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Publizistik Quiz on Medienpsychologie 2022 (aktualisiert im SoSe 23), created by qq qq on 21/06/2023.

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Paula Irnberger
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Medienpsychologie 2022 (aktualisiert im SoSe 23)

Question 1 of 96

1

FLOW Theorie (6)
Merkmale die die Schwierigkeit des Medienangebots beeinflussen

Select one or more of the following:

  • Humor

  • Komplexität

  • Schnelligkeit

  • Unverständlichkeit

  • unlogische Abfolge

  • formale Charakeristiken

  • Brüche mit Kompositions- und Produktionsregeln

  • Bindungen zwischen Kompositions- und Produktionsregeln

Explanation

Question 2 of 96

1

FLOW THEORIE
Merkmale der Mediennutzer die die wahrgenommene Schwierigkeit eines Medienangebotes beeinflussen (4)

Select one or more of the following:

  • Lernen der Dekodierungsregeln

  • Erfahrung und Sozialisation

  • Angeborene und antrainierte Fähigkeiten

  • Motivation zur Auseinandersetzung

  • lernen der formalen Kontextstrukturen

Explanation

Question 3 of 96

1

FLOW THEORIE
Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten der
Rezipierenden müssen mit der Schwierigkeit bzw. der Komplexität des Medienangebots korrespondieren, damit sich ein so genanntes Flow-Erleben einstellen kann

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 4 of 96

1

FLOW THEORIE
Mediennutzung erfolgt rein hedonisch und nicht instrumentell

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 5 of 96

1

MOOD MANAGEMENT THEORY
Individuen seien stets bestrebt, aversive beziehungsweise unangenehme Stimulationen/Stimmungen jeglicher Art zu vermeiden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 6 of 96

1

SAD FILM PARADOXON
Rezipierende können sich trotz Überforderung und Belastung gut unterhalten fühlen
Erklärungen: (5)

Select one or more of the following:

  • Katharisthese

  • Persönlichkeit

  • Sozialer Vergleich

  • Attitude Interpretation

  • Metaemotionen und Metaappraisals

  • Unzufriedenheit

  • Motivation

Explanation

Question 7 of 96

1

SAD FILM PARADOXON
bei traurigem Ende muss keine Valenztransformation erfolgen, um den Film genießen zu können

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 8 of 96

1

KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Kognitive Dissonanz: ein angenhem erlebter Zustand

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 9 of 96

1

KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Faktoren welche KD abschwächen können (4)

Select one or more of the following:

  • Zeit

  • neutrale oder positive Inhalte

  • neutrale oder negative Inhalte

  • Relevanz der Beiträge

  • Erkennbarkeit

Explanation

Question 10 of 96

1

KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Neueste Befunde: Zwar lässt sich eindeutig das Phänomen der einstellungskonsistenten Selektion nachweisen, allerdings zeigt sich nicht, dass einstellungsinkonsistente Informationen vermieden werden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 11 of 96

1

NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
Eskapismus 3 Formen

Select one or more of the following:

  • sozialpsychologischer Eskapismus

  • soziologischer Eskapismus

  • individualpsychologischer Eskapismus

  • physiologischer Eskapismus

  • neurologischer Eskapismus

Explanation

Question 12 of 96

1

NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
4 Gruppen der Bedürfnisse

Select one or more of the following:

  • kognitive Bedürfnisse

  • affektive Bedürfnisse

  • sozial- interaktive Bedürfnisse

  • integrativ- habituelle Bedürfnisse

  • psychologische Bedürfnisse

  • konstruktionelle Bedürfnisse

Explanation

Question 13 of 96

1

NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
Menschen wählen die Medienangebote aus, die ihre mit der Nutzung verbundenen Bedürfnisse am besten befriedigen können

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 14 of 96

1

SCHEMA THEORIE
Aufnahme und Verarbeitung von Informationen hängt von erlernten, relativ stabilen kognitiven Wissensstrukturen, so genannten Schemata ab

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 15 of 96

1

SCHEMA THEORIE
Schemata haben 3 verknüpfte Funktionen

Select one or more of the following:

  • Entlastungsfunktion

  • Strukturierungsfunktion

  • Ergänzungsfunktion

  • Kompelexitätsfunktion

  • Narrative Funktion

Explanation

Question 16 of 96

1

SCHEMA THEORIE (5)

Select one or more of the following:

