Adrienne Tschaudi
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Quiz on THEO: VO PSYCH - Medienpsychologie , created by Adrienne Tschaudi on 26/09/2019.

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Adrienne Tschaudi
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THEO: VO PSYCH - Medienpsychologie

Question 1 of 128

1

Was ist Medienpsychologie ?

Select one or more of the following:

  • Medienpsychologie... versucht auf Basis psychologischer Theorien und sozialwissenscha9licher Methoden die Interak=on zwischen Rezipient_innen und Medien zu erklären.

  • Medienpsychologie... versucht auf Basis psychologischer Theorien und naturwissenschaftlicher Methoden die Interak=on zwischen Rezipient_innen und Medien zu erklären.

Explanation

Question 2 of 128

1

Welche Arten der Psychologie fließen auch in die Medienpsychologie ?

Select one or more of the following:

  • Entwicklungspsychologie

  • Emotionspsychologie

  • Neuropsychologie

  • Sozialpsychologie

  • Wahrnehmungspsychologie

  • Kognitionspsychologie

  • Persönlichkeitspsychologie

  • Bewusstseinspsychologie

Explanation

Question 3 of 128

1

Was wird in der Entwicklungspsycholgie gemacht ?

Select one or more of the following:

  • Korrespondenz der Entwicklungsstufen mit dem Medienkonsum

  • Kulturpessimistischer Ansatz

  • Selek4ve Wahrnehmung

  • Einstellungen

Explanation

Question 4 of 128

1

Was wird in der Neuropsychologie behandelt ?

Select one or more of the following:

  • Funktionen des Gehirns

  • Erregungen

  • Funktionen menschlicher WAhrnehmung

  • Attributionsstile

Explanation

Question 5 of 128

1

Was wird in der Sozialpsychologie gemacht ?

Select one or more of the following:

  • Soziale Interaktion in Medien

  • Einsstellungen

  • Attributionsstile

  • Erregung

Explanation

Question 6 of 128

1

Welche Bereiche werden in der Kognitionspsychologie behandelt ?

Select one or more of the following:

  • Lernen

  • Gedächtnis

  • Einsellungen

  • Attributionsstile

Explanation

Question 7 of 128

1

Was wird in der Persönlichkeitspsychologie behandelt ?

Select one or more of the following:

  • Entwicklung von Einstellungen

  • Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen

  • Einstellungen

  • Funk4on menschlicher Wahrnehmung

Explanation

Question 8 of 128

1

Was ist die Formatio Reticularis ?

Select one or more of the following:

  • Nerven(Neuronen-)Netzwerk im Hirnstamm

  • zuständig für physiologische Erregung, Bewusstsein und Aufmerksamkeit

  • Reize von außen werden an die Formatio reticularis geleitet, von dort wird das gesamte Gehirn ,,alamiert''

  • Nervennetzwerk am Ende des hinteren Rückenmarks

  • motorische, kogni6ve und op6sche Signale werden evoziert

Explanation

Question 9 of 128

1

Was passierte als man bei einem Experiment mit Katzen die Formatio reticularis durchtrennte ?

Select one or more of the following:

  • Katzen verfielen in eine Art Dämmerzustand /Tiefschlaf

  • nach 11-12 Tagen wurden diese wieder aktiver

  • der limbische Kortex übernahm die Funktion der Formatio reticularis

  • Blutdruck und Herzfrequenz stiegen innerhalb 4 h sehr stark an

  • Katzen wurden aktiver und verfielen in einen Art Rausch

Explanation

Question 10 of 128

1

Was bedeutet bzw. ist ARAS ?

Select one or more of the following:

  • Aufsteigendes reticuläres Aktivierungssystem

  • Nervennetzwerk am Ende des hinteren Rückenmarks

  • Nerven(Neuronen)-Netzwerk im Hirnstamm

  • motorische, kognitve und optsche Signale werden evoziert

  • Blutdruck und Herzfrequenz werden angepasst

  • Absteigendes referiertes Aktivierungssystem

  • -> Aktivierungsniveaus

Explanation

Question 11 of 128

1

Was macht das Limbische System ?

Select one or more of the following:

  • Auslösung von Endorphinen, Verarbeitung von Emotionen

  • motorische, kognitive und optische Signale werden evoziert

  • zuständig für physiologische Erregung, Bewusstsein und
    Aufmerksamkeit

  • verbunden mit hypothalamischen Kernen -> affektive Färbung von Sinneseindrücken

Explanation

Question 12 of 128

1

Was sind Hippocampi und wo findet man diese ?

Select one or more of the following:

  • an limbischen Cortex angelagert

  • zuständig für Lernen, Aufnahme- und Speicherfähigkeit

  • transferieren Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis

  • verantwortlich für Orientierung

  • zuständig für physiologische Erregung, Bewusstsein und
    Aufmerksamkeit

  • eize von außen werden an die Hippocampi geleitet, von dort wird das gesamte Gehirn „alarmiert“.

Explanation

Question 13 of 128

1

Was versteht man unter dem Korsakoff-Syndrom ?

Select one or more of the following:

  • Hippocampi transferieren Informationen vom Kurzzeit ins Langzeitgedächtnis

  • Formatio reticularis verantwortlich für Orientierung

Explanation

Question 14 of 128

1

Was versteht man unter Cognitive Maps ?

Select one or more of the following:

  • Hippocampi sind verantwortlich für Orientierung

  • Hippocampi transferiern Information von Kurzzeit ins Langzeitgedächtnis

Explanation

Question 15 of 128

1

Wie wird der Begriff Aktivierung beschrieben ?

Select one or more of the following:

  • er Mensch befindet sich während des Tages (je nach Anstrengung und Leistung) auf unterschiedlichen Akttvierungsniveaus.

  • Tiere und Menschen streben unter bes:mmten Bedingungen aversive Zustände an,
    weil sie wissen, dass auf den Rückgang unangenehmer Zustände sehr angenehme folgen

Explanation

Question 16 of 128

1

Was ist das Yerkes-Dodson-Gesetz ?

Select one or more of the following:

  • 1920 auf Basis empirischer Befunde aufgestellt

  • Zusammenhang zwischen Aktvierung und Leistung: verkehrt U-förmige Beziehung (∩)

  • „Je höher die Aktvierung, desto höher die Leistung“ stmmt also nicht, denn die Leistung sinkt ab einem gewissen Aktvierungsniveau wieder ab.
    Ausnahme: rein körperliche Leistungen

Explanation

Question 17 of 128

1

Wie lautet die Two-Arousal Hypothese (Routtenberg) ?

Select one or more of the following:

  • ARAS hemmt Hippocampi

  • -> Bedeutung für Verhaltenstherapie

  • Zusammenhang zwischen Aktivierung und Verhalten

Explanation

Question 18 of 128

1

Wer war Berlyne und was war sein Erkenntnis ?

Select one or more of the following:

  • amerikanischer Lernpsychologe

  • Erkenntnis: Tiere und Menschen streben unter bestimmten Bedingungen aversive Zustände an,
    weil sie wissen, dass auf den Rückgang unangenehmer Zustände sehr angenehme folgen

  • ,,Angstlust''

  • Erklärungsansatz für die Rezep:on gewalthaltiger Medieninhalte

  • Neuropsychologe, der sich mit dem limbischem System und der Formatio reticularis beschäftigten

Explanation

Question 19 of 128

1

Wer war Olds & Milner ?

Select one or more of the following:

  • Neuropsychologen, die sich mit dem limbischem System und der Forma8o re8cularis beschä:igten

  • amerikanische Lernpsychologen

  • setzten Tiefenelektroden an unterschiedlichen Stellen des Gehirns ein und führten so Reizstrom zu

  • entdeckten als erste die ,,Angstlust'' und das limbische System

  • führten Experimente mit Katzen durch wobei die Formatio reticularis gekappt wurde

Explanation

Question 20 of 128

1

Welche Ergebnisse wurden bei dem Experiment von Olds & Milner erzielt ? (setzten Tiefenelektroden an unterschiedlichen Stellen des Gehirns ein und führten so Reizstrom zu)

Select one or more of the following:

  • berührte Strukturen konnten aktiviert werden

  • je nach Position der Elektroden wurden angenehme bzw. unangenehme Emotionen hervorgerufen

  • Entdeckung des Belohnungs- bzw. Bestrafungszentrums

  • konnten einen Zusammenhang zwischen positiven und negativen Reizen nachweisen

  • Der Mensch befindet sich während des Tages (je nach Anstrengung und Leistung) auf unterschiedlichen Ak=vierungsniveaus.

Explanation

Question 21 of 128

1

Wer war Wilhelm Wundt und was machte er ?

