Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen

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Quiz on Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen, created by Lilly Payer on 27/11/2018.
Lilly Payer
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613
3

Resource summary

Question 1

Question
Welche Untersuchungsmethoden gibt es um festzustellen ob Kinder glücklich(er) machen?
Answer
  • Vergleich Eltern-Kinderlose
  • Vergleich vor der Elternschaft – danach
  • Vergleich Tätigkeiten mit Kinder und Tätigkeiten ohne Kinder
  • Befragung der Kinder über Eltern
  • Vergleich Partnerschaften mit Kindern und Partnerschaften ohne.
  • Befragung während Schwangerschaft und danach

Question 2

Question
Welche Elterngruppe(n) sind im Vergleich wesentlich unglücklicher?
Answer
  • sehr junge Eltern
  • Alleinerziehende
  • Eltern mit Kindern die Probleme haben
  • Eltern mit Kindern mit Behinderung
  • sehr alte Eltern

Question 3

Question
Was trifft auf den Vergleich vor der Elternschaft und danach zu?
Answer
  • unmittelbar nach der Geburt hohes Glück
  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 2 Jahren.
  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 3 Jahren.
  • unmittelbar vor der Geburt hohes Glück

Question 4

Question
Was trifft auf den Vergleich Tätigkeiten mit Kindern oder ohne zu?
Answer
  • Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ niedrigen Rang
  • die Beschäftigung ist mit mehr positiven Gefühlen verbunden.
  • die Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ hohen Rang
  • Beschäftigung baut auf positive Gefühle auf

Question 5

Question
Je mehr Sex jemand hat, desto glücklicher ist er sie.
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
Sex und "glücklich sein" korrelieren miteinander.
Answer
  • True
  • False

Question 7

Question
Der Median hat 2-3 Mal /Monat Sex
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
Der Median hat 4-5 Mal / Monat Sex
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Menschen unter 40 haben durchschnittlich einmal pro Woche Sex.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Menschen unter 40 haben durchschnittlich 2 Mal pro Woche Sex.
Answer
  • True
  • False

Question 11

Question
1/3 der Frauen über 40 sowie 15% der Männer haben keinen Sex mehr.
Answer
  • True
  • False

Question 12

Question
Unverheiratete Menschen haben mehr Sex.
Answer
  • True
  • False

Question 13

Question
Verheiratete haben mehr Sex
Answer
  • True
  • False

Question 14

Question
Hohe Bildung führt zu einem aktiveren Sexualleben.
Answer
  • True
  • False

Question 15

Question
Welche Strategien wirken nachweislich um glücklicher zu sein?
Answer
  • Dankbar sein
  • Sich und anderen verzeihen
  • Gute Taten zählen
  • Optimistisch Denken
  • Spenden und Schenken
  • Aktivitäten wie Sport oder Meditation
  • Sex
  • Viel kaufen
  • In der Dusche singen
  • Fitness brudi

Question 16

Question
Positive Psychologie beschäftigt sich mit Themen wie Glück, Sinn und Wohlbefinden.
Answer
  • True
  • False

Question 17

Question
Was ist Glück?
Answer
  • Glück in derNatur
  • Glückliches Naturell (Hans im Glück)
  • Glück ist sinnlich
  • Glück ist subjektiv und flüchtig
  • Besitzgier mindert Glück („Vom Fischer und seiner Frau“)
  • Glück in der Arbeit (Aufgehen in einer Tätigkeit)
  • Glück in der Liebe
  • Finanzielles Glück
  • Familienglück
  • Dopaminausstoß

Question 18

Question
Welche unterschiedlichen Lebensphasen des Glücks werden unterschieden?
Answer
  • in der Kindheit (beim Spielen, beim Lesen).
  • in der Jugend (mit Freunden, beim Entdecken von Freiräumen, z.B. 1. Moped, Verliebtsein).
  • im Erwachsenenalter (bei nahen Beziehungen, bei der Geburt, erfüllter Tätigkeit).
  • im mittleren Erwachsenenalter (erste Selbstständigkeit, Wertschätzung der eigenen Meinung, enge außerfamiliäre Beziehungen)

Question 19

Question
Nach Schopenhauer ist „aller Genuss und alles Glück negativer, hingegen der Schmerz positiver Natur“
Answer
  • True
  • False

Question 20

Question
Was trifft auf die hedonistische/eudämonische Sicht auf Glück zu?
Answer
  • Die Menge findet Glück im Hedonismus bzw. in der Lust.
  • Aristoteles meint, dass das Philosophieren die lustvollste Tätigkeit ist.
  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist eine sekundäre Form des Glücks
  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist keine sekundäre Form des Glücks
  • Das Betätigen der intuitiven Vernunft ist für den Menschen die lustvollste Tätigkeit
  • Feiern mit Freunden ist die lustvollste Tätigkeit
  • Die Menge findet Glück in der Harmonie mit anderen.