  • Schemata ermöglichen Rezipienten die Nachricht in einen bedeutungsvollen Kontext zu stellen und sie schnell zu verstehen

  • Schemata Theorie zeigt auf wie ein Thema von Rezipienten repräsentiert wird

  • es gibt Genre- Sender- und Sendungsschemata

  • erklärt warum Personen bei der Rekonstruktion von Nachrichten systematische Lücken aufweisen -> schemakongruente Wahrnehmung

  • aktive bedeutungskonstruktionsprozesse der Rezipienten

  • Schemata Theorie erklärkt warum wie gewisse Sachen lieber schauen als andere

Explanation

Question 17 of 96

1

Select from the dropdown list to complete the text.

PRINZIP DER RESSOURCHENALLOKATION
Kapazitäten zur Informationsbearbeitung ( sind, sind nicht ) begrenzt

Explanation

Question 18 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Dispositionssystem (3)

Select one or more of the following:

  • vergleichendes system

  • bestimmt ob Rountinetätigkeit erwartungsgemäß durchgeführt wird

  • Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus

  • Emotionale Reaktion: Angst

  • Überwacht umgebung für neue potentiell gefährliche stimuli

  • aufmerksamkeit auf neuen stimuli

  • angst -> neue Orientierung

Explanation

Question 19 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Überwachungssystem (4)

Select one or more of the following:

  • Emotionale Reaktion : Angst

  • Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus

  • Überwacht Umgebung für neue und potentiell bedrohliche Stimuli

  • Angst -> neue Orientierung

  • richtet Aufmerksamkeit auf neuen Stimuli

  • vergleichendes System

Explanation

Question 20 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Menschen verfügen über verschiedenen Entscheidungsstrategien, die sie je nach Umweltanforderung einsetzen können.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 21 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Angst: Verlassen auf neue Informationen, Lernen von Alternativen, Abwägen von Alternativen (Deliberative Choice)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 22 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Enthusiasmus: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation
(Habituated Choice)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 23 of 96

1

THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Angst: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation
(Habituated Choice)

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 24 of 96

1

Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem (3)

Select one or more of the following:

  • Verarbeiten im Umgang mit Medien

  • Verhalten im Umgang mit Medien

  • Erleben im Umgang mit Medien

  • Reaktionen im Umgang mit Medien

  • Regeln im Umgang mit Medien

Explanation

Question 25 of 96

1

Aufmerksamkeit (2)

Select one or more of the following:

  • willkürliche Aufmerksamkeit

  • unwillkürliche Aufmerksamkeit

  • spontane Aufmerksamkeit

  • bewusste Aufmerksamkeit

Explanation

Question 26 of 96

1

PRIMING (3)
Der Effekt ist umso stärker je

Select one or more of the following:

  • häufiger eine Wissenseinheit aktiviert wird

  • seltener eine Wissenseinheit aktiviert wird

  • kürzer die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt

  • länger die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt

  • Bedingung: aktivierte Wissenseinheit muss auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein

  • Bedingung: aktivierte Wissenseinheit darf auf keinen Fall auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein

Explanation

Question 27 of 96

1

Erinnerung (3)

Select one or more of the following:

  • Anzahl assoziativer Verbindungen zu einem Inhalt

  • Reihenfolge der Darbietung: primacy & recency Effekt

  • Emotionen

  • zusätzlich können aufgenommene Informationen den Zugriff auf die bereits gelernten Informationen behindern

Explanation

Question 28 of 96

1

Erinnerung
Grundsätzlich: ausführliche und tiefe Verarbeitung steigert Erinnerung bzw. wie gründlich und sorgfältig die Informationsaufnahme erfolgt ist

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 29 of 96

1

Vergessen
Informationen werden schwerer zugänglich, wenn sie über eine längere Zeit nicht mehr aufgerufen werden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 30 of 96

1

Selektion meint die unbewusste oder bewusste Auswahl bzw. das unbewusste oder bewusste Vermeiden von Informationen oder Medienangeboten

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 31 of 96

1

SELEKTION (4)

Select one or more of the following:

  • Vier grundsätzliche Selektionsentscheidungen

  • prärezeptive Phase

  • perirezeptive Phase

  • postrezeptive Phase

  • pastrezeptive Phase

Explanation

Question 32 of 96

1

EMOTION (6)

Select one or more of the following:

