2. Risikomanagement

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Cambridge Certificate Unternehmensinterne Aspekte Mind Map on 2. Risikomanagement, created by a b on 06/30/2014.
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2. Risikomanagement
  1. Risikofaktoren, Felder - Folien s.11
    1. Externe Risikofelder
      1. Ökonomisches-, Sozioökonomisches-, Technologisches-, Ökologisches-, Rechtliches-, Politisches Umfeld
      2. Interne Risikofelder
        1. Markt/Produkte, Finanzen, Personal, Management, Prozesse, Anlagen, IT, Projekte
        2. 5 häufigsten Risikofaktoren
          1. Abhängigkeit von Grosskunden, Abängigkeit von Lieferanten und Partnerfiren, zu geringer Eigenfinanzierungsgrad, kein oder mangelhaftes Innovationsmanagement, Fehlendes Know-How-Management
        3. Arten von Risiken
          1. Versicherbares Risiko (berechenbarer Schaden)
            1. Nicht versicherbares Risiko (spekulatives Handel)
              1. Verlust (Risiko im engeren Sinn)
                1. Chance (Risiko im weiteren Sinn)
              2. Quantifizierung von Schaden
                1. Direkte Schäden an Objekten (z.B. an Maschinen)
                  1. Indirekte Schäden (z.B. Kosten für die Katastrophenversorgung, Reparatur...)
                    1. Folgekosten (z.B. entgangener Gewinn durch Betriebunterbruh...)
                    2. Schadenausmass
                      1. Objektiv/Subjektiv
                        1. Faktoren
                          1. Eintrittswahrscheinlichkeit
                            1. Egebnis
                            2. Auswirkung pro Schadenereignis
                              1. Ergebnis
                                1. Schadenausmass (Risikowert)
                              2. R = E * A
                            3. Im allgemeinen alle erforderlichen Aufgaben und Massnahmen zur Riskikobekämpfung
                              1. Schaden
                                1. Schaden tritt infolge einer gezielten Handlung, Entscheidung oder deren Unterlassung ein. Ein Risiko wird bewust eingegangen...
                                2. Nutzenvorteile eines systematischen Risikomanagement
                                  1. Optimierung des unternehmerischen <Risikoprofils>
                                    1. Verbesserung des Unternehmenserfolgs
                                      1. Sicherung von Wettbewerbsvorteilen
                                      2. 5 Schritte mit Umgang mit Riskmanagement
                                        1. 1. Risiken erkennen, 2. Vermeiden, 3. Vermindern, 4. Überwälzen, 5. Tragen
                                        2. Ebenen und Phasen des Risikomanagements
                                          1. Externe Einflussfaktoren
                                            1. Strategische Ebene
                                              1. Risikopolitik
                                                1. Risikostrategie
                                                  1. Operative Ebene (Risikomanagement Prozess)
                                                    1. Risikoidentifikation
                                                      1. Risikoanalyse, -einschätzung
                                                        1. Risikobewältigung
                                                          1. Risiko- und Massnahmeüberwachung
                                                            1. Risikoidentifikation
                                                              1. Im ersten Schritt werden die für das betreffende Unternehmen wesentlichen Risiken ermittelt. Einige Brangen, wie z.B. die Banken und Versicherungen, sind von Gesetzt wegen gefordert, ihre Risikoidentifikation detailiiert zu dokumentieren.
                                                              2. Der letzte Prozessschritt umfast die laufende Kontrole der Risiken und den laufenden Vergleich der Massnahmeneresultate mit den definierten Zielsetzungen, die Dokumentation dieser Kontrolle und die Berichterstattung.
                                                              3. För die bewerteten Risiken werden die Risikobewältigungsalternativen gewählt und die dafür notwendigen Umsetzungsmassnahmen defineiert und geplant.
                                                              4. Die identifizierten Risiken sind zu bewerten und zu klassifizieren.
                                                    2. Entwicklungsstufen des Risikomanagement
                                                      1. Ad hoc (Ereignisbezogene Risikoorientierung)
                                                        1. Situativ (Ursachenbezogene Risikoorientierung)
                                                          1. Vorausschauend (Ganzheitliche Risikoorientierung)
                                                        2. Entwicklung
                                                          1. Zeit
                                                          2. Risikokategorien
                                                            1. Finanzrisiken
                                                              1. Marktrisiken
                                                                1. Zinsänderungsrisiko
                                                                  1. Wert-, Anlagerisiko
                                                                    1. Währungsrisiko
                                                                      1. Rohstoffrisiko etc.
                                                                        1. Oprionsrisiko
                                                                        2. Gegenparteirisiko
                                                                          1. (Kredi-)t Ausfalrisiko
                                                                        3. Operationelle Risiken
                                                                          1. Technologische Risiken / Prozessrisiken
                                                                            1. Personalbezogene Risiken
                                                                              1. Organisatorische Risiken
                                                                                1. Externe Risiken
                                                                                2. Techniken der Risikoidentifikation
                                                                                  1. Branchen- und bereichsspezifische Standards (Risikokataloge, Checklisten, Risikoleitfaden und Referenzmodelle, angepasst an die unternehmenspezifische Bedürfnisse.)
