nicht wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. nicht bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden (z.B. weil sie zu kurzzeitig einwirken), dennoch wirksam sind und auch registriert werden können.

  • niederschwelliger Reiz

  • Reize die wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden, wirksam sind und auch registriert werden.

Explanation

Question 56 of 134

1

Was beschreiben die ironischen Prozesse?

Select one or more of the following:

  • Handlungen die wir entgegen unseres Willens setzen.

  • Handlungen die mit unserem Willen übereinstimmen

Explanation

Question 57 of 134

1

Häufig tun wir das Gegenteil von dem was wir gerade wollen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 58 of 134

1

Subliminale Reize sind Determinanten von Willkürhandlungen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 59 of 134

1

Studien zeigen nicht, dass nie im Einklang mit bewussten Absichten gehandelt werden kann.
Können Willensfreiheit nicht prinzipiell in Zweifel ziehen!

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 60 of 134

1

Studien belegen, dass wir uns manchmal über die Urheberschaft täuschen können, nicht aber, dass wir nie Urheber unserer Handlungen sind !

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 61 of 134

1

Was ist mit Fehlattribution der Urheberschaft gemeint?

Select one or more of the following:

  • Dass wir uns manchmal über die Urheberschaft einer Handlung täuschen können.

  • Dass wir aber sehr wohl auch Urheber unserer eigenen Handlungen sein können.

  • Dass wir uns über die Urheberschaft unserer Handlungen täuschen.

  • Dass wir nicht die Urheber unserer eigenen Handlungen sind.

Explanation

Question 62 of 134

1

Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Prinz)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 63 of 134

1

Die Wissenschaft geht davon aus dass alles eine Ursache hat und daher determiniert ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 64 of 134

1

Die Wissenschaft geht davon aus dass nicht alles determiniert ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 65 of 134

1

Welche Positionen gibt es zur Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit?

Select one or more of the following:

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (harter Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

  • Inkompatibilismus (keine Bezeichnung)

  • Kompatibilismus (indeterministisch)

Explanation

Question 66 of 134

1

Welcher Position entsprechen die Annahmen dass unsere Welt durchgehend determiniert ist, es jedoch Willensfreiheit gibt?

Select one or more of the following:

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

  • Optimist (neuer Determinist)

Explanation

Question 67 of 134

1

Welcher Position entsprechen die Annahmen dass es Willensfreiheit gibt und die Welt an entscheidender Stelle indeterminiert ist?

Select one or more of the following:

  • Libertarier

  • weicher Determinist

  • harter Determinist

Explanation

Question 68 of 134

1

Welcher Position esprechen die Annahmen dass es keine Willensfreiheit gibt und die Welt durchgehend determiniert ist?

Select one or more of the following:

  • Inkompatibilismus (harter Determinist)

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

Explanation

Question 69 of 134

1

Neurowissenschaftler verwechseln den synchronen (gleichzeitigen) Sinn von „determinieren“ mit dem „diachronen“ (ungleichzeitigen) Sinn.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 70 of 134

1

Neurowissenschaftler fordern die Abschaffung des Schuldbegriffs (Markowitsch)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 71 of 134

1

Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer entschlüsseln.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 72 of 134

1

Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer gar nicht entschlüsseln. (Markowitsch)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 73 of 134

1

Spiegelneuronen sind ein spezieller Nerventyp der für Empathie zuständig ist.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 74 of 134

1

Ziele der Verknüpfung des Rechtsbereiches und der Hirnforschung in deterministischer Sichtweise

Select one or more of the following:

  • wissenschaftlich fundiertes Maßnahmerecht

  • umerziehen von Straftätern

  • Eliminierung des Schuldbegriffs

  • Umdeutung des Schuldbegriffs

  • Gefährlichkeitsprognosen

Explanation

Question 75 of 134

1

Welcher Position kann dieser Satz zugeordnet werden? "Anders-Handeln-Können wird als Weiterüberlegen-Können aufgefasst"

Select one or more of the following:

  • Libertarische Position

  • Deterministische Position

Explanation

Question 76 of 134

1

Kritik am Determinismus in Bezug auf Strafrecht.