  • relativ kurfristig

  • relativ langfristig

  • rasches Einsetzen, episodisch

  • relativ schwach

  • relativ stark

  • verursacht durch spezifisches Ereignis

  • liefert Informationen über akutellen Zustand der Situation

  • auf konkretes Ziel gerichtet

  • ungerichtet

Explanation

Question 33 of 96

1

STIMMUNG (6)

Select one or more of the following:

  • relativ langfristig

  • graduelles Einsetzen, kontinuierlich

  • relativ schwach

  • relativ stark

  • nicht durch ein spezifisches Ereignis ausgelöst

  • liefert Informationen über derzeitigen Zustand des Selbst

  • ungerichet

  • auf konkretes Ziel gerichtet

Explanation

Question 34 of 96

1

Eine Emotion ist ein qualitativ näher beschreibbarer Komplex aus subjektiven und objektiven Faktoren, der mit Veränderungen auf einer oder mehreren Ebenen einhergeht ...(5)

Select one or more of the following:

  • Affektiv-subjektives Erleben

  • kognitive Prozesse

  • Psychophysiologische Reaktionen

  • expressives Verhalten

  • Verhalten bzw. Verhaltenstendenzen

  • emotionale Reaktion

  • Verhaltensmuster

Explanation

Question 35 of 96

1

APPRAISALTHEORIE
Ereignisse werden hinsichtlich ganz bestimmter Aspekte bewertet. Affekte sind das Ergebnis eines (kognitiven) Multilevel Sequential Checking von Situationen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 36 of 96

1

APPRAISALTHEORIE
Primäre Appraisals (3)

Select one or more of the following:

  • Relevanzeinschätzung

  • eher unbewusst

  • parallel

  • Ursachen und Konsequenzen

  • oft bewusst

  • sequentiell

Explanation

Question 37 of 96

1

APPRAISALTHEORIE
Sekundäre Appraisals (3)

Select one or more of the following:

  • Ursachen und Konsequenzen

  • oft bewusst

  • sequentiell

  • parallel

  • unbewusst

  • Relevanzeinschätzung

Explanation

Question 38 of 96

1

Heuristische Verarbeitung:
Annahme: Emotionsappelle verringern die Intensität der
Botschaftsverarbeitung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 39 of 96

1

Einstellungsbildungsprozesse, bei denen keine Affekteinflüsse auftreten: (2)

Select one or more of the following:

  • direct access

  • motivated processing

  • systematische verarbeitung

  • heuristische verarbeitung

Explanation

Question 40 of 96

1

HEURISTISCHE VERARBEITUNG (3)

Select one or more of the following:

  • Affect as information

  • affektive Reaktion wird als
    Cue für die Beurteilung von Werbung/des Produkts
    verwendet

  • Bei geringer Verarbeitungsmotivation

  • Affective Priming

Explanation

Question 41 of 96

1

SYSTEMATISCHE VERARBEITUNG (2)

Select one or more of the following:

  • Affective Priming

  • affektive Reaktion führt zu
    affektkongruenten kognitiven Reaktionen/Gedanken, die dann die Einstellung prägen

  • Affect as Information

Explanation

Question 42 of 96

1

REZEPTIONSERLEBEN
Gegensätze zwischen (4)

Select one or more of the following:

  • Emotion

  • Information

  • unterhaltend

  • ernst

  • traurig

  • lustig

  • gut

  • böse

Explanation

Question 43 of 96

1

TRIADISCH-DYNAMISCHE UNTERHALTUNGSTHEORIE
auf wie vielen Ebenen können Emotionen entstehen (1)

Select one or more of the following:

  • 2

  • 3

  • 4

  • 1

  • 5

Explanation

Question 44 of 96

1

Auf Metaebene können im Zuge der Rezeption sequenz- und
szenenweise unterschiedlichste emotionale Zustände
entstehen und nacheinander erlebt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 45 of 96

1

Auf Metaebene stellt sich Unterhaltungserleben als so
genannte Makroemotion im Verlauf der Rezeption einstellt.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 46 of 96

1

Horton und Wohl (1956): Zuschauer verhalten sich gegenüber den TV-Personen ähnlich wie gegenüber „realen“ Menschen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 47 of 96

1

MEDIENFIGUREN
gleiche Schlüsselreize wie in realen Interaktionssituationen (3)

Select one or more of the following:

