Medienpsychologie 2022 (aktualisiert im SoSe 23)

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Publizistik Quiz on Medienpsychologie 2022 (aktualisiert im SoSe 23), created by qq qq on 21/06/2023.
qq qq
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Paula Irnberger
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Resource summary

Question 1

Question
FLOW Theorie (6) Merkmale die die Schwierigkeit des Medienangebots beeinflussen
Answer
  • Humor
  • Komplexität
  • Schnelligkeit
  • Unverständlichkeit
  • unlogische Abfolge
  • formale Charakeristiken
  • Brüche mit Kompositions- und Produktionsregeln
  • Bindungen zwischen Kompositions- und Produktionsregeln

Question 2

Question
FLOW THEORIE Merkmale der Mediennutzer die die wahrgenommene Schwierigkeit eines Medienangebotes beeinflussen (4)
Answer
  • Lernen der Dekodierungsregeln
  • Erfahrung und Sozialisation
  • Angeborene und antrainierte Fähigkeiten
  • Motivation zur Auseinandersetzung
  • lernen der formalen Kontextstrukturen

Question 3

Question
FLOW THEORIE Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten der Rezipierenden müssen mit der Schwierigkeit bzw. der Komplexität des Medienangebots korrespondieren, damit sich ein so genanntes Flow-Erleben einstellen kann
Answer
  • True
  • False

Question 4

Question
FLOW THEORIE Mediennutzung erfolgt rein hedonisch und nicht instrumentell
Answer
  • True
  • False

Question 5

Question
MOOD MANAGEMENT THEORY Individuen seien stets bestrebt, aversive beziehungsweise unangenehme Stimulationen/Stimmungen jeglicher Art zu vermeiden
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
SAD FILM PARADOXON Rezipierende können sich trotz Überforderung und Belastung gut unterhalten fühlen Erklärungen: (5)
Answer
  • Katharisthese
  • Persönlichkeit
  • Sozialer Vergleich
  • Attitude Interpretation
  • Metaemotionen und Metaappraisals
  • Unzufriedenheit
  • Motivation

Question 7

Question
SAD FILM PARADOXON bei traurigem Ende muss keine Valenztransformation erfolgen, um den Film genießen zu können
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ Kognitive Dissonanz: ein angenhem erlebter Zustand
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ Faktoren welche KD abschwächen können (4)
Answer
  • Zeit
  • neutrale oder positive Inhalte
  • neutrale oder negative Inhalte
  • Relevanz der Beiträge
  • Erkennbarkeit

Question 10

Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ Neueste Befunde: Zwar lässt sich eindeutig das Phänomen der einstellungskonsistenten Selektion nachweisen, allerdings zeigt sich nicht, dass einstellungsinkonsistente Informationen vermieden werden
Answer
  • True
  • False

Question 11

Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ Eskapismus 3 Formen
Answer
  • sozialpsychologischer Eskapismus
  • soziologischer Eskapismus
  • individualpsychologischer Eskapismus
  • physiologischer Eskapismus
  • neurologischer Eskapismus

Question 12

Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ 4 Gruppen der Bedürfnisse
Answer
  • kognitive Bedürfnisse
  • affektive Bedürfnisse
  • sozial- interaktive Bedürfnisse
  • integrativ- habituelle Bedürfnisse
  • psychologische Bedürfnisse
  • konstruktionelle Bedürfnisse

Question 13

Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ Menschen wählen die Medienangebote aus, die ihre mit der Nutzung verbundenen Bedürfnisse am besten befriedigen können
Answer
  • True
  • False

Question 14

Question
SCHEMA THEORIE Aufnahme und Verarbeitung von Informationen hängt von erlernten, relativ stabilen kognitiven Wissensstrukturen, so genannten Schemata ab
Answer
  • True
  • False

Question 15

Question
SCHEMA THEORIE Schemata haben 3 verknüpfte Funktionen
Answer
  • Entlastungsfunktion
  • Strukturierungsfunktion
  • Ergänzungsfunktion
  • Kompelexitätsfunktion
  • Narrative Funktion

