Körperorientierung, Zelle, Gewebe (Anfang Epithelgewebe)

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TU:4.10.18/EINFÜHRUNG IN DIE ANATOMIE UND KÖRPERORIENTIERUNG
Jelena Tomic
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Jelena Tomic
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Question Answer
Anatomie Bau/Aufbau des menschlichen Körpers
Physiologie Funktionsweise aller gesunden Funktionen des menschlichen Körpers
Kennzeichen des Lebens: 6 Merkmale aller Lebewesen 1.Aufbau aus Zellen 2.Stoffwechsel 3.Motilität 4.Vermehrung 5.Wachstum/ Entwicklung 6. Erregbarkeit/ Kommunikation
Körperstamm Kopf Hals Rumpf
Rumpf Thorax Abdomen Pelvis
obere Extremitäten (obere Gliedmaßen) Hände und Arme Verbindung mit Rumpf durch Schultergürtel (offen), Clavicula (Schlüsselbein) und Scapula (Schulterblatt)
untere Extremitäten (untere Gliedmaßen) Beine und Füße Verbindung mit Rumpf durch Beckengürtel
cranial zum Kopf
caudal zum Steiß, vom Kopf weg
ulnar zur Elle
radial zur Speiche
palmar zur Handfläche
proximal zum Rumpf
distal vom Rumpf weg
tibial zum Schienbein
median in der Körpermittelebene
medial zur Körpermittelbene hin
lateral zur Seite
dorsal/ posterior nach hinten/ zum Rücken
anterior/ ventral nach vorne/ zum Bauch
Longitudunalachse Längsachse/ Vertikalachse
Sagittalachse Pfeilachse/Tiefenachse
Horizontalachse Querachse/ Transversalachse
S Sagittal + Längsachse
Transversalebene Horizontalachse + Sagittalachse
Frontalebene Längsachse + Horizontalachse
Zelle Die Zelle ist die kleinste, selbstständig lebensfähige Einheit.
Was haben alle Zellen gemeinsam? -Zellmembran, innerhalb dieser befindet sich -Zytoplasma (Grundsubstanz der Zelle) -Zellkern mit Erbgut -Zellorganellen
Gewebe Setzt sich zusammen aus Zellen, die gleiche / ähnliche Funktion und Aufbau haben.
Was für Gewebearten kennst du? Muskelgewebe, Nervengewebe, Knochengewebe
Wieviele Muskelgewebearten gibt es? 1. Glatte Muskulatur (innere Organe, Magen, Darm, Nieren) ---> unterliegt NICHT unserem Willen 2. Quergestreifte Skelettmuskulatur ---> Bewegungsapparat, unterliegt unserem Willen 3. Quergestreifte Herzmuskulatur
ESELSBRÜCKE Ebenen: Sagittalbene und Transversalebene haben beide die Sagittalachse SE: SA+ LA (anterior-posterior, teilt Körper in zwei gleiche Hälften) TE: SA + HA (quer durch Körper und teilt in oben und unten) FE: LA + HA (liegt parallel zur Stirn, von oben nach unten)
Organ Zusammenschluss aus Geweben, die für eine bestimmte Aufgabe/ Funktion im Körper verantwortlich sind
Stroma -Bindegewebe des Organs -hält es in Form, stürzt es -enthält Gefäße und Nerven
Parenchym Funktionsgewebe, d.h. es ist für die speziellen Aufgaben des Organs verantwortlich
Organsystem -mehrere Organe, die eine gemeinsame Aufgabe erfüllen
Nenne ein Beispiel für ein Organsystem Herz- Kreislauf, Immunsystem, Nervensystem, Atmungssystem, usw
Wie viele seröse Höhlen gibt es? 1. 2x Pleuraspalt 2. Pericardhöhle 3. Peritonealhöhle
Was sind seröse Höhlen? Spalte, mit Wasser und Proteinen gefüllt, die dafür sorgen, dass Organe nicht verletzt gehen, wenn man sich bewegt.