  • die dargetsellte räumliche Distanz zur Person

  • die non-verbale Bezugnahme

  • die verbale Bezugnahme

  • gleicher Bildungsstand

  • selbe Interessen

Explanation

Question 48 of 96

1

PARASOZIALE INTERAKTION (2) PSI

Select one or more of the following:

  • unmittelbar

  • über die einzelne Begegnung hinausgehende Bindung

  • während der Rezeption stattfindende Begegnung zwischen Rezipient und Medienfigur

Explanation

Question 49 of 96

1

PARASOZIALE BINDUNG PSB
die über die einzelne ‚Begegnung‘ hinausgehende Bindung des Zuschauers an eine Persona; „eine durch Gewohnheit, kognitive Operationen und Emotionen vermittelte situationsübergreifende Bindung

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 50 of 96

1

PSB und PSI beeinflussen sich gegenseitig nicht

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 51 of 96

1

PSI und PSB unterscheiden sich nach (4)

Select one or more of the following:

  • Art der Persona

  • Valenz

  • Intensität

  • Struktur

  • Komplexität

  • Objektivität

  • Subjektivität

Explanation

Question 52 of 96

1

Einflussfaktoren auf PSI und PSB (6)

Select one or more of the following:

  • Geschlecht

  • Freizeitaktivitäten

  • Bildung

  • Eigenschaften der Personae

  • Diskussion über das Medienangebotes

  • Realismus des Angebotes

  • Herkunft

  • finanziellen Ressourcen

Explanation

Question 53 of 96

1

Prädiktoren für PSI/PSB

Select one or more of the following:

  • Task attraction

  • Social attraction

  • Physical attraction

  • Psychical attraction

  • Individual character

  • Sexual attraction

Explanation

Question 54 of 96

1

Einstellungen sind zusammenfassende Bewertungen von Menschen, Sachverhalten und Dingen

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 55 of 96

1

Hauptkomponenten von Einstellungen (3)

Select one or more of the following:

  • kognitive Komponente: Wissen

  • koginitive Komponente: Bewertung

  • affektive Komponente: Bewertung

  • affektive Komponente: Wissen

  • Verhaltenskomponente

Explanation

Question 56 of 96

1

Funktionen von Einstellungen (2)

Select one or more of the following:

  • Wissensorganisation: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)

  • Funktion für soziale Identität: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe

  • Wissensorganisation: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe

  • Funktion für soziale Identität: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)

Explanation

Question 57 of 96

1

ELABORATION LIKELIHOOD MODELL (ELM)
Routen der Informationsverarbeitung (2)

Select one or more of the following:

  • zentrale Route: hohes Involvement

  • periphere Route: niedriges Involvement

  • zentrale Route: niedriges Involvement

  • periphere Route: hohes Involvement

Explanation

Question 58 of 96

1

Einfluss von Heuristiken bei der politischen Einstellungsbildung: (5)

Select one or more of the following:

  • Likeability Heuristik

  • Konsensus Heuristik

  • Einfluss von Humor

  • Celebrity Heuristik

  • Affekt Heuristik

  • Einfluss von Bezugspersonen

  • Einfluss der Stimmungslage

  • Angst

Explanation

Question 59 of 96

1

POSTULTATE ELM (6)

Select one or more of the following:

  • adäquate Einstellungen

  • Fähigkeiten und Motivationen

  • Reize als Argumente oder als periphere Hinweisreize

  • Prüfung der Argumente

  • Zusammenspiel von peripheren und zentralen Hinweisreizen

  • Stabilität

  • Dauer

  • Zeitmanagement

  • Komplexität der Argumente

Explanation

Question 60 of 96

1

ELM führte zu einem Abschied von einem einheitlichen
Wirkungsmodell, das alleinig auf hoch-involvierte Rezipienten
ausgerichtet ist

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 61 of 96

1

BEEINFLUSSUNGSABWENDUNG
Gesichter der Resistenz: (4)

Select one or more of the following:

  • Reaktanz

  • Misstrauen

  • Prüfung des Kommunikationinhaltes

  • Beharren

  • Vertrauen

  • Motivation

Explanation

Question 62 of 96

1

REAKTANZTHEORIE
Grundgedanke: Wenn Menschen das Gefühl haben, dass die
Freiheit, Verhaltensweisen nach ihren Wünschen zu gestalten,
eingeschränkt wird, reagieren sie mit Reaktanz.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 63 of 96