Question 16

Question
SCHEMA THEORIE (5)
Answer
  • Schemata ermöglichen Rezipienten die Nachricht in einen bedeutungsvollen Kontext zu stellen und sie schnell zu verstehen
  • Schemata Theorie zeigt auf wie ein Thema von Rezipienten repräsentiert wird
  • es gibt Genre- Sender- und Sendungsschemata
  • erklärt warum Personen bei der Rekonstruktion von Nachrichten systematische Lücken aufweisen -> schemakongruente Wahrnehmung
  • aktive bedeutungskonstruktionsprozesse der Rezipienten
  • Schemata Theorie erklärkt warum wie gewisse Sachen lieber schauen als andere

Question 17

Question
PRINZIP DER RESSOURCHENALLOKATION Kapazitäten zur Informationsbearbeitung [blank_start]sind[blank_end] begrenzt
Answer
  • sind
  • sind nicht

Question 18

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Dispositionssystem (3)
Answer
  • vergleichendes system
  • bestimmt ob Rountinetätigkeit erwartungsgemäß durchgeführt wird
  • Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus
  • Emotionale Reaktion: Angst
  • Überwacht umgebung für neue potentiell gefährliche stimuli
  • aufmerksamkeit auf neuen stimuli
  • angst -> neue Orientierung

Question 19

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Überwachungssystem (4)
Answer
  • Emotionale Reaktion : Angst
  • Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus
  • Überwacht Umgebung für neue und potentiell bedrohliche Stimuli
  • Angst -> neue Orientierung
  • richtet Aufmerksamkeit auf neuen Stimuli
  • vergleichendes System

Question 20

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Menschen verfügen über verschiedenen Entscheidungsstrategien, die sie je nach Umweltanforderung einsetzen können.
Answer
  • True
  • False

Question 21

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Angst: Verlassen auf neue Informationen, Lernen von Alternativen, Abwägen von Alternativen (Deliberative Choice)
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Enthusiasmus: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation (Habituated Choice)
Answer
  • True
  • False

Question 23

Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ Angst: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation (Habituated Choice)
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem (3)
Answer
  • Verarbeiten im Umgang mit Medien
  • Verhalten im Umgang mit Medien
  • Erleben im Umgang mit Medien
  • Reaktionen im Umgang mit Medien
  • Regeln im Umgang mit Medien

Question 25

Question
Aufmerksamkeit (2)
Answer
  • willkürliche Aufmerksamkeit
  • unwillkürliche Aufmerksamkeit
  • spontane Aufmerksamkeit
  • bewusste Aufmerksamkeit

Question 26

Question
PRIMING (3) Der Effekt ist umso stärker je
Answer
  • häufiger eine Wissenseinheit aktiviert wird
  • seltener eine Wissenseinheit aktiviert wird
  • kürzer die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt
  • länger die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt
  • Bedingung: aktivierte Wissenseinheit muss auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein
  • Bedingung: aktivierte Wissenseinheit darf auf keinen Fall auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein

Question 27

Question
Erinnerung (3)
Answer
  • Anzahl assoziativer Verbindungen zu einem Inhalt
  • Reihenfolge der Darbietung: primacy & recency Effekt
  • Emotionen
  • zusätzlich können aufgenommene Informationen den Zugriff auf die bereits gelernten Informationen behindern

Question 28

Question
Erinnerung Grundsätzlich: ausführliche und tiefe Verarbeitung steigert Erinnerung bzw. wie gründlich und sorgfältig die Informationsaufnahme erfolgt ist
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Vergessen Informationen werden schwerer zugänglich, wenn sie über eine längere Zeit nicht mehr aufgerufen werden
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Selektion meint die unbewusste oder bewusste Auswahl bzw. das unbewusste oder bewusste Vermeiden von Informationen oder Medienangeboten
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
SELEKTION (4)
Answer
  • Vier grundsätzliche Selektionsentscheidungen
  • prärezeptive Phase
  • perirezeptive Phase
  • postrezeptive Phase
  • pastrezeptive Phase