Question 21

Question
Welche Aussagen stimmen bezüglich Umfragen zu Glück?
Answer
  • Statistisch gesehen geben die meisten Menschen an glücklich zu sein.
  • 57%> 7 auf 10-stufiger Skala
  • 55% > 7 auf 10-stufiger Skala
  • 10 % <3 auf 10-stufiger Skala
  • 5% <3 auf 10 stufiger Skala

Question 22

Question
Woran kann es liegen dass die meisten Menschen glauben, glücklicher zu sein als ihr Umfeld?
Answer
  • soziale Erwünschtheit
  • unrealistischer Optimismus
  • gesellschaftsbezogener Pessivismus

Question 23

Question
Was stimmt in Bezug auf Glückszeiten?
Answer
  • Montag Tiefpunkt,
  • gegen das Wochenende Anstieg
  • Zenit am Samstag
  • steiler Abstieg nach Samstag
  • gegen Mitte der Woche Anstieg
  • Zenit am Sonntag
  • steiler Abstieg nach Sonntag

Question 24

Question
Was bedeutet Heritabilität?
Answer
  • Heritabilität, Erblichkeit, ist definiert als Anteil der genetischen Varianz an der phänotypischen Varianz (Verhaltensgenetik).
  • Heritabilität bedeutet Verhaltensgenetik
  • Heritabilität bedeutet die EInstellungen zu den Anlagen
  • Heritabilität von 50 %, Prozentsatz der Unterschiede im Glück, der auf genetische Faktoren zurückgeht

Question 25

Question
Glücksfakoren?
Answer
  • Nach einiger Zeit waren Insassen im Gefängnis ebenso glücklich wie ihre Wärter (Sprott, 2005).
  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach drei Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).
  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach vier Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).
  • Jede glückliche Erfahrung ist flüchtig und vorübergehend!
  • Tröstlich: Auch negative Ereignisse können überwunden werden (gibt Ausnahmen)
  • Alle negativen Erfahrungen können überwunden werden.
  • Es gibt dauerhafte glückliche Erfahrungen

Question 26

Question
Was ist das Easterlin-Paradox?
Answer
  • langfristig kein Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation ausschlaggebender
  • langfristiger Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation sind auch ausschlaggebend

Question 27

Question
Bis zu einem gewissen Niveau gibt es einen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Glück
Answer
  • True
  • False

Question 28

Question
Im Freien ist man glücklicher.
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Eltern die ihr erstes Kind zwischen 35-49 bekommen sind am glücklichsten.
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Junge Eltern zwischen 18-22 Jahre sind am wenigsten glücklich.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Ab dem 2. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück
Answer
  • True
  • False

Question 32

Question
Ab dem 3. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück
Answer
  • True
  • False

Question 33

Question
Was trifft auf Kinder und Glück zu?
Answer
  • Glück mit Kindern erfordert Arbeit
  • auf das eigene Gefühl hören
  • Kinder Quelle der Freude und von Stress (v.a. wenn sie <5 sind, Pubertät)
  • In unterschiedlichen Lebensphasen ist das Glück mit Kindern unterschiedlich groß
  • Unglückliche Menschen werden durch Kinder nicht glücklich
  • Evolutionstheoretisch gesehen Elternschaft an der Spitze der Bedürfnispyramide
  • Kinder noch deutlicher mit Sinn im Leben als mit Glück assoziiert (wie Arbeit)
  • Kinder sind deutlich mit Glück assoziiert
  • Elternschaft und Unglück korreliert
  • Unglückliche Menschen können durch Kinder glücklich werden.