1

REAKTANZ (3)

Select one or more of the following:

  • motivationaler Zustand

  • Drang nach Handlungsfreiheit

  • Folge: Anpassung

  • Folge: Trotzreaktion

  • emotionsloser Zustand

Explanation

Question 64 of 96

1

Strategien der Beeinflussungsabwendung (9)

Select one or more of the following:

  • Selective exposure

  • Message distortion

  • Selektive Kategorisierung

  • Selektive Wahrnehmung

  • Counterarguing

  • Attitude bolstering

  • Source derogation

  • Social Validation

  • Negative affect

  • positive affect

Explanation

Question 65 of 96

1

Ziele von neueren Kommunikationstechniken (3)

Select one or more of the following:

  • Aufmerksamkeit: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen
    und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte

  • Sympathie: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung

  • Mobilisierung: Selbst wenn nicht das Ziel besteht, Menschen zu überzeugen, können die eigenen Anhänger „bei der Stange“ gehalten werden

  • Sympathie: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen
    und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte

  • Mobilisierung: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung

Explanation

Question 66 of 96

1

Gewalt in den Medien ist der häufigst untersuchte Gegenstand in der Wirkungsforschung.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 67 of 96

1

DIGITALE MEDIEN
Befürchtungen (6)

Select one or more of the following:

  • Reduzierung sozialer Interaktion

  • Verringerung gesellschaftlicher Partizipation

  • Einsamkeit durch Internetnutzung

  • Weniger Wohlbefinden durch Internetnutzung

  • verringerte schriftsprachliche Kompetenzen

  • Aggresives Erleben und Verhalten durch gewalthaltige Computerspiele

  • höhere Suizidrate

  • Schlafstörungen

Explanation

Question 68 of 96

1

NUTZUNG DIGITALER MEDIEN (5)

Select one or more of the following:

  • schafft freundschaftsfördernde Situationen

  • reduziert frequenz von offline-interaktionen

  • erhöht entwicklung oberflächlicher sozialer bindungen

  • führt zu schwächeren sozialen bindungen

  • erhöht dass gefühl der anonymität

  • mehr tiefere Bindungen

  • schneller Kontaktaustausch

  • stärkere beziehungen durch ständigen Kontakt

Explanation

Question 69 of 96

1

Nutzung digitaler Medien verringert Einsamkeit durch das
Gefühl von stetiger Verbundenheit und wechselseitiger Zugehörigkeit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 70 of 96

1

DISPLACEMENT HYPOTHESE
Zeit, die man sonst mit Familie und Freunden verbringt, wird
für die Nutzung des (mobilen) Internets verwendet.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 71 of 96

1

AUGUMENTATION (Increase) HYPOTHESE (4)

Select one or more of the following:

  • „potential of the Internet as an interactive medium that can connect people to people while overcoming the barriers of time and place“

  • Digitale Medien erleichtern zwischenmenschlichen Kontakt

  • Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht neue Beziehungen

  • Messenger-Dienste stellen wichtigen Teil des Sozial-
    Managements dar

  • Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen

  • Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker

Explanation

Question 72 of 96

1

SELF-DISCLOSURE HYPOTHESE (3)

Select one or more of the following:

  • InstantMessaging -> positiveEffekteaufBeziehungsqualität mit Freunden und Lebenszufriedenheit von Kindern und Jugendlichen

  • Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen

  • Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker

  • Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht
    neue Beziehungen

Explanation

Question 73 of 96

1

Im Jugendalter ist die Selbstkontrolle sehr stark ausgeprägt

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 74 of 96

1

SOCIAL COMPENSATION HYPOTHESIS
weniger Einsamkeit bei Internetnutzung von (4)

Select one or more of the following:

  • Menschen mit Behinderung

  • Menschen mit psychischen Erkrankungen

  • Menschen mit physischen Erkankungen

  • Älteren Menschen

  • Jüngeren Menschen

  • Introvertierten Menschen

  • Extrovertieren Menschen

Explanation

Question 75 of 96

1

Unterschiedliche Erziehungsstile (4)

Select one or more of the following:

  • Autoritär/Restriktiv

  • Vernachlässigend

  • Permissiv

  • Autoritativ

  • locker/frei

  • Belohnend

Explanation

Question 76 of 96

1

Meta-Analysen zeigen kleinen Zusammenhang zwischen
Internetnutzung und Einsamkeit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 77 of 96