Select one or more of the following:

  • Begründer der experimentellen Psychologie

  • konnte einen Zusammenhang zwischen positiven und negativen Reizen nachweisen

  • Wird die Intensität positiver Reize ständig erhöht, gibt es einen Umkehrpunkt, ab dem die Reize als immer unangenehmer empfunden werden.

  • je nach Position der Umkehrpunkte wurden angenehme bzw. unangenehme Emotionen hervorgerufen

  • konnte einen Zusammenhang zwischen positiven und negativen Lustängsten nachweisen

Explanation

Question 22 of 128

1

Wieviele wahrnehmbare Ebenen emotionaler Reaktionen gibt es ?

Select one or more of the following:

  • 3

  • 2

  • physiologisch- motorisch - kognitiv

  • psychologisch - kognitiv

  • motorisch - gedanklich- physiologisch

Explanation

Question 23 of 128

1

Was sind Beispiele für die physiologisch wahrnehmbare Ebene emotionaler Reaktionen ?

Select one or more of the following:

  • Herzrasen

  • Schwitzen

  • Zittern

  • Weinen

  • schreien

  • Kurzatmigkeit

  • -> vegetatives Nervensystem

  • erstarren

  • flucht

  • aggressivität

Explanation

Question 24 of 128

1

Was sind Beispiele für die motorisch wahrnehmbare Ebene emotionaler Reaktionen ?

Select one or more of the following:

  • erstarren

  • flucht

  • aggressivität

  • -> vegetatives nervensystem

  • weinen

  • schreien

  • denkblockade

Explanation

Question 25 of 128

1

Was sind Beispiele für die kognitiv wahrnehmbare Ebene emotionaler Reaktionen ?

Select one or more of the following:

  • negative Gedanken

  • sensible Wahrnehmung

  • Denkblockade

  • erstarren

  • weinen

  • zittern

  • Flucht

Explanation

Question 26 of 128

1

Was ist das vegetative Nervensystem ?

Select one or more of the following:

  • auch autonom genannt

  • nicht von zentralem Nervensystem abhängig und nicht willentlich steuerbar

  • etwa für Herzfrequenz, Gerinnungsfaktor des Blutes, Hormone und Blutzucker in den Muskeln
    verantwortlich

  • Bauchschmerzen und Verdauungsschwierigkeiten bei Erregung -> parasympathisches System

  • wahrnehmbare Ebenen emotionaler Reaktionen

  • basierend auf Schachters Attributionsforschung

Explanation

Question 27 of 128

1

Was sind Beispiele für das vegetative Nervensystem ?

Select one or more of the following:

  • Steigt die AkXvierung (ARAS), wird das vegetaXve Nervensystem angeregt und Adrenalin ausgeschü[et

  • Sonderfall Atmung: kann bewusst angehalten werden, geschieht üblicherweise allerdings automaXschàÜbergang zwischen vegetaXvem (autonomen) und Zentralnervensystem

  • ließ College-Studierende unterschiedliche Emotionen mimisch darstellen

Explanation

Question 28 of 128

1

Welche vier Basisemotionen gibt es laut Charles Darwin ?

Select one or more of the following:

  • Angst

  • Ärger

  • Freude

  • Trauer

  • Wut

  • Liebe

Explanation

Question 29 of 128

1

Welche Ergebnisse hatte die Forschung zu Gesichtsausdrücken von Paul Ekman ?

Select one or more of the following:

  • ließ College-Studierende unterschiedliche Emotionen mimisch darstellen

  • Bilder davon wurden Ureinwohner_innen Papua-Neuguineas vorgelegt, diese erkannten die Emotionen sehr verlässlichàkulturell übergreifende Fähigkeit

  • Erweiterung der Grundemotionen um Überraschung und Ekel – in Bezug auf Mimik hatten die Versuchspersonen die
    größten Schwierigkeiten bei der Differenzierung

  • Kopfwippen statt Kopfschütteln bei „nein“

Explanation

Question 30 of 128

1

Mimische Gestik in Sri Lanka: Kopfwippen statt Kopfschütteln bei „nein“

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 31 of 128

1

Welche Emotionstheorie hatte James-Lange aufgestellt ?

Select one or more of the following:

  • Physiologische Muster, die aufgrund von Umweltreizen entstehen, sind verantwortlich für die Ausbildung von
    Emotionen

  • Das Gehirn wird durch Reize aktiviert, diese werden verarbeitet und es kommt zu Erregung, Handlung und
    Emotionserfahrung

Explanation

Question 32 of 128

1

Welche Emotionstheorie hatte Cannon- Bard aufgestellt ?

Select one or more of the following:

  • Das Gehirn wird durch Reize aktiviert, diese werden verarbeitet und es kommt zu Erregung, Handlung und
    Emotionserfahrung

  • Emotionen entstehen je nach Stärke der physiologischen Erregung (gering/hoch) und deren Bewertung (umweltabhängig)

  • Physiologische Muster, die aufgrund von Umweltreizen entstehen, sind verantwortlich für die Ausbildung von
    Emotionen

Explanation

Question 33 of 128

1

Welche Emotionstheorie hatte Lazarus Schachter aufgestellt ?

Select one or more of the following:

  • basierend auf Schachters Attributionsforschung

  • Emotionen entstehen je nach Stärke der physiologischen Erregung (gering/hoch) und deren Bewertung (umweltabhängig)

  • Lazarus: „wohlwollende Neubewertung“-> Adaption

  • Das Gehirn wird durch Reize aktiviert, diese werden verarbeitet und es kommt zu Erregung, Handlung und
    Emotionserfahrung

Explanation

Question 34 of 128

1

Wie läuft die James-Lange- Theorie ab ?

Select one or more of the following:

  • Auslösender Reiz -> Erregung; Handlung -> Wahrgenommene Erregung, Interpretation der Handlung

  • Auslösender Reiz -> Aktivierung des Gehirns und Verarbeitung -> Erregung; Handlung; Emotionserfahrung

  • Auslösender Reiz ; physiologische Erregung -> Bewrtung von Erregung und Reiz anhand von situativen Hinweisreizen und Kontext .> Emotionserfahrung

Explanation

Question 35 of 128

1

Wie läuft die Cannon - Bard- Theorie ab ?

Select one or more of the following:

  • Auslösender Reiz -> Aktivierung des Gehirns und Verarbeitung -> Erregung ; Handung ; Emotionserfahrung

  • Auslösender Reiz; Physiologische Erregung -> Bewertung von Erregung und Reiz anhand von situativen Hinweisreizen und Kontext -> Emotionserfahrung

  • Auslösender Reiz -> Erregung; Handlung -> Wahrgenommene Erregung, Interpretation der Handlung

Explanation

Question 36 of 128

1

Wie läuft die Lazarus-Schachter-Theorie ab ?

Select one or more of the following:

  • Auslösender Reiz; Physiologische Erregung -> Bewertung von Erregung und Reiz anhand von situaiven Hinweisreizen und Kontext -> Emotionserfahrung

  • Auslösender Reiz -> Erregung;Handlung -> Wahrgenommene Erregung, Interpretation der Handlung

  • Auslösender Reiz -> Aktivierung des Gehirns und Verarbeitung -> erregung; Handlung; Emotionserfahrung

Explanation

Question 37 of 128

1

Was für ein Experiment machte Schachter in seiner Attributionsforschung ?

Select one or more of the following:

  • Experiment mit drei Gruppen: G1 erhielt eine geringe Adrenalindosis unter der Vorspiegelung, dass es sich um Vitamine handele; G2 erhielt eine geringe Adrenalindosis + die Information, dass sie Adrenalin bekam; Kontrollgruppe erhielt kein Präparat

  • Anschließend Ausfüllen eines Fragebogens neben einer anderen (eingeweihten) Person, die entweder positive oder negative Stimmung verbreitete

  • G1 reagierte am stärksten gemäß des Verhaltens der zweiten Person

  • Experiment: drei gewalthaltige Filme mit unterschiedlichen Kommentaren aus dem Off (sachlicher
    Kommentar/emotionaler Kommentar/kein Kommentar)

  • Physiologische Messung der Reaktionen, Ergebnis: der emotionale Kommentar hatte den stärksten, der sachliche Kommentar den geringsten Einfluss

Explanation

Question 38 of 128

1

Welches Experiment veranlasste Lazarus zur Forschung zu Emotionsentwicklung ?

Select one or more of the following:

  • drei gewalthaltige Filme mit unterschiedlichen Kommentaren aus dem Off (sachlicher
    Kommentar/emotionaler Kommentar/kein Kommentar)

  • Physiologische Messung der Reaktionen, Ergebnis: der emotionale Kommentar hatte den stärksten, der sachliche Kommentar den geringsten Einfluss

  • Anschließend Ausfüllen eines Fragebogens neben einer anderen (eingeweihten) Person, die entweder positive oder negative Stimmung verbreiteteàG1 reagierte am stärksten gemäß des Verhaltens der zweiten Person

Explanation

Question 39 of 128

1

Welche Emotionstheorie war von Zillmann ?

