SUL 2 - SS20

Description

Quiz on SUL 2 - SS20, created by Sv As on 22/09/2021.
Sv As
Quiz by Sv As, updated more than 1 year ago
Sv As
Created by Sv As over 2 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Welche Faktoren charakterisieren die interne mechanische Belastung? 1. Spannung, welche als Kraft * Kontaktfläche definiert wird 2. Streckgrenze (yield point) des Materials 3. Spannung, welche als Kraft/Fläche definiert wird 4. Elastischer Bereich der Spannungs-Dehnungs-Kurve 5. Dehnung des Materials
Answer
  • Nur 5 ist richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig
  • Nur 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
  • Keine der Antworten sind richtig

Question 2

Question
Welche der Aussage(n) zur sportartspezifischen Adaptation von Muskeln und Sehnen ist (sind) richtig? 1. Es besteht keine Korrelation zwischen Sehnensteifigkeit und maximaler Kraft (erreicht während einer maximalen willkürlichen Kontraktion) 2. Sprinter haben gegenüber Ausdauerläufern gewöhnlich eine höhere Achillessehnensteifigkeit 3. Aufgrund des höheren Kraftpotentials erreichen Sprinter bei maximaler willkürlicher Muskelkontraktion gewöhnlich dreimal so hohe Dehnungen in der Achillessehne als nicht aktive Personen 4. Die mechanischen Eigenschaften der Achillessehne zeigen eine abgestufte Anpassung, die von der Intensität der sportlichen Aktivität reguliert wird. Somit kann man die Steifigkeit der Achillessehne von verschiedenen Athletengruppen wie folgend einordnen: Sprinter > Ausdauerläufer > nicht aktive Personen 5. Eine höhere Sehnensteifigkeit kann die Sehne vor Rupturen schützen
Answer
  • Nur 2 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig

Question 3

Question
Die mechanische Steifigkeit von biologischem Material (z.B. Knochen) wird durch…
Answer
  • Die Steigung der Kraft-Verformungs-Kurve im plastischen Bereich bestimmt
  • Die Steigung der Spannungs-Dehnungs-Kurve im linearen Teil bestimmt
  • Die Steigung der Kraft-Dehnungs-Kurve im plastischen Teil bestimmt
  • Die Steigung der Kraft-Verformungs-Kurve im linearen Teil bestimmt
  • Keine der Antworten ist richtig

Question 4

Question
Welche Aussage zu posterioren Hüftluxation ist richtig?
Answer
  • Hüftluxationen treten häufiger auf als Schulterluxationen, da die Hüfte eine schlechtere Bändersicherung aufweist
  • Bereits ein leichter posteriorer Kraftstoß auf den Femurkopf kann zu einer posterioren Hüftluxation führen.
  • Ein typischer Verletzungsmechanismus erfolgt z.B. bei Autounfällen und sieht wie folgt aus: Kraftstoß über die unteren Extremitäten auf die leicht flektierte, adduzierte und innenrotierte Hüfte.
  • Die posteriore Hüftluxation tritt meist in Kombination mit einer Monteggia Fraktur auf.
  • Eine Hüftluxation nach posterior ist nicht möglich durch die starke Bändersicherung.

Question 5

Question
Welche Aussage(n) zu Osteoporose ist (sind) richtig? 1. Es ist hauptsächlich der trabekuläre Knochen von der Erkrankung betroffen. 2. Die Erkrankung ist mit einem erhöhten Frakturrisiko verbunden. 3. Eine effektive Prävention kann durch körperliche Aktivität erfolgen. 4. Die Erkrankung ist nur auf die Wirbelsäule begrenzt.
Answer
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1 und 2 sind richtig

Question 6

Question
Bei einer Kraft-Verformungs- oder Spannungs-Dehnungs-Kurve beschreibt…
Answer
  • Die Streckgrenze (yield point) die maximale Kraft oder Spannung bis zu der ein biologisches Gewebe nach plastischer Verformung zur Ruptur kommt.
  • Die Fläche unter der Kurve die Energieaufnahme des Gewebes.
  • Die Fuß-Region (Toe-Region) den Übergang zum plastischen Bereich der Kurve
  • Die ultimative Kraft oder Spannung die maximale Deformation eines biologischen Gewebes bis zum Versagen.
  • Die plastische Region den Bereich wo elastische Verformung stattfindet.

Question 7

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Knochenadaptation sind richtig? 1. Mechanische Belastung führt zu Veränderungen der Knochenquantität, -qualität und -struktur 2. Mechanische Belastung kann zu lebenslangen Vorteilen in der Knochenstruktur führen, auch wenn die Veränderungen in der Knochenqualität nicht lebenslänglich erhalten bleiben. 3. Eliteathleten, die für viele Jahre mechanischer Belastung ausgesetzt wurden, zeigen nach Ender der Karriere einen Rückgang in der Knochenstruktur und die mechanischen Eigenschaften des Knochens sind vergleichbar zu denen von nicht sportlich aktiven Personen 4. Es besteht kein Zusammenhang zwischen Knochenmineraldichte und Muskelmasse. 5. Fußballspieler und Skifahrer zeigen eine höhere Knochenmineraldichte als Schwimmer und die die Knochenmineraldichte von Schwimmern unterschiedet sich nicht von der von nicht sportlich aktiven Personen.
Answer
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 4 sind richtig
  • Nur 2, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig

