OEKO - Fragenkatalog 2

Description

Fragen zu OEKO Teil 2
Sarah Rettätsfro
Quiz by Sarah Rettätsfro, updated more than 1 year ago
Sarah Rettätsfro
Created by Sarah Rettätsfro over 8 years ago
1396
22

Resource summary

Question 1

Question
Was gehört zu einer Innovation aus ökonomischer Sicht dazu? (2)
Answer
  • Neuheit
  • Aktualität
  • Markteinführung
  • Qualität

Question 2

Question
Anforderungen an Kommunikationstheorien: (3)
Answer
  • Basis für kritische Bewertung
  • Bereitstellung von Methoden und Konzepte zur Wirklichkeitswahrnehmung
  • Wirkungszusammenhänge und Voraussagen
  • Kompatibilität mit ökonomischen Theorien
  • Beeinflussung von neu entstehenden Theorien

Question 3

Question
Parallelen der Anforderungen an Kommunikationstheorien zu den Ökonomischen Theorieanforderungen: (3)
Answer
  • gesellschaftliche Ziele herausfinden (Ebene gesellschaftliche Wahlhandlungen)
  • Entscheidungsverhalten der Individuen (Ebenee der laufenden individuellen Wahlhandlungen)
  • institutioneller Rahmen der Zielverwirklichung (Ebene d. Institutionellen Wahlhandlungen)
  • gesellschaftliche Bedürfnisse beeinflussen (Ebene der gesellschaftlichen Wahlhandlungen)
  • institutioneller Rahmen der Zielentwicklung (Ebene der institutionellen Wahlhandlungen)

Question 4

Question
Prüfende Fragen auf Ebene der individuellen Wahlhandlungen: (2)
Answer
  • Funktioniert das Marktmodell im Medienbereich?
  • Werden damit die Leistungsziele der Medien maximal garantiert?
  • Werden damit die Leistungsziele der Medien beeinflusst?
  • Funktioniert das Marktmodell im Ökonomiebereich?

Question 5

Question
Regimes nach Spinner als Szenarien der institutionellen Wahlhandlungen (3)
Answer
  • juristisches Regime - Wissen als Rechtsgut
  • wissenschaftliches Regime - Wissen als Erkenntnisgut
  • ökonomisches Regime - Wissen als Wirtschaftsgut
  • soziales Regime - Wissen als Sozialgut
  • kommunikationswissenschaftliches Regime - Wissen als Mediengut

Question 6

Question
Beurteilungskriterien von Entscheidunds- und Steuerungssystem (6)
Answer
  • Allokationseffizienz
  • konjunkturelle Stabilisierung
  • Wirtschaftswachstum
  • Verteilungsgerechtigkeit
  • Transaktionskosten der Entscheidungsbildung
  • Schnelligkeit der Entscheidungsbildung
  • Qualität und Nutzen der Entscheidungsbildung

Question 7

Question
Steuerungssysteme: (4)
Answer
  • Hierarchie
  • Demokratie
  • Markt und Preissystem
  • Verhandlungssysteme
  • Entscheidungssysteme
  • Ökonomiesysteme

Question 8

Question
Charakteristika von Privateigentum: (3)
Answer
  • Basis einer kapitalistischen Marktwirtschaft
  • Bedingung von Freiheit
  • Schafft horizontale und vertikale Grenzen
  • Schafft interne und externe Grenzen
  • Basis einer hierarchischen Marktwirtschaft

Question 9

Question
Charakteristika von Hierarchie: (5)
Answer
  • Pyramidenform
  • formalisierte Befehlsketten
  • Weisungsprinzip
  • beschränkte und entpersönlichte Beziehung
  • Koodinator, dem Ressourceninhaber unterworfen sind
  • Koordinator, der Ressourceninhabern unterworfen ist
  • offene und persönliche Beziehung
  • Leistungsprinzip