Question 32

Question
EMOTION (6)
Answer
  • relativ kurfristig
  • relativ langfristig
  • rasches Einsetzen, episodisch
  • relativ schwach
  • relativ stark
  • verursacht durch spezifisches Ereignis
  • liefert Informationen über akutellen Zustand der Situation
  • auf konkretes Ziel gerichtet
  • ungerichtet

Question 33

Question
STIMMUNG (6)
Answer
  • relativ langfristig
  • graduelles Einsetzen, kontinuierlich
  • relativ schwach
  • relativ stark
  • nicht durch ein spezifisches Ereignis ausgelöst
  • liefert Informationen über derzeitigen Zustand des Selbst
  • ungerichet
  • auf konkretes Ziel gerichtet

Question 34

Question
Eine Emotion ist ein qualitativ näher beschreibbarer Komplex aus subjektiven und objektiven Faktoren, der mit Veränderungen auf einer oder mehreren Ebenen einhergeht ...(5)
Answer
  • Affektiv-subjektives Erleben
  • kognitive Prozesse
  • Psychophysiologische Reaktionen
  • expressives Verhalten
  • Verhalten bzw. Verhaltenstendenzen
  • emotionale Reaktion
  • Verhaltensmuster

Question 35

Question
APPRAISALTHEORIE Ereignisse werden hinsichtlich ganz bestimmter Aspekte bewertet. Affekte sind das Ergebnis eines (kognitiven) Multilevel Sequential Checking von Situationen.
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
APPRAISALTHEORIE Primäre Appraisals (3)
Answer
  • Relevanzeinschätzung
  • eher unbewusst
  • parallel
  • Ursachen und Konsequenzen
  • oft bewusst
  • sequentiell

Question 37

Question
APPRAISALTHEORIE Sekundäre Appraisals (3)
Answer
  • Ursachen und Konsequenzen
  • oft bewusst
  • sequentiell
  • parallel
  • unbewusst
  • Relevanzeinschätzung

Question 38

Question
Heuristische Verarbeitung: Annahme: Emotionsappelle verringern die Intensität der Botschaftsverarbeitung.
Answer
  • True
  • False

Question 39

Question
Einstellungsbildungsprozesse, bei denen keine Affekteinflüsse auftreten: (2)
Answer
  • direct access
  • motivated processing
  • systematische verarbeitung
  • heuristische verarbeitung

Question 40

Question
HEURISTISCHE VERARBEITUNG (3)
Answer
  • Affect as information
  • affektive Reaktion wird als Cue für die Beurteilung von Werbung/des Produkts verwendet
  • Bei geringer Verarbeitungsmotivation
  • Affective Priming

Question 41

Question
SYSTEMATISCHE VERARBEITUNG (2)
Answer
  • Affective Priming
  • affektive Reaktion führt zu affektkongruenten kognitiven Reaktionen/Gedanken, die dann die Einstellung prägen
  • Affect as Information

Question 42

Question
REZEPTIONSERLEBEN Gegensätze zwischen (4)
Answer
  • Emotion
  • Information
  • unterhaltend
  • ernst
  • traurig
  • lustig
  • gut
  • böse

Question 43

Question
TRIADISCH-DYNAMISCHE UNTERHALTUNGSTHEORIE auf wie vielen Ebenen können Emotionen entstehen (1)
Answer
  • 2
  • 3
  • 4
  • 1
  • 5

Question 44

Question
Auf Metaebene können im Zuge der Rezeption sequenz- und szenenweise unterschiedlichste emotionale Zustände entstehen und nacheinander erlebt werden.
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Auf Metaebene stellt sich Unterhaltungserleben als so genannte Makroemotion im Verlauf der Rezeption einstellt.
Answer
  • True
  • False

Question 46

Question
Horton und Wohl (1956): Zuschauer verhalten sich gegenüber den TV-Personen ähnlich wie gegenüber „realen“ Menschen
Answer
  • True
  • False

Question 47

Question
MEDIENFIGUREN gleiche Schlüsselreize wie in realen Interaktionssituationen (3)
Answer
  • die dargetsellte räumliche Distanz zur Person
  • die non-verbale Bezugnahme
  • die verbale Bezugnahme
  • gleicher Bildungsstand
  • selbe Interessen