Select one or more of the following:

  • Üblicherweise bemisst sich das Strafmaß an der Schuld, welche Kriterien gibt es ohne Schuldbegriff

  • Ist es wirklich eine gute Idee, die Sicherheitsverwahrung anstelle der Strafe zu fordern?

  • Wenn die Strafe nicht mehr dem Schutz rechtlich gesicherter Freiheit dient – welche Zwecke bleiben dann noch übrig? (…) Was als strafwürdiges Verhalten gilt, hinge davon ab, welche Gruppe sich in einer bestimmten Population von Menschen (-gehirnen) durchgesetzt hat. Strafe oder eine sichernde Maßnahme gegen gefährliche Gehirne wäre dann nichts anderes als ein Mittel im Kampf ums Dasein. Gerecht wäre das, was der sich durchsetzenden Gruppe nützt, indem es sie schützt – gerecht wäre das Recht des Stärkeren. Spätestens seit Platon gilt dies als Gegenteil der Gerechtigkeit (…). Der Humanismus, für den die strafrechtskritischen Hirnforscher eintreten, erweist sich somit als eine Illusion. (Günther, 2009, S. 236).

  • es gibt keine

Explanation

Question 77 of 134

1

Kritik am Determinismus 3:

Select one or more of the following:

  • Nivellierung des Unterschieds zwischen Ursachen und Gründen. Menschen handeln aus Gründen, nicht aus Ursachen. Ich hebe meine Arm, weil ich etwas sagen will und nicht weil sich die Muskeln kontrahieren. Ich hebe meinen Arm, indem sich die Muskeln kontrahieren.

  • Gründe können nicht auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)

  • Gründe können auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)

Explanation

Question 78 of 134

1

Gehirne entscheiden für uns

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 79 of 134

1

Gehirne entscheiden nicht.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 80 of 134

1

Fill the blank spaces to complete the text.

Der Mensch fühlt also ein in sich, sich durch nichts in der Welt zu irgend Etwas zu lassen. Es fällt solches zwar öfters schwer aus anderen Gründen; aber es ist doch möglich, er hat doch die dazu.

Explanation

Question 81 of 134

1

Was sind Personen laut Studien die an den freien Willen glauben?

Select one or more of the following:

  • Prosozialer

  • Dankbarer

  • Vergeben höhere Strafen

  • Schwindeln weniger

  • vergeben geringere Strafen

  • Sozialer

  • sind bessere Lügner

  • schreiben Menschen mehr Verantwortlichkeit zu

Explanation

Question 82 of 134

1

Insgesamt gibt es überwiegend positive Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 83 of 134

1

Insgesamt gibt es überwiegend neutrale Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 84 of 134

1

Freiheitsbedrohung führt zu Reaktanz (Erregungs- und Motivationszustand) (subjektive Freiheit/ Willensfreiheit)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 85 of 134

1

Zu große Anzahl an Alternativen wird als negativ empfunden. (subjektive Freiheit / Willensfreiheit)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 86 of 134

1

Umso höher die Anzahl der Alternativen desto besser. (subjektive Freiheit/Willensfreiheit)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 87 of 134

1

Ergebnisfreiheit: je besser die Ergebnisse und je höher die Gewissheit, die Ergebnisse zu erreichen, desto höher: = (Wert der Ergebnisse x subjektive Wahrscheinlichkeit) – Kosten

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 88 of 134

1

Entscheidungsfreiheit: je mehr Alternativen desto besser – Grenze: Tyrannei der Freiheit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 89 of 134

1

Große Ergebnis – geringe Entscheidungsfreiheit, große Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit / Steiner)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 90 of 134