Select one or more of the following:

  • Integrative Drei-Faktoren-Emotionstheorie

  • Mood Managemen- Theorie

Explanation

Question 40 of 128

1

Was beeinhaltet die Integrative Drei-Faktoren-Emotionstheorie ?

Select one or more of the following:

  • Dispositionskomponente: natürliche vs. erlernte Auslöser

  • Erregungskomponente: Attributionaspekt, überwacht durch Kortex

  • Erlebenskomponente

  • Faktorenkomponente

  • Lernlochkomponente

Explanation

Question 41 of 128

1

Welches Experiment wurde zu emotionalisierenden Fernsehbeiträgen gemacht ?

Select one or more of the following:

  • „Lernloch“ für 1-3 Minuten: folgende Nachrichten werden schlechter behalten, da die Formatio reticularis das limbische System blockiert;

  • 3,5-5 Minuten später bleiben die Informationen wieder besser im Gedächtnis – das Aktivierungsniveau ist wieder gesunken

  • Hasspostings auf Social Media

  • Physiologische Messung der Reaktionen, Ergebnis: der emotionale Kommentar hatte den stärksten, der sachliche Kommentar den geringsten Einfluss

Explanation

Question 42 of 128

1

Welche Theoretische Grundlage gibt es zur Angstbewältigung ?

Select one or more of the following:

  • Lernpsychologie

  • Sozialpsychologie

Explanation

Question 43 of 128

1

Ängste sind meist erlernt – warum können diese nicht einfach wieder verlernt werden?

Select one or more of the following:

  • In angsterregenden Situa5onen alarmiert die Forma5o Re5cularis das limbische Systemàdie Ak5vierung steigt, man befindet sich physiologisch in einem lernunfähigen Zustand.

  • Sind angstinkompa:ble Reize vorhanden, triV Angst seltener auf, wir befinden uns in einem lerunfähigen Zustand.

Explanation

Question 44 of 128

1

Modifikation angstauslösender Reize durch angstinkompatible Reize: Man kann nicht gleichzeitig
zwei gegenläufige Emotionen (beispielsweise Angst und Freude) empfinden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 45 of 128

1

Bewusstes Auslösen von Angst durch Medienkonsum

Select one or more of the following:

  • systematische Bewältigung der Angst in einer kontrollierten Situation

  • Angstlust (Berlyne )

Explanation

Question 46 of 128

1

Was gehört zur systematischen Desensibilisierung ?

Select one or more of the following:

  • Personen, die an Angstzuständen leiden, sind sensibilisiert. Daher werden sie in der Verhaltenstherapie systematisch (schrittweise) mit angstauslösenden Reizen („Angs:tems“) konfrontiert – es wird sich stufenartig an die Angst angenähert.

  • Angsthierarchien: Angstitems können in eine Reihenfolge gebracht werden – vom schwächsten bis zum stärksten

  • frontaler Kortex: ProbehandelnàAngstauslösende Reize und Situa5onen werden in der Vorstellung durchgegangen – Vorstellungstraining

  • Entspannungsübungen (Jacobson); gezielte Entspannung der quergestreifen Muskulatur

  • positive Gegenvorstellung

  • Kopplung der Erregungssitua5on (Konfronta5on mit Angs5tems) mit EntspannungàErlernen des Umgangs mit der Angst; so kann man schließlich zum letzten Item (höchster Angstreiz) gehen.

Explanation

Question 47 of 128

1

Was ist Flooding ?

Select one or more of the following:

  • direkte Konfronta5on mit angstauslösenden Reizenà∩-förmiger Zusammenhang: Ak5vierung steigt extrem

  • Der zuerst erlebte trauma5sche Prozess kann sich so zu einem gegenläufigen, angenehmen Prozess umkehren.

  • sehr riskant, eher zu wissenschaflichen Zwecken als in der Verhaltenstherapie angewandt

  • Personen, die an Angstzuständen leiden, sind sensibilisiert. Daher werden sie in der Verhaltenstherapie systema5sch (schriBweise) mit angstauslösenden Reizen („Angs:tems“) konfron5ert – es wird sich stufenar5g an die Angst angenähert.

  • Bewusstes Auslösen von Angst durch Medienkonsum

Explanation

Question 48 of 128

1

Warum hält die Aktivierung beim Flooding nicht lange an ?

Select one or more of the following:

  • Vegetatives nervensystem schaltet ab : Ohnmacht

  • Aktivierung wird zurückgefahren

  • Angstauslösende Reize und Situationen werden in der Vorstellung durchgegangen

Explanation

Question 49 of 128

1

Wie lautet der erkenntnistheoretische Ansatz des Konstruktivismus ?

Select one or more of the following:

  • ES gibt keine eindeutige Wirklichkeit, jeder hat eine eigene Konstruktion davon.

  • Es gibt keine verbindliche Wirklichkeit und daher auch keine
    verbindliche Wahrheit.

Explanation

Question 50 of 128

1

Was ist selektive Wahrnehmung

Select one or more of the following:

  • Jede_r beachtet andere Dinge bzw. blendet andere Dinge aus.

  • Es gibt keine eindeutige Wirklichkeit, jede_r hat eine eigene Konstruktion davon.

Explanation

Question 51 of 128

1

Was ist radikaler Konstruktivismus ?

Select one or more of the following:

  • Es gibt keine verbindliche Wirklichkeit und daher auch keine
    verbindliche Wahrheit.

  • Es gibt keine eindeutige Wirklichkeit, jede_r hat eine eigene Konstruktion davon.

  • Jede_r beachtet andere Dinge bzw. blendet andere Dinge aus.

Explanation

Question 52 of 128

1

Wer waren wichtige Mitbegründer des radikalen Konstruktivismus ?

Select one or more of the following:

  • Heinz von Foerster (Kybernetiker)

  • Paul Watzlawick (Psychologe)

  • Yerkes-Dodson

  • Berlyne

Explanation

Question 53 of 128

1

Heinz von Foerster Hielt bei einem Kongress in Kanada einen Vortrag in einer Phantasiesprache, da er fast kein Englisch konnte. Niemand konnte ihn verstehen, dennoch sprachen ihn danach viele Wissenschaftler_innen interessiert darauf an. Schlussfolgerung im Sinne des Konstruktivismus:

Select one or more of the following:

  • Nicht der Sprecher bestimmt den Sinn des Satzes, sondern die Hörer -< Jeder Mensch konstruiert sich eine eigene Realität, es gibt keine übergeordnete Wahrheit

  • Menschliche KommunikaTon“ und „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“

Explanation

Question 54 of 128

1

Wer war Paul Watzlawick und was machte er ?

Select one or more of the following:

  • gründete eine Schule für Familientherapie: InterakTonen als Ursache für psychische Probleme, stai die Gründe
    ausschließlich bei Betroffenen zu suchen

  • ab 1960 am Mental Research Institute in Palo Alto, Kalifornien tätig; ab den 70ern auch in Stanford

  • Bücher: etwa „Menschliche Kommunikation“ und „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“

  • Psychologe

  • Kybernetiker

Explanation

Question 55 of 128

1

Paul Watzlawick: Axiome

Select one or more of the following:

  • Man kann nicht nicht kommunizieren.

  • neben verbalen auch nonverbalw Ausdrucksmöglichkeiten, auch bewusstes Schweigen zählt

  • Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt

  • Auf der Inhalts- und Beziehungsebene können unterschiedliche Informationen vermittelt werden. Spricht man von Kommunikation, ist meist nur die Inhaltsebene gemeint.

Explanation

Question 56 of 128

1

Laut Paul WAtzlawick gibt es unterschiedliche Kommunikationsstile, welche ?

Select one or more of the following:

  • Unterschiedliche Kommunikationsstile: Entstehung durch Sozialisation

  • Metakommunikation : Kommunikation über Kommunikation ; Reflexion

  • Metakommunikation : auf Inhalts- und Beziehungsebene können unterschiedliche Informationen
    übermiielt werden; Einschätzung kann schwierig sein

Explanation

Question 57 of 128

1

Was ist ein double bind ?

Select one or more of the following:

  • auf Inhalts- und Beziehungsebene können unterschiedliche Informationen
    übermiielt werden; Einschätzung kann schwierig sein

  • RomanTsche Beziehung: „Du kannst heute ruhig weggehen.“

  • Familienregeln“: direktes vs. indirektes Bitten

Explanation

Question 58 of 128

1

Erziehung: Kind will Fußball spielen, obwohl es am nächsten Tag eine Schularbeit hat. Eltern sagen: „Wenn du meinst, gehst du eben.“

Select one or more of the following:

  • Double Bind

  • Metakommunikation

  • a) Note Nicht genügend: Eltern sagen, sie hätten ja gewusst, das Kind hätte mehr lernen sollen, anstatt zu spielen.