Question 48

Question
PARASOZIALE INTERAKTION (2) PSI
Answer
  • unmittelbar
  • über die einzelne Begegnung hinausgehende Bindung
  • während der Rezeption stattfindende Begegnung zwischen Rezipient und Medienfigur

Question 49

Question
PARASOZIALE BINDUNG PSB die über die einzelne ‚Begegnung‘ hinausgehende Bindung des Zuschauers an eine Persona; „eine durch Gewohnheit, kognitive Operationen und Emotionen vermittelte situationsübergreifende Bindung
Answer
  • True
  • False

Question 50

Question
PSB und PSI beeinflussen sich gegenseitig nicht
Answer
  • True
  • False

Question 51

Question
PSI und PSB unterscheiden sich nach (4)
Answer
  • Art der Persona
  • Valenz
  • Intensität
  • Struktur
  • Komplexität
  • Objektivität
  • Subjektivität

Question 52

Question
Einflussfaktoren auf PSI und PSB (6)
Answer
  • Geschlecht
  • Freizeitaktivitäten
  • Bildung
  • Eigenschaften der Personae
  • Diskussion über das Medienangebotes
  • Realismus des Angebotes
  • Herkunft
  • finanziellen Ressourcen

Question 53

Question
Prädiktoren für PSI/PSB
Answer
  • Task attraction
  • Social attraction
  • Physical attraction
  • Psychical attraction
  • Individual character
  • Sexual attraction

Question 54

Question
Einstellungen sind zusammenfassende Bewertungen von Menschen, Sachverhalten und Dingen
Answer
  • True
  • False

Question 55

Question
Hauptkomponenten von Einstellungen (3)
Answer
  • kognitive Komponente: Wissen
  • koginitive Komponente: Bewertung
  • affektive Komponente: Bewertung
  • affektive Komponente: Wissen
  • Verhaltenskomponente

Question 56

Question
Funktionen von Einstellungen (2)
Answer
  • Wissensorganisation: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)
  • Funktion für soziale Identität: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe
  • Wissensorganisation: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe
  • Funktion für soziale Identität: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)

Question 57

Question
ELABORATION LIKELIHOOD MODELL (ELM) Routen der Informationsverarbeitung (2)
Answer
  • zentrale Route: hohes Involvement
  • periphere Route: niedriges Involvement
  • zentrale Route: niedriges Involvement
  • periphere Route: hohes Involvement

Question 58

Question
Einfluss von Heuristiken bei der politischen Einstellungsbildung: (5)
Answer
  • Likeability Heuristik
  • Konsensus Heuristik
  • Einfluss von Humor
  • Celebrity Heuristik
  • Affekt Heuristik
  • Einfluss von Bezugspersonen
  • Einfluss der Stimmungslage
  • Angst

Question 59

Question
POSTULTATE ELM (6)
Answer
  • adäquate Einstellungen
  • Fähigkeiten und Motivationen
  • Reize als Argumente oder als periphere Hinweisreize
  • Prüfung der Argumente
  • Zusammenspiel von peripheren und zentralen Hinweisreizen
  • Stabilität
  • Dauer
  • Zeitmanagement
  • Komplexität der Argumente

Question 60

Question
ELM führte zu einem Abschied von einem einheitlichen Wirkungsmodell, das alleinig auf hoch-involvierte Rezipienten ausgerichtet ist
Answer
  • True
  • False

Question 61

Question
BEEINFLUSSUNGSABWENDUNG Gesichter der Resistenz: (4)
Answer
  • Reaktanz
  • Misstrauen
  • Prüfung des Kommunikationinhaltes
  • Beharren
  • Vertrauen
  • Motivation

Question 62

Question
REAKTANZTHEORIE Grundgedanke: Wenn Menschen das Gefühl haben, dass die Freiheit, Verhaltensweisen nach ihren Wünschen zu gestalten, eingeschränkt wird, reagieren sie mit Reaktanz.
Answer
  • True
  • False

Question 63

Question
REAKTANZ (3)
Answer
  • motivationaler Zustand
  • Drang nach Handlungsfreiheit
  • Folge: Anpassung
  • Folge: Trotzreaktion
  • emotionsloser Zustand