Question 8

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Knorpel- und Gelenkadaptation sind richtig? 1. Mechanische Belastung erhöht die Orientierung und Anordnung von Kollagenfasern. 2. Die Zusammensetzung des Knorpelgewebes innerhalb einer Gelenkfläche ist nicht homogen. 3. Extreme körperliche Aktivität kann zu einer Erhöhung von Markern im Blutserum führen, die auf einen gestiegenen Umsatz der Knorpelmatrix hinweisen. 4. Körperliche Aktivität kann das Risiko an Osteoarthrose zu erkranken erhöhen, wenn das Gelenk eine Verletzung aufweist. 5. Mechanische Belastung beeinflusst die Entwicklung der Gelenkform.
Answer
  • Nur 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1 und 4 sind richtig
  • Nur 2, 3 ,4 und 5 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig

Question 9

Question
Welche der folgenden Aussagen zum Knorpelgewebe sind richtig? 1. Knorpelgewebe besteht aus Chondrozyten, Flüssigkeit und verschiedenen Proteinen, welche die extrazelluläre Matrix bilden. 2. In der superfiziellen Zone befinden sich willkürlich orientierte Kollagenfasern und metabolisch wenig aktive Chondrozyten. 3. Die kalzifizierte Zone ist der Übergang zum subchondralen Knochen. 4. In der tiefen Zone ist der Proteoglykangehalt am niedrigsten. 5. Die Nährstoffe werden durch kleine Blutgefäße ins Gewebe transportiert und verteilt.
Answer
  • Nur 1, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig

Question 10

Question
Welche Aussage(n) zum Kompartmentsyndrom ist (sind) richtig? 1. Es handelt sich um eine erhöhten Knochendichte an der Vorderseite der Tibia. 2. Am häufigsten ist das anteriore Kompartiment des Unterschenkels betroffen. 3. Es handelt sich um einen erhöhten Gewebedruck in einer Muskelloge, die von einer Faszie umgeben ist. 4. Im Sport kann das Kompartmentsyndrom durch stumpfe Traumata oder Muskelödeme entstehen.
Answer
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig

Question 11

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Knorpel- und Gelenkdegeneration sind richtig? 1. Kleine Veränderungen der Gelenkkinematik und Verschiebung von Kontaktflächen im Gelenk haben keinen Einfluss auf degenerative Prozesse des Gelenkknorpels. 2. Eine Kreuzbandruptur oder Meniskusverletzung kann aufgrund einer Veränderung der Beanspruchungssituation im Gelenk zur Knorpeldegeneration führen. 3. Die Entstehung non Knorpeldegeneration kann durch eine Veränderung der Ausrichtung der Gelenkflächen verursacht werden. 4. Muskelschwäche ist ein Risikofaktor für Gelenkdegeneration. 5. Das Fortschreiten der Gonarthrose wird durch Erhöhung der mechanischen Belastung begünstigt.
Answer
  • Nur 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1 und 4 sind richtig
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 5 sind richtig

Question 12

Question
Welche Nachteile gibt es bei der Messung von Gelenkwinkeln mittels eines Goniometers? 1. Befestigung bzw. Anbringung am Probanden kann den Bewegungsablauf beeinflussen. 2. Die anatomischen Rotationsachsen sind nicht fest, außerdem kann es nach mehreren Bewegungszyklen zu einer Verschiebung des Goniometers kommen. 3. Es können nicht alle Freiheitsgrade berücksichtigt werden. 4. Goniometer sind empfindlich im Hinblick auf die Messgenauigkeit gegenüber Temperatur, Licht und Luftfeuchtigkeit. 5. Goniometer sind sehr teuer.
Answer
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Nur 3 und 4 sind richtig
  • Nur 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig

Question 13

Question
Welche Aussage(n) zur Skoliose ist (sind) richtig? 1. Eine Skoliose ist eine seitliche Krümmung (Frontalebene) der Wirbelsäule, häufig verbunden mit einer Rotation. 2. Eine repetitive, asymmetrische, mechanische Belastung der Wirbelsäule kann zu einer Skoliose führen. 3. Eine Skoliose ist bei einem Gesunden nur in der Brustwirbelsäule zu finden. 4. Die Skoliose kann anhand des Cobb-Winkels bestimmt werden.
Answer
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig
  • Nur 2 und 3 sind richtig

Question 14

Question
Kinematische Messgrößen…
Answer
  • Sind Weg, Zeit, Geschwindigkeit und Gelenkwinkel.
  • Lassen sich über Ganganalysen und Bodenreaktionskräften erfassen.
  • Lassen sich nur durch direkte Messmethoden erfassen.
  • Lassen sich durch Messung der Muskelaktivität erfassen.
  • Sind Masse, Zeit und Geschwindigkeit.