  • b) Note Gut: Eltern sagen, sie hätten ja gewusst, dass Sport sich positiv auf die Leistung des Kindes auswirkt.

  • àOverprotective Behavior: Eltern haben immer Recht – schädlich für kindliche Entwicklung

Explanation

Question 59 of 128

1

Wie wird die gelernte Hilflosigkeit beschrieben ?

Select one or more of the following:

  • egal was ich sage/tue - ich habe immer Unrecht/tue etwas falsch

  • führt langfristig zu schweren Depressionen

  • für kleine Kinder/Tiere nicht verständlich

  • Kommunikation ist analog und digital.

Explanation

Question 60 of 128

1

was ist der UNterschied zwischen digitaler und analoger Kommunikation

Select one or more of the following:

  • digitale Kommunikation -> Buchstaben, Ziffern (Zeichen sind beschränkt, aber exakt)

  • analoge Kommunikation-> Bilder, Körpersprache (viel Information kann übermittelt werden, ist aber nicht eindeutig – subjektive Bedeutungszuschreibungen)

  • digitale Kommunikation-> Bilder, Körpersprache (viel Information kann übermittelt werden, ist aber nicht eindeutig – subjektive Bedeutungszuschreibungen)

  • analoge Kommunikation -> Buchstaben, Ziffern (Zeichen sind beschränkt, aber exakt)

Explanation

Question 61 of 128

1

Konstruktivismus

Select one or more of the following:

  • Menschen haben unterschiedliche KOnstruktionen der Wirklichkeit

  • der Konstruktivismus ist allerdings kein Solipsismus und geht davon aus, dass Menschen in Kontakt mit ihrere Umwelt tereten können

  • gesellschaftliche/kulturelle Einflüsse auf Realitätskonstruktion dürfen nicht vergessen werden

  • „Hilfsmittel“ für das Zusammenleben: Normen und Regeln – gestalten die Realität mit

Explanation

Question 62 of 128

1

Was sind Normen und Regeln ?

Select one or more of the following:

  • sind mehr oder weniger verbindlich, aber nicht universell richtig oder falsch: Sie sind Konstruktionen der Gesellschaft, der sie entstammen; dennoch entsteht beim Individuum der Eindruck, dass immer die eigene Wirklichkeit auch die einzig wahre Wirklichkeit ist.

  • werden hinterfragt/umgestoßen – geschieht dies zu schnell und in großer Zahl, ist dies eine Herausforderung für die Gesellschaft

  • Amae – Gefühl der geborgenen Abhängigkeit

  • Menschen haben somit unterschiedliche Konstruktionen der Wirklichkeit

Explanation

Question 63 of 128

1

Um was ging es bei der interkulturellen Forschung (etwa Gudycunst) ?

Select one or more of the following:

  • Konstruktivismus

  • àProfessor_innen aus dem US-amerikanischen Raum, die an japanischen Universitäten lehrten, machten die Erfahrung, dass japanische Studierende bei mündlichen Prüfungen eher schlecht abschniien. Dies lag allerdings nicht am Können der Studierenden, sondern an unterschiedlichen Normen, die aufeinander treffen: Während es in westlichen Gesellschaaen als posiTv gilt, schnell und elaboriert zu antworten, wäre dies in Japan ein Zeichen dafür, die Frage nicht hoch einzuschätzenàlängere Nachdenkphase

  • sind mehr oder weniger verbindlich, aber nicht universell richtig oder falsch: Sie sind Konstruktionen der Gesellschaft, der sie entstammen; dennoch entsteht beim Individuum der Eindruck, dass immer die eigene Wirklichkeit auch die einzig wahre Wirklichkeit ist.

Explanation

Question 64 of 128

1

WAs bedeutet der Begriff Amae ?

Select one or more of the following:

  • Gefühl der geborgenen Abhängigkeit

  • der Eindruck des Individuum auf die Wirklichkeit

Explanation

Question 65 of 128

1

Was sind die sogenannte Darbietungsregeln von Paul Ekmann ?

Select one or more of the following:

  • Techniken, die im sozialen Lernprozess während der Kindheit erworben werden, um den Gefühlsausdruck und die Körpersprache zu kontrollieren und zu steuern

  • regelkonformes Verhalten = kulturelle Übereinkunft

  • Die Darbietungsregeln sind so habitualisiert, dass es eher auffällt, wenn gegen sie verstoßen wird, als wenn sie befolgt werden

  • menschliche Wahrnehmung ist hochkomplex – große Menge an Informationen

Explanation

Question 66 of 128

1

Steuerungstechniken variieren in unterschiedlichen sozialen Situationen auf Basis von ... ?

Select one or more of the following:

  • statischen Merkmalen der an der Situation beteiligten Personen
    - Alter, Geschlecht (löst sich allmählich auf)

  • statischen Merkmalen der Umwelt
    - soziale Definitionen: Feier, Stellenausschreibung, Prüfung, Ein- und Aussteigen in öffentliche Verkehrsmittel

  • temporären Merkmalen von Personen
    - Rollen/Einteilungen/Hierarchien; Personen reagieren beim Erreichen eines gewissen hierarchischen Status anders – gesellschaftliche Rolle annehmen

  • gesetzmäßigen, situativen Veränderungen im Laufe der sozialen Interaktion - Zuhören, Diskussion, Streit, Rede, Vorlesung, etc

Explanation

Question 67 of 128

1

was sind bsp für statische Merkmale an der situaton beteiligten Person ?

Select one or more of the following:

  • Alter

  • Geschlecht

  • Feier

  • Prüfung

Explanation

Question 68 of 128

1

was sind bsp für statische Merkmale der Umwelt ?

Select one or more of the following:

  • Feier

  • Stellenausschreibung

  • Prüfung

  • Ein und Aussteigen in öffentlichen Verkehrsmittel

  • Disskussion

Explanation

Question 69 of 128

1

was sind bsp für temporäre Merkmale von Personen ?

Select one or more of the following:

  • Rollen

  • Einteilungen

  • Hierachien ; personen reagiieren beim Erreichen eines gewissen hierarchischen Satus anders - gesellschaftliche Rolle annehmen.

  • Alter

  • Rede

Explanation

Question 70 of 128

1

was sind bsp für gesetzesmäßige, situative Veränderungen im Laufe der sozialen Interaktion ?

Select one or more of the following:

  • zuhören

  • disskusion

  • streit

  • rede

  • vorlesung

  • Geschlecht

  • Rollen

Explanation

Question 71 of 128

1

menschliche Wahrnehmung ist hochkomplex – große Menge an Informationen
• - Lernprozesse

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 72 of 128

1

Welche Aussage zu den Kortikalen Detektoren stimmt ?

Select one or more of the following:

  • von Hubel & Wiesel

  • Untersuchung von Wahrnehmungàes wird nicht immer wieder neue Information in das Gehirn transportiert – das
    Wahrnehmungssystem lernt peripher: es wird selektiert und differenziert, auch soziale Aspekte spielen eine Rolle

  • Bestimmte spezifische Reizaspekte lösen die Aktivität einer eng begrenzten kortikalen Endstelle aus

  • Tennisaufschwung: Wahrnehmung und Gehirn haben nach viel Übung gelernt, spezifische Bewegungen zu analysieren – Zellen im Auge sind mit kortikalen Detektoren und motorischen Zentren verbunden, die sofort reagieren

  • Rolle des Alters ähnlich wie beim Sprachen lernen

  • längere Betrachtung roter vertikaler Streifen und grüner horizontaler Streifen

  • von Hirsch & Spinelli

Explanation

Question 73 of 128

1

Wer hat ein Experiment mit jungen Katzen gemacht und was war die Erkenntnis des Experiments ?

Select one or more of the following:

  • Brillen, durch die sie ausschließlich horizontale bzw. vertikale Bewegungen sehen konnten – nach 3-4 Wochen
    abgenommen: Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung der jeweils anderen Bewegung

  • werden Katzen zu Beginn ihres Lebens in Dunkelheit gehalten und später ins Licht geführt, sehen sie kaum oder schlecht (mangelnde Ausbildung der Retinazellen)

  • Untersuchung von Wahrnehmungàes wird nicht immer wieder neue Information in das Gehirn transportiert – das
    Wahrnehmungssystem lernt peripher: es wird selektiert und differenziert, auch soziale Aspekte spielen eine Rolle

Explanation

Question 74 of 128

1

Was war der sogenannte McColough-Effekt ?

