Aydan Altuner
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Quiz on ksoz, created by Aydan Altuner on 03/03/2016.

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Aydan Altuner
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ksoz

Question 1 of 108

1

Wie verbindet Durkheim Moral und Gesellschaft

Select one or more of the following:

  • Gesellschaft ist eine unmoralische Person, die nicht aus der Synthese der individuellen Personen hervorgeht

  • Gesellschaft ist eine moralische Person, die aus der Synthese der individuellen Personen hervorgeht

  • Wir verdanken der Gesellschaft unsere Freiheit von der Natur und unsere Herrschaft über die Dinge. Daher ordnen wir uns auch ihrer moralischen Autorität unter

  • Von innen unterschieden

  • Durkheim postuliert eine Unterordnung an das Kollektiv

Explanation

Question 2 of 108

1

Handlungstypen

Select one or more of the following:

  • fixiert auf den allgemeinen Wert eines Zwecks

  • wertrational, irrational

  • affektuell, tradition

  • zweckrational

Explanation

Question 3 of 108

1

Gesinnungs- Verantwortungsethik nach Weber

Select one or more of the following:

  • Gesinnungsethik: Es zählt nur die Handlung an sich.

  • Kommt es durch diese zu absehbaren Folgen, werden diese nicht reflektiert, es geht nur um die einzelne Handlung und dass diese der Gesinnung entspricht.

  • Handlung ist hier nicht relevant

  • Verantwortungsethik: Hierbei wird nicht die Handlung alleine sondern auch ihre Folgen reflektiert.

  • Gesinnungs- und Verantwortungsethik sind die wichtigsten Ethiken

Explanation

Question 4 of 108

1

"Vergesellschaftung“ ist nach Georg Simmel?

Select one or more of the following:

  • Gesellschaft benötigt „ein bestimmtes quantitatives Verhältnis zwischen Harmonie und Disharmonie, Assoziation und Konkurrenz, Gunst und Missgunst, um zu einer bestimmten Gestaltung zu gelangen."

  • Es gibt ein bestimmtes Maß bevor es umschlägt

  • Teil des Streits

  • Nicht teil eines Streits

Explanation

Question 5 of 108

1

Konkurrenzen nach Simmel und Beispiele.

Select one or more of the following:

  • Konkurrenz stammt aus der Ökonomie.

  • Besondere Form der Vergesellschaftung.

  • Konkurrenzen sind Kämpfe, in denen parallele Bemühungen beider Parteien um ein und denselben Kampfpreis bestehen.

  • Wettbewerbe sollten glorifiziert werden

  • Wettbewerb sollte jedoch nicht glorifiziert werden → Belastung der Individuen

Explanation

Question 6 of 108

1

Nähe / Konflikt nach Simmel.

Select one or more of the following:

  • Nähe ist ein Grund für Harmonie und kann kaum Konflikte erzeugen

  • Kommt es zu Differenzen werten diesen nicht so schnell den ganzen Menschen ab

  • Fremden steht man häufig objektiver gegenüber à die eigene Persönlichkeit wird reserviert

  • Nähe ist kein Grund für Harmonie, sondern kann Konflikte erzeugen

  • Häufig tun sich Menschen, die viel gemeinsam haben schlimmeres an als Fremde

Explanation

Question 7 of 108

1

Welche Arten von Konflikt gehören nach Simmel nicht zu einem sozialen Streit?

Select one or more of the following:

  • Konflikte die das Ziel der vereinzelten Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (endet mit Tod)

  • Konflikte die das Ziel der vereinzelten Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (Versklavung statt Tod)

  • Wenn Konflikte sich aus Kampfeslust verselbstständigen à Es gibt keine Grenzen hierbei und der Kampf eskaliert über alles Rationale hinweg (Beispiel: Mordlust)

  • Konflikte die das Ziel der totalen Vernichtung haben à Ein sozialisierendes Moment bedarf einer Schonung (Versklavung statt Tod)

Explanation

Question 8 of 108

1

Erklären Sie den Unterschied zwischen „echtem“ und „unechtem Konflikt“ nach Coser und wieso fürs Konfliktmanagement so wichtig ist.

Select one or more of the following:

  • Bei unechten Konflikten kann ich nur dafür sorgen, dass sich eine Entladung des Spannungszustands möglichst sozial vollzieht.

  • Echter Konflikt kann in einen unechten umgewandelt werden.

  • Bei echten Konflikten kann ich aushandeln & überlegen, wie man am Besten einen Interessensausgleich schafft.

  • Dient nur dem Spannungsabbau.

Explanation

Question 9 of 108

1

Erklären Sie den „demokratischen Dauerstreit“ nach Dubiel.

Select one or more of the following:

  • Es ist möglich solche Konflikte in teilbare Konflikte zu transformieren

  • Demokratischen Gesellschaft immer mehr sich selbst infrage stellt und sich bei den Antworten darauf immer weiter unterscheidet (Werterealismus)

  • Anerkennungs-/Identitätskonflikte

  • öffentlichen Dauerstreit über unteilbare Konflikte

  • unblutiger Dauerstreit der demokratischen Öffentlichkeit

Explanation

Question 10 of 108

1

Kommunikative Integration nach Weßler. Erklären sie das Prinzip der Einheitlichkeit.

Select one or more of the following:

  • Versöhnung

  • Differenz

  • Konflikt

  • Indifferenz

  • Wertschätzung

Explanation

Question 11 of 108

1

Delgados systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung: Image/Merkmale von Gastarbeitern in der Presse.

Select one or more of the following:

  • Vernachlässigung der sozialen Probleme von Ausländern.

  • 3069 Artikel von Zeitungen in NRW in den 60er Jahren

  • negative Tendenz herrscht vor

  • positive Tendenz herrscht vor

  • Ergebnis: Überbetonung der Sensations-Kriminalitäts-Kategorie

Explanation

Question 12 of 108

1

Delgados systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung: Image der Gastarbeiter

Select one or more of the following:

  • leichtlebiges, unangepasstes, unsauberes und ungeschicktes Wesen

  • Stereotyp des „Südländers“

  • Zufriedenheit und Geschicklichkeit

  • Unbeliebt

  • Unzufriedenheit und Ungeschicklichkeit

Explanation

Question 13 of 108

1

Allg. Trends der Medienberichterstattung über Migranten nach Ruhrmann: Wesentliche Erkenntnisse

Select one or more of the following:

  • Sie erschweren die Integration

  • Nachrichtenmedien tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei

  • Medienökonomie tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei

  • Medien stellen Migranten als besonders kriminell oder als anders problematische Gruppe, z.B. als Terroristen dar.