1

Große Ergebnis – große Entscheidungsfreiheit, Geringe Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit /Steiner)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 91 of 134

1

Bei gegebener Anzahl an Alternativen ist die Entscheidungsfreiheit am größten, wenn man sich mit gleicher Wahrscheinlichkeit für jede der Alternativen entscheiden kann

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 92 of 134

1

Von wem stammt das klassische Konditionieren

Select one or more of the following:

  • Iwan Pawlow

  • B.F. Skinner

Explanation

Question 93 of 134

1

Pawlow war ein Befürworter der Tierversuche

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 94 of 134

1

Wenn Brot ohne Anregung des Appetits durch Röhrchen in den Magen eingeführt wird, wird es lange nicht verdaut. (Beobachtung Pawlow)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 95 of 134

1

Pawlow unterscheidet 2 Arten von Versuchen, welche sind das?

Select one or more of the following:

  • Psychische Versuche: Reaktion auf äußere Reize (optische Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Umgebungsvariablen)

  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen unmittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle

  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen mittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle

  • Psychische Versuche: Reaktion auf innere Reize (angeborene Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Individuumsvariablen)

Explanation

Question 96 of 134

1

Ab 1903 nennt Pawlow die psychische Reaktion, „bedingter Reflex“, die physiologische „unbedingter Reflex“ (Nahrungsreflex, Abwehrreflex, Aggressionsreflex, Spielreflex, Geschlechtsreflex…)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 97 of 134

1

Was trifft auf das Prinzip des klassischen Konditionierens zu?

Select one or more of the following:

  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)

  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine konditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulur CR (Ton zb) löst keine oder irrelevante Reaktion aus (Vor der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst unkonditionierte Reaktion UCR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst konditionierte Reaktion CR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst konditionierte Reaktion CR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)

Explanation

Question 98 of 134

1

Beim klassischen Konditionieren hat ein neutraler Stimulus, zb ein Ton keine auslösende Funktion.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 99 of 134

1

Welche Termini sind im deutschen bei der klassischen Konditionierung wichtig?

Select one or more of the following:

  • US: unkonditionierter (unbedingter) Stimulus

  • UR: unkonditionierte (unbedingte) Reaktion

  • CS: konditionierter (bedingter) Reiz

  • CR: konditionierte (bedingte) Reaktion

  • CR: konditionierte (unbedingte) Reaktion

  • UR: unkonditionierte (bedingte) Reaktion

Explanation

Question 100 of 134

1

Bedingte Reaktion (CR) ist UCR meist sehr ähnlich, aber nie ident (bei Glockenton Speichelfluss, aber keine Kaubewegungen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 101 of 134

1

Was bedeutet Extinktion bei der klassischen Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer schwächer

  • Folgt auf den CS ein UCS, wird die CR immer schwächer

  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer stärker

  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst schnell, dann immer langsamer ab)

  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst langsam dann immer schneller ab)

Explanation

Question 102 of 134

1

Was besagt die Rekonditionierung

Select one or more of the following:

  • Konditionierung geht schneller wenn Verhalten bereits einmal erlernt.

  • Das erneute konditionieren eines bereits erlernten Verhaltens

  • Konditionierung geht langsamer wenn Verhalten bereits einmal verlernt (Extinktion)

Explanation

Question 103 of 134

1

Welche Experimente der klassischen Konditionierung sind dir bekannt?

Select one or more of the following:

  • Pavlovs Hund

  • Fliegen Schock

  • Konditionierte emotionale Reaktion

  • Augenzwinkern Konditionierung

  • Konditionierte physische Reaktion

  • Körpernähe Reaktion

  • Pawlows Katze

Explanation

Question 104 of 134

1

Es gibt appetitive und aversive conditioning

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 105 of 134

1

Welche Stimuli und Reaktionen werden beim Fly Shock benutzt bzw. konditioniert?