Select one or more of the following:

  • es ging um die Betrachtung roter vertikaler und grüner horizontaler Streifen

  • danach erscheinen Weißräume zwishen horizontalen Streifen grün, vertikale rot; ist nicht das Nachbild - Zellen sind lernfähig

  • Sehen wird erst gelernt

  • Brillen, durch die sie ausschließlich horizontale bzw. vertikale Bewegungen sehen konnten – nach 3-4 Wochen
    abgenommen: Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung der jeweils anderen Bewegung

Explanation

Question 75 of 128

1

Von wem war die Speichertheorie des Gedächtnisses ?

Select one or more of the following:

  • Broadbent

  • McColough

  • Inhalte werden in unterschiedliche Speicher transportiert ->

  • Sensorischer/ikonischer Speicher ->

  • Filter bzw. Filtereinheiten ->

  • Kurzzeitgedächtnis ->

  • Langzeitgedächtnis

Explanation

Question 76 of 128

1

Was kann das Kurzzeitgedächtnis ?

Select one or more of the following:

  • Bewertung von Inhalten

  • Abspeichern von 5-9 Inhalten

  • Übertrgaung ins Langzeitgedächtnis durch Wiederholung

  • Menschen bilden Systeme, da es leichter ist, sich „sinnvolle“ Dinge zu merken – so können auch mehrere Informationen gespeichert werden.

  • Filterelemente werden erworben und gelernt: abhängig von der EntwicklungàKonstruktivismus: unterschiedliche Wahrnehmung

Explanation

Question 77 of 128

1

Was macht der Filter im Speichermodell des Gehirns von Broadbent ?

Select one or more of the following:

  • selektiert, welche Informationen weiter ins Gehirn geleitet werden ◦ Schutz vor Infomationsflut – „Unwichtiges“ wird gefiltert

  • Motive, Bedürfnisse, Interessen, Wünsche, Bedürfnisse, bisher gelernte Haltungen haben einen starken Einfluss auf die – sowohl physiologisch als auch kognitiv – selektive Wahrnehmung.

  • Filterelemente werden erworben und gelernt: abhängig von der EntwicklungàKonstruktivismus: unterschiedliche Wahrnehmung

  • wesentliche Bedeutung des FiltersàSavants: besondere Fähigkeiten, aber soziale Schwierigkeiten

  • Übertragung ins Langzeitgedächtnis durch Wiederholung

  • Jede Wahrnehmung beginnt mit (einer) Hypothese(n) auf Basis von Wahrnehmungserwartungen aus der Vergangenheit.

Explanation

Question 78 of 128

1

Von wem ist die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung ?

Select one or more of the following:

  • Bruner & Postman

  • Broadbent

  • Jede Wahrnehmung beginnt mit (einer) Hypothese(n) auf Basis von Wahrnehmungserwartungen aus der Vergangenheit

  • widersprechen sich Hypothesen- kognitive Dissonanz (Festinger)

  • Kognitionen widersprechen sich - Ziel: Dissonanz vermeiden

  • bestimmte Dinge werden eher wahrgenommen – je nach Mensch und Situation anders

  • Schutz vor Infomationsflut – „Unwichtiges“ wird gefiltert

Explanation

Question 79 of 128

1

Welche Aussage zu der Hypothesenstärke stimmt ?

Select one or more of the following:

  • Je häufiger eine Hypothese bestätigt wird, desto stärker verankert sie sich.

  • Je mehr verfügbare Alternawvhypothesen, desto schwächer ist die Anfangshypothese.

  • Je größer die motivationale Unterstützung ist, desto stärker ist die Hypothese. - nur das, was ins Bild passt, wird wahrgenommen

  • Je größer die kognitive Unterstützung, desto stärker ist die Hypothese. - bereits vorhandende konsistente Information

  • Je stärker die soziale Unterstützung ist, desto stärker ist die Hypothese. -> sicheres soziales Terrain/Übereinswmmung mit der eigenen Gruppe

  • Je sschwächer die soziale Unterstützung ist, desto stärker ist die Hypothese. - sicheres soziales Terrain/Übereinswmmung mit der eigenen Gruppe

Explanation

Question 80 of 128

1

Je stärker eine Hypothese ist...

Select one or more of the following:

  • ... desto größer die Aktivierungswahrscheinlichkeit der Hypothese.

  • ... desto geringer die nötige Reizinformation zur Bestätigung der Hypothese.

  • ... desto größer muss die widersprüchliche Reizinformation sein, um sie zu ändern - Änderungsresistenz

Explanation

Question 81 of 128

1

Was sind Stereotype ?

Select one or more of the following:

  • Die öffentliche Meinung (Lippmann, 1922): “the world outside and the pictures in our head” ◦ „Welt draußen“ als objektive Realität, „Bilder im Kopf“ als Abbild der Welt

  • Stereotype dienen der ReizklassifizierungàWahrnehmungsstrukturierung

  • andererseits sind Stereotype informationsreduzierend und daher fehleranfällig

  • basieren og auf InformaBonen aus zweiter Hand, werden übernommenàMedien

  • RedukBon von Angst und Unsicherheit: definierte soziale Gruppen haben gemeinsame Vorurteile, daher sind letztere sehr stabil

Explanation

Question 82 of 128

1

Was ist eine Reizklassifizierung ?

Select one or more of the following:

  • „Wenn die Zahl der zu bewältigenden Sachverhalte zu groß wird oder die Komplexität der Umwelt einer Transparenz im Wege steht, dann müssen komplexitätsreduzierende Orientierungskriterien entwickelt werden.“

  • die eigene Reizklassifizierung sollte jedoch nicht als absolute Wahrheit gesehen werdenàetwa Auslöser von Hass auf Social Media durch „Verteidigung“ des eigenen Weltbilds

  • Ordnungs- und Kategorisierungstendenz sind positiv und reduzieren Komplexität.

  • basieren og auf InformaBonen aus zweiter Hand, werden übernommenàMedien

Explanation

Question 83 of 128

1

Was sind kognitive und affektive Ausprägungen ? (Katz u. Braly)

Select one or more of the following:

  • Stereotype - kognitive Ausprägung

  • Vorurteile : affektive Ausprägung

  • Vorurteile - kognitive Ausprägung

  • Stereotype - affektive Ausprägung

Explanation

Question 84 of 128

1

Was sind Vorurteile ?

Select one or more of the following:

  • basieren oft auf Informationen aus zweiter Hand, werden übernommen -> Medien

  • Reduktion von Angst und Unsicherheit: definierte soziale Gruppen haben gemeinsame Vorurteile, daher sind letztere sehr stabil

  • Aufwertung der eigenen Gruppe, Abwertung der Fremdgruppe

  • SelbstbestäBgungsprozesse (self-fulfilling prophecies)

  • aufgrund von Selbstsicherheit: möglicherweise aggressives Augreten gegenüber Gruppen, die die eigene Meinung nicht teilen

  • andererseits sind Vorurteile informationsreduzierend und daher fehleranfällig

  • dienen der Reizklassifizierung - Wahrnehmungsstrukturierung

Explanation

Question 85 of 128

1

Personen werden aufgrund von Vorurteilen ettiketiert („sozialer Sticker“). Dies kann so wirksam sein, dass sie sich dem
Vorurteil entsprechend verhalten, was wiederum zu einer Verstärkung des Vorurteils führt.

Select one or more of the following:

  • Etikettierungstheorie

  • Selbstbestätigungsprozesse (self-fullfilling prophecies)

Explanation

Question 86 of 128

1

Wie kann man Vorurteile auflösen ?

Select one or more of the following:

  • Auflösung durch Aufklärung - Social Advertising (z.B. Don’t drink and drive)

  • rein kognitive Maßnahmen reichen nicht aus, selbst bei Einstellungsänderungen sind Auswirkungen auf das Verhalten nicht unbedingt (sofort) gegeben

  • Kluft zwischen Einstellung und Verhalten

  • kognitive Dissonanz (etwa bei Rauchen)

  • stardessen zu konkretem Verhalten anleiten - Anbieten von Kochkursen, um gesunde Ernährung zu fördern

  • aufgrund von Selbstsicherheit: möglicherweise aggressives Augreten gegenüber Gruppen, die die eigene Meinung nicht teilen

Explanation

Question 87 of 128

1

Was ist der Unterschied zwischen aufdeckende und verdeckende Stereotype ?

Select one or more of the following:

  • aufdeckende Stereotype -> Karikaturen: sehr starke Komplexitätsreduktion

  • verdeckende Stereotypen -> Dichotomisierung / Generalisierung

  • aufdeckende Stereotype -> Dichotomisierung / Generalisierung

  • verdeckende Stereotype -> Karikaturen: sehr starke Komplexitätsreduktion

Explanation

Question 88 of 128

1

Was ist der Unterschied zwischen Dichotomisierung und Generalisierung ?