Question 64

Question
Strategien der Beeinflussungsabwendung (9)
Answer
  • Selective exposure
  • Message distortion
  • Selektive Kategorisierung
  • Selektive Wahrnehmung
  • Counterarguing
  • Attitude bolstering
  • Source derogation
  • Social Validation
  • Negative affect
  • positive affect

Question 65

Question
Ziele von neueren Kommunikationstechniken (3)
Answer
  • Aufmerksamkeit: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte
  • Sympathie: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung
  • Mobilisierung: Selbst wenn nicht das Ziel besteht, Menschen zu überzeugen, können die eigenen Anhänger „bei der Stange“ gehalten werden
  • Sympathie: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte
  • Mobilisierung: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung

Question 66

Question
Gewalt in den Medien ist der häufigst untersuchte Gegenstand in der Wirkungsforschung.
Answer
  • True
  • False

Question 67

Question
DIGITALE MEDIEN Befürchtungen (6)
Answer
  • Reduzierung sozialer Interaktion
  • Verringerung gesellschaftlicher Partizipation
  • Einsamkeit durch Internetnutzung
  • Weniger Wohlbefinden durch Internetnutzung
  • verringerte schriftsprachliche Kompetenzen
  • Aggresives Erleben und Verhalten durch gewalthaltige Computerspiele
  • höhere Suizidrate
  • Schlafstörungen

Question 68

Question
NUTZUNG DIGITALER MEDIEN (5)
Answer
  • schafft freundschaftsfördernde Situationen
  • reduziert frequenz von offline-interaktionen
  • erhöht entwicklung oberflächlicher sozialer bindungen
  • führt zu schwächeren sozialen bindungen
  • erhöht dass gefühl der anonymität
  • mehr tiefere Bindungen
  • schneller Kontaktaustausch
  • stärkere beziehungen durch ständigen Kontakt

Question 69

Question
Nutzung digitaler Medien verringert Einsamkeit durch das Gefühl von stetiger Verbundenheit und wechselseitiger Zugehörigkeit
Answer
  • True
  • False

Question 70

Question
DISPLACEMENT HYPOTHESE Zeit, die man sonst mit Familie und Freunden verbringt, wird für die Nutzung des (mobilen) Internets verwendet.
Answer
  • True
  • False

Question 71

Question
AUGUMENTATION (Increase) HYPOTHESE (4)
Answer
  • „potential of the Internet as an interactive medium that can connect people to people while overcoming the barriers of time and place“
  • Digitale Medien erleichtern zwischenmenschlichen Kontakt
  • Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht neue Beziehungen
  • Messenger-Dienste stellen wichtigen Teil des Sozial- Managements dar
  • Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen
  • Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker

Question 72

Question
SELF-DISCLOSURE HYPOTHESE (3)
Answer
  • InstantMessaging -> positiveEffekteaufBeziehungsqualität mit Freunden und Lebenszufriedenheit von Kindern und Jugendlichen
  • Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen
  • Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker
  • Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht neue Beziehungen

Question 73

Question
Im Jugendalter ist die Selbstkontrolle sehr stark ausgeprägt
Answer
  • True
  • False

Question 74

Question
SOCIAL COMPENSATION HYPOTHESIS weniger Einsamkeit bei Internetnutzung von (4)
Answer
  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen mit psychischen Erkrankungen
  • Menschen mit physischen Erkankungen
  • Älteren Menschen
  • Jüngeren Menschen
  • Introvertierten Menschen
  • Extrovertieren Menschen

Question 75

Question
Unterschiedliche Erziehungsstile (4)
Answer
  • Autoritär/Restriktiv
  • Vernachlässigend
  • Permissiv
  • Autoritativ
  • locker/frei
  • Belohnend

Question 76

Question
Meta-Analysen zeigen kleinen Zusammenhang zwischen Internetnutzung und Einsamkeit
Answer
  • True
  • False

Question 77

Question
exzessiver Internetkonsum verringert Einsamkeit
Answer
  • True
  • False