Question 34

Question
Was kann man generell über Glück schließen?
Answer
  • Im Freien (in der Natur) ist man glücklicher
  • Glücksstrategien können das Glück (Wohlbefinden) erhöhen
  • Das individuell empfundene Glück im Leben hängt weniger von äußeren Lebensereignissen ab als man denkt
  • Geld macht beschränkt glücklich, der relative Wohlstand im Vergleich zu relevanten anderen ist bedeutender als der absolute
  • Beziehungen (inkl. Sex) erhöhen das Glück, Kinder wohl auch
  • Kinder erhöhen das Glück nicht
  • Geld macht beschränkt glücklich, der absolute Wohlstand ist bedeutender relative

Question 35

Question
Welche Kritikpunkte gibt es an positiver Psychologie?
Answer
  • Positive Psychologie einseitig an westlichen, liberalen, individualistischen Kulturen orientiert.
  • Gibt Kulturen, wo negative Emotionen auch positiv bewertet werden (Selbstkritik z.B.)
  • Bedeutung von Emotionen ist kulturell z.T. unterschiedlich, lassen sich nicht so dekontextualisieren
  • Gutes Leben nicht in allen Kulturen mit emotionaler Zufriedenheit gleichzusetzen (kann z.B. auch bedeuten, Pflicht zu erfüllen)
  • Hat die Funktion, Menschen in neoliberaler Welt leistungsfähiger zu machen (Management-Seminare)
  • vergisst den Wirtschaftskontext in den die Gesellschaft eingebettet ist
  • Nicht in allen Kulturen sind positive Emotionen auch positiv bewertet.

Question 36

Question
Glückliche Menschen sind unterhaltsamer, optimistischer, gesprächiger, interaktive im Vergleich zu Unglücklichen
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
dass optimistische Personen aktiver sind, ist keine empirische Entdeckung (a priori)
Answer
  • True
  • False

Question 38

Question
Das Konzept der gelernten Hilflosigkeit kann auch mit Pessimismus verknüpft werden
Answer
  • True
  • False

Question 39

Question
Paradox: immer mehr technische Geräte „sparen“ Zeit -> wir haben aber immer weniger Zeit!
Answer
  • True
  • False

Question 40

Question
Die Lösung für das Paradox der technischen Geräte ist Entschleunigung
Answer
  • True
  • False

Question 41

Question
Was sind Teile der Lösung der Entschleunigung?
Answer
  • Verzicht darauf, immer „online“ zu sein (analoge Erlebnisse)
  • Weniger ist manchmal mehr“: auf das Wesentliche konzentrieren (kein Multitasking)
  • Eigene Bedürfnisse nicht auf den „St. Nimmerleinstag“ verschieben, auf Gefühle hören
  • Eigene Bedürfnisse strategisch mit technischen Anforderungen kombinieren
  • Lernen wie man technische Anwendungen zielführend nebeneinander ausführt

Question 42

Question
Neuere psychologische Forschung bezweifelt, dass es Willensfreiheit gibt.
Answer
  • True
  • False

Question 43

Question
Welche Herausforderungen gibt es m Zusammenhang mit Willensfreiheit?
Answer
  • Experimentelle Befunde (Hirnaktivierung, Einfluss von subliminalen Reizen, Fehlattribution der Urheberschaft)
  • Determinismus
  • Indeterminismus

Question 44

Question
Bildung des Willens soll frei sein
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):
Answer
  • Die Fähigkeit, gegenüber äußeren Determinanten autonom über die eigenen Willensakte zu verfügen (Autonomieprinzip).
  • Die Urheberschaft (Urheberprinzip): die Handlung bzw. Entscheidung kann kausal auf das Subjekt zurückgeführt werden.
  • Die vorhandene Möglichkeit, die Handlung auch unterlassen zu können (Deliberationsprinzip).
  • Die Möglichkeit, unter identischen Umständen auch anders handeln zu können (Prinzip der alternativen Möglichkeiten).
  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligibilitätsprinzip).
  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligenzprinzip).

Question 46

Question
Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):
Answer
  • Autonomieprinzip
  • Urheberprinzip
  • Deliberationsprinzip
  • Prinzip der alternativen Möglichkeiten
  • Intelligibilitätsprinzip
  • Liberationsprinzip
  • Prinzip der endlosen Möglichkeiten
  • Entfaltungsprinzip

Question 47

Question
Welche Ansichten vertritt Markowitsch zur Willensffreiheit?
Answer
  • Äußerungen werden auf Basis eines Körpers und der genetischen Anlagen getroffen.
  • Äußerungen werden aufgrund von Information (Außeneinwirkungen und physiologisch determinierte Denkprozesse), getroffen.
  • Äußerungen werden nur zum Teil durch Willensfreiheit getroffen.