Question 10

Question
Folgen von Hierarchie (Chandler): (2)
Answer
  • Unvollständiger Wettbewerb
  • Vollständiger Wettbewerb
  • Fehlallokation
  • Gerechte Allokation von Ressourcen
  • Ressourcenknappheit

Question 11

Question
Mängel der Hierarchie: (3)
Answer
  • mangelnde Anpassungsfähigkeit
  • Schwerfälligkeit
  • mangelnde Effizienz
  • mangelnde Arbeitsteilung
  • mangelnde Qualität der Ökonomieprozesse

Question 12

Question
Warum werden Verhandlungen als Steurungssysteme immer wichtiger? (2)
Answer
  • wachsende Komplexität
  • sinkende Komplexität
  • Fragmentierung der Macht
  • Zentralisierung der Macht

Question 13

Question
Wer wird für Optimierung von Steuerung in die Entscheidungsfindung miteinbezogen? (3)
Answer
  • Staatliche Instanzen
  • Fachkompetenz
  • Zivilgesellschaftsvertreter
  • Bürger
  • Unternehmen
  • Märkte

Question 14

Question
Ansätze der Wirtschaftsethik: (3)
Answer
  • diskursethischer Ansatz
  • ordnungsethischer Ansatz
  • moralethischer Ansatz
  • spieltheoretischer Ansatz
  • rechtsethischer Ansatz

Question 15

Question
Ansätze der Medienethik: (3)
Answer
  • Orientierungsfunktion
  • Reflexionsfunktion
  • Steuerungsfunktion
  • Organisationsfunktion
  • Moralische Funktion

Question 16

Question
Vorteile von Netzwerken: (4)
Answer
  • Größen- und Spezialisierungsvorteile
  • Ressourcenbündelung
  • Unternehmen kommen zu neuem Wissen
  • flexibel, wandelbar und lernfähig
  • Vernetzung mit Konsumenten

Question 17

Question
Methoden zum Abbau von Informationsasymmetrien: (2)
Answer
  • Screening
  • Signaling
  • Facing
  • Seeing
  • Stepping

Question 18

Question
Funktionen von Preisen? (3)
Answer
  • Koordinationsfunktion
  • Informationsfunktion
  • Innovationsfunktion
  • Refinanzierungsfunktion
  • Kombinationsfunktion

Question 19

Question
Publikum als...: (5)
Answer
  • Manipulierbare Masse (S-R-Modell)
  • Individuelle handelnde Akteure (U-G-Approach)
  • Mitglied der Fangemeinde (Cultural Studies)
  • Soziale Akteure (Homo Politicus)
  • Zielgruppen (Konsumenten)
  • Kollektiv handelnde Akteure (U-G-Approach)
  • Ökonomische Akteure (Homo Oeconomicus)

Question 20

Question
Sieben Funktionen der Publikumsforschung (7), die aus den Zielen "Informationsfunktion über Publikum" und "Ermöglichungsfunktion einer Finanzierung" abgeleitet werden?
Answer
  • Programmplanung
  • Programmentwicklung-/begleitung
  • Mediaplanung für Werbung
  • Erfolgskontrolle für Inhalt und Werbung
  • Erfolgskontrolle nur für Werbung
  • Organisationskommunikation
  • Institutionskommunikation
  • Marketinginstrument und Programmpositionierung
  • Führung und Controlling von Medienorganisationen
  • Marktforschungsinstrument und Programmpositionierung

Question 21

Question
Sektoren von Medieneinahmen (4)
Answer
  • Rezipientenmarkt
  • Werbemarkt
  • Rechtemarkt
  • Staat
  • Transaktionsmarkt

Question 22

Question
Warum ist Funktionsfähigkeit von Marktpreisen bei Medien mit Skepsis zu betrachten? (3)
Answer
  • Feedback-/Informationsfunktion schwierig
  • Preisfestsetzung problematisch
  • Preisfestsetzung unmöglich
  • Kostenstruktur
  • Medien sind komplexe Erfahrung- und Vertrauensgüter
  • Medien sind komplexe Inspektionsgüter