Wieviele Teile hat eine Serosa? 1.Serosa viszeralis: umgibt Organ (Lungen, Herz, Bauchraum) 2. Serosa parietalis: äußere Abgrenzung, umgibt Serosawand
Histologie Lehre von Geweben
Inneres Milieu -Umgebungsbedingungen der Zellen im Körperinneren wie: -Außentemperatur -pH-Wert
Makroskopisch mit bloßem Auge sichtbar
Mikroskopisch mit Hilfe vom Mikroskop sichtbar
Morphologie Lehre der Formen, Gestalten und Strukturen
Organ Zusammenschluss aus Geweben, hat bestimmte Funktion im Körper
Organismus System der Organe der Lebewesen
Organsystem mehrere Organe die kooperieren, um eine Aufgabe im Körper zu erfüllen
Pathologie Lehre über kranke Funktionen des Körpers
Physiologie Lehre von gesunden, mikroskopischen/ makroskopischen Funktionen des Körpers
Topografie Ort, Lokalisation und Ausdehnung eines Organs
Zytologie Lehre der Zellen
Thorax Brustkorb
Abdomen Bauch
Pelvis Becken
Zellmembran Zellhaut
Zytoplasma Grundsubstanz
S Gerüst eines Organs, enthält Nerven und Gefäße
Parenchym Funktionsgewebe (z.B. Lungenbläschen)
ZNS zentrales Nervensystem -Gehirn -Rückenmark
PNS peripheres Nervensystem -alle Teile außerhalb vom Gehirn und Rückenmark
Pleura Brustfell
Pleura visceralis Lungenfell (inneres Blatt)
Pleura parietalis Rippenfell (äußeres Blatt)
Brustfell Lungen+ Rippenfell
Pleuraspalt Pleurahöhle
Myocard Herzmuskel
Epicard inneres Blatt des Herzbeutel
Pericard äußeres Blatt des Herzbeutels
Pericardhöhle Spalt zwischen innerem und äußerem Blatt des Herzbeutels
Peritoneum Bauchfell
Peritoneum viscerale inneres Bauchfell, dass innere Organe überzieht
Peritoneum parietale äußeres Bauchfell, das Bauchwand von innen auskleidet
Wer oder was bildet die Flüssigkeit in der Serosa? Die Serosa selbst stößt ein Sekret ab
Peritonealhöhle Bauchfellhöhle
Mediastinum Raum zwischen den beiden Lungenflügeln
Semipermeabilität halbdurchlässig
Differenzierung im Laufe der Entwicklung haben sich Zellen für die verschiedenen Aufgaben im Organismus spezialisiert
Moleküle zwei- oder mehratomige Teilchen, die durch chemische Bindungen zusammengehalten werden
F 2x Wasserstoff, ein mal Sauerstoff
Atome kleinster, nichtteilbarer Baustein, aus dem alle festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe bestehen
Element Stoff, der aus einer einzigen Sorte Atome besteht
Synthese Vorgang, bei dem aus Elementen eine neue Verbindung oder Stoff hergestellt wird
Proteine Eiweiße
Hydrophil Substanzen, die in Wasserlöslich, Wasser anziehend sind
Lipophil Substanzen, die in Fett löslich sind
Ionen elektrisch geladene Atome oder Moleküle
Hydrophob Wasserabstoßend
Zytoplasma füllt Inneres jeder Zelle aus (Zellplasma, Zellflüssigkeit, Grundsubstanz)
Zytosol verbleibende Reste des Zytoplasmas, nachdem das vom Volumen der Zellorganellen abgezogen wurde
Intrazellulärraum Zellinneres
Extrazellulärraum Raum außerhalb der Zelle
Interstitium äußere Umgebung der Zelle
I.I Die Zellen -kleinste selbstständig lebende Einheit.. -alle Zellen haben diese Gemeinsamkeiten: 1.Zellwand 2.Zellplasma 3.Zellkern 4.Zellorganelle
Was können Zellen? sich bewegen, sich teilen, wachsen, auf Reize reagieren
(Grundaufbau) Zellmembran -Doppellipidschicht -Semipermeabel -Regelt Ein- und Austritt wichtiger Stoffe
Von welchen Faktoren hängt die semipermeable Membran an? Lipophile Substanzen ((Sexual)Hormone) und sehr kleine Moleküle wie Wasser, Sauerstoff und Kohlendioxid können die semipermeable Membran leicht überwinden. Große Moleküle wie die meisten Proteine und elektrisch geladene Teilchen hingegen können die Membran nicht einfach so durchwinden.