Select one or more of the following:

  • US: Shock

  • UR: Attempt to escape

  • CS: Geruch

  • CR: Attempt to escape

  • CR: Geruch

  • CS: Attempt to escape

Explanation

Question 106 of 134

1

Was bedeutet Generalisation in Bezug auf Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • der bedingte Reflex wird auch von ähnlichen Reizen hervorgerufen

  • der bedingte Reflex wird nicht von ähnlichen Reizen hervorgerufen

Explanation

Question 107 of 134

1

Was bedeutet Diskrimination bei der klassischen Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Unterscheidung möglich, sodass Reaktion nur mehr von wenigen Reizen ausgelöst wird

  • Unterscheidung nicht möglich, sodass Reaktion von vielen Reizen ausgelöst wird

Explanation

Question 108 of 134

1

Ein Geschmacksreiz ist ein besseres Signal für Übelkeit beim Konditionieren.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 109 of 134

1

Geräusch und Lichtreize funktionieren besser als Signale für Schmerz beim klassischen Konditionieren.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 110 of 134

1

Es gibt beim Konditionieren angeborene Lerndispositionen, weshalb manche Reize als bessere Signale für bestimmte Reaktionen dienen. (Geräusch/Licht:Schmerz, Geschmack/Geruch: Übelkeit)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 111 of 134

1

Was ist kondirionierte Reaktion?

Select one or more of the following:

  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre

  • Rescorla (1988): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren

  • Rescorla (1988): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre

  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren

Explanation

Question 112 of 134

1

Konditionieren höherer Ordnung: neutrales Wort („griechisch“) in Zusammenhang mit positiv (negativ) konnotiertem Wort, wird ebenfalls positiv (negativ) konnotiert.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 113 of 134

1

Konnotative Bedeutung von Wörtern: Koppelung Reiz – Wort -> entsprechende Reaktionen werden vom Wort alleine hervorgerufen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 114 of 134

1

Was trifft auf den Behaviorismus zu?

Select one or more of the following:

  • Mensch als Tabula Rasa, beliebig formbar durch Umwelteinflüsse

  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen nicht; nur S-R-Verbindungen

  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen im Zusammenhang mit S-R-Verbindungen

  • Mensch als Tabula Rasa, wird durch Interaktion mit Umwelt geformt

Explanation

Question 115 of 134

1

Was trifft auf das operante Konditionieren zu?

Select one or more of the following:

  • B.F. Skinner als Entwickler

  • Pawlow als Entwickler

  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt, Handlungen, die unangenehme Folgen haben, werden unterlassen.

  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt

  • „angenehm“: „befriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.

  • „unangenehm“: „unbefriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.

Explanation

Question 116 of 134

1

Termini beim operanten Konditionieren.

Select one or more of the following:

  • Reflex: Verhaltensweisen, die unwillkürlich von bestimmten Reizen ausgelöst werden (Bsp.: Knall –Zusammenzucken, Lidschlussreflex, Orientierungsreaktion)

  • Operant: Beliebige Verhaltensweisen, die willkürlich begonnen und beendet werden können (sprechen, gehen, …)

  • Verstärker: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens (Intensität, Häufigkeit, Schnelligkeit) erhöht, ist ein Verstärker

  • Strafreiz: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens erniedrigt

  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert auch beim Menschen (verbales Konditionieren)

  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert aber nicht beim Menschen

  • Operant: Verhaltensweisen, die unwillkürlich begonnen und beendet werden

  • Verstärker: Positive Reaktionen

Explanation

Question 117 of 134

1

Was trifft auf das klassische Konditionieren zu?

Select one or more of the following:

  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.

  • Lernen von regelhaften Beziheungen zwischen Reizen (CS = US)

  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken.

  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat (S-R-C)

Explanation

Question 118 of 134

1

Was trifft auf das operante/instrumentelle Konditionieren zu?

Select one or more of the following:

  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.

  • Lernen von regelhaften Beziehungen zwischen Reizen

  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken

  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat.