Question 48

Question
Das Gehirn trifft Entscheidungen bevor man das überhaupt weiß.
Answer
  • True
  • False

Question 49

Question
Neurologen können bei Experimenten oft schon vor der Versuchsperson feststellen welche Entscheidung diese Treffen wird.
Answer
  • True
  • False

Question 50

Question
The actual causal path is longer than the apparent causal path (Willensfreiheit)
Answer
  • True
  • False

Question 51

Question
Was zeigt das Libet-Experiment?
Answer
  • Dass die Entscheidung eine Handlung zu tun nicht von der Willenskraft abhängt.
  • Dass zwischen einem Gedanken und einer Handlung die Willenskraft liegt.
  • Dass das Gehirn schon auf eine Handlung vorbereitet bevor wir den bewussten Gedanken zu dieser gefasst haben.

Question 52

Question
Der mediale und öffentliche Diskurs zur Willensfreiheit ist durch die Neurowissenschaft geprägt.
Answer
  • True
  • False

Question 53

Question
Welche Aussagen zum Libet-Experiment sind korrekt?
Answer
  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist zeigt erst Stimulation nach einer Handlung.
  • Unbewusste Entscheidungen werden im Nachhinein rationalisiert.
  • Es werden nie bewusste Entscheidungen getroffen.
  • Bewusste Entscheidungen können nur in bestimmten Situationen getroffen werden.
  • Das Treffen von Entscheidungen ist ein Rationalisierungsprozess.
  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist, zeigt erst Stimulation nach dem Gedanken zu einer Handlung.

Question 54

Question
Insgesamt ist die Evidenz aus den Libet-Studien sicher zu schwach, um die Willensfreiheit generell in Abrede zu stellen! Libet selbst ging immer von Willensfreiheit aus!
Answer
  • True
  • False

Question 55

Question
Was ist ein subliminaler Reiz?
Answer
  • unterschwelliger Reiz
  • Reize die nicht wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. nicht bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden (z.B. weil sie zu kurzzeitig einwirken), dennoch wirksam sind und auch registriert werden können.
  • niederschwelliger Reiz
  • Reize die wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden, wirksam sind und auch registriert werden.

Question 56

Question
Was beschreiben die ironischen Prozesse?
Answer
  • Handlungen die wir entgegen unseres Willens setzen.
  • Handlungen die mit unserem Willen übereinstimmen

Question 57

Question
Häufig tun wir das Gegenteil von dem was wir gerade wollen.
Answer
  • True
  • False

Question 58

Question
Subliminale Reize sind Determinanten von Willkürhandlungen.
Answer
  • True
  • False

Question 59

Question
Studien zeigen nicht, dass nie im Einklang mit bewussten Absichten gehandelt werden kann. Können Willensfreiheit nicht prinzipiell in Zweifel ziehen!
Answer
  • True
  • False

Question 60

Question
Studien belegen, dass wir uns manchmal über die Urheberschaft täuschen können, nicht aber, dass wir nie Urheber unserer Handlungen sind !
Answer
  • True
  • False

Question 61

Question
Was ist mit Fehlattribution der Urheberschaft gemeint?
Answer
  • Dass wir uns manchmal über die Urheberschaft einer Handlung täuschen können.
  • Dass wir aber sehr wohl auch Urheber unserer eigenen Handlungen sein können.
  • Dass wir uns über die Urheberschaft unserer Handlungen täuschen.
  • Dass wir nicht die Urheber unserer eigenen Handlungen sind.

Question 62

Question
Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Prinz)
Answer
  • True
  • False

Question 63

Question
Die Wissenschaft geht davon aus dass alles eine Ursache hat und daher determiniert ist.
Answer
  • True
  • False

Question 64

Question
Die Wissenschaft geht davon aus dass nicht alles determiniert ist.
Answer
  • True
  • False

Question 65

Question
Welche Positionen gibt es zur Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit?
Answer
  • Kompatibilismus (weicher Determinist)
  • Inkompatibilismus (harter Determinist)
  • Inkompatibilismus (Libertarier)
  • Inkompatibilismus (keine Bezeichnung)
  • Kompatibilismus (indeterministisch)

Question 66

Question
Welcher Position entsprechen die Annahmen dass unsere Welt durchgehend determiniert ist, es jedoch Willensfreiheit gibt?
Answer
  • Kompatibilismus (weicher Determinist)
  • Inkompatibilismus (Libertarier)
  • Optimist (neuer Determinist)