Wie sonst können große Moleküle, geladene Teilchen und hydophile Substanzen die Membran überwinden?! Durch Kanalproteine, die hydrophile Poren bilden ! -müssen Ionen durch die Membran, bilden sich Ionkanäle, die sie durchqueren können. -müssen große oder mehrere Proteine durch, helfen die Carrier- Proteine, in die eine aber auch andere Richtung -müssen Wasserteilchen transportiert werden, gibt es Aquaporine
2. Zellplasma -füllt die Zelle komplett aus -enthält Wasser, Salze, Proteine, Fett, Kohlenhydrate
3. Zellkern/ Nukleus gehört zu Zellorganellen
4. Zellorganellen -Organe der Zelle, die alles am Leben halten -Bauen Stoffe auf & ab und sorgen für Energiegewinnung -nehmen bis zu 50% des Zellvolumens ein, der Rest ist Zytosol, da spielen sich meisten Stoffwechselprozesse ab
I.II Zellorganellen, 1. Der Zellkern -größte Zellorganelle -enthält DNA -Steuerungszentrum des Zellstoffwechsels
Zum Zellkern gehören: -Kernhülle, besteht aus 2 Membranen und -hat viele Kernporen -äußere Kernmembran geht in ER über
Was ist Karyoplsma? Alles, was sich im Zellkern befindet
Woraus besteht Karyoplasma? -Nukleolus (Kernkörperchen (Kern im Kern) -Nuklear- Sol -Chromatin
Wofür ist der Nukleolus zuständig? Bildet RNA, Bestandteil der Ribosome
Was ist Nuklear- Sol? flüssiger Anteil des Karyoplasmas, besteht aus vielen verschiednen Proteinen
Was ist Chromatin? -enthält die Erbsubstanz DNA -ist ein Komplex aus DNA und Kernproteinen -Material, aus dem sich Chromosomen bilden
2. Mitochondrien (Aufgaben) -Kraftwerke der Zelle -erzeugen das energiereiche- Molekül ATP(Adenosintriphosphat) -produzieren Energie für Metabolismus -und für aktiven Membrantransportprozesse -Stellen Proteine her
Wer/ was hat wie viele Mitochrondrien? -Anzahl d. Mitochondrien besagt, wie viel Energie ein Organ braucht (Energiebedarf)
Welche Zellen haben einen extremhohen Energiebedarf? Muskelzellen Nervenzellen Herzmuskelzellen Sinneszellen
Welche Zellen hingegen haben nicht so viele Mitochondrien? Knorpelzellen, da wenig stoffwechselaktiv
3. Ribosomen -Proteinbiosynthese, baby! -also stellen Protein her -sind in jeder Zelle millionenfach vorhanden
4. Endoplasmatisches Retikulum (schlauchartiges und verzweigtes Gebilde im Zytoplasma, umgeben von einer Membran) es gibt zwei verschiedene ER- Typen: 1. raues ER: Membran mit Ribosomen besetzt 2.glattes ER
Was ist die Aufgabe des RAUEN ER? Proteinbiosynthese, wie Ribosomen
Aufgabe glattes ER? -Lipidsynthese und Lipidverteilung in der Zelle -Entgiftung der Zelle -in Muskelzellen: Speichermedium für Calcium
5. Golgi- Apparat -setzt sich zusammen aus Diktyosomen
Was sind Diktyosomen?! -Stapel aus 5-10 dichten Membransäckchen -vom Rand und Innenseiten schnüren sich Golgi- Versikel ab (Bläschen)
Was passiert im Golgi- Apparat? - die Proteine, die im rauen ER produziert worden sind, werden modifiziert und nach ihrem Bestimmungsort sortiert
Wie können diese Proteine sortiert und modifiziert werden? -entweder als Golgi- Vesikel (Sekretbläschen) verpackt und abgeschnürt und danach aus der Zelle ausgeschleust (Exozytose) ODER -werden als Lysosom in der Zelle verbleiben
Wo ist der Golgi- Apparat besonders ausgeprägt? in Zellen mit sekretbildenden Funktionen, also hormonbildenden Zellen