  • Sie erleichter die Integration

Explanation

Question 14 of 108

1

Rühmann Studie: Migranten in den Nachrichten. Neue Trends?

Select one or more of the following:

  • Konstruktion einer Bedrohung durch Ausländer wird durch neuen Frame geschwächt

  • Frame „Rechtsradikalismus“ wird eingeführt (Gewalt gegen Ausländer)

  • Die meisten Berichte stehen im Kontext von Terror (35,1%) somit Schwerpunktverlagerung in Richtung Frame „Terrorismus“

  • mehr aktive Beiträge von Migranten (16%)

  • keine Frames werden eingeführt

Explanation

Question 15 of 108

1

Grundkategorien/Traditionen der amerikanischen Kultur nach Dörner

Select one or more of the following:

  • Demokratie

  • utilitaristischer und expressiver Individualismus

  • Republikanismus

  • Biblische Tradition

  • Kino als politische Integrationsagentur

Explanation

Question 16 of 108

1

Unterschied von Gemeinschaft und Gesellschaft nach Tönnies?

Select one or more of the following:

  • traditionelle Sozialform

  • zweckbestimmte Sozialform

  • politische Setzung, permanente kritische Überprüfung

  • Psychische Verfassung: „Gefallen, Gewohnheit, Gedächtnis“

  • Gesellschaft wird viel mehr von dem Eigennutzen der einzelnen Mitglieder getragen

Explanation

Question 17 of 108

1

„Soziale Handlung“ nach Weber

Select one or more of the following:

  • Es zählt nur die Handlung an sich

  • am vergangenen, gegenwärtigen und zukünftig erwartbaren Verhalten anderer ausgerichtet

  • Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

  • Soziales Handeln (einschließlich Dulden und Unterlassen)

  • Handlungstypen

Explanation

Question 18 of 108

1

Aggregatzustände der öffentlichen Meinung nach Tönnies

Select one or more of the following:

  • „Luftartige“ öffentliche Meinung

  • „Flüssige“ öffentliche Meinung

  • Je undichter der Aggregatzustand umso besser

  • „Feste“ öffentliche Meinung

  • Je dichter der Aggregatzustand umso besser

Explanation

Question 19 of 108

1

Erklären Sie Moral und Recht der Gesellschaft anhand von Theodor Geiger

Select one or more of the following:

  • Kohärenz der Gesellschaft führt zu Funktionsverlust der Moral à Orientierung an Moral würde zu Desintegration führen

  • Es bleiben jedoch auch Probleme, die nur durch die Moral zu lösen sind

  • Recht expandiert und überlässt Moral nur noch wenige Bereiche, dadurch werden gewisse Dinge einklagbar

Explanation

Question 20 of 108

1

Erklären Sie „Streit“

Select one or more of the following:

  • Streit: Nur Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

  • Gegensatz zu Streit ist nicht Harmonie sondern Desinteresse und Gleichgültigkeit

  • Streit: Mehr als Gleichgültigkeit zwischen den Elementen

Explanation

Question 21 of 108

1

Techniken zur Konfliktbeendigung:

Select one or more of the following:

  • Erschöpfung der Kräfte

  • Streit

  • Kompromiss und Versöhnung

  • Sieg oder Niederlage

  • Wegfall des Streitobjekts

Explanation

Question 22 of 108

1

Was ist ein echter und ein unechter Konflikt?

Select one or more of the following:

  • Echter(realistischer) Konflikt: Ein Streitobjekt (z.B. ökonomisches Interesse) ist vorhanden

  • Unechte Konflikte: Basieren auf innerer Spannungssituation (z.B. schlechte Laune) Dient nur dem Spannungsabbau

  • Unechte Konflikte: Basieren auf äußere Spannungssituation (z.B. schlechte Laune) Dient nicht dem Spannungsabbau

  • Echter Konflikt: Ein unrealistisches Streitobjekt (z.B. ökonomisches Interesse) ist vorhanden

Explanation

Question 23 of 108

1

Führen Sie verschiedene Gesellschaftsbegriffe an.

Select one or more of the following:

  • Postindustrielle Gesellschaft

  • Informationsgesellschaft & Risikogesellschaft

  • Klassengesellschaft & Postmoderne Gesellschaft

  • Industriegesellschaft & Offene Gesellschaft

  • Head-down-Gesellschaft

Explanation

Question 24 of 108

1

Was ist der kommunikationssoziologische Aspekt beim klassischen Kommunikationsmodell?

Select one or more of the following:

  • Soziale Bedingungen des Senders und Empfängers

  • Interaktion zwischen Sender und Empfänger

  • Einbettung der Interaktion zwischen Sender und Empfänger in den sozialenKontext

  • Aktion des Senders

  • Aktion des Empfängers

Explanation

Question 25 of 108

1

Unterschied kommunikationssoziologischer und kommunikationspsychologischer Aspekt anhand des Sender-Empfänger- Modells.
Kommunikationspsychologische Betrachtung:

Select one or more of the following:

  • Individuelle Bedingungen des Senders und Empfängers

  • Prozesse im Sender und Empfänger

  • Außeneinflüsse auf den Sender/Empfänger

Explanation

Question 26 of 108

1

Definition von Massenkommunikation von Maletzke - 4 Aspekte nennen.

Select one or more of the following:

  • einseitig - ohne Rollenwechsel zwischen Aussagendem und Aufnehmendem

  • indirekt - d.h. bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern

  • technische Vermittlung - also mit Medien

  • Öffentlich - d.h. ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft durch

  • direkt - persönliche Kommunikation

Explanation

Question 27 of 108

1

Drei Gesellschaftsmodelle aufzählen und eins erklären.

Select one or more of the following:

  • Industriegesellschaft o Von der ökonomischen Produktionsweise bestimmt. D ie ökonomische Basis bildet die Grundlage wie die Struktur aufgebaut wird àÖkonomischer Zugang

  • Kommunikationsgesellschaft o Ist etwa weiter als TV-Gesellschaft, nicht auf ein Medium fixiert. Gesellschaft ist Kommunikation laut Luhmann. Andere Formen wie Handy, Internet sind ebenfalls prägend.