Select one or more of the following:

  • Dichotomisierung : Unterschiede werden übertrieben -> Geschlechterrollen

  • Generalisierung : Verallgemeinerung der Merkmale einer Person auf eine komplette Gruppe -> nationale Stereotype

  • Generalisierung : Unterschiede werden übertrieben -> Geschlechterrollen

  • Dichotomisierung : Verallgemeinerung der Merkmale einer Person auf eine komplette Gruppe -> nationale Stereotype

Explanation

Question 89 of 128

1

Wie lautet die Kultivierungshypothese von Gerbner ?

Select one or more of the following:

  • Annahme: Fernsehen als melting pot der US-amerikanischen Gesellschaft - durch die gezeigten Werte und Normen und die gezeigte Realität werden Rezipierende sozialisiert (“cultivate”)

  • Annahme: sehr starke Komplexitätsreduktion

  • Massenmedien, etwa TVà“social grease” („Sozialer Kir”) der Gesellschag: Minimum an gemeinsamer InformaBon, Gesprächsthemen

  • “Violence index” US-amerikanischer Fernsehsender; Welche Realitäten werden transporBert?à Einfluss auf wahrgenommene Bedrohung und Angst

Explanation

Question 90 of 128

1

Wie beeinflusst das Fernsehen das Verhalten von Menschen ?

Select one or more of the following:

  • Vergleich von Nichtseher und Vielseher bzw. Wenigseher und Vielseher

  • Vielseher werden vom Fernsehen ( -> Gewaltdarstellung) stärker beeinflusst

  • Hintergrund: Privatsender waren darauf ausgerichtet, ein möglichst großes Publikum zu erreichen (Werbeeinnahmen); gleichzeiBger AnsBeg von sozialer Instabilität (AnsBeg der Verbrechensrate, Studierendenunruhen, Rassenunruhen)àSchuldzuweisung an Gewalt in den Medien

  • Normlosigkeit und Isolation waren die Folgen

Explanation

Question 91 of 128

1

Gegenüberstellung von TV-Seher_innen und Personen, die einen Monat lang nicht fernsahen

Select one or more of the following:

  • entgegen der Vorannahmen waren letztere aggressiver - soziales Gerüst brach ein Stück weit zusammen: mehr
    Kommunikation untereinander (größeres Konfliktpotenzial), fehlender Social Grease

  • wie die Vorannahmen waren erstere aggressiver -> soziales Gerüst stabil; weniger Kommunikation untereinander

Explanation

Question 92 of 128

1

Die Angst der Vielseher - Syndrom

Select one or more of the following:

  • problematisch: DefiniBon von Viel-/Wenigseher_innen nie festgelegt

  • Merkmale von Vielseher_innen: ängstlicher, passiver, geringerer Ehrgeiz, geringere Leistungsmotivation, höhere soziale Isolation, stärkere Tendenz zu Konformität und Konventionalität, mangelndes Selbstwertgefühl verglichen mit Wenigseher_innen

  • „Erbärmliche-Welt-Syndrom”- Anomie, Enzremdung

  • Unterschiede werden übertrieben

Explanation

Question 93 of 128

1

Was sind methodische Fehler bei dem ,, Die Angst der Vielseher - Syndrom '

Select one or more of the following:

  • Korrelationen kausal interpretiert

  • TV-Konsum als Ursache; die Richtung der Kausalität könnte allerdings auch umgekehrt sein (RezipierendenorienBerung): Sind Menschen ängstlich, weil sie viel fernsehen oder sehen sie viel fern, weil sie ängstlich sind?

  • soziales Gerüst brach ein Stück weit zusammen

  • gleichzeiBger Anstieg von sozialer Instabilität

Explanation

Question 94 of 128

1

Was zählt zu einer Anomie laut Durkheim u. Seeman

Select one or more of the following:

  • Empfinden von Machtlosigkeit

  • Bedeutungslosigkeit

  • Normlosigkeit

  • Isolation

  • Selbsentfremdung (Verhalten stimmt nicht mit eigener Wahrnehmung überein; z.B. Arbeit in Großkonzern)

  • -> macht auf Dauer krank und kann bis zum Tod führen ; auch heute noch von Bedeutung

  • Minimum an gemeinsamer InformaBon, Gesprächsthemen

Explanation

Question 95 of 128

1

Was ist Locus of Control (Rotter) ?

Select one or more of the following:

  • ,, Ort der Kontrolle''

  • Internale vs. externale Kontrollüberzeugung (ADribuEon):

  • - Ärzt_innen auf einer Intensivstation haben eine höhere Burnout-Rate als Ärzt_innen in Sterbehospizen – erstere atribuieren Todesfälle internal, letztere external

  • „Erbärmliche-Welt-Syndrom”

  • Selbstenzremdung (Verhalten stimmt nicht mit eigener Wahrnehmung überein; z.B. Arbeit in Großkonzern)

Explanation

Question 96 of 128

1

Was ist der Unterschied von einer internalen und externalen Kontrollüberzeugung ?

Select one or more of the following:

  • Internale Kontrollüberzeugung: Die Möglichkeit der Ausübung von Kontrolle ist definiert durch die eigene(n) Fähigkeiten, Intelligenz, Anstrengung, Motivation, etc.

  • Externale Kontrollüberzeugung: Kontrolle ist definiert durch Glück, Zufall, Schicksal, die Regierung, etc. – das Leben verläuft schicksalhaft, die eigenen Handlungen haben keine unmittelbaren Konsequenzen.

  • beides nicht per se gut oder schlecht, internal nicht immer von Vorteil

  • die Kontrollüberzeugung einer Person ist nicht für alle Situationen des Lebens identisch - Lotterie

  • Externale Kontrollüberzeugung: Die Möglichkeit der Ausübung von Kontrolle ist definiert durch die eigene(n) Fähigkeiten, Intelligenz, Anstrengung, Motivation, etc.

  • Internale Kontrollüberzeugung: Kontrolle ist definiert durch Glück, Zufall, Schicksal, die Regierung, etc. – das Leben verläuft schicksalhaft, die eigenen Handlungen haben keine unmittelbaren Konsequenzen.

Explanation

Question 97 of 128

1

Vergleich: Kultivierungshypothese und Locus of Control

Select one or more of the following:

  • Symptome von Vielseher_innen und Personen mit externaler Kontrollüberzeugung sind nahezu identisch.

  • Gerbner: korrelatives Design mit mangelnder Aussagekraft über tatsächliche Kausalität; Wirkungsansatz oder Nutzen- und Belohnungsansatz?

  • Korrelative Untersuchungen vs. Experimente - Experimente: Wenn-dann- Beziehung, Richtung der Kausalität

Explanation

Question 98 of 128

1

Wie lautet die Just World-Theorie (Lerner, 1980) ?

Select one or more of the following:

  • Theorie der ,, gerechten Welt''

  • Grundgedanke: “A just world is one in which people get what they deserve.”

  • Konzept, mit dem internal attribuierende Personen kognitive Dissonanz kompensieren - Verleugnung von Ungerechtigkeiten

  • weitere Möglichkeit: Altruismus (Unglück kompensieren)- Greenpeace erhält mehr Spenden als Amnesty
    International

  • Ausnahmen: Bekannte bzw. Prominente

  • großteils nicht allzu negaEv – glaubten, dass sie selbst verantwortlich sind und aus eigener KraV herausfinden werden

Explanation

Question 99 of 128

1

Was ist die Gelernte Hilflosigkeit (Seligman)

Select one or more of the following:

  • Modell um Depressionen zu erklären, die auf exogene Faktoren – etwa auf das Umfeld und nicht auf körperliche Ursachen (z.B. Stoffwechselstörung im Gehirnàendogene Faktoren) – zurückzuführen sind.

  • dazu wurde auch ein Experiment mit Hunden gemacht

  • dazu wurde auch ein Experiment mit blinden Katzen gemacht

Explanation

Question 100 of 128

1

Wie lief das Experiment zur gelernten Hilflosigkeit von Seligman ab ?