Question 23

Question
Eignungskriterien für Werbeträger (3)
Answer
  • bestimmbare Zielgruppe
  • Mindesakzeptanz der Rezipienten
  • Periodizität
  • Aktualität
  • Unterhaltung
  • unbestimmbare Zielgruppe

Question 24

Question
Arten programmintegrierter Werbung? (3)
Answer
  • Licensing/Merchandising
  • Sponsoring
  • Product-Placement
  • Crowdfunding
  • Flow-Production

Question 25

Question
Was ist der "Mengeneffekt" der Auflagen-Anzeigen-Spirale? (2)
Answer
  • stärkere Nachfrage nach Anzeigenraum
  • Auflagensteigerung
  • Folge des Sinkens des Tausendkontaktpreises
  • Folge des Sinkens des Hundertkontaktpreises

Question 26

Question
Was ist der "Preiseffekt" der Auflagen-Anzeigen-Spirale? (2)
Answer
  • Gewinn steigert sich direkt durch Preisanpassung für Anzeigen der Auflage
  • Gewinn sinkt direkt durch Senkung der Anzeigenpreise in Medien
  • Gewinn steigert sich direkt durch Anpassung der Anzeigengrößen

Question 27

Question
Beschreiben sie die Auflagen-Anzeige-Spirale: (3)
Answer
  • Ausgangspunkt ist Auflagensteigerung; dieser beeinflusst Gewinn- und Erlössituation der Zeitung
  • Ausgangspunkt ist die Anpassung der Anzeigenpreise in Medien; dieser beeinflusst Gewinn- und Erlössituation der Zeitung
  • Modell gilt für alle Medien, die sich durch Verkauf von Werberaum finanzieren
  • Modell gilt für alle Medien, die sich ausschließlich durch Konsumentengebühren finanzieren
  • Tendenz der Werbewirtschaft zum Marktführer kreiert strukturelle Barrieren für Newcomer --> Monopolisierung
  • Tendenz der Werbewirtschaft zum Marktführer kreiert strukturelle Möglichkeiten für Newcomer --> verhindert Monopolisierung

Question 28

Question
Was bedeutet Unkenntnis, was bedeutet Unsicherheit? (4)
Answer
  • Unsicherheit bezieht sich auf Entscheidungen, die die Zukunft betreffen
  • Unkenntnis bezieht sich auf Entscheidungen, die die Zukunft betreffen
  • Unsicherheit sind Mängel in der Information
  • Unkenntnis sind Mängel in der Information
  • Unkenntnis kann durch Infobeschaffung beseitigt werden
  • Unsicherheit kann durch Infobeschaffung beseitigt werden
  • Unsicherheit kann auch mit hohem Informationsaufwand nicht völlig beseitigt werden
  • Unkenntnis kann auch mit hohem Informationsaufwand nicht völlig beseitigt werden.

Question 29

Question
Wieso hängt Qualitätsunkenntnis mit der Art des Gutes zusammen? (4)
Answer
  • wird auch als symmetrische Informationsverteilung gesehen
  • wird auch als asymmetrische Informationsverteilung gesehen
  • Medien sind Erfahrungs-/Vertrauensgüter, deshalb ist die Beurteilung der Qualität erschwert oder gar nicht möglich
  • Medien sind Inspektionsgüter, deshalb ist die Beurteilung der Qualität erschwert oder gar nicht möglich
  • Adverse Auslese: Verbraucher kann Unterschiede in Qualität von Produkten vor Kauf nicht erkennen --> nicht in der Lage, Zahlungsbereitschaft anzupassen
  • Moralisches Risiko/Moral Hazard