Question 67

Question
Welcher Position entsprechen die Annahmen dass es Willensfreiheit gibt und die Welt an entscheidender Stelle indeterminiert ist?
Answer
  • Libertarier
  • weicher Determinist
  • harter Determinist

Question 68

Question
Welcher Position esprechen die Annahmen dass es keine Willensfreiheit gibt und die Welt durchgehend determiniert ist?
Answer
  • Inkompatibilismus (harter Determinist)
  • Kompatibilismus (weicher Determinist)
  • Inkompatibilismus (Libertarier)

Question 69

Question
Neurowissenschaftler verwechseln den synchronen (gleichzeitigen) Sinn von „determinieren“ mit dem „diachronen“ (ungleichzeitigen) Sinn.
Answer
  • True
  • False

Question 70

Question
Neurowissenschaftler fordern die Abschaffung des Schuldbegriffs (Markowitsch)
Answer
  • True
  • False

Question 71

Question
Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer entschlüsseln.
Answer
  • True
  • False

Question 72

Question
Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer gar nicht entschlüsseln. (Markowitsch)
Answer
  • True
  • False

Question 73

Question
Spiegelneuronen sind ein spezieller Nerventyp der für Empathie zuständig ist.
Answer
  • True
  • False

Question 74

Question
Ziele der Verknüpfung des Rechtsbereiches und der Hirnforschung in deterministischer Sichtweise
Answer
  • wissenschaftlich fundiertes Maßnahmerecht
  • umerziehen von Straftätern
  • Eliminierung des Schuldbegriffs
  • Umdeutung des Schuldbegriffs
  • Gefährlichkeitsprognosen

Question 75

Question
Welcher Position kann dieser Satz zugeordnet werden? "Anders-Handeln-Können wird als Weiterüberlegen-Können aufgefasst"
Answer
  • Libertarische Position
  • Deterministische Position

Question 76

Question
Kritik am Determinismus in Bezug auf Strafrecht.
Answer
  • Üblicherweise bemisst sich das Strafmaß an der Schuld, welche Kriterien gibt es ohne Schuldbegriff
  • Ist es wirklich eine gute Idee, die Sicherheitsverwahrung anstelle der Strafe zu fordern?
  • Wenn die Strafe nicht mehr dem Schutz rechtlich gesicherter Freiheit dient – welche Zwecke bleiben dann noch übrig? (…) Was als strafwürdiges Verhalten gilt, hinge davon ab, welche Gruppe sich in einer bestimmten Population von Menschen (-gehirnen) durchgesetzt hat. Strafe oder eine sichernde Maßnahme gegen gefährliche Gehirne wäre dann nichts anderes als ein Mittel im Kampf ums Dasein. Gerecht wäre das, was der sich durchsetzenden Gruppe nützt, indem es sie schützt – gerecht wäre das Recht des Stärkeren. Spätestens seit Platon gilt dies als Gegenteil der Gerechtigkeit (…). Der Humanismus, für den die strafrechtskritischen Hirnforscher eintreten, erweist sich somit als eine Illusion. (Günther, 2009, S. 236).
  • es gibt keine

Question 77

Question
Kritik am Determinismus 3:
Answer
  • Nivellierung des Unterschieds zwischen Ursachen und Gründen. Menschen handeln aus Gründen, nicht aus Ursachen. Ich hebe meine Arm, weil ich etwas sagen will und nicht weil sich die Muskeln kontrahieren. Ich hebe meinen Arm, indem sich die Muskeln kontrahieren.
  • Gründe können nicht auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)
  • Gründe können auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)

Question 78

Question
Gehirne entscheiden für uns
Answer
  • True
  • False

Question 79

Question
Gehirne entscheiden nicht.
Answer
  • True
  • False

Question 80

Question
Der Mensch fühlt also ein [blank_start]Vermögen[blank_end] in sich, sich durch nichts in der Welt zu irgend Etwas [blank_start]zwingen[blank_end] zu lassen. Es fällt solches zwar öfters schwer aus anderen Gründen; aber es ist doch möglich, er hat doch die [blank_start]Kraft[blank_end] dazu.
Answer
  • Vermögen
  • zwingen
  • Kraft

Question 81

Question
Was sind Personen laut Studien die an den freien Willen glauben?
Answer
  • Prosozialer
  • Dankbarer
  • Vergeben höhere Strafen
  • Schwindeln weniger
  • vergeben geringere Strafen
  • Sozialer
  • sind bessere Lügner
  • schreiben Menschen mehr Verantwortlichkeit zu