Select one or more of the following:

  • Hunde wurden angeleint und mussten auf einem stromdurchfluteten Gitter stehen - Stromstöße

  • danach wurde ihnen die Leine abgenommen und gezeigt, dass hinter einer kleinen Barriere der Boden keine Stromstöße abgibt

  • Tiere wurden ohne Leine nochmals auf den stromdurchfluteten Boden gesetzt – jaulten, aber verließen den unter Strom gesetzten Bereich nicht

  • Vergleich: Hunde, die zu Beginn nicht angeleint wurden, wichen sofort auf den Boden ohne Strom aus

  • gelernte Hilflosigkeit: unfähig zu agieren

Explanation

Question 101 of 128

1

Vergleich: Kultivierungshypothese, Locus of Control und gelernte Hilflosigkeit

Select one or more of the following:

  • Gefühl der Machtlosigkeit und Hoffnungslosigkeit bei gelernter Hilflosigkeit

  • Korrelative Untersuchungen vs. Experimente
    - Experimente: Wenn-dann- Beziehung, Richtung der Kausalität

  • erbärmliche Welt Syndrom auch bei gelernter Hilflosigkeit

Explanation

Question 102 of 128

1

Experiment: Wirkung von Kontrollverlust
auf die Wahrnehmung medialer Inhalte (Vitouch & Klein, 1984)
• 3 Experimentalgruppen:
◦ G1: Kontrollerleben – positive Kontrollsituation
◦ G2: Kontrollverlust – Hilflosigkeitssituation
◦ G3: Kontrollgruppe – „neutrale Gruppe“

Select one or more of the following:

  • Vorspiegelung eines Intelligenztests in 3 Durchgängen, im Anschluss wurde jeweils ein Werbeblock „zum Abschalten“ gezeigt

  • G2 erhielt 60-70% unlösbare Aufgaben; G3 machte stattdessen Pausen

  • Kommentare des Versuchsleiters sorgten für die internale Attribution des Erfolgs bzw. MisserfolgsàHilflosigkeit in G2

  • Anschließende Abfrage soziodemographischer Daten und des Fernsehverhaltens

  • Abschließend Messung der Erinnerungsleistung

Explanation

Question 103 of 128

1

Was waren die Ergebnisse des Experiments : wirkung von Kontrollverlust auf die Wahrnehmung medialer Inhalte ?

Select one or more of the following:

  • Einteilung der 3 Experimentalgruppen in Viel-, Wenig- und Normalseher_innen - 9 Gruppen

  • Unterschiedliche Erinnerungsleistung

  • internal attribuierende Personen zeigen während eines Hilflosigkeitstrainings zunächst Reaktanz, mit fortschreitender Zeit allerdings verstärkte Depression

  • Rezeptionsunterschiede: G2 sah die Filme stur an

  • Zusammenhang zwischen gelernter Hilflosigkeit und Programmselektion

  • Vielseher / Neutrale Gruppe schnitten am besten ab bei dem Experiment

Explanation

Question 104 of 128

1

Wofür diente das Experiment mit Ratten (Prokasy) ?

Select one or more of the following:

  • Vorhersagbarkeit als zentraler Aspekt von Kontrollerleben

  • Experiment: T-Labyrinth mit Futterkammer an einem Ende

  • Futterkammer wurde in den meisten Fällen rechts platziertàRatten lernten dies nach einigen Durchgängen und gingen nach rechts

  • Umbau: schwarze bzw. weiße Wartekammer vor Futterkammern hinzugefügt
    - eine Seite: weiße Wartekammer = Futterkammer dahinter, schwarze Wartekammer = keine Futterkammer dahinter; andere Seite: zufällige Farbe - Ratten gingen eher in die Kammer, von der sie mit Sicherheit wussten, ob danach eine Futterkammer folgt oder nicht

  • Um das arme welt syndrom an ratten zu zeigen

Explanation

Question 105 of 128

1

Wie lief das Modell der komplexen Informationsverarbeitung ab ? (Schroder)

Select one or more of the following:

  • Informationsaufnahme durch:
    ◦ Subjektive Differenzierung
    ◦ Subjektive Diskriminierung

  • Organisation der Informationseinheiten -> simples bzw. komplexes konzeptuelles Niveau der Informationsverarbeitung

  • Parameter für die Entwicklung des konzeptuellen Niveaus

  • Vorhersagbarkeit als zentraler Aspekt von Kontrollerleben

  • Erlernen von kognitiv adäquaten bzw. inadäquaten Angstbewältigungsstrategien

Explanation

Question 106 of 128

1

Wie wird simples bzw. komplexes konzeptuelles Niveau der Informationsverarbeitung beschrieben ?

Select one or more of the following:

  • simples Niveau: Umwelt wird anhand weniger Dimensionen differenziert - einfacher Algorithmus, festes Kombinationsschema

  • Ambiguitätsintoleranz: unfähig mit Mehrdeutigkeit umzugehen, Komplexitätsreduktion

  • Subjektive Differenzierung

Explanation

Question 107 of 128

1

Welche Parameter für die Entwicklung des konzeptuellen Niveaus gibt es ?

Select one or more of the following:

  • Anzahl der Informationssuchreaktionen

  • Differenzierung

  • Integration

  • subjektive Differenzierung

  • simples Niveau

Explanation

Question 108 of 128

1

Angstbewältigungsstrategien (Epstein)

Select one or more of the following:

  • Erlernen von kognitiv adäquaten bzw. inadäquaten Angstbewältigungsstrategien

  • inadäquat: „alles oder nichts“-Prinzip – kurzzeitig intensive Reaktion auf konkrete Situationen/Reize

  • adäquat: nach dem ersten Erleben einer Angst wird weiter kognitiv daran gearbeitet (àsystematische Desensibilisierung)

  • adäquat: „alles oder nichts“-Prinzip – kurzzeitig intensive Reaktion auf konkrete Situationen/Reize

  • inadäquat: nach dem ersten Erleben einer Angst wird weiter kognitiv daran gearbeitet (àsystematische Desensibilisierung)

Explanation

Question 109 of 128

1

Was ist ein Beispiel für eine adäquate und inadäquate Angstbewältigungsstrategie ?

Select one or more of the following:

  • Fallschirmsprung

  • Reiten

  • Neulinge: inadäquate Angstbewältigungsstrategie - Panik

  • Profis: adäquate Angstbewältigungsstrategie - nur leicht erhöhtes Aktivierungsniveau

  • nichts von dem angeführten

Explanation

Question 110 of 128

1

Was ist das R-S-Konstrukt ?

Select one or more of the following:

  • Differenzierung der inadäquaten Angstbewältigungsstrategie

  • Represser: gehen Angstreizen aus dem Weg

  • Sensibilisierer: ständig auf der Suche nach Angstreizen; diese werden allerdings auf einem niedrigen konzeptuellen Niveau verarbeitetàoberflächliche Wahrnehmung; Boulevardmedien

  • Sensibilisierer : gehen Angstreizen aus dem Weg

  • Represser : ständig auf der Suche nach Angstreizen; diese werden allerdings auf einem niedrigen konzeptuellen Niveau verarbeitetàoberflächliche Wahrnehmung; Boulevardmedien

Explanation

Question 111 of 128

1

Zweiprozess-Modell elterlicher Erziehungswirkung (Krohne)
• neben dem Erwerb von Kontrollkompetenz ist auch die Vorhersagbarkeit des elterlichen Feedbacks entscheidend für die Entwicklung von Angstbewältigungsstrategien

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 112 of 128

1

Defensive Angstbewältigung - Warum sehen Rezipierende bestimmte Programme gern an? (auch auf Internet- bzw. Social Media-Nutzung übertragbar)

Select one or more of the following:

  • mögliche Überwindung von Abläufen durch zusätzliche Information, Weiterbildung, stabile emotionale Verhältnisse

  • problematisch: Echokammern – andere Ansichten werden sofort als falsch abgetan (durchaus auf emotionale Art); können allerdings beruhigend wirken

  • Erwerb von Vorhersagbarkeit: Erwartung dramaturgischer Wendungen (àHappy End)

Explanation

Question 113 of 128

1

Entfremdung/Kontrollverlust/Hilflosigkeit

Select one or more of the following:

  • -> Peter Vorderer: Heavy User

  • Stellvertretender Kompetenzerwerb durch Identifikation: Unter Kontrollverlust leidende Person sieht, wie Filmcharaktere sich zu Held_innen entwickelnà Vorstellung, dass es der Person selbst genauso gehen könnte

  • Erwerb von Vorhersagbarkeit: Erwartung dramaturgischer Wendungen (àHappy End)

  • Interaktives Kompensations- und Verstärkungsmodell

  • andere Ansichten werden sofort als falsch abgetan (durchaus auf emotionale Art); können allerdings beruhigend wirken

Explanation

Question 114 of 128

1

Welche Aussagen zum Knowledge Gap stimmen ?

Select one or more of the following:

  • „Wenn der Informationsfluss von Massenmedien in ein Sozialsystem wächst, tendieren die Bevölkerungssegmente mit höherem sozio-ökonomischen Status zu einer rascheren Aneignung dieser Informationen als die statusniedrigeren Segmente, sodass die Wissenskluft zwischen diesen Segmenten tendenziell zu- statt abnimmt.“ (Gaziano, 1984)

  • Frühere Hoffnung: Medien als demokratische Möglichkeit der Informationsaneignung für alle (z.B. TV: keine Lesekompetenz benötigt)

  • Jedoch: Einfluss der Programmwahl!
    -emotional gap

  • Kurze und kurzfristig abgeschlossene Ereignisse haben bessere Chancen, zur Nachricht zu werden.