Question 30

Question
Was bedeutet "Screening"?
Answer
  • Informationsnachfrage
  • Informationsübertragung
  • Einholen von Information über die Marktgegenseite
  • Informationsstand verbessert durch Selbstinformation und Einschalten spezialisierter Dritter
  • Medien mit kurzer Periodizität kaum beurteilbar.
  • nur so lange betrieben, wie der erwartete zusätzlichen Nutzen ist.
  • Bereitstellung von Information durch besser informierte Marktseite

Question 31

Question
Was bedeutet "Signaling"?
Answer
  • Bereitstellung von Information durch besser informierte Marktseite
  • Einholen von Informationen über die Marktgegenseite
  • Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass es für beide vorteilhaft ist, wenn Informationsmängel abgebaut und die Funktionsfähigkeit von Märkten erhöht wird
  • wichtige Instrumente: Reputationsaufbau, Garantieversprechen, Akzeptanz eines Selbstbehalts, Eingehen auf Tarife mit Schadenfreiheitsrabatt
  • wichtige Instrumente: Reputationsabbau, Garantieversprechen, Akzeptanz eines Selbstbehalts, Eingehen auf Tarife mit Schadenfreiheitsrabatt

Question 32

Question
Funktionen von Marketing:
Answer
  • Bedürfnisse und Wünsche von Käufern finden und Wecken
  • Schaffen eines großen und treuen Kundenkreises
  • entwickelte Produkte bewerben und absetzen
  • Nachfrage nicht als gegeben nehmen, sondern im Unternehmensinteresse aktiv managen.
  • Nachfrage als gegeben nehmen
  • Werbung als Mittel der Verkaufsförderung
  • Zentrale Funktion bekommt Marktforschung

Question 33

Question
Marktforschung?
Answer
  • liefert Prognosen für Marktpotentiale und Marktanteile
  • untersucht Kundenzufriedenheit und Kaufabsichten.
  • Marketing ohne Marktforschung ist undenkbar.

  • Marktforschung ohne Marketing undenkbar
  • Wird vor allem von werbe(teil)finanzierten Medien betrieben

Question 34

Question
Komponenten des Begriffs einer Unternehmung sind... (4)
Answer
  • Autonomie bei der Zielsetzung des Unternehmens und Art der Zielverwirklichung
  • Handlungsmaxime des Wirtschaftlichkeitsprinzips
  • die Charakteristik der hierarchischen Koordinations-Form
  • institutionalisierte Produktion
  • Synonymität zum Begriff des Betriebs
  • Gebundenheit an behördliche Genehmigungen hinsichtlich der Definition der Unternehmungsziele

Question 35

Question
Welche Komponenten beschreiben das Shareholder Value Konzept? (2)
Answer
  • Unternehmen bilden eine Leistungs- und Anspruchskoalition mit unterschiedlichen Präferenzen
  • Unternehmen sind Institutionen des Privatrechts und deshalb in ihrer Existenz abhängig von ihren Kapitalgebern
  • Unternehmen tragen gegenüber dem Gemeinwohl Verantwortung
  • Bei Bedarf kann eine Rangordnung der verschiedenen Anspruchsgruppen hierarchisch festgelegt werden
  • Die ausschließliche Berücksichtigung des Eigentümerinteresses kann zu unerwünschten sozialen und gesellschaftlichen Folgen führen
  • Andere Anspruchsgruppen die vom agieren des Unternehmens tangiert werden erhalten eine Entlohnung

Question 36

Question
Private Güter zeichnen sich aus durch… (3)
Answer
  • Ausschlussprinzip ist praktizierbar, Eigentumsrechte werden definiert und durchgesetzt
  • Konsumrivalität: ist das Gut verbraucht, kann es von keinem anderen verbraucht werden - alle Medieninhalte haben keine Konsumrivalität
  • Volle Marktfähigkeit
  • Konsumrivalität: ist das Gut verbraucht, kann es von keinem anderen verbraucht werden - alle Medieninhalte haben Konsumrivalität
  • fehlende Konsumtion
  • fehlende Praktikabilität

