DIFF Kapitel 8

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Kapitel 8 aus dem Skriptum "Differentielle Psychologie" von Georg Gittler
Miriam Brunner
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Miriam Brunner
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Question Answer
Was machen Typenbegriffe? = fassen große Anzahl von Einzelbefunden in Einheiten (Typen) zusammen
Was war die ursprüngliche Methode (fehleranfällig)? = physiognomischer oder typologischer Schluss = von mehreren bekannten Eigenschaften zur Feststellung unbekannter Verhaltenszüge
Wann ist der diagnostische Mehrwert einer Typologie vorhanden? = wenn diese empirisch begründet ist- allerdings ist das bei keiner der antiken Typologien der Fall
Was ist die Typologie von E. Kretschmer? = Zusammenhang zwischen Körperbau und psychiatrischer Diagnose => 3 Konstitutionstypen
Welche 3 + 1 Konstitutionstypen unterscheidet Kretschmer? - leptosomer Typ (Schizophrenie, schizothymes Temperament) - athletischer Typ (Epilepsie, visköses Temperament) - pyknischer Typ (Depression - Manie, zyklothymes Temperament) [ dysplastischer Typ: Unter-/Überentwicklung einer Körperregion)
Welche Körperbautypen unterscheidet W. Sheldon? - endomorph (Verdauung, Atmung, visceroton, pyknisch) - mesomorph (Binde-/ Stützgewebe, Muskulatur, somatoton, athletisch) - ektomorph (Nervensystem, Haut, zerebroton, leptosom)
Was ist die Kritik an den klassischen Typologien? - Zahlen der Typen zu gering - Rohracher: 10% reine Typen - typologische Schluss nicht empirisch abgesichert - Körperform ändert sich
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