1

exzessiver Internetkonsum verringert Einsamkeit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 78 of 96

1

Multitasking als Erklärung für die negative Beziehung zwischen
Smartphonenutzung und akademischer Leistungsfähigkeit

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 79 of 96

1

MIt der Nutzung elektronischer Medien geht mitherein: (5)

Select one or more of the following:

  • spätere Einschlafzeiten

  • erhöhte Müdigkeit Tagsüber

  • Kürzere Schlafzeit

  • verstärktes Aufwachen in der Nacht

  • Alpträume

  • Kopfschmerzen

  • Augenerkrankungen

Explanation

Question 80 of 96

1

eine durch Computerspiele angereicherte Lehrform kann auf keinen Fall dem traditionellen Unterricht überlegen sein

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 81 of 96

1

Dimensionen der Pornografiekompetenz (3)

Select one or more of the following:

  • Bewertungskompetenz

  • Gestaltungskompetenz

  • Nutzungskompetenz

  • Verhaltenskompetenz

  • Wissenskompetenz

Explanation

Question 82 of 96

1

negative Wirkungen Pornografie

Select one or more of the following:

  • divers, unterschiedliche Genres

  • Geschlechterstereotypische Darstellung

  • Objektifizierung: Instrumentalisierung und Dehumanisierung

  • Macht: Hierachie und Dominaz/Unterwerfung

  • Physische und sexuelle Gewalt

Explanation

Question 83 of 96

1

Methodologische Herausforderungen Pornografie (3)

Select one or more of the following:

  • Soziale Erwünschtheit

  • Generalisierbarkeit der Aussagen

  • Kausalität der Befunde

  • Recency-Primacy Effekte

Explanation

Question 84 of 96

1

Rezeption sexueller und pornographischer Inhalte führt bei Jugendlichen: (3)

Select one or more of the following:

  • zu freizügigeren sexuellen Einstellungen sowie früherer und häufigerer sexueller Aktivität

  • Verunsicherung von Körperbild und Selbstwert, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen

  • Stereotypisierung der Geschlechterverhältnisse

  • Besserer Aufklärung über Sexualität

  • größerem Selbstbewusstsein

Explanation

Question 85 of 96

1

In der westlichen Welt zeigt sich parallel zur Verbreitung
der Internet-Pornografie ein Rückgang von Sexismus und
Sexualstraftaten

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 86 of 96

1

Soziales Kapital, welche Aussagen sind richtig?

Select one or more of the following:

  • Unter sozialem Kapital versteht man persönliche Charakteristika jedes Menschen

  • Unter sozialem Kapital versteht man Ressourcen, die auf Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen

  • Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Familie, Freunde)

  • Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen homogenen Personen (Familie, Freunde)

  • Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Bekannte)

  • Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen homogenen Personen (Bekannte)

  • Soziales Kapital kann durch Medien beeinflusst werden

  • Soziales Kapital kann durch Medien nicht beeinflusst werden

Explanation

Question 87 of 96

1

Sozialer Vergleich

Select one or more of the following:

  • Menschen können Information über das eigene Selbst durch den Vergleich mit anderen gewinnen

  • Soziale Medien können Körperwahrnehmung und Selbstobjektifizierungstendezen beeinflussen

  • Aufwärtsvergleich

Explanation

Question 88 of 96

1

Kultivierungshypothese besagt, dass Medieninhalte unsere Realitätswahrnehmung und Wertvorstellungen prägen können

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 89 of 96

1

Sozial-kognitive Lerntheorie — alle möglichen Verhaltensweisen können über die Beobachtung des entsprechenden Verhaltens gelernt werden

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 90 of 96

1

Theorien zu Gewaltnehmenden Wirkung von Medien
Weniger Aggression durch Rezeption von Gewalt

Select one or more of the following:

  • Katharsisthese: Menschen beobachten/selbst ausführen ein aggressives Verhalten —> ihre eigenen aggressiven Triebe werden dadurch geläutert

  • Katharsisthese gilt als widerlegt

  • Inhibitionsthese: bei empathischen Menschen kann aggressives Verhalten durch die Beobachtung von Gewalt in Medien reduziert werden

  • Bei Inhibitionsthese gibt es eine Bedingung: negative Konsequenzen der Gewalttaten müssen dargestellt werden

