Geschlechtsreife
Tiere haben eine
Hautverdickung
im vorderen
Drittel des
Körpers
Zwei Tiere haften sich
aneinander und tauschen
einen männlichen Samen aus,
über Samenrinne wird dieser
zu den Samentaschen des
Partners transportiert und dort
zwischengelagert. Nun trennen
sich die Würmer wieder.
Bei günstigen
Umweltbedingungen
bildet jeder dieser
Würmer einen
Schleimring in seiner
Gürtelregion.
Der Regenwurm streift nun
den Schleimring über sein
Vorderteil ab. Bei der
weiblichen
Geschlechtsöffnung presst
der Wurm ein Ei in den
Schleimbeutel, weiter
kopfwärts gibt er Samen aus
der Samentasche hinzu.
Dann schlüpft er aus dem
Schleimring
Die Enden des
Schleimrings ziehen
sich zusammen und es
entsteht ein
blassgelber,
zitronenförmiger
Kokon (Grösse eines
Streichholzkopfes).
Bei den meisten
Regenwürmern
nur ein Kokon mit
einem Jungtier
darin,
Entwicklungszeit
von wenigen
Wochen bis
mehreren Monaten
Der Tauwurm paart sich
1mal pro Jahr, wohingegen
der Kompostwurm sich
mehrmals pro Jahr paart und
dieser legt mehrere Kokons
ab, wo zudem auch noch
Mehrlinge schlüpfen können.
Aussehen
12-30cm
viele Körperringe: Segmente
Gürtel: Geschlechtsteil
Vorderteil: spitz
Hinterteil: rund
Bewegung
Längsmuskeln: kurz und dick
Ringmuskeln: lang und dünn
Wenn ein Regenwurm
kriecht, bewegt er
abwechselnd seine
Längs-und
Ringmuskeln.
Streckt er sein
Vorderteil lang nach
vorne, dann zieht er
das Hinterteil nach
und zieht sich so
zusammen.
Kleine Borsten an der
Unterseite helfen ihm
sich festzuhalten.
Atmung
Hautatmung: Sie
atmen durch die
Körperoberfläche.
Daher ertrinken sie
nicht, wenn Regen ihre
Gänge mit Wasser füllt,
solange genug
Sauerstoff im Wasser
ist.
Ernährung
Ernährt sich von
Pflanzenresten und
Erde, welche
vermoderte
Pflanzenreste
enthält.
Saugt mit seinem
Mund ein Blatt an
und kriecht
rückwärts wieder
in seine Röhre
Zieht Blätter in die
Erde, frisst sie wenn
sie weich und
modrig sind.
Sinne
Lichtsinneszellen in der Oberhaut
Tastsinnesorgan:
Kopflappen
Keine Ohren&Augen
Drucksinneszellen auf der
ganzen Körperoberfläche
Geschmacksinn
Sinneszellen
in der
Oberhaut
und im
Innern der
Mundhöhle
unterscheiden
von süss und
bitter
Wechselwarme Tiere
keine konstante Körpertemperatur
Körpertemperatur passt sich der Umgebungstemperatur an