Abschlussprüfung Ausbildung Informatikkaufmann (LF1: Der Betrieb und sein Umfeld) Mind Map on Märkte - Bildung des Marktpreises, created by Sascha Dames on 18/03/2014.
Werden alle angegebenen Bedingungen erfüllt, dann handelt es sich bei dem untersuchten Markt um einen vollkommenen Markt. Bei einem vollkommenen Markt bildet sich ein einheitlicher Preis. In der Realität lässt sich ein solcher jedoch nur selten finden.
Vollkommene Konkurrenz
Viele Anbieter und Nachfrager
treffen sich auf dem Markt
Güterhomogenität
Es werden nur gleichartige
Güter angeboten
Markttransparenz/-überblick
Marktteilnehmer haben den
Überblick über Anbieter und
Preise
Präferenzlosigkeit
Nachfrager haben keine
besonderen Vorlieben
Anpassungsfähigkeit
Die Marktteilnehmer passen ihr Verhalten
sofort dem Preis an
Die Bildung des Gleichgewichtspreises
P(G) = Gleichgewichtspreis
der Preis, bei dem angebotene
Menge gleich der nachgefragten
Menge ist
P(M) = Marktpreis
P(M) > P(G) => Nachfragelücke > Anbieter senken Preise so schließt sich die Lücke
P(M) < P(G) => Angebotslücke > Anbieter erhöhen Preise so schließt sich die Lücke
Die Funktionen des Gleichgewichtsprozesses
Signalfunktion
Preis zeigt über seine Veränderungen die
Knappheitsverhältnisse am Markt an
Preis von begehrten Gütern steigt, Preis
von weniger nachgefragten Gütern sinkt
Abstimmungsfunktion
Über den Preismechanismus werden die
Einzelpläne von Produzenten und Konsumenten
ins Gleichgewicht gebracht
Lenkungsfunktion
Der erzielbare Marktpreis lenkt die Produktionen von
Gütern mit abnehmender Wirtschaftlichkeit bis zu
Gütern mit höherer Ertragschance
Erziehungsfunktion
Produzenten gezwungen, möglichst
preisgünstig zu produzieren