                                                                                    1. Brainstorming und Mindmap (Möglichst uneingeschränktes Sammeln von Einzelbeiträgen. Im Mindmap werden die Ergebnisse des Brainstormings in einer gemeinsam definierten Form gruppiert und veranschaulicht.)
                                                                                      1. Fehlermöglichkeits- und Eifnlussanalyse, FMEA (Anwendung für die Risikoidentifikation und -analyse bei Produkten oder bei Herstellungsprozessen. Dabei werden Einwirkungen hinsihtlich Qualität, Funktionalität, Zuverläsigkeit und Sicherheit analysiert. FMEA: Formularblätter sthehen dafür zur Verfügung.)
                                                                                        1. Risikoidentifikationsmatrix: Abhängigkeitsbestimmung (Zur Identifikation der Risiken sind die Abhängigkeiten zwischen Risikoverursacher und Risikoauswirkungen von zentraler Bedeutung. Die Risikoidentifikationsmatrix dient zur Bestimmung solcher Abhängigkeiten.)
                                                                                          1. Prozessanalyse und Process Mapping (Identifikation der Risiken aufgrund einer Prozessanalyse und deren Aufzeichnung.)
                                                                                            1. Befragung (Identifikations der Risiken anhand von Erfahrungswerten von Experten.)
                                                                                              1. Recherche (Identifikation der Risiken durch Dokumentenstudium, mittel Analyse von Datenbanken oder mithilfe von Informationen aus dem Internet.)
                                                                                              2. Risikoanalyse - Erkennen von Zusammenhängen zwischen Risiken und Chancen
                                                                                                1. Techniken der Risikoanalyse
                                                                                                  1. SWOT - Analyse
                                                                                                    1. Ermittlung von Särken und Swächen im Unternehmensbereich und von Chancen und Gefahren im Umfeld, aus deren Kombination sich relevante Chancen und Risiken für einen Unternehmensbereich ableiten und analysieren lassen.
                                                                                                    2. Risikowirkungsmatrix
                                                                                                      1. Bei der Risikoanalyse sind die gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen einzelnen Risiken zu beachten. Mithilfe der Risikowirkungsmatrix lassen sich diese Wechselbeziehungen darstellen.
                                                                                                  2. Risikobewertungsverfahren
                                                                                                    1. Qualitative
                                                                                                      1. Scoringmodell (Bewertung der identifizierten Risiken anhand einer zuvor festgelegten Skala. Weitere Bewertungskriterien können hinzugefügt werden (z.B. Control/Risk-Self-Assesment, CRSA))
                                                                                                        1. Szenariomodel (Bewertung der identifizierten Risiken, indem das zu erwatende Schadenausmass anhand von Szenarien und Kategorien ermittelt wird.)
                                                                                                          1. Vergleichsmodell (Bewertung der identifizierten Risiken, indem die identifizierten Risiken zueinander in ein Verhältnis gesetzt und die Prioritäten anhand der Reihenfolge bzw. anhand des Rangs ermittelt werden. Vergleiche innerhalb einer Branche z.B. durch Benchmarks möglic.)
                                                                                                            1. Delphi-Methode: Expertenbefragung (Anonyme schriftliche Befragung von Expeten, die die Eintrittswahrscheinlihkeit und das Schadenausmass für die Bewertung und Klassifizierung von Risiken prognostizieren.)
                                                                                                            2. Quantitative
                                                                                                          Show full summary Hide full summary

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                                                                                                          OCR GCSE History-Paper Two: The Liberal Reforms 1906-14 Poverty to Welfare State NEW FOR 2015!!!
                                                                                                          I Turner
                                                                                                          What are they doing?
                                                                                                          Tamara Urzhumova
                                                                                                          1PR101 2.test - Část 10.
                                                                                                          Nikola Truong
                                                                                                          SFDC App Builder (76-100)
                                                                                                          Connie Woolard
                                                                                                          ASSD & PSBD QUESTION 2018 200
                                                                                                          Dhiraj Tamang