5.1 Produktion

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QM (Karteikarten) Flashcards on 5.1 Produktion, created by Esra Gunduz on 16/03/2018.
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Question Answer
qualitätsbezogene Maßnahmen in der Produktion
qualitätsgerechte Produktionsplanung -Bedeutung -Schritte -Aspekte -mögliche Auswirkungen sämtliche Produktionsschritte auf die Qualität prüfen und bei Bedarf optimieren Schritte: Produktionsablaufplanung Betriebsmittelauswahl Layoutplanung Material- und Informationsflussplanung Aspekte: Auswahl und Dimensionierung der Komponente Layout / Anordnung der Komponente Materialfluss und logistische Verkettung Informationsfluss- und Steuerungsprinzipien
qualitätsgerechte Produktionsplanung -Hilfsmittel -Checklisten -Kataloge -Baukasten -Plantechniken -Rechnerhilsmittel -statisch: unterstützen bei der Variation der Versuchsergebnisse und Bewerten der Planungsalternativen (CAD) -dynamisch: führen zur wichtigen Ereignissen, da das zeitliche Verhalten der Anlage berücksichtigt wird (Simulatoren)
Grundlagen der Q-Prüfung -Qualitätsdatenbasis -Anwendung Qualitätsdatenbasis -Beschreibungsteil: Stamm-, Historiedaten -Zugriffsdaten: Info, die notwendig sind, um Q-Prüfung durchführen zu können (Maschinen-, Prozess, Konstruktions-, Arbeitsplandaten) Anwendung: -als Anstoß für Produkt- oder Prozessänderungen aufgrund festgelegten Q-Mängeln -als Vergleichs- oder Erfahrungswerte -bei der Analyse kritischer Fertigungsprozesses
Prüfplanung -Bedeutung -Eingang -die Planung der Q-Prüfung auf den gesamten Produktionsprozess vom WE bis Auslieferung an den Kunden Eingang: Zeichnungen Normen Stücklisten Bestellunterlagen Pflichtenheft Sicherheitsvorschriften Fertigungsplan Prüfmittelspezifikation
Prüfplanung nach VDI Richtlinie 2619 -Problem sequentelle Ausführung nicht mehr möglich Dokumente liegen nicht bereits vor Beginn vor, sondern werden schrittweise während des Entwicklungsprozesses erstellt
Prüfen Messen Prüfen: Vorgang, in dem festgelegt wird, ob ein materielles oder immaterielles Prüfobjekt die vorgegebene Q-Anf. erfüllt Messen: experimenteller Vorgang zur Ermittlung des Wertes einer physikalischen Größe
Prüfmerkmale -Attributeprüfung: qualitative Merkmale -Parameterprüfung: quantitative Merkmale -subjektiv: Merkmal wird durch Sinneswahrnehmung beurteilt -objektiv: Merkmal wird mit Hilfe eines Messgeräts erfasst
Prüfobjekt -Produkte (materiell, immateriell, Tätigkeit) -Prozesse -Betriebsmittel
Festlegung des Prüfumfangs -Qualitätskosten -vollständige Q-Prüfung: hinsichtlich aller Q-Merkmale -100%Prüfung: an allen Einheiten einer Prüflose -Sortierprüfung: fehlerhafte Produkte werden aussortiert -Klassierprüfung: entsprechend dem Prüfergebnis werden zur weiteren Verwendung in Klassen eingeordnet -Stichprobenprüfung: nur ein Teil der Produkte werden geprüft, Auswertung mittels statischtischer Methoden
Prüfmethoden -Prüfobjekt -Prüfumfang -Prüfungsausführung -Prüfungszeitpunkt -Messverfahren
Messverfahren (1) -direkt: Der Messwert einer Messgröße wird durch den direkten Vergleich mit einem Normal einer gleichartigen Messgröße gewonnen. -indirekt: Die Messgröße wird über eine andersartige Messgröße ermittelt und der Messwert mittels einer physikalischen Gesetzmäßigkeit bestimmt. Messwert≠Messgröße
Messverfahren (2) analog: Die Information des Messsignals beruht auf der direkten Zuordnung der Maßzahl einer Messgröße zur Maßzahl einer physikalischen Messgröße. Der Signalparameter ist wertkontinuierlich. digital: Der Messwert liegt in diskreter Form auf der Basis eines Zahlensystems vor. Der Signalparameter ist wertdiskret. Der Messwert besitzt einen Quantisierungsfehler, das Ablesen des Messwertes erfolgt jedoch fehlerfrei.
Messverfahren (3) zeitkontinuierlich: Alle Elemente der Messeinrichtung arbeiten zeitkontinuierlich. zeitdiskontinuierlich: Mindestens ein Element der Messeinrichtung arbeitet zeitdiskontinuierlich. (getastete Messung)
Messverfahren (4) Ausschlagverfahren: Der Messwert bewirkt einen Ausschlag an einer Skala, der im Vergleich zu einem Normal bewertet wird. Kompensationsverfahren (Nullverfahren): Die Differenz zwischen der Messgröße und einer Vergleichsgröße in einem Regelkreis minimiert und der Wert der Vergleichsgröße stellt den Messwert dar.