Question 15

Question
Welche Aussage(n) bezüglich der Kraft-Längen-Relation (K-L-R) des kontraktilen Elements (KE) ist (sind) richtig? 1. Eine Verschiebung der Kurve nach rechts oder links als Anpassungsmechanismus für die optimale Kraftproduktion ist möglich. 2. Sie gleicht einer Exponentialfunktion 3. Je länger das KE, desto höher das Kraftpotential 4. Sie beschreibt die Relation zwischen der maximalen Kraft eines Muskels (oder einer Muskelfaser, oder eines Sarkomers) und seiner Länge. 5. Es gibt eine optimale Länge, bei der das KE sein Kraftmaximum erreicht.
Answer
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 5 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig

Question 16

Question
Mit Hilfe von dreidimensionalen Kraftmessplatten… 1. Lassen sich in Kombination mit kinematischen Größen Gelenkmomente bestimmen. 2. Können direkt Kräfte gemessen werden 3. Können die vier Komponenten der Bodenreaktionskraft berechnet werden. 4. Lässt sich der Kraftangriffspunkt bestimmen 5. Kann das Körpergewicht bestimmt werden.
Answer
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig

Question 17

Question
Muskel A und Muskel B haben das gleiche Volumen und die gleiche Muskelfaserkomposition. Muskel A hat eine gefiederte Faseranordnung, während Muskel B eine spindelförmige Sarkomeranordnung hat. Welche Aussage(n) ist (sind) richtig? 1. Muskel A kann anhand der Kraft-Längen-Relation eine höhere maximale Kraft erzielen als Muskel B. 2. Muskel B kann anhand der Kraft-Längen-Relation eine höhere maximale Kraft erzielen als Muskel A 3. Bei vollständiger Aktivierung erreicht Muskel B eine höhere maximale Verkürzungsgeschwindigkeit als Muskel A. 4. Es besteht kein Unterschied zwischen Muskel A und B bezüglich der maximalen Kraftproduktion 5. Es besteht kein Unterschied zwischen Muskel A und B bezüglich der maximalen Verkürzungsgeschwindigkeit.
Answer
  • Nur 4 ist richtig
  • Nur 1 und 5 sind richtig
  • Nur 2 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig

Question 18

Question
Sie sollen das (Netto-) Muskelmoment berechnen, das durch die Kniestrecker bei einer Kniebeuge aufgebraucht wird. Wie gehen Sie vor?
Answer
  • Mittels EMG bestimmen ich die Muskelaktivität der Kniestreckmuskulatur und darüber direkt die Muskelkraft der Kniestrecker. Multipliziert mit dem Hebelarm der Kniestrecker zum Kniegelenk lässt sich daraus das Netto-Muskelmoment bestimmen.
  • Ich bestimme die Bodenreaktionskraft, die Lage der Kniegelenksachse und daraus den Hebelarm der Bodenreaktionskraft zum Kniegelenk. Multipliziert mit der Muskelkraft, die sich direkt aus dem EMG der Kniestrecker ermitteln lässt, errechne ich das Netto-Muskelmoment.
  • Ich bestimme die Bodenreaktionskraft, die Lage der Kniegelenksachse und daraus den Hebelarm der Bodenreaktionskraft zum Kniegelenk. Daraus lässt sich das äußere Flexionsmoment (Reaktionsmoment) ermitteln. Das (Netto-)Muskelmoment der Kniestecker ist nun genauso groß, hat jedoch das entgegengesetzte Vorzeichen.
  • Ich bestimme über direkte Messverfahren (Goniometrie) den Kniewinkel. Die erste Ableitung ergibt die Winkelgeschwindigkeit. Das Produkt aus Winkelgeschwindigkeit und Körpergewicht des Probanden ergibt das aufzubringende Netto-Muskelmoment der Kniestrecker.
  • Ich bestimme die Muskelaktivität der Kniestecker und der Kniebeuger. Über die Different der EMG-Signale lassen sich direkt die Differenzen der Knie-Streck-Kraft und der Knie-Beuge-Kraft bestimmen. Das Verhältnis (Quotient) dieser Größen liefert direkt das Netto-Muskelmoment.

Question 19

Question
Welche Aussage(n) in Beug auf 3D-Bewegungsanalysesysteme mit passiven Markern ist (sind) falsch? 1. Passive Marker müssen mit Energie versorgt werden, damit sie Licht ausstrahlen können. 2. Kameras senden infrarotes Licht aus, das von passiven Markern reflektiert und von der Kameralinse detektiert wird, wodurch ein scharfes Bild des Markers erstellt wird. 3. Um die Markerposition bestimmen zu können, muss das Labor vorher einer Kalibrationsmessung unterzogen werden. 4. Das Verschieben der Marker auf der Haut relativ zu den anatomischen Referenzpunkten gilt als eine Fehlerquelle. 5. Mindestens drei Kameras sind notwendig um die Lage eines Markers im Raum eindeutig zu identifizieren.
Answer
  • Nur 2 ist falsch
  • Nur 1 und 5 sind falsch
  • Nur 2, 3 und 4 sind falsch
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind falsch
  • Alle Antworten sind falsch

Question 20

Question
Welche der folgenden Aussagen zur Knorpeladaptation ist richtig?
Answer
  • Die Konzentration von Proteoglykanen in menschlichem Knorpel kann auch indirekt durch Magnetresonanztomographie bestimmt werden.
  • Untersuchungen der Knorpelmorphologie mittels Magnetresonanztherapie zeigen eine größere Knorpeldicke im Tibiofemoralgelenk im Athleten im Vergleich zu nicht sportlich aktiven Personen.
  • Das Knieextensionsmoment korreliert stärker mit der Knorpeldicke im Kniegelenk als die Querschnittsfläche des Muskels Quadriceps femoris.
  • Körperliche Aktivität führt zu einer Erhöhung der Konzentration von Proteoglykanen im Knorpel, die hat aber keinen Einfluss auf die Druckfestigkeit im Gewebe.
  • Obwohl die Zugfestigkeit im Knorpel durch mechanische Belastung erhöht werden kann, verändern sich die Orientierung und die parallele Anordnung von Kollagenfasern nicht.