6. Lysosomen -sind kleine Bläschen, die der Golgi- Apparat bildet -enthalten und speichern Enzyme
Was sind die Aufgaben von Lysosomen? -komplexe Moleküle abzubauen, verdauen also Fremdstoffe mit Hilfe ihrer Enzyme (Phagozytose) -die entstandenen Abbauprodukte werden in den Extrazellulärraum abgeben oder verbleiben ohne Funktion im Zytoplasma
Abbauprodukte können..? sich an langlebigen Zellen, z.B Nervenzellen anhäufen, dann bildet sich braun- gelbliches Lipofuszin, Alterspigment
7.Mikrotubuli -kleine, verschieden lange Röhren, Kanäle aus Protein -befinden sich im Zytoplasma
Aufgaben Mikrotubuli -Erhaltung der Zellform -Transportschienen
8.Zentriolen -treten immer paarweise auf, immer nahe des Zellkerns -winzige L-förmige Gebilde - wichtige Rolle bei Zellteilung
I.III Intrazellular- und Extrazellularflüssigkeit IZF: Flüssigkeit innerhalb einer Körperzelle bei Erwachsenen von ca 70kg, ist Zellwasser 30l EZF: Körperflüssigkeit außerhalb der Zelle ca 15l
Wie kann man den Extrazellularraum noch nennen? Interzellularraum oder Interstitium
auf wie viele Räume im Körper verteilt sich die Extrazellularflüssigkeit? auf 3
Wie heißen diese Raume, die mit Extrazellularflüssigkeit gefüllt sind? -INTRAVASALRAUM (Plasmaraum): Blutplasma der Blutgefäße ---> 2,7l -INTERSTITIELLER RAUM (Interstitium): 10l, umgibt sämtliche Körperzellen, dazu zählt auch die Lymphe -TRANSZELLULÄRE FLÜSSIGKEITEN: ca 2l, besteht aus mehreren unterschiedlichen Räumen, in denen die Flüssigkeit jeweils eingeschlossen ist
Beispiele für die transzellulare Flüssigkeit -Synovia in den Gelenken, -Kammerwasser des Auges, -Gehirn- Rückenmarks- Flüssigkeit
Weshalb sind die Körperflüssigkeiten von so großer Bedeutung? -machen einen ständigen Stoffaustausch der Zellen möglich -um Zelle zu versorgen, müssen unentwegt Nährstoffe und Sauerstoff herantransportiert werden -und die verbrauchten Stoffe müssen aber auch wieder abtransportiert werden
Zelle und Gewebe Teil II Stoffwechsel und Stofftransport damit die Zellen ihren Aufgaben nachgehen können, müssen sie ständig Stoffe aufnehmen, verändern und wieder abgeben.
Metabolismus Stoffwechsel
Katabolismus Abbaustoffwechsel/Energiestoffwechsel
Anabolismus Aufbaustoffwechsel/ Baustoffwechsel
ATP Adenosintriphosphat, ist ein energiereiches Molekül, das von den Mitochondrien produziert wird
Diffusion Ausbreitung eines Stoffes in einem Raum
O Teilchentransport gelöster Stoffe durch eine semipermeable Membran
II.2 Metabolismus man unterscheidet zwischen Katabolismus (Energiestoffwechsel) und Anabolismus (Baustoffwechsel)
Was ist der Katabolismus? Energiestoffwechsel, der durch Verbrennung von Nährstoffen und Sauerstoff Energie erzeugt
Was ist der Anabolismus? Baustoffwechsel, der zum Aufbau von Körperbestandteilen dient und Energie verbraucht
ATP durch Katabolismus hergestellt, lässt sich relativ schnell auf und abbauen, hält sich ca 2-3 min im Organismus ---> Akku der Zelle
Baustoffwechsel -in erster Linie werden Proteine benötigt -bauen Zellbestandteile und Zellprodukte (Körperbestandteile) auf -sorgen für Aufrechterhaltung der Zellen
Was sind Proteine? Eiweiße, Eiweißstoffe, biologische Makromoleküle, die aus langen Verkettungen von Aminosäuren aufgebaut sind
Was ist der Baustein menschlichen Körpers? Proteine.