Messprinzipien aktive Sensoren: bilden das an die Recheneinheit übermittelnde Ausgangssignal ohne Hilfsquelle allein unter dem Einwirken einer Messgröße. Infolge Rückkoppelung besteht die Gefahr, dass die Messgröße verfälscht wird. passive Sensoren: benötigen eine Hilfsquelle. geringere Signalverfälschung
Messwert und Messabweichungen -wahrer Wert x_W: der gesuchte Wert der Messgröße, der wegen Messabweichungen nicht bestimmen lässt. -Messwert x: der Wert der Messgröße. x=x_W+e_r+e_s -Erwartungswert µ: der Wert der Messgröße, dem sich das arithmetische Mittel der Messwerte einer Messreiche bei steigender Anzahl der Messungen nähert. e_s=0 -> µ=x_W -systematische Abweichungen e_s: der Teil der Messabweichung, der bei wiederholten Versuchen konstant bleibt und deshalb nicht erkannt werden kann. Temperatureinflüsse, Alterung. e_s,b -> bekannter Teil, zur Korrektur zu verwenden -zufällige Messabweichungen e_r: Folge der Messwertstreuung. nicht beherrschbare Einflüsse (Störschwingungen) -berichteter Messwert x_E: x_E=x-e_s,b
Datenauswertung -Mittelwertbildung -Frequenzanalyse -Korrelation
"Qualität erzeugen anstatt erprüfen" -Schwerpunkte -wie? -Prozessplanung und -verbesserung -Auswahl, Anordnung, Überprüfung und Funktionsweise der Betriebsmittel -Material- und Zukaufteilbeschaffung Einsatz qualitätsorientierter Verfahren und Techniken -> optimale Prozesse -> fehlerfreie Produkte
Versuchsmethodik Trial & Error -Einstellung ohne Systematik bis befriedigendes Ergebnis erzielt wird. -hoher Zeitaufwand, fehlende Doku, starke Abh. der Produktqualität von MA, stark vom Zufall abhängige Einstellung geplante Versuche -systematisches, statistisch abgesichertes Verfahren -> Einstellphase reduziert -Störeinflüsse gezielt variiert und Prozessergebnisse festgehalten -hohe Anzahl an Einflüssen bei minimaler Anzahl von Versuchen
Grundlagen der Versuchsplanung -Wertepaar: - und + innerhalb eines Faktors -Zielgröße: Merkmal, auf welches ein Prozess oder Produkt optimiert werden soll Wechselwirkungen: gegenseitige Beeinflussungen von zwei oder mehreren Faktoren, die sich auf die Zielgröße aufwirken
einfaktorielle Versuche -von Versuch zu Versuch wird immer nur eine Einflussgröße bei Konstanthaltung der jeweils anderen variiert und die Auswirkung auf die Zielgröße bestimmt -Anzahl Versuche: k+1 (2 Stufen,k Faktoren) -hoher Versuchsanzahl bei unbegrenzter Anzahl von Faktorstufen -unsichtbare WW der Faktoren -> die Einstellung, die zur Verbesserung der Prozessergebnisse führt, wird als entgültige Einstellung angenommen, ohne evt. Abh. von der Einstellung anderer Faktoren zu berücksichtigen. -Optimum wird durch Zufall gefunden
vollfaktorielle Versuche -alle Kombinationen von Einflussgrößen mit ihren Stufen werden im Versuch erfasst und die Zielgröße gemessen. -Effekte der Einflüsse sowie WW zwischen Einflüssen werden bestimmt. -orthogonaler Versuchsplan: jede Stufe jedes Faktors wird in jeder Spalte gleich oft aufgetreten -Anzahl Versuche 2'k, beginne mit -, VZWechsel jede 2'(i-1)te Zeile (i: Spalte) -Reihenfolge der Versuche -> Randomisierung -> sonstige Einflüsse ohne systematische Auswirkung auf das Ergebnis zu erfassen
teilfaktorielle Versuche -anstelle von WW von AB den Faktor C eingesetzt -Anzahl Versuche: 2'(k-p) -Untersuchung 3 Faktoren mit 4 Versuchen -WWEffekte nicht dargestellt. -Haupteffekte sind von WWEffekte überlagert (Vermengung) -> sinnvolle und korrekte Ergebnisse nur dann möglich, wenn die WW, die durch zufällige Effekte überlagert werden, vernachlässigbar klein ist. -Aliase: Bildung von identischen Spalten
Philosophie von Taguchi
moderne Versuchsmethoden reduzierter Aufwand durch: -hochvermengte Versuchspläne -Kombination mehrerer Methoden -Vorgabe eines Ablaufschemas zur Versuchsdurchführung nach Shainin -> Red. der Vorversuche nach Taguchi -> Red. durch MA-Erfahrung
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