Question 21

Question
Zwei verschiedene Muskel-Sehnen-Einheiten (MSE) mit gleichen morphologischen und mechanischen Eigenschaften werden mit Elektrostimulation aktiviert und somit trainiert: eine MSE wird exzentrisch und die andere MSE wird konzentrisch trainiert. Bei beiden Trainingsprotokollen unterschieden sich die MSE vor dem Training nicht in ihrer Ausgangslänge. Auch die Längenänderung und die Kontraktionsgeschwindigkeit der MSE während des Trainings sind bei beiden Trainingsprotokollen gleich. Welche Aussage(n) zur Adaptation ist (sind) richtig? 1. Wenn die neuromuskuläre Aktivierung bei beiden Trainingsprotokollen gleich ist, kann man ähnliche hypertrophische Anpassungen bei beiden Protokollen erwarten. 2. Nach mehreren Trainingseinheiten kann es zu einer Sarkomergenese kommen, wobei das konzentrische Training eher zu einer Zunahme der Anzahl der in Serie geschalteten Sarkomere führen wird. 3. Die Trainingsform, bei der ein höheres Drehmoment erzeugt wird, wird auch zu größerer Hypertrophie führen. 4. Die Kraft-Längen-Relation der MSE kann sich durch beide Trainingsprotokolle verändern. 5. Bei dem exzentrischen Training kann man eine Erhöhung der Faszikellänge erwarten
Answer
  • Nur 1 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Nur 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 4 und 5 sind richtig

Question 22

Question
Welche Aussage(n) zu Verletzungen der Epiphysenfugen ist (sind) richtig? 1. Verletzungen der Epiphysenfuge können zu Wachstumsstörungen führen. 2. Epiphysenfugenverletzungen treten besonders häufig im Erwachsenenalter auf. 3. Achsenfehlstellungen können eine Folge von Epiphysenfugenverletzungen sein. 4. Epiphysenfugenverletzungen und damit einhergehend Gelenkdeformationen begünstigen nicht das Risiko von Gelenkarthrose.
Answer
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig
  • Nur 3 und 4 ist richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig

Question 23

Question
Welche der Aussage(n) zu kurzzeitigen Veränderungen von Sehnen und Muskel-Sehnen-Einheiten ist (sind) richtig? (Es handelt sich hierbei um nicht vorgeschädigte biologische Strukturen) 1. Die Relaxation beschreibt die Zunahme der Spannung bei anhaltender gleichbleibender Dehnung einer Sehne. 2. Das Kriechverhalten beschreibt die Zunahme der Dehnung bei anhaltender gleichbleibender Spannung einer Sehne. 3. Ein statisches Dehnungsprotokoll hat keinen Einfluss auf die Steifigkeit der Muskel-Sehnen-Einheit 4. Eins statisches Dehnungsprotokoll kann die Bewegungsamplitude kurzzeitig erhöhen und hat einen Einfluss auf die Steifigkeit der Muskel-Sehnen-Einheit. 5. Die biomechanischen Eigenschaften von Muskel-Sehnen-Einheiten können durch ein statisches Dehnungsprotokoll nicht kurzzeitig verändert werden.
Answer
  • Nur 2 und 4 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig
  • Nur 3 und 5 sind richtig

Question 24

Question
Welche der Aussagen zur Sehnenadaptation oder zu Sehneneigenschaften ist falsch?
Answer
  • Die Sehnensteifigkeit kann durch isometrisches Krafttraining langfristig beeinflusst werden.
  • Die Sehnensteifigkeit kann durch die Ausgangslänge der Sehne beeinflusst werden.
  • Obwohl die Sehnensteifigkeit durch isometrisches Krafttraining langfristig verändert werden kann, ist keine Anpassung in der Sehnenquerschnittsfläche möglich.
  • Weil die Querschnittsfläche entlang der Patellarsehne nicht homogen ist, kann man unterschiedliche Spannungen entlang der Sehne erwarten.
  • Die Verformungen der Achillessehne kann in verschiedenen Regionen entlang der Sehne sehr unterschiedlich sein.

Question 25

Question
Welche Aussage(n) zum plötzlichen Herztod ist (sind) richtig)? 1. Der plötzliche Herztod ist bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen. 2. Der plötzliche Herztod ist bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) häufiger als bei gesunden Sportlern. 3. Alle strukturellen Herzerkrankungen können im EKG immer erkannt werden. 4. Hat die sportärztliche Tauglichkeitsuntersuchung im Februar bei der gesunden Sportlerin einen normalen Befund ergeben, kann bei neuaufgetretenem Herzstolpern im März bedenkenlos voll belastet werden. 5. Die Häufigkeit von Todesfällen bei Marathonläufern spiegelt das erhöhte kardiale Risiko im Zusammenhang mit Ausdauersport wider.
Answer
  • Alle sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Keine der Antworten ist richtig
  • Nur 2 und 5 sind richtig
  • Nur 2 ist richtig