Was besteht denn alles aus Eiweiß? alle Organe (Herz, Lunge, Nieren, Milz, Leber, Magen- Darmtrakt, auch das Immunsystem), Haut, Muskeln, Knochen und Nervengewebe ----> unverzichtbar, OHNE Eiweiß, könnte der menschliche Körper nicht leben
Welche Nährstoffe sind wichtig für Metabolismus? -Kohlenhydrate -Fette -Eiweiße -Vitamine -Mineralstoffe -Ballaststoffe
Was zählt zu den energieliefernden Nährstoffen? Kohlenhydrate Fette Eiweiße
Was sind keine energieliefernden Nährstoffe, die aber TROTZDEM wichtig für den Stoffwechsel sind? Vitamine Mineralien Ballaststoffe Wasser
II.3 Der Stofftransport Zellen können nur dann richtig arbeiten und funktionieren, wenn unentwegt Nährstoffe und Sauerstoff heran- und abtransportiert werden.
Welche Stoffe werden z.B. abtransportiert? "Abfall" wie Kohlenstoffdioxid
Welche zwei Arten von Stofftransporten gibt es? 2. -Aktiver Stofftransport -Passiver Stofftransport
Was bedeutet aktiv? dass die Stoffe unter Energieverbrauch abtransportiert werden.
Was bedeutet passiv? Abtransport ohne Verbrauch von Energie
Was zählt zum passiven Transport? Diffusion Osmose
Diffusion das Prinzip der Diffusion gilt bei: -Vermischung von Teilchen in Gasen -Teilchen in Flüssigkeiten -Wanderung von Teilchen durch eine permeable Membran
Was ist das Bestreben von Diffusion? Ein Komzentrationsausgleich! Wenn es ein Konzentrationsgefälle gibt, möchte die Natur das immer unbedingt ausgleichen.
Was ist ein Konzentrationsgefälle? Zwischen zwei mischbaren Stoffen bestehen unterschiedliche Konzentrationen
Wie kommt die Vermischung zu stande? Die Moleküle sind in ständiger Bewegung, man spricht von der Brownschen Molekularbewegung -bewegen sich rein zufällig -stoßen mit anderen Teilchen zusammen, es kommt zum Richtungswechsel -nach gewisser Zeit bewirken die zufälligen Bewegungen einen KAusgleich beider Stoffe
Fasse Diffusion noch einmal kurz zusammen! -Ausbreitung eines Stoffes in einem Raum -Konzentrationsgefälle bedeutet: Zwischen zwei mischbaren Stoffen besteht unterschiedliche Konzentration -Konzentration= Ort mit vielen Teilchen auf einem bestimmten Raum
Wie ist der verlauf des KAusgleiches? -vom Ort der HÖHEREN Konzentration, zum Ort der NIEDRIGEN Konzentration
Ursache für Diffusion? -ständige Bewegung der Teilchen (Moleküle)= Brown- Molekularbewegung
Wodurch wandern die Teilchen? durch eine permeable Membran
Was ist Osmose? -der Austausch von Stoffen und Flüssigkeiten in lebenden Organismen
Was haben Osmose und Diffusion gemeinsam? -passiver Transport/ Teilchenaustausch -Lösungen mit unterschiedlicher Konzentration
Was ist der Unterschied? Die Membran trennt die Stoffe ebenfalls, allerdings ist sie semipermeabel.
Was bedeutet semipermeabel? Membran lässt nur das Lösungsmittel (Wasser), nicht aber die gelösten Stoffe (z.B. Zuckermoleküle) durch.
MERKSATZ DIFFUSION UND OSMOSE DIFFUSION: TEILCHENWANDERUNG OSMOSE: FLÜSSIGKEITSWANDERUNG
Erkläre Osmose anhand der Kirsche Bei Regen platzen Kirschen auf, da: -Innen hat Kirsche viel Zucker-> hohe K -Außen K niedrig, da nur Wasser und kein Zucker -> KGefälle deswegen fließt Wasser immer da hin, wo K höher ist, also wo gelöste Stoffe sich befinden!