Question 82

Question
Insgesamt gibt es überwiegend positive Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen
Answer
  • True
  • False

Question 83

Question
Insgesamt gibt es überwiegend neutrale Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen
Answer
  • True
  • False

Question 84

Question
Freiheitsbedrohung führt zu Reaktanz (Erregungs- und Motivationszustand) (subjektive Freiheit/ Willensfreiheit)
Answer
  • True
  • False

Question 85

Question
Zu große Anzahl an Alternativen wird als negativ empfunden. (subjektive Freiheit / Willensfreiheit)
Answer
  • True
  • False

Question 86

Question
Umso höher die Anzahl der Alternativen desto besser. (subjektive Freiheit/Willensfreiheit)
Answer
  • True
  • False

Question 87

Question
Ergebnisfreiheit: je besser die Ergebnisse und je höher die Gewissheit, die Ergebnisse zu erreichen, desto höher: = (Wert der Ergebnisse x subjektive Wahrscheinlichkeit) – Kosten
Answer
  • True
  • False

Question 88

Question
Entscheidungsfreiheit: je mehr Alternativen desto besser – Grenze: Tyrannei der Freiheit
Answer
  • True
  • False

Question 89

Question
Große Ergebnis – geringe Entscheidungsfreiheit, große Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit / Steiner)
Answer
  • True
  • False

Question 90

Question
Große Ergebnis – große Entscheidungsfreiheit, Geringe Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit /Steiner)
Answer
  • True
  • False

Question 91

Question
Bei gegebener Anzahl an Alternativen ist die Entscheidungsfreiheit am größten, wenn man sich mit gleicher Wahrscheinlichkeit für jede der Alternativen entscheiden kann
Answer
  • True
  • False

Question 92

Question
Von wem stammt das klassische Konditionieren
Answer
  • Iwan Pawlow
  • B.F. Skinner

Question 93

Question
Pawlow war ein Befürworter der Tierversuche
Answer
  • True
  • False

Question 94

Question
Wenn Brot ohne Anregung des Appetits durch Röhrchen in den Magen eingeführt wird, wird es lange nicht verdaut. (Beobachtung Pawlow)
Answer
  • True
  • False

Question 95

Question
Pawlow unterscheidet 2 Arten von Versuchen, welche sind das?
Answer
  • Psychische Versuche: Reaktion auf äußere Reize (optische Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Umgebungsvariablen)
  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen unmittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle
  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen mittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle
  • Psychische Versuche: Reaktion auf innere Reize (angeborene Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Individuumsvariablen)

Question 96

Question
Ab 1903 nennt Pawlow die psychische Reaktion, „bedingter Reflex“, die physiologische „unbedingter Reflex“ (Nahrungsreflex, Abwehrreflex, Aggressionsreflex, Spielreflex, Geschlechtsreflex…)
Answer
  • True
  • False

Question 97

Question
Was trifft auf das Prinzip des klassischen Konditionierens zu?
Answer
  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)
  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine konditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)
  • Konditionierter Stimulur CR (Ton zb) löst keine oder irrelevante Reaktion aus (Vor der Konditionierung)
  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst unkonditionierte Reaktion UCR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)
  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst konditionierte Reaktion CR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)
  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)
  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst konditionierte Reaktion CR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)

Question 98

Question
Beim klassischen Konditionieren hat ein neutraler Stimulus, zb ein Ton keine auslösende Funktion.
Answer
  • True
  • False

Question 99

Question
Welche Termini sind im deutschen bei der klassischen Konditionierung wichtig?
Answer
  • US: unkonditionierter (unbedingter) Stimulus
  • UR: unkonditionierte (unbedingte) Reaktion
  • CS: konditionierter (bedingter) Reiz
  • CR: konditionierte (bedingte) Reaktion
  • CR: konditionierte (unbedingte) Reaktion
  • UR: unkonditionierte (bedingte) Reaktion

Question 100

Question
Bedingte Reaktion (CR) ist UCR meist sehr ähnlich, aber nie ident (bei Glockenton Speichelfluss, aber keine Kaubewegungen
Answer
  • True
  • False

Question 101

Question
Was bedeutet Extinktion bei der klassischen Konditionierung?
Answer
  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer schwächer
  • Folgt auf den CS ein UCS, wird die CR immer schwächer
  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer stärker
  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst schnell, dann immer langsamer ab)
  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst langsam dann immer schneller ab)