  • Klassengesellschaft (Marx) o Die Gesellschaft wird durch Machtverhältnisse und soziale Schichtung definiert. Die Zugehörigkeit zu einer Klasse wird bestimmt durch Besitz bzw. Nicht-Besitz von Produktionsmitteln.

  • Risikogesellschaft (Beck) o Bestimmend ist der Umgang mit Risiken in der Gesellschaft. Die Erfahrung von Angst (bzw. Angst induzierenden Risiken) prägt das Verhalten der Akteure. Bsp.: Abschließen von Versicherungen.

Explanation

Question 28 of 108

1

Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells

Select one or more of the following:

  • Soziologischer Aspekt durch Verbindung jedes einzelnen Rezipienten mit einer Gruppe. Massenkommunikation hat also eine soziale Anbindung.

  • Massenkommunikation hat keine soziale Anbindung

  • Soziologischer Aspekt ohne Verbindung jedes einzelnen Rezipienten mit einer Gruppe.

Explanation

Question 29 of 108

1

Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells

Select one or more of the following:

  • Die Beziehung zwischen Kommunikator und dem Ereignis steht im Hintergrund

  • Ereignisse sind kein kommunikationssoziologischer Anteil

  • Hier steht die Beziehung zwischen Kommunikator und dem Ereignis in Vordergrund. Aber, Ereignisse sind der kommunikationssoziologische Anteil.

Explanation

Question 30 of 108

1

Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells

Select one or more of the following:

  • Es gibt keine Aspekte aus dem gesellschaftlichen Raum

  • Ereignisse sind keine kommunikationssoziologischen Aspekte

  • Die kommunikationssoziologischen Aspekte sind: Der Feedback-Aspekt sowie die Ereignisse, weil diese aus dem gesellschaftlichen Raum kommen.

Explanation

Question 31 of 108

1

Erklären Sie die gesellschaftlichen Aspekte des Kommunikationsmodells nach Maltzke.

Select one or more of the following:

  • Beinhaltet kommunikationspsychologische (Kommunikator als Selbstbild, als Persönlichkeit) und kommunikationssoziologische Aspekte (Kommunikator im Team, Institution, sonstige soziale Beziehungen, Zwang der Öffentlichkeit)

  • Beinhalten keine kommunikationssoziologischen Aspekte

  • Beinhalten keine kommunikationspsychologischen Aspekte

Explanation

Question 32 of 108

1

Den Einfluss der Gesellschaft im Kommunikationsmodell von Riley & Riley beschreiben.

Select one or more of the following:

  • Kommunikationssoziologische Perspektive àà Kommunikator und Rezipient stehen zueinander in Beziehung, sind Teil von Primärgruppen und sind Teil einer sozialen Struktur. Sowohl Gruppenbezug auf beiden Seiten, als auch soziologische Einbettung.

  • Kommunikator und Rezipient sind jeweils in eine Sozialstruktur eingebettet. Kommunikator ist z.B. in Primärgruppen integriert, welche bestimmen, welche Nachrichten ausgewählt werden (= Mikro-Ebene).

  • Die Sozialstrukturen um Kommunikator und Rezipient werden nochmals von einem Sozialsystem umfasst (= Makro-Ebene).

  • In diesem Kommunikationsmodell wird keine Makro-Ebene angeführt

Explanation

Question 33 of 108

1

Skizzieren sie den handlungstheoretischen Nutzungsansatz nach Renckstorf.

Select one or more of the following:

  • Fokussiert die Produktionsseite, um das kommunikative Handeln der Produzenten zu erklären

  • Fokussiert die Rezeptions- und Nutzungsseite, um kommunikatives Handeln der Rezipienten zu erklären.

  • Die umgebende Gesellschaft und Merkmale als ursächlich für bestimmte Situationsdefinitionen, die zu Handlungen führen.

  • Handlungspläne entstehen aus Situationsdefinition heraus und aus Problemen à Der Prozess ist eingebettet in umgebende Gesellschaftààwird von außen beeinflusst.

Explanation

Question 34 of 108

1

Kommunikationssoziologische Arbeitsfelder und zwei davon erläutern.

Select one or more of the following:

  • Kommunikation als Instrument bei der Konfliktaustragung o Konflikte, Kommunikation statt Gewalt, z.B. bei internationaler Politik. Wie man Kommunikation gestalten sollte um Länder zu versöhnen

  • Kommunikation als Grundlage der Moralentwicklung Wie beispielsweise Medien zur Wertentwicklung der Gesellschaft beitragen. Durch bestimmte moralische Konzepte von Journalisten, oder z.B. Sendungen.

  • Kommunikation im sozialen Kontext: Situations- und Prozessanalysen Wirkungs- und Nutzungsperspektiven Mikro-und Makroanalytische Betrachtungen

  • Kommunikation als Grundlage von Konflikten

Explanation

Question 35 of 108

1

Kommunikationssoziologisches Arbeitsfeld: Kommunikation im sozialen Kontext erläutern.

Select one or more of the following:

  • Situations- und Prozessanalysen

  • Wirkungs- und Nutzungsperspektiven

  • Mikro- und makroanalytische Betrachtungen

  • Instrument bei Konfliktaustragung

Explanation

Question 36 of 108

1

Den Begriff der „sozialen Tatsache“ bei Durkheim definieren.

Select one or more of the following:

  • Die Gesellschaft ist mehr als die Summe der Individuen.

  • Die Gesellschaft ist die Summe der Individuen.

  • Gesellschaft hat einen übersubjektiven Kern. à Sie besteht aus „sozialen Tatsachen“, die als „System von Verhaltensregeln“ dem Individum gegenübertreten und zwingenden Charakter annehmen können.

  • Die „soziale Tatsache“ ist eine „allgemeine“ und für den Einzelnen „äußerliche“ Realität. & Gesellschaftliche Institutionen als „objektive Realität“ außerhalb unseres Bewusstseins

  • Moralische Autorität des Kollektivs o Trennung von Individuum und Gesellschaft/Differenzierung zwischen individueller und gesellschaftlicher Perspektive

Explanation

Question 37 of 108

1

Unterscheidung mechanische/organische Solidarität bei Durkheim.