  • Inhibitionsthese gilt als widerlegt

  • Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten das aggressives Verhalten, aber nicht nachahmen, wenn negative Konsequenzen dargestellt wurden

Explanation

Question 91 of 96

1

Theorien zur gewalthemmenden Wirkung von Medien
Mehr Aggression durch Rezeption von Gewalt

Select one or more of the following:

  • Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten und lernen von in Medien dargestellten Verhältnismodell;

  • Kultivierungshypothese: Menschen sind mit Darstellungen von Gewalt in traditionellen Medien konfrontiert und dadurch sozialisiert

  • Mean world syndrome: Menschen, die viel fernsehen nehmen die Welt als bedrohlicher wahr, als sie ist

  • Habitualisierungshypothese: Reaktion auf einen bestimmten Reiz mit Zunahme der Wiederholungen abnehmen (Sensibilität nimmt ab → Toleranz und Akzeptanz steigt → evtl. wird man selbst gewalttätig)

  • Generalisierungshypothese: Habitualisierung auch für Reaktionen auf Reize gilt, die dem ursprünglichen Reiz ähnlich sind

  • Bedingung für Sozial-kognitive Lerntheorie: wenn aggressives Verhalten belohnt wird, wird das Verhalten nicht nachgeahmt

  • Kultivierungshypothese: durch Beobachtung des aggressiven Verhalten in traditionellen Medien werden eigenen aggressiven Triebe geläutert

  • Habitualisierungs- und Generalisierungshypothese sind zwei Bestandteile der Desensibilisierungshypothese

  • Frustrations-Agressions-Hypothese: Erleben von Frustration begünstigt aggressives Verhalten

  • Frustration wird durch jedes Ereignis ausgelöst, bei dem eine Person am erreichen des Zieles gehindert wird; Frustration kann auch bei der Nutzung von interaktiven Medien entstehen

Explanation

Question 92 of 96

1

Das Katalysatormodell

Select one or more of the following:

  • Genetische Prädisposition und/oder Geschlecht und/oder Sozialisation können als Grund für aggressives Temperament des Kindes dienen

  • Wenn ein Kind ein aggressives Temperament hat, wird er als Erwachsener auch aggressiv sein

  • Aggressives Temperament des Kindes kann dazu führen dass dieses Kind als Erwachsener eine aggressive Persönlichkeit hat

  • Als auslösender Katalysator für aggressive Persönlichkeit und Motivation Gewalt auszuüben gilt Stressor in Umwelt

  • Als formgebender Katalysator gilt Gewaltdarstellung in Medien

  • Sozialisation kann nie ein Grund für aggressives Verhalten sein

Explanation

Question 93 of 96

1

Radikalisierung

Select one or more of the following:

  • Annahme: Internet als Katalysator für Radikalisierung

  • Aggressionshypothese: jede Person, die (online) extremistische Botschaften verbreitet, wird auf der Straße gewalttätig

  • Prozess der Radikalisierung kann mithilfe der Lasswell-Formel erklärt werden

  • Emotionalisierung als Mobilisierungsressource

  • Laut O’Shaughnessy steckt die beste Propaganda in Unterhaltungsangeboten

  • Jugendliche/junge Erwachsene werden häufig als fokussierte Zielgruppe gewählt

  • Medienkritikfähigkeit und politische Bildung sind wichtige Präventionsfaktoren

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Question 94 of 96

1

Der Bandwagon-Effekt beschreibt das Phänomen, dass die Verbreitung von Überzeugungen, Ideen und Moden umso mehr zunimmt, je mehr sie bereits von anderen übernommen wurden.

Select one of the following:

  • True
  • False

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Question 95 of 96

1

Der Hostile Media Effekt ist eine kognitive Verzerrung, die auftritt, wenn Befürworter*innen oder Gegner*innen eines Themas eine identische, ausgewogene Berichterstattung über dieses Thema als voreingenommen gegen die eigene Seite empfinden.

Select one of the following:

  • True
  • False

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Question 96 of 96

1

Social Identity Model of Deindividuation Effects
— geht davon aus, dass Menschen in der computervermittelten Kommunikation (CvK) stärker ihre soziale oder personale Identität ausleben, je nachdem, ob sie selbst identifizierbar sind und ob sie andere Kommunikationspartner:innen als anonym wahrnehmen.

Select one of the following:

  • True
  • False

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