Question 26

Question
Welche Aussagen sind richtig? 1. Bewusstlose Patienten mit normaler Atmung gehören in die stabile Seitenlage 2. Bewusstlose Patienten mit auffälliger Atmung müssen nach den Richtlinien der kardiopulmonalen Reanimation in erster Linie auf dem Rücken gelagert und sofort beatmet werden. 3. Ein Patient fällt um Restaurant aus völliger Gesundheit nach dem Schlucken eines Stück Fleisches nach vorne auf den Tisch. Es besteht der Verdacht auf Verschlucken eines Fremdkörpers. Es muss sofort der Rautekgriff angewendet werden. 4. Die Rettung von hilflosen Personen aus einem Auto erfolgt mit dem Heimlich Manöver. 5. Die bewusstlose nicht atmende Person sollte entsprechend der Richtlinie für die kardiopulmonale Reanimation mit einem Zyklus 30 Herzdruckmassagen zu 2 Beatmungen behandelt werden. 6. Die Herzdruckmassage ist die wichtigste Maßnahme bei der kardiopulmonalen Reanimation.
Answer
  • Nur 1, 2, 5 und 6 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 1 und 6 sind richtig
  • Nur 1, 2, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 5 und 6 sind richtig

Question 27

Question
Welche Aussage zum Knochen ist falsch?
Answer
  • Im Bereich der Epiphyse befindet sich hauptsächlich spongiöser Knochen.
  • Osteoblasten sind Knochenzellen, welche für den Knochenabbau zuständig sind.
  • Beim Remodeling ist die Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten gekoppelt.
  • Es besteht eine Beziehung zwischen Knochenarchitektur und -funktion.
  • Dynamische Belastung führt zu größeren Anpassungen als statische Belastung.

Question 28

Question
Knorpel ist ein anisotropes Material, was bedeutet, dass…
Answer
  • Die mechanischen Eigenschaften des Knorpels unabhängig von der Belastungsrichtung sind.
  • Die mechanischen Eigenschaften nicht von der biochemischen Zusammensetzung des Knorpels abhängen.
  • Die mechanischen Eigenschaften des Knorpels in jeder Belastungsrichtung identisch sind.
  • Die mechanischen Eigenschaften und Zusammensetzungen des Knorpels homogen sind.
  • Keine der Antworten ist richtig.

Question 29

Question
Aus welchem Grund ist eine Zerrung der ischiocruralen Muskelgruppe (Hamstring) eine der häufigsten Muskelverletzungen im Sport?
Answer
  • Die Muskeln können vor dem Training nicht aufgewärmt werden.
  • Die ischiocrurale Muskelgruppe kann nur exzentrisch arbeiten.
  • Die Muskelfasern der beteiligten Muskeln besitzen generell nur eine geringe Elastizität.
  • Alle Muskeln der ischiocruralen Muskelgruppe (außer dem kurzen Kopf des M. biceps femoris) ziehen über zwei Gelenke (Hüft- und Kniegelenk).
  • Die beteiligten Muskeln besitzen überwiegend slow-twich Fasern, die eine geringe Kraft erzeugen können.

Question 30

Question
Welche der vorbereitenden Schritte vor der eigentlichen Aufnahme der Muskelaktivität mittels der Elektromyographie (EMG) sind vollständig und in der richtigen Reihenfolge beschrieben?
Answer
  • Identifizierung der Stelle, auf die Elektroden aufgebracht werden sollen – Hautvorbereitung (Rasur, Reinigung) – Elektroden aufbringen – Signal drei Minuten stabilisieren lassen – Kabel und Sender fixieren – Signal überprüfen in Ruhe und bei Muskelkontraktion
  • Elektroden aufbringen – Signal drei Minuten stabilisieren lassen – Kabel und Sender fixieren – Signal überprüfen in Ruhe und bei Muskelkontraktion – Identifizierung der Stelle, auf die Elektroden aufgebracht werden sollen – Hautvorbereitung (Rasur, Reinigung)
  • Hautvorbereitung (Rasur, Reinigung) – Identifizierung der Stelle, auf die Elektroden aufgebracht werden sollen – Elektroden aufbringen – Signal drei Minuten stabilisieren lassen – Kabel und Sender fixieren – Signal überprüfen in Ruhe und bei Muskelkontraktion
  • Identifizierung der Stelle, auf die Elektroden aufgebracht werden sollen – Hautvorbereitung (Rasur, Reinigung) – Elektroden aufbringen – Signal drei Minuten stabilisieren lassen – Signal überprüfen in Ruhe und bei Muskelkontraktion
  • Hautvorbereitung (Rasur, Reinigung) – Identifizierung der Stelle, auf die Elektroden aufgebracht werden sollen – Elektroden aufbringen – Kabel und Sender fixieren – Signal überprüfen in Ruhe und bei Muskelkontraktion

Question 31

Question
Folgende Aussage zu Kräften ist falsch?
Answer
  • Befindet sich der Körper im Gleichgewicht, wirken keine Kräfte auf ihn.
  • Die Kraft auf einem Körper lässt sich aus dem Produkt von Masse und Beschleunigung (F=m*a) bestimmen.
  • Externe Kräfte sind für die Entstehung von Drehmomenten verantwortlich.
  • Die Kraft ist eine vektorielle Größe.
  • Zwei auf einen Körper wirkende Kräfte lassen sich addieren.