Question 78

Question
Multitasking als Erklärung für die negative Beziehung zwischen Smartphonenutzung und akademischer Leistungsfähigkeit
Answer
  • True
  • False

Question 79

Question
MIt der Nutzung elektronischer Medien geht mitherein: (5)
Answer
  • spätere Einschlafzeiten
  • erhöhte Müdigkeit Tagsüber
  • Kürzere Schlafzeit
  • verstärktes Aufwachen in der Nacht
  • Alpträume
  • Kopfschmerzen
  • Augenerkrankungen

Question 80

Question
eine durch Computerspiele angereicherte Lehrform kann auf keinen Fall dem traditionellen Unterricht überlegen sein
Answer
  • True
  • False

Question 81

Question
Dimensionen der Pornografiekompetenz (3)
Answer
  • Bewertungskompetenz
  • Gestaltungskompetenz
  • Nutzungskompetenz
  • Verhaltenskompetenz
  • Wissenskompetenz

Question 82

Question
negative Wirkungen Pornografie
Answer
  • divers, unterschiedliche Genres
  • Geschlechterstereotypische Darstellung
  • Objektifizierung: Instrumentalisierung und Dehumanisierung
  • Macht: Hierachie und Dominaz/Unterwerfung
  • Physische und sexuelle Gewalt

Question 83

Question
Methodologische Herausforderungen Pornografie (3)
Answer
  • Soziale Erwünschtheit
  • Generalisierbarkeit der Aussagen
  • Kausalität der Befunde
  • Recency-Primacy Effekte

Question 84

Question
Rezeption sexueller und pornographischer Inhalte führt bei Jugendlichen: (3)
Answer
  • zu freizügigeren sexuellen Einstellungen sowie früherer und häufigerer sexueller Aktivität
  • Verunsicherung von Körperbild und Selbstwert, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen
  • Stereotypisierung der Geschlechterverhältnisse
  • Besserer Aufklärung über Sexualität
  • größerem Selbstbewusstsein

Question 85

Question
In der westlichen Welt zeigt sich parallel zur Verbreitung der Internet-Pornografie ein Rückgang von Sexismus und Sexualstraftaten
Answer
  • True
  • False

Question 86

Question
Soziales Kapital, welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Unter sozialem Kapital versteht man persönliche Charakteristika jedes Menschen
  • Unter sozialem Kapital versteht man Ressourcen, die auf Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen
  • Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Familie, Freunde)
  • Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen homogenen Personen (Familie, Freunde)
  • Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Bekannte)
  • Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen homogenen Personen (Bekannte)
  • Soziales Kapital kann durch Medien beeinflusst werden
  • Soziales Kapital kann durch Medien nicht beeinflusst werden

Question 87

Question
Sozialer Vergleich
Answer
  • Menschen können Information über das eigene Selbst durch den Vergleich mit anderen gewinnen
  • Soziale Medien können Körperwahrnehmung und Selbstobjektifizierungstendezen beeinflussen
  • Aufwärtsvergleich

Question 88

Question
Kultivierungshypothese besagt, dass Medieninhalte unsere Realitätswahrnehmung und Wertvorstellungen prägen können
Answer
  • True
  • False

Question 89

Question
Sozial-kognitive Lerntheorie — alle möglichen Verhaltensweisen können über die Beobachtung des entsprechenden Verhaltens gelernt werden
Answer
  • True
  • False

Question 90

Question
Theorien zu Gewaltnehmenden Wirkung von Medien Weniger Aggression durch Rezeption von Gewalt
Answer
  • Katharsisthese: Menschen beobachten/selbst ausführen ein aggressives Verhalten —> ihre eigenen aggressiven Triebe werden dadurch geläutert
  • Katharsisthese gilt als widerlegt
  • Inhibitionsthese: bei empathischen Menschen kann aggressives Verhalten durch die Beobachtung von Gewalt in Medien reduziert werden
  • Bei Inhibitionsthese gibt es eine Bedingung: negative Konsequenzen der Gewalttaten müssen dargestellt werden
  • Inhibitionsthese gilt als widerlegt
  • Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten das aggressives Verhalten, aber nicht nachahmen, wenn negative Konsequenzen dargestellt wurden