Wohin fließt das Wasser bei Osmose? dahin, wo die gelösten Stoffe sind, wo die Konzentration also höher ist
Zusammenfassung Osmose -passiver Transportprozess -Lösungsmitteltransport (im menschlichen Körper immer Wasser!) durch semipermeable Membran -sp Membran lässt Lösungsmittel, nicht aber gelösten Stoff durch -sp Membran teilt zwei Lösungen unterschiedlicher K von einander -Wasser fließt immer dahin, wo Konzentration (also gelösten Stoffe) am höchsten ist
Zelle und Gewebe Teil III Benenne die 4 Grundgewebearten -Das Gewebe: Allgemeines -Das Epithelgewebe -Das Binde- und Stützgewebe -Das Muskelgewebe -Das Nervengewebe
Was ist ein Gewebe? Zellen mit gleicher Bauart und Funktion
Histologie Lehre von Geweben
Parenchym Gesamtbegriff für die Zellen, die für die Organfunktion zuständig sind
Stroma Bindegewebe des Organs, daraus ist Gerüst aufgebaut, enthält Nerven und Gefäße
Interstitium Raum zwischen den Zellen
Woraus besteht die Interzellularsubstanz? -besteht aus Fasern und einer Eiweißhaltigen Zwischenzellsubstanz
Wo befindet sich die Interzellularsubstanz? Im Interstitium, also zwischen den Zellen
Interzellularbrücken Kontakte der Zellen des Epithelgewebes
Autogen aus sich selbst heraus
Apikal befindet sich an der Spitze, ist oben (z. B. bei einem Organ)
Gewebe Aus Zellen werden Gewebe, aus Geweben werden Organe. Wir kennen Lebergewebe, Herzmuskelgewebe, Muskelgewebe, Bindegewebe, Nervengewebe, Lungengewebe
Gewebe besteht aus -Zellen mit gleichem/ ähnlichen Bau und Funktion -Zellen werden zusammengehalten durch Interzellularsubstanz
Woraus besteht Interzellularsubstanz? -eiweißhaltige Grundsubstanz -Fasern
Für was ist die Interzellularsubstanz verantwortlich? Für den Stoffaustausch zwischen den Zellen
Was bedeutet Stoffaustausch nochmal? -Zellen müssen unentwegt mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden -dei verbrauchten / umgewandelten Stoffe müssen antransportiert werden -verbrauchte Stoffe sind Stoffwechselendprodukte
Nenne ein Beispiel für Umwandlung und Abtransport von Stoffen Sauerstoff wird in Kohenstoffdioxid umgewandelt und muss abtransportiert werden
Epithelgewebe Zellen liegen ganz dicht beieinander
Wie viele Grundgewebe gibt es? 4
Zähle die Grundgewebe auf 1. Epithelgewebe 2. Binde- und Stützgewebe 3. Muskelgewebe 4. Nervengewebe
DAS EPITHELGEWEBE ---> Körperoberfläche und Innenwände von Organen (Magen, Darm, Harnleiter) -haben viele Kontakte miteinander (Interzellularbrücken) -schützen Innere und Äußere Körperoberflächen vor schädigenden Einflüssen
Was können Epithelgewebe? -Sekrete absondern (z. B. Schweiß) -Nährstoffe resorbieren (z. B aus dem Darm) -Sinesreize aufnehmen und sie weiter transportieren
Wie kann man Epithelgewebe aufteilen? -nach ihrer Hauptfunktion 1. Oberflächenepithelien 2. Drüsenephitelien 3. Sinnesepithelien
Was haben Epithelgewebe nicht? -kaum Interzellularsubstanz -keine eigenen Blut- und Lymphgefäße
Wodurch wird das Epithelgewebe genährt? durch Diffusion vom tieferliegenden Bindegewebe
Was verbindet denn das Epithelgewebe mit dem darunterliegenden Bindegewebe? Basalmembran (Grundhäutchen), liegt also dementsprechend zwischen den beiden Geweben
a) Oberflächengewebe wie wird es noch genannt, was bedecken sie und welche Funktion haben sie? -Deckepithelien genannt -bedecken sowohl innere Oberflächen als auch äußere -Epithelgewebe der Haut schützt Körper vor Wasserverlust
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