Question 32

Question
Welche Aussage(n) zum Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist (sind) richtig? 1. Das von der Ärztin diagnostizierte leichte SHT hat aufgrund der geringen klinischen Relevanz keine Bedeutung für die Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten. 2. Der nach einem Zusammenstoß mit einem Mitspieler für 30 Sekunden bewusstlose Spieler kann bei völliger Orientiertheit und einem Glasgow Coma Scale Wert von 15 von 15 bedenkenlos seinen Sport fortsetzen. 3. Zwei Spieler stoßen beim Kopfball mit den Köpfen zusammen. Ein Sportler ist kreislaufstabil und wach. Er klagt aber über eine zunehmende Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Um eine Mangeldurchblutung im Kopf zu vermeiden wird der Sportler zur Prophylaxe von Hirnschäden in der klassischen Schocklage mit flachem Oberkörper und erhöhten Beinen gelagert. 4. Einen nach einem Unfall mit SHT verletze Person ist bei initialer 30sekündiger Bewusstlosigkeit auch bei anschließender völliger Beschwerdefreiheit dringen und sofort im Krankenhaus zu untersuchen. 5. Nach einem Schlag auf das Ohr war der Patient bewusstlos und wurde im Krankenhaus abgeklärt. Es liegen keine Gehirnverletzungen vor. Allerdings ist ein Hämatom in der Ohrmuschel entstanden, wie man es auch bei Ringern häufiger sehen kann. Daher sollte der Bluterguss im Ohr punktiert werden, um die Ausbildung eines Blumenkohlohres zu verhindern.
Answer
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 5 ist richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig
  • Nur 4 ist richtig
  • Nur 1, 4 und 5 sind richtig

Question 33

Question
Welche der folgenden Aussagen zu Knochenadaptation sind richtig? 1. Die Anpassungserscheinungen im Knochen sind unabhängig der Belastungsrichtung. 2. Die Dehnungsgeschwindigkeit hat keinen Einfluss auf die Knochenanpassung. 3. Trainingsprotokolle für die Erhöhung der Knochenmineraldichte und des Flächenträgheitsmoments zeigen gleiche Effekte, unabhängig davon ob die Belastungszyklen mit oder ohne Pausen appleziert werden. 4. Die Dehnungsgeschwindigkeit hat einen Einfluss auf die Knochenadaptation, wobei größere Dehnungsgeschwindigkeiten zu größeren Anpassungen in den periostalen Regionen des Knochens führen. 5. Im Tiermodell konnte nachgewiesen werden, dass hochfrequente mechanische Belastungen mit niedriger Amplitude die Knochenneubildung fördern.
Answer
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Nur 2. 3 und 5 sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1 und 2 sind richtig

Question 34

Question
Welche Aussage(n) zu Muskelverletzungen ist (sind) richtig? 1. Die Muskelheilung läuft in drei Phasen in der Reihenfolge ab: Destruktionsphase, Reparaturphase und Remodulierungsphase. 2. Die Muskelheilung läuft in drei Phasen in der Reihenfolge ab: Remodulierungsphase, Destruktionsphase und Reparaturphase. 3. Exzentrische Kontraktionen rufen mehr Muskelschädigung hervor als konzentrische und statische Kontraktionen. 4. Konzentrische Kontraktionen rufen mehr Muskelschädigung hervor als exzentrische und statische Kontraktionen.
Answer
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 1 und 4 sind richtig
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Nur 2 und 4 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig

Question 35

Question
Welche Aussage(n) zum iliotibialen Bandsyndrom (ITB) ist (sind) richtig? 1. Die Erkrankung kommt besonders häufig bei Radfahrern und Läufern vor. 2. Die Erkrankung wird durch Abweichungen in den Beinachsen oder Fußfehlstellungen begünstigt. 3. Die Erkrankung ist die Folge einer mechanischen Überbelastung. 4. Bei der Erkrankung reibt das iliotibiale Band an der lateralen Femurkondyle bzw. die laterale Femurkondyle drückt gegen das iliotibiale Band.
Answer
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Nur 2 und 4 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig

Question 36

Question
Bei einem Squat Jump können Kompressionskräfte an der Patella von ca. 12000 N auftreten. Wenn die belastete Gelenkfläche etwa 15 cm² beträgt, wie hoch ist dann die auftretende mittlere Spannung.
Answer
  • Die mittlere Spannung beträgt dann 8 MPa
  • Die mittlere Spannung beträgt dann 180 KPa
  • Die mittlere Spannung beträgt dann 18 KPa
  • Die mittlere Spannung beträgt dann 8 Pa
  • Die mittlere Spannung beträgt dann 80 Pa

Question 37

Question
Welche Aussage/n in Bezug auf die Anthropometrie ist/sind falsch? 1. Die Definition lautet: Die Anthropometrie ist die Lehre über die Maße des menschlichen Körpers 2. Die maximale Laufgeschwindigkeit ist von der Anthropometrie des Sportlers abhängig. 3. Das Massenträgheitsmoment I=m*r² beschreibt den Widerstand eines Körpers gegen die Änderung eines Bewegungszustandes bei einer translatorischen Bewegung. 4. Durch die Ermittlung der Gesamtkörpermasse kann man auf die relativen Massenanteile der einzelnen Körpersegmente schließen. 5. Beispiele für anthropometrische Parameter sind Fiederungswinkel, Muskelfaserlänge und Segmentdimensionen.
Answer
  • Nur Antwort 3 ist falsch
  • Nur Antwort 1 ist falsch
  • Nur Antwort 4 und 5 sind falsch
  • Nur Antwort 2 und 3 sind falsch
  • Alle Antworten sind falsch

Question 38

Question
Nach dem zweiten newtonschen Gesetz ist die Kraft definiert als das Produkt aus Masse und Beschleunigung. Die Kraft weist folgende Eigenschaften auf: 1. Sie ist eine vektorielle Größe und besitzt u.a. einen Betrag, Kraftangriffspunkt und Wirkungsrichtung. 2. Die Kraft kann man an der Wirkungslinie verschieben und sie ist somit linienflüchtig. 3. Wirken mehrere Kräfte auf einen Körper, so ist die Bewegung abhängig von der Summe aller Kräfte. 4. Ein Dehnungsmessstreifen misst die Spannungsänderung, die durch einen Ladungsverschiebung an einer Kristalloberfläche entstanden ist.
Answer
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig

Question 39

Question
Sie haben die Aufgabe den Anlauf einer Hochspringerin mit Hilfe eines 3D Bewegungsanalysesystems zu analysieren. Was ist dabei zu beachten? 1. Es müssen mindestens drei Marker auf ein Segment, z.B. den Oberschenkel, geklebt werden, damit dieses eindeutig im globalen oder lokalen Koordinatensystem beschrieben werden kann. 2. Vor der Messung müssen die Kameras kalibriert werden, damit ein dreidimensionales Bild erstellt werden kann, mittels einer direkten linearen Transformation. 3. In Abhängigkeit vom Bewegungsanalysesystem können passive, aktive oder überhaupt keine Marker eingesetzt werden. 4. Neben videobasierten Bewegungsanalysesystem ist der Einsatz von Inertialsensoren (s.g. IMUs) für die in der Aufgabenstellung beschriebene Bewegungsform möglich. 5. Für den Hochsprunganlauf und Absprung ist eine Aufnahmefrequenz von 50 Hz zu gering.
Answer
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Nur 3 und 5 sind richtig
  • Nur 2 und 5 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig

Question 40

Question
Die folgende Skizze zeigt einen initialen Bodenkontakt mit dem rechten Fuß. Der schwarze Kreis zeigt die Lage der angenommenen Drehachse des Hüftgelenks. Die Höhe und Richtung der Bodenreaktionskraft F werden durch den schwarzen Pfeil angezeigt. Wie berechnen Sie das Flexionsdrehmoment, das durch die Bodenreaktionskraft um das Hüftgelenk generiert wird?
Answer
  • Das Flexionsdrehmoment kann aus den angegebenen Größen nicht bestimmt werden, da F nicht durch das Hüftgelenkszentrum geht
  • Das Flexionsdrehmoment wird aus F*(r2)² berechnet
  • Das Flexionsdrehmoment wird über F*r2 berechnet
  • Das Flexionsdrehmoment wird über F*r3 berechnet
  • Das Flexionsdrehmoment wird über F*r1 berechnet

Question 41

Question
Welche Aussagen sind richtig? 1. Trinken von elektrolytfreiem Wasser kann zu einer Wasservergiftung führen. 2. Der Hitzeschlag ist eine lebensbedrohliche Folge der Überhitzung bei anhaltender Sonneneinstrahlung. 3. Bei Lufttemperaturen über 30°C besteht in NRW außerhalb des Profisports ein generelles Sportverbot auf Grund eines Erlasses des Gesundheitsministeriums. 4. Die Einnahme von in der Apotheke ohne Rezept erhältlichen Schmerzmedikamenten ist bei Sportverletzungen bedenkenlos zu empfehlen 5. Ein dunkelgelber Urin ist ein klares Zeichen einer Wasservergiftung.
Answer
  • Nur 1 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 2 sind richtig

Question 42

Question
Welche der folgenden Antworten sind richtig? Das Elastizitätsmodul… 1. Ist definiert als das Verhältnis von Kraft zu Deformation. 2. Spiegelt die Steifigkeit des Materials unter der Berücksichtigung der Geometrie (Querschnittsfläche und Ausgangslänge) wider. 3. Kennzeichnet den Übergang vom elastischen in den plastischen Breich einer Kraft-Deformations-Kurve 4. Ist definiert als das Verhältnis von Kraft zur Querschnittsfläche im linearen Bereich der Kurve 5. Ist definiert als das Verhältnis von Spannung zur Dehnung im linearen Bereich der Spannungs-Dehnungs-Kurve
Answer
  • Nur 2 und 4 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 2 und 5 sind richtig

Question 43

Question
Mit welchen Messmethoden kann die Laufgeschwindigkeit eines Sportlers erfasst werden? 1. LAVEG, basierend auf einem Lasermessgerät 2. Goniometer 3. Lichtschranken 4. Inertialsensoren 5. 3D-Bewegungsanalysesystem
Answer
  • Nur 1 und 2 sind richtig
  • Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 3 und 5 sind richtig

Question 44

Question
Die Elektromyographie (EMG) ist ein Messverfahren der Biomechanik. Welche Aussage zur Elektromyographie ist falsch?
Answer
  • Die Amplitude des abgeleiteten EMG-Signals hängt von der Frequenzierung und Rekrutierung der motorischen Einheiten ab.
  • Bei der Depolarisation strömen negativ geladene Kalziumionen in die Muskelzelle ein
  • Beim Ruhepotential überwiegen in der Muskelzelle negativ geladenen Ionen.
  • Bipolare Oberflächenelektroden sollten auf den Muskelbauch und in Längsrichtung des Muskelfaserverlaufs geklebt werden.
  • Das aufgenommene EMG-Signal wird in der Regel zunächst gleichgerichtet und anschließend u.a. mittels des gleitenden Mittelwerts- oder Quadratwurzelverfahrens geglättet

