Märkte - Verhalten der Nachfrager

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Abschlussprüfung Ausbildung Informatikkaufmann (LF1: Der Betrieb und sein Umfeld) Mind Map on Märkte - Verhalten der Nachfrager, created by Sascha Dames on 18/03/2014.
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Märkte - Verhalten der Nachfrager

Annotations:

  • Im folgenden geht es um das Nachfrageverhalten der privaten Haushalte
  1. Bestimmungsgründer der individuellen Nachfrage
    1. Stärke und Rangordnung der Bedürfnisse (Dringlichkeit)
      1. verfügbares Einkommen bzw. Vermögen
        1. Preis des nachgefragten Gutes
          1. Preise andere Güter
            1. Preise von Substitutionsgütern (austauschbare Güter)

              Annotations:

              • Bei Substitutionsgütern wird ein Verbraucher bei steigenden Preis des Gutes A (z.B. Butter), verstärkt das Gut B (z.B. Margarine) nachfragen
              1. Butter und Magarine
                1. Kohle, Erdgas und Heizöl
                  1. Super, E10 und Diesel
                    1. Metall und Kunststoff
                    2. Preise von Komplementärgütern (sich gegenseitig ergänzende Güter)

                      Annotations:

                      • Bei Komplementärgütern wird der Verbraucher seine Nachfrage verringern, wenn der Preis einer oder mehrerer Komplementärgüter steigt
                      1. Dieselfahrzeug und Dieselöl
                        1. Rohbauten und Installationen, Fenster usw
                          1. Elektrogüter und Elektrokochtöpfe
                      2. Typische Merkmale des Nachfrageverhaltens/Nachfragekurven
                        1. Normalfall
                          1. Je höher der Marktpreis, desto geringer ist die nachgefragte Menge eines Gutes. Die Nachfragekurve sinkt i.d.R. hyperbelförmig
                          2. unelastische Nachfrage
                            1. Vor allem bei lebensnotwendigen oder lebensnotwendig erachteten oder für Güter des Zwangsbedarfs, z.B. Wasser, Medikamente, Heizöl
                            2. elastische Nachfrage
                              1. Vor allem bei nicht lebensnotwendigen Gütern oder Gütern des Wahlbedarfe, z.B. Theaterbesuche, Ferienreisen, Zweitwagen
                            3. Nachfrageverschiebungen

                              Annotations:

                              • Die Aussage, dass mit steigendem Einkommen die Nachfragezu- und mit sinkendem Einkommen abnimmt, trifft nur auf die sogenannten superioren Gütern (überlegene Güter, “viel Geld”) zu. Bei inferioren Gütern (unterlegene Güter, “wenig
                              1. a) Die Nachfrage bleibt unverändert: Bewegung auf der Kurve
                                1. b) Die Nachfrage steigt (z.B. durch eine Einkommenserhöhung): Steigt die Nachfrage, verschiebt sich die Nachfragekurve parallel nach rechts (mehr Menge bei gleichem Preis).
                                  1. c) Die Nachfrage sinkt (z.B. durch eine Einkommenssenkung): Sinkt die Nachfrage, verschiebt sich die parallel nach link (weniger Menge bei gleichem Preis).
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