Question 102

Question
Was besagt die Rekonditionierung
Answer
  • Konditionierung geht schneller wenn Verhalten bereits einmal erlernt.
  • Das erneute konditionieren eines bereits erlernten Verhaltens
  • Konditionierung geht langsamer wenn Verhalten bereits einmal verlernt (Extinktion)

Question 103

Question
Welche Experimente der klassischen Konditionierung sind dir bekannt?
Answer
  • Pavlovs Hund
  • Fliegen Schock
  • Konditionierte emotionale Reaktion
  • Augenzwinkern Konditionierung
  • Konditionierte physische Reaktion
  • Körpernähe Reaktion
  • Pawlows Katze

Question 104

Question
Es gibt appetitive und aversive conditioning
Answer
  • True
  • False

Question 105

Question
Welche Stimuli und Reaktionen werden beim Fly Shock benutzt bzw. konditioniert?
Answer
  • US: Shock
  • UR: Attempt to escape
  • CS: Geruch
  • CR: Attempt to escape
  • CR: Geruch
  • CS: Attempt to escape

Question 106

Question
Was bedeutet Generalisation in Bezug auf Konditionierung?
Answer
  • der bedingte Reflex wird auch von ähnlichen Reizen hervorgerufen
  • der bedingte Reflex wird nicht von ähnlichen Reizen hervorgerufen

Question 107

Question
Was bedeutet Diskrimination bei der klassischen Konditionierung?
Answer
  • Unterscheidung möglich, sodass Reaktion nur mehr von wenigen Reizen ausgelöst wird
  • Unterscheidung nicht möglich, sodass Reaktion von vielen Reizen ausgelöst wird

Question 108

Question
Ein Geschmacksreiz ist ein besseres Signal für Übelkeit beim Konditionieren.
Answer
  • True
  • False

Question 109

Question
Geräusch und Lichtreize funktionieren besser als Signale für Schmerz beim klassischen Konditionieren.
Answer
  • True
  • False

Question 110

Question
Es gibt beim Konditionieren angeborene Lerndispositionen, weshalb manche Reize als bessere Signale für bestimmte Reaktionen dienen. (Geräusch/Licht:Schmerz, Geschmack/Geruch: Übelkeit)
Answer
  • True
  • False

Question 111

Question
Was ist kondirionierte Reaktion?
Answer
  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre
  • Rescorla (1988): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren
  • Rescorla (1988): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre
  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren

Question 112

Question
Konditionieren höherer Ordnung: neutrales Wort („griechisch“) in Zusammenhang mit positiv (negativ) konnotiertem Wort, wird ebenfalls positiv (negativ) konnotiert.
Answer
  • True
  • False

Question 113

Question
Konnotative Bedeutung von Wörtern: Koppelung Reiz – Wort -> entsprechende Reaktionen werden vom Wort alleine hervorgerufen
Answer
  • True
  • False

Question 114

Question
Was trifft auf den Behaviorismus zu?
Answer
  • Mensch als Tabula Rasa, beliebig formbar durch Umwelteinflüsse
  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen nicht; nur S-R-Verbindungen
  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen im Zusammenhang mit S-R-Verbindungen
  • Mensch als Tabula Rasa, wird durch Interaktion mit Umwelt geformt

Question 115

Question
Was trifft auf das operante Konditionieren zu?
Answer
  • B.F. Skinner als Entwickler
  • Pawlow als Entwickler
  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt, Handlungen, die unangenehme Folgen haben, werden unterlassen.
  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt
  • „angenehm“: „befriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.
  • „unangenehm“: „unbefriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.

Question 116

Question
Termini beim operanten Konditionieren.
Answer
  • Reflex: Verhaltensweisen, die unwillkürlich von bestimmten Reizen ausgelöst werden (Bsp.: Knall –Zusammenzucken, Lidschlussreflex, Orientierungsreaktion)
  • Operant: Beliebige Verhaltensweisen, die willkürlich begonnen und beendet werden können (sprechen, gehen, …)
  • Verstärker: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens (Intensität, Häufigkeit, Schnelligkeit) erhöht, ist ein Verstärker
  • Strafreiz: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens erniedrigt
  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert auch beim Menschen (verbales Konditionieren)
  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert aber nicht beim Menschen
  • Operant: Verhaltensweisen, die unwillkürlich begonnen und beendet werden
  • Verstärker: Positive Reaktionen

Question 117

Question
Was trifft auf das klassische Konditionieren zu?
Answer
  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.
  • Lernen von regelhaften Beziheungen zwischen Reizen (CS = US)
  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken.
  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat (S-R-C)

Question 118

Question
Was trifft auf das operante/instrumentelle Konditionieren zu?
Answer
  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.
  • Lernen von regelhaften Beziehungen zwischen Reizen
  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken
  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat.