Question 91

Question
Theorien zur gewalthemmenden Wirkung von Medien Mehr Aggression durch Rezeption von Gewalt
Answer
  • Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten und lernen von in Medien dargestellten Verhältnismodell;
  • Kultivierungshypothese: Menschen sind mit Darstellungen von Gewalt in traditionellen Medien konfrontiert und dadurch sozialisiert
  • Mean world syndrome: Menschen, die viel fernsehen nehmen die Welt als bedrohlicher wahr, als sie ist
  • Habitualisierungshypothese: Reaktion auf einen bestimmten Reiz mit Zunahme der Wiederholungen abnehmen (Sensibilität nimmt ab → Toleranz und Akzeptanz steigt → evtl. wird man selbst gewalttätig)
  • Generalisierungshypothese: Habitualisierung auch für Reaktionen auf Reize gilt, die dem ursprünglichen Reiz ähnlich sind
  • Bedingung für Sozial-kognitive Lerntheorie: wenn aggressives Verhalten belohnt wird, wird das Verhalten nicht nachgeahmt
  • Kultivierungshypothese: durch Beobachtung des aggressiven Verhalten in traditionellen Medien werden eigenen aggressiven Triebe geläutert
  • Habitualisierungs- und Generalisierungshypothese sind zwei Bestandteile der Desensibilisierungshypothese
  • Frustrations-Agressions-Hypothese: Erleben von Frustration begünstigt aggressives Verhalten
  • Frustration wird durch jedes Ereignis ausgelöst, bei dem eine Person am erreichen des Zieles gehindert wird; Frustration kann auch bei der Nutzung von interaktiven Medien entstehen

Question 92

Question
Das Katalysatormodell
Answer
  • Genetische Prädisposition und/oder Geschlecht und/oder Sozialisation können als Grund für aggressives Temperament des Kindes dienen
  • Wenn ein Kind ein aggressives Temperament hat, wird er als Erwachsener auch aggressiv sein
  • Aggressives Temperament des Kindes kann dazu führen dass dieses Kind als Erwachsener eine aggressive Persönlichkeit hat
  • Als auslösender Katalysator für aggressive Persönlichkeit und Motivation Gewalt auszuüben gilt Stressor in Umwelt
  • Als formgebender Katalysator gilt Gewaltdarstellung in Medien
  • Sozialisation kann nie ein Grund für aggressives Verhalten sein

Question 93

Question
Radikalisierung
Answer
  • Annahme: Internet als Katalysator für Radikalisierung
  • Aggressionshypothese: jede Person, die (online) extremistische Botschaften verbreitet, wird auf der Straße gewalttätig
  • Prozess der Radikalisierung kann mithilfe der Lasswell-Formel erklärt werden
  • Emotionalisierung als Mobilisierungsressource
  • Laut O’Shaughnessy steckt die beste Propaganda in Unterhaltungsangeboten
  • Jugendliche/junge Erwachsene werden häufig als fokussierte Zielgruppe gewählt
  • Medienkritikfähigkeit und politische Bildung sind wichtige Präventionsfaktoren

Question 94

Question
Der Bandwagon-Effekt beschreibt das Phänomen, dass die Verbreitung von Überzeugungen, Ideen und Moden umso mehr zunimmt, je mehr sie bereits von anderen übernommen wurden.
Answer
  • True
  • False

Question 95

Question
Der Hostile Media Effekt ist eine kognitive Verzerrung, die auftritt, wenn Befürworter*innen oder Gegner*innen eines Themas eine identische, ausgewogene Berichterstattung über dieses Thema als voreingenommen gegen die eigene Seite empfinden.
Answer
  • True
  • False

Question 96

Question
Social Identity Model of Deindividuation Effects — geht davon aus, dass Menschen in der computervermittelten Kommunikation (CvK) stärker ihre soziale oder personale Identität ausleben, je nachdem, ob sie selbst identifizierbar sind und ob sie andere Kommunikationspartner:innen als anonym wahrnehmen.
Answer
  • True
  • False
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