  • Erwerb von Vorhersagbarkeit: Erwartung dramaturgischer Wendungen

Explanation

Question 115 of 128

1

Betroffenheit: Personen in fordernden sozio-ökonomischen Verhältnissen, die abends von der Arbeit müde sind, sehen eher keine komplexen Physiksendungen an, wenn sie nicht bereits damit in Berührung gekommen sind.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 116 of 128

1

Was sind die Nachrichenfaktoren laut Galtung u. Ruge ?

Select one or more of the following:

  • erstellt auf Basis von Inhaltsanalysen

  • additiv: Je mehr Faktoren vorhanden sind, desto eher wird eine Nachricht aufgenommen.

  • Frequenz

  • Schwellenfaktor

  • Eindeutigkeit

  • Bedeutsamkeit

  • Konsonanz

  • Überraschung

  • Kontinuität

  • Variation

Explanation

Question 117 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Frequenz ?

Select one or more of the following:

  • Kurze und kurzfristig abgeschlossene Ereignisse haben bessere Chancen, zur Nachricht zu werden. Lang andauernde Entwicklungen werden kaum dokumentiert.

  • Ereignisse, die registriert werden sollen, müssen eine gewisse Aufmerksamkeitsschwelle überwinden

  • Je klarer, einfacher und konsistenter ein Ereignis, desto größer sein Nachrichtenwert.

Explanation

Question 118 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Schwellenfaktor ?

Select one or more of the following:

  • Ereignisse, die registriert werden sollen, müssen eine gewisse Aufmerksamkeitsschwelle überwinden
    - Filtertheorie (Broadbent): selektive Wahrnehmung

  • Eindeutigkeit: Je klarer, einfacher und konsistenter ein Ereignis, desto größer sein Nachrichtenwert.- Ambiguitätsintoleranz

  • Kurze und kurzfristig abgeschlossene Ereignisse haben bessere Chancen, zur Nachricht zu werden. Lang andauernde Entwicklungen werden kaum dokumentiert.
    - Aktivierungsniveau: Werden Inhalte immer wieder rezipiert, steigt die Aktivierung nicht mehr wesentlich an
    - Belohnungsaspekte!

Explanation

Question 119 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Eindeutigkeit ?

Select one or more of the following:

  • Je klarer, einfacher und konsistenter ein Ereignis, desto größer sein Nachrichtenwert. -> Ambiguitätsintoleranz

  • Ereignisse, die eine erkennbare Auswirkung auf die eigene Lebenssituation haben, beinhalten einen höheren Nachrichtenwert.- ethnozentrischer Filter

  • Kurze und kurzfristig abgeschlossene Ereignisse haben bessere Chancen, zur Nachricht zu werden

Explanation

Question 120 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Bedeutsamkeit ?

Select one or more of the following:

  • (kulturelle Nähe, Relevanz)

  • Ereignisse, die eine erkennbare Auswirkung auf die eigene Lebenssituation haben, beinhalten einen höheren Nachrichtenwert.

  • Nachrichtenwert. - ethnozentrischer Filter
    - Reduktion von Kontrollverlust, Suche nach bedrohlichen Aspekten, Sensibilisierer

  • Ereignisse, die eine Variation gegenüber einem dominierenden Nachrichtentyp
    bringen, haben eine erhöhte Chance, in die Berichterstattung aufgenommen zu werden.

Explanation

Question 121 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Konsonanz ?

Select one or more of the following:

  • vorhersagbarkeit, wünschbarkeit

  • Je mehr ein Ereignis den Erwartungen und wünschen eines Publikums entspricht, desto eher wird es zur Nachricht.

  • Hat ein Ereignis einmal Aufmerksamkeit erregt, wird darüber eine Zeit lang kontinuierlich berichtet, auch wenn sein Nachrichtenwert sinkt.

  • Kurze und kurzfristig abgeschlossene Ereignisse haben bessere Chancen, zur Nachricht zu werden

Explanation

Question 122 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Überraschung ?

Select one or more of the following:

  • Überraschung ist ein Nachrichtenwert innerhalt des Vorhersagbaren und Konsonanten; sie sollte sich allerdings in Grenzen halten und nicht zu groß sein.

  • Fußball: Gewissheit (- Konsonanz), da die Regeln bekannt sind; Ungewissheit (- Überraschung), da das Ergebnis nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden kann.

  • Je mehr ein Ereignis den Erwartungen und
    Wünschen eines Publikums entspricht, desto eher wird es zur Nachricht.

Explanation

Question 123 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Kontinuität ?

Select one or more of the following:

  • Hat ein Ereignis einmal Aufmerksamkeit erregt, wird darüber eine Zeit lang kontinuierlich berichtet, auch wenn sein Nachrichtenwert sinkt.

  • Flüchtlings- und Migrationsberichterstattung

  • Fußballspiel

  • Ereignisse, die eine erkennbare Auswirkung auf die eigene Lebenssituation haben, beinhalten einen höheren Nachrichtenwert

Explanation

Question 124 of 128

1

Was besagt der Nachrichtenfaktor Variation ?

Select one or more of the following:

  • Ereignisse, die eine Variation gegenüber einem dominierenden Nachrichtentyp
    bringen, haben eine erhöhte Chance, in die Berichterstattung aufgenommen zu werden.

  • Kontrastphänomen

  • Reduktion von Kontrollverlust, Suche nach bedrohlichen Aspekten, Sensibilisierer

  • Je klarer, einfacher und konsistenter ein Ereignis, desto größer sein Nachrichtenwert.

Explanation

Question 125 of 128

1

Was ist der Gatekeeper-Ansatz ?

Select one or more of the following:

  • Journalist_innen entscheiden, welche Informationen an die Rezipierenden weitergegeben werden

  • auch Journalist_innen nehmen allerdings selektiv wahr - Interessen, Lerngeschichte, Haltungen,
    politische Einstellungen

  • relativiert durch Internet und Social Media: zuvor nicht beachtete Themen können hier aufgegriffen werden

  • Hat ein Ereignis einmal Aufmerksamkeit erregt, wird darüber eine Zeit lang kontinuierlich berichtet, auch wenn sein Nachrichtenwert sinkt.

Explanation

Question 126 of 128

1

Wie läuft das Zwei-Komponenten-Modell der Nachrichtenauswahl (Kepplinger, 1998) ab ?

Select one or more of the following:

  • bestimmt durch journalistische SElektionskriterien und Ereignisauswahl

  • Nachrichtenauswahl durch Journalisten

  • Blogs: keine Redaktionslinie, geringere organisatorische und technische Zwänge -> Watchblogs, Alphablogger (YouTube Rezo-Statement zur CDU)

  • Nachrichtenregeln

  • Nachrichtenauswahl durch Nachrichtenwerte

  • Interessen, Lerngeschichte, Haltungen,
    politische Einstellungen nicht von Bedeutung

Explanation

Question 127 of 128

1

Was beeinhaltet die Nachrichtenauswahl durch Journalisten ?

Select one or more of the following:

  • subjektive Einstellungen (persönliche Vorlieben und Abneigung des Gatekeepers)

  • Publikumsorientierung (Bedürfnisse und Wünsche des Publikums - Politiker_innen: Orientierung der politischen Themenwahl bei an Meinungsumfragen)

  • Angebot der Nachrichtenagenturen

  • Kolleg_innenorientierung (Anerkennung finden – Journalist_innenpreise)

  • redaktionelle Linie (politische und wirtschaftliche Interessen, Abhängigkeiten)

  • organisatorische und technische Zwänge (Zeit, Konkurrenzdruck, Platzprobleme)

  • Gegenüberstellung widersprüchlicher Standpunkte

  • Abgrenzung von eigenen und fremden Aussagen

Explanation

Question 128 of 128

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Nachrichtenregeln - so gehen seriöse Journalisten mit Information um

Select one or more of the following:

  • Konstruktivismus: Auch Journalist_innen nehmen die Welt unterschiedlich wahr; Objektivität: für Menschen
    unmöglich

  • Gegenüberstellung widersprüchlicher Standpunkte

  • Stützung von Aussagen durch Tatsachen

  • Abgrenzung von eigenen und fremden Aussagen

  • Gliederung von Information in einer bestimmten Anordnung (- W-Fragen, umgekehrte Pyramide)

  • Trennung von Nachrichten und Kommentar (Interviews - Watzlawick: Inhalts- und Beziehungsebene;- Habermas: Erzielen von Verständigung)

  • Professionalisierung von Politiker_innen; Symbiose Politik – Journalismus

  • Angebot der Nachrichtenagenturen

  • subjektive Einstellungen

Explanation