Question 119

Question
3-Fach-Kontingenz: Lernen des Zusammenhangs zwischen einem Verhalten (V) in Anwesenheit eines diskriminativen Hinweisreizes (R) und den positiven oder negativen Konsequenzen der Reaktion (K)
Answer
  • True
  • False

Question 120

Question
Was ist eine positive Verstärkung bei der operanten Konditionierung?
Answer
  • Lob, Geld, Futter
  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt

Question 121

Question
Was ist eine negative Verstärkung bei der operanten Konditionierung
Answer
  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt
  • Lob, Futter, Geld

Question 122

Question
Was ist eine Bestrafung 1. Art bei der instrumentellen Konditionierung?
Answer
  • Schmerz, Tadel
  • Lob, Futter, Geld wird entzogen

Question 123

Question
Was ist eine Bestrafung 2. Art bei der instrumentellen Konditionierung?
Answer
  • Lob, Geld, Futter wird entzogen
  • Schmerz , Tadel

Question 124

Question
Welche Verstärkungspläne gibt es beim operanten Konditionieren generell?
Answer
  • kontinuierlich: jede gewünschte Reaktion wird verstärkt
  • intermittierend: nur einige Reaktionen werden verstärkt
  • kontinuierlich: Reaktionen werden gleichmäßig belohnt/verstärkt
  • intermittierend: nur bestimmte Reaktionen werden verstärkt

Question 125

Question
Welche Arten von Verstärkungsplänen beim instrumentellen Konditionieren gibt es?
Answer
  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, langsame Extinktion
  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, schnelle Extinktion
  • Quotenplan: höhere Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung
  • Quotenplan: niedrige Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung
  • Intervallplan: geringere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend
  • Intervallplan: höhere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend
  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei erwünschtem Verhalten, aber nicht bei unerwünschtem
  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei unerwünschtem Verhalten, aber nicht bei erwünschtem

Question 126

Question
Was sind primäre Verstärker?
Answer
  • Futter
  • Wasser
  • Fortpflanzungsmöglichkeiten
  • sensorische Verstärkung
  • motorische Verstärkung

Question 127

Question
Primäre Verstärker sind alle Reize die von Geburt an effektiv sind, sie brauchen kein spezielles Training.
Answer
  • True
  • False

Question 128

Question
Jede visuelle Stimulation kann als Verstärker eingesetzt werden.
Answer
  • True
  • False

Question 129

Question
Visuelle Stimulation kann nicht als Verstärker eingesetzt werden.
Answer
  • True
  • False

Question 130

Question
visuelle Stimulation sind sensorische Verstärker bei der operanten Konditionierung.
Answer
  • True
  • False

Question 131

Question
Welche Arten von Verstärkern gibt es bei der Konditionierung?
Answer
  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist
  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung erlernt wird
  • Sekundäre Verstärker: Verstärker, die erst durch einen Lernprozess (klass. Konditionieren) Verstärker- bzw. Bestrafungsqualitäten erhalten (zunächst neutrale Reize)
  • Sekundäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist
  • Sekundäre Verstärker kündigen einen primären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)
  • Primäre Verstärker kündigen einen sekundären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)

Question 132

Question
Gesetz des relativen Effekts (Hernstein, 1970): Es kommt nicht auf die absolute Qualität und Menge einer Belohnung an, sondern auf die relative im Vergleich zu anderen Verhaltenskonsequenzen. Eine große Belohnung kann wirkungslos bleiben, wenn für andere Verhaltensweisen noch größere Belohnungen gegeben werden.
Answer
  • True
  • False

Question 133

Question
Dass sich Änderungen in der Höhe der Belohnungen auswirken nennt man Crespi-Effekt
Answer
  • True
  • False

Question 134

Question
Dass die Kombination von verschiedenen Verstärkerplänen sich positiv auf den Lernprozess auswirken nennt man Crespi-Effekt
Answer
  • True
  • False
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