2. CRV des Trades bestimmen inkl. Positionsgröße (max. 2,5-10% des Tradingkapitals)! TVK
beachten! Faustregel: Die erwartete Kurschance sollte mindestens doppelt so groß sein wie das
Risiko.
Annotations:
POSITIONSGRÖSSE
Hier scheitern viele Anleger. Es wird meist zu viel eingesetzt, zu viel
riskiert. Es hat zudem auch psychologische Nachteile, wenn man eine zu
große Position fährt: Man kann schwerer objektiv analysieren und
entscheiden. Man nimmt Gewinne zu früh mit, mit Verlustpositionen kann
man oft gar nicht mehr gut umgehen. Man handelt am besten, wenn die
Positionen nur so groß sind, dass man die möglichen Verluste gut
verkraften kann.
3. Trade beenden bzw. STOP nach Plan nachziehen bei Erfolg!!! TVK beachten!
Einstieg
Wellenbewegungen sind normal - beim Handel beachten und LERNEN ABZUWARTEN
Niemals einer aktuellen Bewegung hinterherrennen - VERPASST - sondern Einstieg
abwarten, z.B. am Rand einer Range
Grundregeln
Beim Kurzfristtrade
SL in Abhängigkeit von Volumen/Stückzahl <>
FAUSTREGEL SL 10-15% !?
400 Stk / 1-2 CFDs - 8-10 Punkte & MEHR
800 Stk / 2 CFDs - 4-6 Punkte - Minimum 4 WENN ÜBERHAUPT
1200 Stk - 2-4 Punkte - ist Dreck 2-3 Punkte ist nichts
SL in Abhängigkeit von VOLA
Für mögliche Reversals MIN 10-12 Punkte
KEINE ANSCHLUSSTRADES - JEDER EURO IST WICHTIG!!!
Volatilität beachten - Volatilität und Gegenbewegung, z.B. 10-20 Punkte, SIND NORMAL
SL- Faustregel 10-15% !?
Szenarien
Trend mitgehen bis zu wesentlichen Kehrtwendungen, z.B. durch Indikatoren/News/Konjunktur
The Trend is your friend!
Annotations:
„The
Trend is your friend“ – Dieser Börsenspruch ist so alt wie wahr. Hier
muss man natürlich schauen, in welcher Zeitebene man handelt. Als
Daytrader interessiert der langfristige Trend kaum, sondern derjenige
der letzten paar Tage. Generell gilt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich
ein Trend fortsetzt, ist stets höher als dass er dreht. Also eher nicht
versuchen, die Hochs oder Tiefs zu erwischen, sondern besser in
Rücksetzern auf eine Fortsetzung der übergeordneten Bewegung
spekulieren.
Als grobe, aber wichtige Richtschnur gilt: Riskieren Sie pro Trade nicht mehr als 2-2,5 % Ihres Trading-Kapitals.
Risiko bedeuetet aber nicht Kapitaleinsatz. Das Risiko ist der
rechnerische Verlust, wenn die Position ausgestoppt wird. Dazu müssen
dann noch die Spesen sowie eine eventuelle Schlechterausführung
(Slippage) addiert werden.
Information und Emotion
Kurzfristiges Denken „Menschen [legen] zu viel Wert auf wenige mehr oder wenige zufällige Ereignisse
[...] und meinen, sie würden darin einen Trend erkennen. Insbesondere sind Anleger tendenziell auf
die neuesten Informationen fixiert, die sie bekommen haben, und ziehen daraus Schlüsse. So wird der
letzte Ergebnisbericht in ihrem Denken zum Signal für künftige Gewinne. Und da sie meinen, sie
würden etwas sehen, das andere nicht sehen, treffen sie dann aufgrund oberflächlicher Überlegungen
schnelle Entscheidungen.“
„Overtraden“ VERMEIDEN!!!
Annotations:
Handeln Sie nicht zu viel. Die Gefahr besteht sowohl in einer
Gewinnphase (man ist euphorisch, denkt, man hat den Markt im Griff und riskiert zu viel) als auch in
einer Verlustphase (man will dann die Verluste möglichst schnell wieder aufholen und erhöht das Risiko).
Versuchen Sie nicht, das Letzte aus dem Markt heraus zu quetschen. Handeln Sie nur dann, wenn es
einen guten Grund gibt.