Question 45

Question
Zur Beurteilung der Reaktion von Gelenkknorpel und Muskel auf vermehrte mechanische Belastung können die Konzentrationen verschiedener biochemischer Marker im Blut bestimmt werden. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
Answer
  • Die Konzentration von Cartilage Oligometric Matrix Protein (COMP) im Blutserum kann sich unmittelbar in Reaktion auf eine laufinduzierte Belastung erhöhen und kann bis zu mehreren Stunden nach Beendigung der körperlichen Aktivität erhöht bleiben.
  • Die Konzentration von Cartilage Oligometric Matrix Protein (COMP) im Blutserum kann sich unmittelbar in Reaktion auf eine laufinduzierte Belastung erhöhen und wird von der Laufdistanz beeinflusst.
  • Die notwendige Erholungszeit und Rückkehr der Konzentration eines Biomarkers nach einer mechanischen Belastung variiert je nach Laufdistanz, ist aber unabhängig von dem Gewebetyp (Knorpel oder Muskel)
  • Vermehrte mechanische Belastung kann die Konzentration von Ab- oder Aufbauprodukten von Matrixproteinen des Knorpels, wie z.B. Cartilage Oligometric Matrix Protein (COMP) im Blutserum beeinflussen
  • Biologische Marker, die für den Knorpelstoffwechsel spezifisch sind und im Blutserum bestimmt werden können, können sensitiv auf vermehrte mechanische Belastung reagieren

Question 46

Question
Welche Aussage(n) in Bezug auf das 2D-Bewegungsanalysesystem ist (sind) richtig? 1. Mit der Blende reguliert man den Lichteinfall und Schärfentiefe 2. Die Aufnahmefrequenz sollte bei sehr schnellen Bewegungen niedrig bleiben (10-20 Hz.) 3. Anders als bei 3D-Bewegungsanalysesystemen benötigen 2D-Bewegungsanalysesysteme grundsätzlich keine Kalibration 4. Die Belichtungszeit hat keinen Einfluss auf die Schärfentiefe des aufgenommenen Bildes 5. Die zu analysierende Bewegung muss nicht in der Bewegungsebene des aufgenommenen Bildausschnittes ausgeführt werden
Answer
  • Nur 1und 5 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig
  • Nur 5 ist richtig
  • Nur 2, 3 und 4 sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig

Question 47

Question
Welche(r) Aspekt(e) hat (haben) für die Maximalkraft eine leistungsbestimmende Bedeutung? 1. Motivation der (des) Athletin(en) 2. Physiologischer Muskelquerschnitt 3. Der zu bewältigende Widerstand 4. Kontraktionsgeschwindigkeit und Muskelfaserlänge 5. Die Kraftlängenrelation und damit einhergehende Überlappung von Aktin und Myosin
Answer
  • Nur 2 und 3 sind richtig
  • Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 4 und 5 sind richtig

Question 48

Question
Welche Aussage bezüglich Muskel- und Sehnenadaptation ist richtig?
Answer
  • Plyometrisches Training (Sprüngen mit sehr kurzen Kontaktzeiten) stellt die effektivste Trainingsform für die Erhöhung der Sehnensteifigkeit dar
  • Intensive Krafttrainingsprotokolle mit kurzen (3 Sekunden) isometrischen Kontraktionen führen zu einer langfristigen Reduzierung der Sehnensteifigkeit
  • Intensive Krafttrainingsprotokolle mit kurzen (Sekunden) isometrischen Kontraktionen führen zu einer langfristigen Reduzierung der Sehnensteifigkeit
  • Plyometrisches Training und intensives Krafttraining mit kurzen (3 Sekunden) isometrischen Kontraktionen führen zu ähnlichen Veränderungen der Sehnensteifigkeit, wenn die Dehnungsamplitude der Sehne bei beiden Trainingsprotokollen gleich ist
  • Intensive Krafttrainingsprotokolle mit kurzen (3 Sekunden) isometrischen Kontraktionen sind effektiver als plyometrisches Training, um die Sehnensteifigkeit zu erhöhen

Question 49

Question
Welche der Aussagen über die biomechanischen Eigenschaften von biologischen Geweben sind richtig? 1. Die zur Oberfläche parallel gemessene Zugspannung ist am höchsten in der superfiziellen Zone des Knorpels aufgrund der Orientierung der Kollagenfasern 2. Es besteht eine positive Korrelation zwischen der Druckfestigkeit des Knorpels und dem Proteoglykangehalt 3. Kortikaler und trabekulärer Knochen zeigen die gleiche ultimative Spannung bei Kompressionsbelastung 4. Für die Bestimmung des Flächenträgheitsmomentes eines Knochens spielt sowohl die Querschnittsfläche der Probe, als auch die Verteilung der Knochenmasse um die neutrale Achse eine Rolle 5. Die Festigkeit von Knochen nimmt im Alter aufgrund der Reduktion der Knochenmineraldichte ab
Answer
  • Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • Nur 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 4 sind richtig

Question 50

Question
Welche Aussagen sind richtig? 1. Die Arzt-Notrufnummer ist in Deutschland meist die 112 2. Die Arzt-Notrufnummer ist in Deutschland meist die 220 3. Wer helfen kann und es nicht tut, macht sich strafbar und muss mit einer Verurteilung vor Gericht rechnen 4. Bei schweren Blutungen am Arm oder Bein kann viel Blut verloren werden. Daher sollte in solchen Situationen immer sofort körpernah abgebunden werden. 5. Die Schmerzwahrnehmung nach einem Unfall ist unabhängig vom Auftreten der ersthelfenden Menschen.
Answer
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 2, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1, 3 und 5 sind richtig
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Nur 1, 2,3 und 4 sind richtig
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