Select one or more of the following:

  • „Mechanische Solidarität“: In wenig entwickelten „segmentären“ Gesellschaften (Ansammlung von Klans) beruht der gesellschaftliche Zusammenhalt auf Ähnlichkeit und wird durch traditionelle, feststehende, sanktionsbewehrte Regeln sichergesellt

  • Die Gesellschaft „verfügt“ über das Individuum. Das Individuum geht im Ganzen auf. Mechanische Solidarität spielt im Krieg eine besonders große Rolle.

  • In früheren Gesellschaften gab es mechanische Solidarität: Indianer mit Häuptling, hat totale Gewalt.

  • Es gibt keine Intuitionen zwischen Häuptling und Stamm, z.B. Sozialpartner, Gesellschaftsvertreter. àà Sie geht von einem Zentrum aus - für alle definiert.

  • System kollektiver Überwachung

Explanation

Question 38 of 108

1

Alternative Erklärungsansätze zum Verhältnis von Medien und Gewalt

Select one or more of the following:

  • Medienwirkungsthese

  • Zuwendungsthese

  • Aufschauklungsthese

  • Abschauklungsthese

Explanation

Question 39 of 108

1

Definition Medienwirkungsthese

Select one or more of the following:

  • Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und der Gewaltbereitschaft zur Folge

  • Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge

  • Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig

  • sinkender Medienkosum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft

Explanation

Question 40 of 108

1

Definition Zuwendungsthese

Select one or more of the following:

  • Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich gegenseitig

  • sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft

  • eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge

  • der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft zur Folge

Explanation

Question 41 of 108

1

Definition Aufschauklungsthese

Select one or more of the following:

  • sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität/Gewaltbereitschaft

  • eine erhöhte Aggressivität/Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge

  • Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und der Gewaltbereitschaft zu Folge

  • Aggression/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig

Explanation

Question 42 of 108

1

Definition Abschauklungsthese

Select one or more of the following:

  • Der Konsum von Gewaltinhalten hat eine Erhöhung der Aggressivität und Gewaltbereitschaft zur Folge

  • Sinkender Medienkonsum führt zu sinkender Aggressivität und Gewaltbereitschaft

  • Eine erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft hat eine verstärkte Zuwendung zu Gewaltinhalten zur Folge

  • Aggressivität/Gewaltbereitschaft und Medienkonsum verstärken sich wechselseitig

Explanation

Question 43 of 108

1

"Klassische" Wirkungshypothesen, denen zufolge der Medienkonsum die Aggressivität beeinflusst

Select one or more of the following:

  • Stimlulationshypothese

  • Katharsis-Hypothese

  • Inhibitions-Hypothese (Inhibit = hemmen)

  • Lernen am Modell

  • Erregungshypothese

Explanation

Question 44 of 108

1

Definition Stimulationshypothese

Select one or more of the following:

  • Gewaltinhalte vermindern die Aggressivität (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)

  • Gewaltinhalte erhöhen Aggressivität und Gewaltbereitschaft

  • durch Gewaltinhalte entsteht eine erhöhte Erregung, welche eine erhöhte Aggressivität zur Folge hat

  • kann Gewaltbereitschaft oder Gewaltreduktion zur Folge haben

Explanation

Question 45 of 108

1

Definition von Katharsis-Hypothese

Select one or more of the following:

  • Gewaltinhalte vermindern die Aggressivität, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat

  • Gewaltinhalte mindern die Aggressivität und Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch durch Konsum von Gewaltinhalten)

  • Gewaltinhalte erhöhen die Aggressivität und die Gewaltbereitschaft

  • durch Gewaltinhalte ersteht eine höhere Erregung, die auch eine erhöhte Aggressivität zu Folge hat

  • kann sowohl Gewaltbereitschaft als auch Gewaltreduktion zur Folge haben

Explanation

Question 46 of 108

1

Definition von Inhinitions-Hypothese

Select one or more of the following:

  • der Konsum von Gewaltinhalten erhöht die Aggressivität/Gewaltbereitschaft

  • dur Gewaltinhalte entsteht eine erhöhte Aggression, die auch eine erhöhte Aggressivität zur Folge hat

  • Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch Gewaltinhalte)

  • Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat

Explanation

Question 47 of 108

1

"Lernen am Modell"-Hypothese (Wirkungshypothese zum Zusammenhang von Medienkonsum und Gewalt)

Select one or more of the following:

  • kann sowohl Gewaltbereitschaft als auch Gewaltreduktion zur Folge haben

  • hat nur Gewaltreduktion zur Folge

  • hat nur Gewaltbereitschaft zur Folge

Explanation

Question 48 of 108

1

Definition Erregungs-Hypothese

Select one or more of the following:

  • Gewaltinhalte vermindern Aggressivität und Gewaltbereitschaft, da man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat

  • durch den Konsum von Gewaltinhalten entsteht eine erhöhte Erregung und dadurch auch eine erhöhte Aggressivität

  • durch Gewaltinhalte werden Aggressivität und Gewaltbereitschaft vermindert (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)

Explanation

Question 49 of 108

1

Definition Abstumpfungs-Hypothese

Select one or more of the following:

  • Gewaltinhalte vermindern Gewaltbereitschaft (Entladung der inneren Spannung durch Konsum von Gewaltinhalten)

  • Gewaltinhalte vermindern die Gewaltbereitschaft, weil man weiß, dass Gewalt immer Folgen hat und man Angst vor negativen Konsequenzen hat

  • Erregbarkeitsstufe sinkt durch die viele Gewalt, weniger Hemmungsaspekte

Explanation

Question 50 of 108

1

Kritik an der "klassischen" Mediengewalt-Wirkungsforschung

Select one or more of the following:

  • Starke Fokussierung auf Aggressionseffekte (Angstprozesse werden kaum beachtet)

  • Wirkungsvoraussagen widersprechen sich (mal Erhöhung, mal Verringerung der Gewaltbereitschaft)

  • Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse werden zu wenig berücksichtigt

  • viele Wirkungsuntersuchungen weisen methodische Mängel auf

Explanation

Question 51 of 108

1

General-Aggression-Model = GAM

Select one or more of the following:

  • basiert auf der sozialen und sozial-kognitiven Theorie von Bandura, Berkowitz und Huesemann

  • "Person in der Situation" steht im Mittelpunkt des Modells

  • versucht die Bedingung für die Auslösung von gewalttätigen Episoden in laufender Interaktion zu erklären

  • aus einer Serie von Lernepisoden entwickelt sich (potenziell) eine aggressive Persönlichkeit

Explanation

Question 52 of 108

1

Kritik am General-Aggression-Model

Select one or more of the following:

  • Persönlichkeitsfaktoren und Situationseinflüsse werden nur als Filtervariablen aufgefasst

  • Möglichkeit der Vermeidung der Gewalt wird zwar erkannt aber nicht thematisiert

  • Angstprozess bei der Mediengewalt-Rezeption wird ausgeblendet

Explanation

Question 53 of 108

1

Allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellung

Select one or more of the following:

  • starke Angstvermittlung bei der Mediengewalt-Rezeption

  • Tendenz zur Entwicklung von Aggressionshemmungen

  • Tendenz zum Abbau von Aggressivität (negatives Lernen)

  • Abbau von Empathiebereitschaft (auf Grund von opferbedingten Einfühlungsstress)

  • Abbau von Toleranz (zur Vermeidung von Gewaltkonflikten, Entwicklung latenter Feindseligkeit)

Explanation

Question 54 of 108

1

weitere allgemeine Wirkungstrends bei Gewaltdarstellungen

Select one or more of the following:

  • Feindbildkonstruktionen (anhand aversiv empfundener Gewalttäter)

  • Neigung zum Aufbau von "Scary-World"- Ansichten aufgrund von Distanzierungsbestreben (es sei denn, es besteht eine direkte Betroffenheit)

Explanation

Question 55 of 108

1

"Scary World"- Ansichten

Select one or more of the following:

  • Kultivierungshypothese von Mediengewalt

  • Menschen die viel fernsehen, glauben in einer bedrohlichen Welt mit vielen Verbrechern zu leben

Explanation

Question 56 of 108

1

Erklärung Robespierre-Effekt

Select one or more of the following:

  • "Rache im moralischen Gewand"

  • ersuch eines Gewaltbeobachters, eine als "offen" wahrgenommene Gewaltkette durch die Usurpation vor Strafgewalt eigenmächtig zu schließen

  • moralische Empörung, die zu einer Gewaltbereitschaft gegenüber dem Täten führt (Selbstjustiz)

Explanation

Question 57 of 108

1

Wirkungen von Gewaltdarstellungen

Select one or more of the following:

  • integrativ

  • desintegrativ

  • gewaltfördernd

  • friedenstiftend

  • lösen als Primäremotion Angst aus

Explanation

Question 58 of 108

1

Wovon hängt es ab, welche Wirkung Gewalt auf eine Person hat?

Select one or more of the following:

  • der Zusammenhang, in dem die Gewalt entsteht

  • psychosoziale Bedingungen der Rezipienten

  • kulturelle Bedingungen der Rezipienten

  • soziale Bedingunen der Rezipienten

  • physiosoziale Bedingungen der Rezipienten

Explanation

Question 59 of 108

1

Sekundär- und Tertiäre Effekte der Angstverarbeitung

Select one or more of the following:

  • Erhöhung der Erregungskontrolle

  • Empathieabbau

  • Vermeidungsverhalten (z.B. Gewaltkritik, Feindbildkonstruktionen)

  • Depressive Hilflosigkeit bei fehlenden Handlungsperspektiven

  • Empathiesuche

  • Erregung durch Gewalt

  • moralische Empörung und erhöhte Gewaltbereitschaft

  • moralische Empörung und sinkende Gewaltbereitschaft

  • Toleranzsteigerung und prosoziales Verhalten (Tragik-Effekt)

  • Toleranzsinken und negatives Verhalten (Tragik-Effekt)

Explanation

Question 60 of 108

1

Systemtheorie nach Talcott Parson

Select one or more of the following:

  • Reproduktion der Art als Voraussetzung für gesellschaftliche Ordnung

  • Produktion von Mitteln zur Problemlösung

  • zielgerichtete Handlung als kleinste soziale Einheit

  • strukturelle Rahmenbedingungen von Handlungen stehen für die Systemerhaltung im Vordergrund

  • zielgerichtete Handlung als größte soziale Einheit

  • systemkonforme Rahmenbedingungen von Handlungen stehen für die Strukturerhaltung im Vordergrund

Explanation

Question 61 of 108

1

Was sind die strukturellen Bestandteile der Gesellschaft in Parsons Systemtheorie?

Select one or more of the following:

  • sozialisierte Personen

  • soziale Beziehungen

  • institutionelle Regeln

  • kulturelle Werte

  • kulturelle Normen

  • institutionelle Gesetze

Explanation

Question 62 of 108

1

Vertikale Gesellschaft nach Parson

Select one or more of the following:

  • individuelle Akteure mit sozialen Beziehungen auf der Mikroebene stehen in Verbindung mit gesellschaftlichen Institutionen und kulturellen Werten auf der Makroebene

  • individuelle Akteure mit sozialen Beziehungen auf der Mikroebene stehen in Verbindung mit gesellschaftlichen Institutionen und kulturellen Werten auf der Mesoebene

Explanation

Question 63 of 108

1

Horizontale Gesellschaft nach Parson:

Select one or more of the following:

  • Akteure, soziale Beziehungen, Institutionen und Werte können als eigene Systeme angesehen werden

  • Auf jeder Ebene gibt es Aufgaben, die zum Bestehen des Systems beitragen

  • Alle Ebenen müssen als Kollektiv arbeiten, um zum Bestehen des Systems beizutragen

  • Akteure, soziale Beziehungen, Institutionen und Normen können als eigene Systeme angesehen werden

Explanation

Question 64 of 108

1

Welche Sub-Systeme gibt es bei Parson?