Explanation

Question 119 of 134

1

3-Fach-Kontingenz: Lernen des Zusammenhangs zwischen einem Verhalten (V) in Anwesenheit eines diskriminativen Hinweisreizes (R) und den positiven oder negativen Konsequenzen der Reaktion (K)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 120 of 134

1

Was ist eine positive Verstärkung bei der operanten Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Lob, Geld, Futter

  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt

Explanation

Question 121 of 134

1

Was ist eine negative Verstärkung bei der operanten Konditionierung

Select one or more of the following:

  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt

  • Lob, Futter, Geld

Explanation

Question 122 of 134

1

Was ist eine Bestrafung 1. Art bei der instrumentellen Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Schmerz, Tadel

  • Lob, Futter, Geld wird entzogen

Explanation

Question 123 of 134

1

Was ist eine Bestrafung 2. Art bei der instrumentellen Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Lob, Geld, Futter wird entzogen

  • Schmerz , Tadel

Explanation

Question 124 of 134

1

Welche Verstärkungspläne gibt es beim operanten Konditionieren generell?

Select one or more of the following:

  • kontinuierlich: jede gewünschte Reaktion wird verstärkt

  • intermittierend: nur einige Reaktionen werden verstärkt

  • kontinuierlich: Reaktionen werden gleichmäßig belohnt/verstärkt

  • intermittierend: nur bestimmte Reaktionen werden verstärkt

Explanation

Question 125 of 134

1

Welche Arten von Verstärkungsplänen beim instrumentellen Konditionieren gibt es?

Select one or more of the following:

  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, langsame Extinktion

  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, schnelle Extinktion

  • Quotenplan: höhere Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung

  • Quotenplan: niedrige Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung

  • Intervallplan: geringere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend

  • Intervallplan: höhere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend

  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei erwünschtem Verhalten, aber nicht bei unerwünschtem

  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei unerwünschtem Verhalten, aber nicht bei erwünschtem

Explanation

Question 126 of 134

1

Was sind primäre Verstärker?

Select one or more of the following:

  • Futter

  • Wasser

  • Fortpflanzungsmöglichkeiten

  • sensorische Verstärkung

  • motorische Verstärkung

Explanation

Question 127 of 134

1

Primäre Verstärker sind alle Reize die von Geburt an effektiv sind, sie brauchen kein spezielles Training.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 128 of 134

1

Jede visuelle Stimulation kann als Verstärker eingesetzt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 129 of 134

1

Visuelle Stimulation kann nicht als Verstärker eingesetzt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 130 of 134

1

visuelle Stimulation sind sensorische Verstärker bei der operanten Konditionierung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 131 of 134

1

Welche Arten von Verstärkern gibt es bei der Konditionierung?

Select one or more of the following:

  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist

  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung erlernt wird

  • Sekundäre Verstärker: Verstärker, die erst durch einen Lernprozess (klass. Konditionieren) Verstärker- bzw. Bestrafungsqualitäten erhalten (zunächst neutrale Reize)

  • Sekundäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist

  • Sekundäre Verstärker kündigen einen primären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)

  • Primäre Verstärker kündigen einen sekundären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)

Explanation

Question 132 of 134

1

Gesetz des relativen Effekts (Hernstein, 1970): Es kommt nicht auf die absolute Qualität und Menge einer Belohnung an, sondern auf die relative im Vergleich zu anderen Verhaltenskonsequenzen. Eine große Belohnung kann wirkungslos bleiben, wenn für andere Verhaltensweisen noch größere Belohnungen gegeben werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 133 of 134

1

Dass sich Änderungen in der Höhe der Belohnungen auswirken nennt man Crespi-Effekt

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 134 of 134

1

Dass die Kombination von verschiedenen Verstärkerplänen sich positiv auf den Lernprozess auswirken nennt man Crespi-Effekt

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation