Verschubleiter - KO - Teil 1

Description

ETT Training
Andreas Ackerl
Quiz by Andreas Ackerl, updated more than 1 year ago
Andreas Ackerl
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195
1

Resource summary

Question 1

Question
Welcher Mitarbeiter ist für die gesamte Betriebsabwicklung im Bahnhof zuständig?
Answer
  • Betriebsassistent
  • Betriebskoordinator
  • Verschubmitarbeiter mit Koordinationstätigkeit
  • Stellwerkswärter
  • Fahrdienstleiter

Question 2

Question
Wann wird das Gefahrsignal gegeben?
Answer
  • wenn Zug-, Verschub- oder Nebenfahrten zur Abwendung einer Gefahr sofort angehalten werden müssen
  • bei Einfahrt auf besetztes Gleis bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter
  • wenn zur Befehlsbeigabe an Zug- oder Nebenfahrten die Fahrt vor Ende des Einfahrgleises angehalten werden muss
  • Wenn einem Zug (Kl, Verschubteil) Gefahr droht

Question 3

Question
Wie heißt dieses Signal?
Answer
  • Fahrwegende
  • Halt
  • Weiterfahrt verboten
  • Haltscheibe
  • Haltepunkt

Question 4

Question
Markieren Sie alle zutreffenden Antworten: Nebenfahrten, die im Bahnhof verbleiben
Answer
  • fahren nur nach vorheriger Verständigung (fmdl/schriftlich) auf Sicht
  • fahren ohne zusätzliche Verständigung immer vmax 25 km/h
  • werden als Verschubfahrt durchgeführt
  • benötigen keine Fahrtanweisung

Question 5

Question
Wie werden Signale unterschieden?
Answer
  • Vormittags- und Abendsignale
  • Form- und Lichtsignale
  • Tag- und Nachtsignale
  • Windmess und Sturmsignale
  • Hörbare und sichtbare Signale
  • Alt und Neubausignale

Question 6

Question
Welche Bedeutung hat folgendes Signal?
Answer
  • kein Hauptsignal vorhanden
  • vorzeitiges Ende des Bahnsteiges
  • Signal steht nicht auf der vorgeschriebenen Seite
  • Fahrt in die Ablenkung links

Question 7

Question
Die Fahrstraßenprüfung setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Ein Teil ist das "Einstellen des gefährdenden Verschubes". Wann besteht der Zustand des "Gefährdenden Verschubes"?
Answer
  • Gefährdender Verschub besteht, wenn auf Gleisen in gefährdender Richtung verschoben wird, die in die Fahrstraße eines Zuges münden, sofern keine Flankenschutzeinrichtungen diese Fahrstraße sichern
  • Wenn in meinem Bahnhof Flankenschutzeinrichtungen vorhanden sind, gibt es keinen gefährdenden Verschub
  • Wenn eine Flankenschutzeinrichtung die Fahrstraße sichert, in der Bsb jedoch diese Verschubbewegung als gefährdend eingestuft ist, dann handelt es sich immer um gefährdenden Verschub
  • Gefährdender Verschub besteht nur dann, wenn es in der Bsb angeführt ist
  • Gefährdender Verschub besteht, wenn auf Gleisen - egal in welcher Richtung - verschoben wird, die in die Fahrstraße eines Zuges münden, sofern keine Flankenschutzeinrichtungen diese Fahrstraße sichern

Question 8

Question
Beim Z 72115 treten Abfahrtshindernisse auf. Wer verständigt den zuständigen Fahrdienstleiter von diesem Umstand?
Answer
  • Der Verschubleiter mit Zugvorbereitertätigkeiten
  • Der Verschubleiter ohne Zugvorbereitertätigkeiten
  • Grundsätzlich der Wagenmeister
  • Der Triebfahrzeugführer
  • Der Zugvorbereiter

Question 9

Question
Sie beantragen beim zuständigen Fdl eine Nebenfahrt. Welche Angaben sind erforderlich?
Answer
  • Fahrtziel und Gleisbesetzungsdauer
  • Art des Fahrzeuges und Anzahl der mitgeführten Fahrzeuge
  • Geschwindigkeit und erforderlichenfalls Gleis
  • Name und Bedienstetennummer

Question 10

Question
Wonach richtet sich die Geschwindigkeit Ihrer Nebenfahrt? Markieren Sie alle zutreffenden Aussagen.
Answer
  • Ergebnis der Bremsberechnung
  • Fahrplanheft für Nebenfahrten bzw. Grundspaltenblock des Buchfahrplanes
  • Signalisierung an Hauptsignalen
  • schlechter Sicht und unsichtigem Wetter
  • Nebenfahrt gezogen oder geschoben
  • Fahrzeughöchstgeschwindigkeit

Question 11

Question
Die Geschwindigkeit einer Nebenfahrt richtet sich unter anderem danach, ob sie gezogen oder geschoben durchgeführt wird. Markieren Sie alle Punkte, bei denen die Aussage mit der dazugehörigen Abbildung übereinstimmt.
Answer

Question 12

Question
Die Geschwindigkeit geschobener Nebenfahrten mit Sonderfahrzeugen ohne Verwendung des Luftbremskopfes darf 40 km/h betragen, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Markieren Sie alle erforderlichen Voraussetzungen.
Answer
  • die Sicht auf den Fahrweg muss gegeben sein
  • die Sicht auf die für die Fahrt maßgeblichen Signale muss eindeutig gewährleistet sein
  • bei nicht ausreichender Sicht auf den Fahrweg muss ein MA der Fahrt vorangehen
  • die Sicht auf die Spitze der Nebenfahrt muss gegeben sein
  • MA an der Spitze ist erforderlich

Question 13

Question
Sie nähern sich mit Ihrer geschobenen Nebenfahrt mit Sonderfahrzeugen einer nicht technisch gesicherten EK, zu deren Sicherung die Abgabe von Achtungssignalen vorgeschrieben ist. Die Sicht auf die Spitze der Nebenfahrt und auf den Fahrweg sowie auf die für die Fahrt maßgeblichen Signale ist eindeutig gewährleistet. Welche Geschwindigkeiten sind zum Befahren der nicht technisch gesicherten EK erlaubt?
Answer
  • Abgabe von Achtungssignalen vom ersten Fahrzeug aus nicht möglich – Vmax 25 km/h
  • Abgabe von Achtungssignalen vom ersten Fahrzeug aus nicht möglich – Vmax 20 km/h
  • bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus – Fahrplan-Vmax
  • bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus – Vmax 25 km/h
  • bei Abgabe der Achtungssignale vom ersten Fahrzeug aus – Vmax 40 km/h

Question 14

Question
Thema Fahren auf Sicht für Nebenfahrten. Markieren Sie alle zutreffenden Aussagen.
Answer
  • Fahren auf Sicht nach schriftlichem Auftrag durch Fdl bei Einfahrt auf besetztes Gleis.
  • Fahren auf Sicht nach schriftlichem Auftrag durch Fdl bei Nichtverständigung einer gefährdeten Rotte
  • Fahren auf Sicht ohne schriftlichen Auftrag durch den Fdl bei mehreren NO-Fahrten im selben Blockabstand
  • Fahren auf Sicht ohne schriftlichen Auftrag durch den Fdl bei Einfahrt im letzten Bahnhof

Question 15

Question
Bevor eine Zugfahrt beginnt, muss der Zug abfahrbereit sein. Wer meldet wem die Abfahrbereitschaft?
Answer
  • Tfzf dem Fdl
  • Verschubmeister dem Fdl
  • Zugvorbereiter dem Tfzf
  • Fdl dem Tfzf

Question 16

Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Answer
  • Abzug vom Dienst ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren
  • Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Geschäftsbereichsleiter ausgesprochen
  • Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Betriebsleiter ausgesprochen
  • Es gibt keinen Unterschied zwischen Abzug vom Dienst und Untersagung der Dienstausübung

Question 17

Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Answer
  • Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme für Mitarbeiter, damit - wenn schon eine Fehlhandlung erfolgt ist - nicht noch eine weitere Fehlhandlung entsteht
  • Die Untersagung der Dienstausübung darf durch den Fahrdienstleiter NICHT ausgesprochen werden
  • Bei Dienstantritt besteht der Verdacht einer Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte. Wenn der Mitarbeiter vermutlich nur Restalkohol im Blut hat, ist das für eine Untersagung der Dienstausübung zu wenig. Er darf ganz normal seinen Dienst verrichten.
  • Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren

Question 18

Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche Aussagen stimmen?
Answer
  • Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht auf Alkohol und Suchtgiften
  • Abzug vom Dienst: bei grober Unzuverlässigkeit
  • Abzug vom Dienst: als Maßnahme nach Vorfällen
  • Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht einer Beeinträchtigung der Dienstfähigkeit

Question 19

Question
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Bestätigt sich der Verdacht auf Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte, …
Answer
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 3 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 6 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 12 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 1 Monat vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen

Question 20

Question
Wie lange darf sich ein Arbeitnehmer im Gefahrenraum der Gleise aufhalten?
Answer
  • für maximal 2 Stunden
  • nie
  • für maximal 1 Stunde
  • wenn und solange es für die Ausführung von Tätigkeiten erforderlich ist
  • immer

Question 21

Question
Was ist im Gefahrenraum der Gleise verboten?
Answer
  • auf Schienenköpfe, Weichenzungen oder Radlenker steigen
  • Schienenfahrzeuge an dafür vorgesehenen Stellen (z.B. Bremserbühne) be- und übersteigen
  • sich im Bereich von Grenzmarken zwischen stehenden und bewegten Fahrzeugen aufhalten
  • sich am Verschieberbahnsteig aufhalten
  • unter Schienenfahrzeugen durchkriechen

Question 22

Question
Die erforderlichen Bremshundertstel für einen Zug sind ersichtlich aus...
Answer
  • der S- Tabelle
  • der Streckenliste
  • dem Zugverzeichnis für Bf-Mitarbeiter
  • dem Kopf des Buchfahrplans

Question 23

Question
Durch wen erfolgt die Zugbildung?
Answer
  • durch die TUE
  • durch den Transiteur
  • durch den Tfzf
  • durch das jeweilige EVU

Question 24

Question
Zugvorbereitung: Welche Bremsen sind einzuschalten?
Answer
  • Die als mindertauglich geltenden selbstlösenden Bremsen
  • Alle Bremsen
  • Selbstlösende Bremsen dürfen NICHT eingeschaltet werden
  • Alle tauglichen Bremsen

Question 25

Question
Wie lautet der korrekte Wortlaut für die verbindliche Verschubwegfreimeldung?
Answer
  • Verschubweg ist frei!
  • Verschubweg von … bis … frei!
  • Verschubweg steht!
  • Verschubweg frei, Vmax 40 erlaubt!

Question 26

Question
Wo ist die Belastungstafel für Züge angegeben?
Answer
  • In der Streckenliste Spalte 1
  • in der S- Tabelle
  • im Zugbildeplan A oder B
  • Im Kopf des Buchfahrplans

Question 27

Question
Bedeutung des Signals - Verschubsignalzusatz -
Answer
  • kennzeichnet ein neues Verschubsignal
  • Halt vor Bsb-Stelle, mdl./fmdl Zustimmung erforderlich
  • keine Bedeutung für Verschub
  • bei Verschubverbot aufgehoben keine Bedeutung

Question 28

Question
Vervollständigen Sie bitte folgende Aussage im Sinne der Betriebsvorschrift: "Die Sperre des Gleises ist eine Schutzmaßnahme, wenn ... (Zutreffendes bitte anklicken)
Answer
  • in Richtung der freien Strecke über die Verschubhalttafel verschoben wird.
  • das Gleis nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen befahren werden darf.
  • im Gefahrenraum des Gleises Mitarbeiter vor herannahenden Schienenfahrzeugen zu schützen sind.
  • eine Einfahrt auf besetztes Gleis erfolgt.
  • eine Nebenfahrt das betroffene Gleis belegt.

Question 29

Question
Wann ist Abstoßen bzw. Abrollen verboten?
Answer
  • in Gefällen größer 10 %o
  • gegen ein Gefälle größer 10%o
  • gegen ein Gefälle größer 5%o
  • gegen Streckengleise

Question 30

Question
Welche Mindestangaben sind bei einer Gleissperre den beteiligten Mitarbeitern jedenfalls bekannt zu geben? (Zutreffendes bitte anklicken)
Answer
  • der Name jenes Fahrdienstleiters, der die Sperre verfügt.
  • die Bezeichnung des Gleises bzw. Gleisabschnittes.
  • die Begrenzung der Gleissperre (z.B. Bst, Signale, Grenzmarke, km-Angaben...)
  • die Zeit der Sperre
  • die kilometrische Lage der aufgestellten Haltscheiben

Question 31

Question
Wer sperrt ein Gleis?
Answer
  • der Verschubleiter nach einer Verschubentgleisung
  • der Geschäftsführer, wenn er vom rückgelegenen Fdl den Auftrag dazu erhält.
  • der zuständige Fahrdienstleiter
  • der öbK bzw. Sipo im Rahmen einer Betra/Betsi
  • ein Mitarbeiter der technischen Überwachung in Ausbübung seiner Tätigkeiten

Question 32

Question
Mit welcher Nennspannung werden die Oberleitungsanlagen der ÖBB betrieben?
Answer
  • 20000V
  • 15000V
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