Select one or more of the following:

  • Organismus

  • Personale Systeme

  • Soziale Systeme

  • Kulturelle Systeme

  • Affektive Systeme

  • Traditionelle Systeme

Explanation

Question 65 of 108

1

Definition den Subsystems Organismus bei Parson:

Select one or more of the following:

  • genetisch strukturierte Einheit von Organen

  • ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert

  • integriert Handlung des Akteurs

  • zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion

  • sind wechselseitig aneinander orientiert

  • Organisation aus Institutionen

  • Institutionen verkörpern bestimme Werte

Explanation

Question 66 of 108

1

Definition des personalen Sub-Systems bei Parson:

Select one or more of the following:

  • ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert

  • integriert Handlung des Akteurs

  • zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion

  • sind wechselseitig aneinander orientiert

  • Organisation aus Institutionen

  • Institutionen verkörpern bestimme Werte

Explanation

Question 67 of 108

1

Definition des sozialen Sub-Systmes bei Parson:

Select one or more of the following:

  • ist um das Problem der Bedürfnisbefriedigung herum organisiert

  • integriert Handlung des Akteurs

  • zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion

  • sind wechselseitig aneinander orientiert

  • Organisation aus Institutionen

  • Institutionen verkörpern bestimme Werte

Explanation

Question 68 of 108

1

Definition des kulturellen Subsystems nach Parson

Select one or more of the following:

  • Organisation aus Institutionen

  • Institutionen verkörpern bestimme Werte

  • zwei oder mehr Akteure stehen in Interaktion

  • integriert Handlung des Akteurs

Explanation

Question 69 of 108

1

Wann entseht Stabilität in Parsons Systmetheorie

Select one or more of the following:

  • Wenn sich alle Systeme überschneiden

  • Wenn sich mindestens zwei Systeme überschneiden

Explanation

Question 70 of 108

1

AGIL-Schema Parsons

Select one or more of the following:

  • alle biologischen und nicht biologischen Systeme müssen vier Voraussetzungen erfüllen

  • A = Adaption: Anpassung an die knappen Umweltressourcen

  • G = Goal attainmet: Zielerreichung (Auswahl geeigneter Ziele und effizientes Handeln)

  • I = Integration: Abstimmung der Teile und Funktionseinheiten

  • L = Latent pattern maintenance: verborgene Systemerhaltung (Systemerhaltung und Kontrolle von Abweichungen)

Explanation

Question 71 of 108

1

Definition von Werten nach Parson:

Select one or more of the following:

  • primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems

  • durch entsprechende Wertevermittlung wird der Zusammenhalt der Gesellschaft garantiert

  • wirken nur stabilisierend, wenn sie nicht ungerecht sind

  • sind verantwortlich für die Integration

  • Regulieren Prozesse die zur Verwirklichung von Wert-Verpflichtungen beitragen

Explanation

Question 72 of 108

1

Definition von Normen nach Parson:

Select one or more of the following:

  • primäre Funktion für die Aufrechterhaltung der Strukturen eines Sozialsystems

  • durch entsprechende Wertevermittlung wird der Zusammenhalt der Gesellschaft garantiert

  • wirken nur stabilisierend, wenn sie nicht ungerecht sind

  • sind verantwortlich für die Integration

  • Regulieren Prozesse die zur Verwirklichung von Wert-Verpflichtungen beitragen

Explanation

Question 73 of 108

1

Systemtheoretische Ansätze

Select one or more of the following:

  • Strukturfunktionaler Ansatz der Systemtheorie

  • Systemfunktionaler Ansatz

  • Funktional-Struktureller Ansatz

  • Funktional-Genetischer Ansatz

  • Theorie selbstreflektierender Systeme

  • Systemfunktionaler Ansatz der Systemtheorie

  • Strukturfunktionaler Ansatz

  • Funktional-Organischer Ansatz

Explanation

Question 74 of 108

1

Beschreibung Strukturalfunktionalistische Ansatz der Systemtheorie:

Select one or more of the following:

  • ist der erste Entwurf einer soziologischen Systemtheorie

  • Strukturbegriff steht vor dem Funktionsbegriff

  • geht davon aus, dass alle sozialen Systeme bestimmte Strukturen besitzen

  • Forschungsfrage: Welche Leistungen müssen vom System erbracht werden, damit die Strukturen erhalten bleiben?

  • Problem: Strukturen werden als gegeben angesehen und nicht auf ihre Funktionen überprüft

  • Problem: Konzentration auf interne Systemprozesse

  • Systeme sind komplexe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamteinheiten

Explanation

Question 75 of 108

1

Beschreibung Systemfunktionaler Ansatz

Select one or more of the following:

  • Systeme können bei veränderten Umweltbedingungen ihre Struktur verändern, wenn dies zur Leistungs- oder Überlebensfähigkeit notwendig ist

  • Forschungsfrage: Welche strukturelle Anpassungsleistung müssen Systeme erbringen, um unter bestimmten Umweltbedingungen weiterhin wichtige Systemfunktionen erbringen zu können?

  • Problem: Konzentration auf interne Systemprozesse

  • Schwäche: Umweltbedingungen werden zwar berücksichtigt, die Analyse bezieht sich jedoch immer auf die Erhaltung eines bestimmten Systems unter bestimmten Umweltbedingungen

  • Systeme sind komplexe, anpassungsfähige und zielgerichtete Gesamteinheiten

  • Systeme sollen die Komplexität der Welt erfassen und verarbeiten

Explanation

Question 76 of 108

1

Beschreibung des funktional-strukturellen Ansatzes (vor allem von Luhmann ausgearbeitet)

Select one or more of the following:

  • Systemtheorie muss System-Umwelt-Theorie sein

  • Sinn von Systemen lässt sich nur rekonstruieren, wenn der Bezugspunkt der Analyse außerhalb des Systems lieg

  • Systeme sollen die Komplexität der Welt erfassen und verarbeiten

  • Betonung liegt auf den Relationen und nicht auf den Faktoren

  • dient der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen

  • Betonung der Prozesse der Systembildung

Explanation

Question 77 of 108

1

Beschreibung des funktional-genetischen Ansatzes:

Select one or more of the following:

  • Betonung der Prozesse der Systembildung

  • dient der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen

  • Frage: Welche Wandlung muss die Gesellschaft erbringen um das System zu erhalten

  • Betonung liegt auf den Relationen und nicht auf den Faktoren

  • sie müssen sich deshalb mit sich selbst beschäftigen

Explanation

Question 78 of 108

1

Beschreibung der Theorie selbstreferentieller Systeme

Select one or more of the following:

  • Komplexe Systeme stellen für sich selbst ein Problem dar

  • sie müssen sich deshalb mit sich selbst beschäftigen

  • Motiv der Selbstreferentialität führt zu Theorie der Autopiesis

  • Autopoietische Systeme sind geschlossen, erzeugen und steuern sich selbst und sind deshalb unabhängig und unbeeinflussbar von ihrer Umwelt

  • Autopoietische Systeme sind offen, erzeugen und steuern sich selbst und sind deshalb unabhängig und unbeeinflussbar von ihrer Umwelt

  • dienen der Stabilisierung einer selektiven Differenz zwischen Innen und Außen

Explanation

Question 79 of 108

1

Begriff der Massenmedien nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Verbreitung von Kommunikation mit Hilfe technischer Mittel der Vervielfältigung (Bücher, Zeitungen, Radio etc.)

  • Medien müssen allgemein zugänglich sein

  • es gibt eine unbestimmte Anzahl an Empfängern

  • es gibt keine Interaktion unter Anwesenden sondern nur zwischen Sender und Empfänger

  • zwei Selektionen: Sendebereitschaft und Einschaltinteresse

  • es gibt eine Interaktion unter Anwesenden

Explanation

Question 80 of 108

1

"Realität der Massenmedien" nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • bezeichnet die in den Medien ablaufende und durch sie durchlaufende Kommunikation

  • Massenmedien erzeugen eine übernatürliche Illusion

  • Im System der Massenmedien findet eine Realitätsverdopplung statt

  • Massenmedien sind beobachtbare Systeme, die zwischen Selbstreferenz und Fremdreferenz unterscheiden müssen

  • Massenmedien können sich nicht selbst für die Wahrheit halten

  • Massenmedien halten sich selbst für die Wahrheit

Explanation

Question 81 of 108

1

Informationsbegriff nach Gregory Bateson

Select one or more of the following:

  • Information ist ein Unterschied, der bei einem späteren Ereignis einen Unterschied ausmacht

  • z.B. Wetterbericht schauen - erfahren, dass es regnen wird - Unterschied: Regenschirm eingepackt

  • Informationen lassen sich nicht wiederholen - sie werden zur Nichtinformation, sobald das Ereignis eintrifft

  • eine Nachricht, die zum zweiten Mal erbracht wird, behält zwar ihren Sinn, verliert jedoch ihren Informationswert

Explanation

Question 82 of 108

1

Informationsbegriff nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Informationen lassen sich nicht wiederholen - sie werden zur Nichtinformation, sobald das Ereignis eintrifft

  • eine Nachricht, die zum zweiten Mal erbracht wird, behält zwar ihren Sinn, verliert jedoch ihren Informationswert

  • daraus entsteht der Zwang ständig neue Nachrichten zu erzeugen

  • Information ist ein Unterschied, der bei einem späteren Ereignis einen Unterschied ausmacht

  • z.B. Wetterbericht schauen - erfahren, dass es regnen wird - Unterschied: Regenschirm eingepackt

Explanation

Question 83 of 108

1

Irritation und zweiteilige Information nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Massenmedien dienen der Erzeugung und der Verbreitung von Irritation

  • In der Gesellschaft herrscht Unruhe und Irritierbarkeit, die dann mit den Massenmedien wiederaufgefangen werden kann

  • Massenmedien dienen der Vermeidung und Verbreitung von Irritation

Explanation

Question 84 of 108

1

Definition von Unterhaltung nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Ist eine Art Spiel und erzeugt für den Rezipienten eine Realitätsverdopplung

  • ist deutlich abgekoppelt von der Realität

  • gehört zur Realität

  • Spiel verweist aber auch immer auf die gleichzeitig existierende Realität

  • Unterhaltungsvorührungen haben immer einen Subtext, der die Teilnehmer einlud, das geschehen auf sich selbst zu beziehen

  • Informationen und Unterhaltungen sind nicht strikt getrennt: es können auch Informationen vermittelt werden, die der Rezipient durch die Rückbezüglichkeit aufnimmt (z.B. kann Unterhaltung bei unangenehmen Thema wirksamer sein)

Explanation

Question 85 of 108

1

Selektoren bei der Nachrichtenvermittlung nach Luhmann

Select one or more of the following:

  • Überraschung

  • Konflikte

  • Quantitäten

  • Lokaler Bezug

  • Normverstöße

  • Reproduktion von Moral

  • Zurechnung auf Handeln

  • Aktualität und Rekursivität

  • Routine

  • Alltag

Explanation

Question 86 of 108

1

Grundthesen zur Nachrichtenselektion im Rahmen der Kriegs- und Krisenberichterstattung nach Wolfsfeld

Select one or more of the following:

  • Aufgrund von Nachrichtenfaktoren tragen Medien zur Verschärfung von Konflikten und zur Konstruktion von Feidbildern bei

  • Aufgrund von Nachrichtenfaktoren tragen Medien zur Milderung von Konflikten und zur Konstruktion von Freundbildern bei

  • Medien folgen "Politik-Medien-Politik-Zyklen

  • Medien folgen "Politik-Massenmedien-Politik-Zyklen

  • Journalisten orientieren sich an politischen Trends

  • Journalisten orientieren sich an Politik und Regierung

  • Journalisten orientieren sich an Politik, Regierung und Wirtschaft

  • Presse eines Landes positioniert sich in kriegerischen Situationen wie die Regierung

Explanation

Question 87 of 108

1

Erklären Sie Moral und Recht der Gesellschaft anhand von Theodor Geiger

Select one or more of the following:

  • Die Kohärenz (Zusammenhang) der Gesellschaft entsteht durch einen Funktionsverlust von Moral.

  • Eine Orientierung an Moral würde zu einer Desintegration der Gesellschaft führen.

  • Es bleiben jedoch auch Probleme, die nur durch die Moral zu lösen sind.

  • Eine Orientierung an Moral würde zu einer Integration der Gesellschaft führen.

Explanation

Question 88 of 108

1

Mit dem Begriff Soziale Schichtung erfasst Geiger:

Select one or more of the following:

  • soziale Lage

  • Einkommensverhältnisse

  • Berufsgruppenzugehörigkeiten

  • Gruppenidentitäten

  • Bildungsunterschiede

  • Alter

  • Geschlecht

Explanation

Question 89 of 108

1

Soziales Handeln (einschließlich Dulden und Unterlassen) bezieht sich auf das Verhalten anderer.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 90 of 108

1

Bei der Verantwortungstechnik werden Handlung und ihre Folgen reflektiert

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 91 of 108

1

Moral aus der Sicht von Journalisten

Select one or more of the following:

  • Befragung mit Online Interviews mit Journalisten und PR-Fachleuten in bislang 5 Ländern: Österreich, Deutschland, Bulgarien, Türkei, Finnland

  • Erhebungszeitraum: 2009

  • Erhebungszeitraum: 2008

Explanation

Question 92 of 108

1

In Bulgarien wird eine gesellschaftsbezogene Ethik der JournalistInnen am meisten befürwortet.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 93 of 108

1

Gründe für ethische Probleme in der Praxis

Select one or more of the following:

  • Überlastung

  • Konkurrenzdruck

  • Unklarheit der Grundsätze

  • Nicht Wissen

Explanation

Question 94 of 108

1

Welche Art von Konflikt gehörten nach Simmel nicht zu einem sozialen Streit?

Select one or more of the following:

  • Negative Kämpfe haben keine soziale Funktion

  • Kampflust: Kampf, der ausschließlich durch Kampflust ausgetragen wird

  • Postivie Kämpfe haben keine soziale Funktion

Explanation

Question 95 of 108

1

Was sind nach Coser die Theorien sozialer Konflikte?

Select one or more of the following:

  • Coser erkennt die positive Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.

  • Fehlende Konflikte sind kein Zeichen von Systemstabilität → das Fehlen von Konflikten verweist eher auf Instabilität und Unbeweglichkeit.

  • Moderne Gesellschaften gewinnen Stabilität durch überlappende Konflikte.

  • Sicherheits-Ventil-Institutionen (z. B. Duell, Theater, Sündenbock) sorgen für die Entsorgung dysfunktionaler Konflikte.

  • Coser erkennt die negative Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.

Explanation

Question 96 of 108

1

Coser erkennt die negative Funktion von Konflikten für die Systemstabilisierung an, aber ohne die Möglichkeit von dysfunktionalen Konflikten auszuschließen.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 97 of 108

1

Echte (realistischer) Konflikte:

Select one or more of the following:

  • ein Streitobjekt ist vorhanden (z. B. ökonomisches Interesse)

  • zwei oder mehr Parteien stellen Forderungen aus Frustration oder Gewinnkalkulation

  • werden in Kampfsituationen oder aber auch in Verhandlungen ausgetragen

  • Es besteht die Wahl der Mittel.

  • ein Streitobjekt ist nicht vorhanden

Explanation

Question 98 of 108

1

Unechte“ Konflikte:

Select one or more of the following:

  • wird von inneren Spannungszuständen bestimmt

  • dient nur der Spannungsentladung

  • wird von äußeren Spannungszuständen bestimmt

  • dient nicht der Spannungsentladung

Explanation

Question 99 of 108

1

Unterscheidung von Konflikten nach Art, Mittel und Ziel

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 100 of 108

1

Nach Weßler gibt es drei Vergemeinschaftungsformen

Select one or more of the following:

  • kollektive Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft, ...)

  • symbolische Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch, Mitgliedschaft; z. B. soziale Schichten, Klassen, Berufsgruppen)

  • soziale Netze (regelmäßiger Austausch)

  • affektive Gemeinschaften

  • soziale Gemeinschaften (regelmäßiger Austausch)

Explanation

Question 101 of 108

1

Das Bild des „Gastarbeiters“ in der Presse

Select one or more of the following:

  • Delgado lieferte die erste systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung über Ausländer im deutschsprachigen Raum.

  • Schulz lieferte die erste systematische Inhaltsanalyse zur Presseberichterstattung über Ausländer im deutschsprachigen Raum.

  • Untersucht wurden insgesamt 3069 Artikel von Zeitungen in Nordheim-Westfalen.

  • Untersucht wurden insgesamt 2069 Artikel von Zeitungen in Nordheim-Westfalen.

Explanation

Question 102 of 108

1

Image der Gastarbeiter: (Delgado)

Select one or more of the following:

  • zwei positive Eigenschaften: Zufriedenheit, Geschicklichkeit

  • negative Eigenschaften: leichtlebig, unangepasst, unsauber, ungeschickt

Explanation

Question 103 of 108

1

Allgemeine Trends der Medienberichterstattung:

Select one or more of the following:

  • Medien stellen Migranten als besonders kriminell oder als anders problematische Gruppen (z. B. Terroristen) dar.

  • Bestimmte Nationen sind überrepräsentiert und werden nur in bestimmten stigmatisierten Rollen gezeigt.

  • In der Berichterstattung über Migranten steht vor allem der Nachrichtenwertfaktor „Negativität“ im Vordergrund.

  • Es wird zwischen „erwünschten“ und „weniger erwünschten“ Personengruppen unterschieden. (nach dem Nachrichtenfaktor „Kulturelle Nähe“)

  • Die Verwendung von Gewalt und Konflikt-Bilder nimmt insgesamt zu – so auch in der Migrantenberichterstattung.

Explanation

Question 104 of 108

1

Wesentliche Erkenntnisse der Medienberichterstattung nach Ruhrmann:

Select one or more of the following:

  • Medien tragen zur Diskriminierung und Stigmatisierung von Minderheiten bei.

  • Sie erschweren die Integration.

  • Sie erleichtern die Integration.

Explanation

Question 105 of 108

1

Ruhrmann Studie: TV-Nachrichten über Migranten – neue Trends

Select one or more of the following:

  • die meisten Berichte stehen im Zusammenhang mit Terror → Schwerpunkt Frame „Terrorismus“

  • Kriminalität

  • mehr aktive Beiträge von Migranten

  • Frame „Rechtsradikalismus“ wird eingeführt

  • geleitet von Kriminalität

Explanation

Question 106 of 108

1

Unterhaltungsgenres sind an sozialen Integrations/Desintegrationsprozessen beteiligt, weil sie

Select one or more of the following:

  • Minderheiten thematisieren (oder ignorieren)

  • Stereotypen über soziale Gruppen konstruieren (Eigenschaften der Mehrheitsgesellschaft, Eigenschaften von Minderheiten)

  • eine Moral transportieren

  • Minderheiten eingrenzen

  • keine Moral transportieren

Explanation

Question 107 of 108

1

Dörner ist der Auffassung, dass Medienunterhaltung integrative und politische Identitätsmodelle zeigt, die meist unterschätzt werden.

Select one of the following:

  • True
  • False

Explanation

Question 108 of 108

1

Dörner: Bei seiner Interpretation von US-amerikanischen Filmen orientiert er sich an den 4 Grundkategorien der amerikanischen Kultur:

Select one or more of the following:

  • Biblische Tradition

  • Republikanismus

  • utilitaristischer Individualismus

  • expressiver Individualismus

  • Authentizität

Explanation