Question 37

Question
Externe Effekte sind...
Answer
  • immer positiv (externer Nutzen oder sozialer Ertrag)
  • immer negativ (externe, soziale Kosten)
  • sowohl negativ (externe, soziale Kosten) als auch positiv (externer Nutzen oder sozialer Ertrag)
  • Form von Marktversagen, können staatliche Interventionen notwendig werden lassen
  • Durch Piget-Steuer schwer korrigierbar
  • Durch Pigou-Steuer schwer korrigierbar
  • Form von Marktversagen, staatliche Interventionen sind nicht notwendig

Question 38

Question
Wann sind Medien Kuppelprodukte? (4)
Answer
  • wenn sie aus einem redaktionellen und einem Anzeigenteil bestehen
  • wenn sie ausschließlich aus redaktionellen Teilen bestehen
  • Medien bestehen aus öffentlich metorischen Kollektivgütern und selektiven Anreizen mit Privatgutcharakter
  • Medien bestehen aus privat metorischen Individualgütern und selektiven Anreizen mit Privatgutcharakter
  • Ein Printmedien ist ein Kuppelprodukt aus immateriellen Gütern (Inhalt) und materiellem Träger (Papier)
  • Kopplung von öffentlichen meritorischen Gütern und selektiven überwiegend nicht meritorischen Anreizen im publizistisch redaktionellen Teil

Question 39

Question
Was versteht man unter direkten Netzeffekten? (4)
Answer
  • Bsp.: Telefonnetz
  • Bsp.: CD und CD-Player
  • Nutzen steigt mit der Anzahl der Personen, die das gleiche Gut nutzen
  • Nutzen entsteht aus interaktivem Einsatz im Rahmen einer sog. Systemtechnologie
  • Je größer der Teilnehmerkreis, desto größer der erzielbare Nutzen aus der Systemtechnologie, da die Anzahl der Kommunikationsbeziehungen erhöht wird.
  • Güter, die durch Angebots- und Nutzungsweise verbunden sind. Diese stiften nur gemeinsam den gewünschten Nutzen.

Question 40

Question
Was versteht man unter indirekten Netzeffekten? (4)
Answer
  • Nutzen steigt mit der Anzahl der Personen, die das gleiche Gut nutzen.
  • Güter, die durch Angebots- und Nutzungsweise verbunden sind. Diese stiften nur gemeinsam den gewünschten Nutzen.
  • mit wachsender Verbreitung der Basisprodukte erhöht sich das Angebot an komplementären Komponenten, so dass der Nutzen für die Anwender steigt
  • Nutzen entsteht durch den interaktiven Einsatz eines Produktes im Rahmen einer sog. Systemtechnologie
  • Bsp.: Telefonnetz
  • Bsp.: CD und CD-Player

Question 41

Question
Welche Produktionsebenen lassen sich jeweils bei Medien unterscheiden? (3)
Answer
  • Produktions- oder Inputebene
  • Distributionsebene
  • publizistische Ebene der Medienobjekte
  • Informations- oder Outputebene

Question 42

Question
Warum ist das ökonomische Dilemma der Kulturproduktion auch für Medien folgenreich?
Answer
  • wirtsch. Rahmenbedingungen der Kulturproduktion sind als ökon. Dilemma oder Kostenkrankheit bekannt (Baumol/Bowen)
  • wirtsch. Rahmenbedingungen der Medienproduktion sind als ökon. Dilemma oder Kostenkrankheit bekannt (Baumol/Bowen)
  • Hauptfaktor des Dilemmas: mangelnder Produktivitätszuwachs
  • Hauptfaktor des Dilemmas: mangelnde Qualitätstransparenz
  • Künste werden im Vergleich zur Gesamtwirtschaft immer teurer (Kostenkrankheit)
  • Künste werden im Vergleich zur Gesamtwirtschaft immer günstiger (Kostenkrankheit)

Question 43

Question
Nach welchen Gesichtspunkten können ökonomische Güter eingeteilt werden?
Answer
  • Arbeits- und Dienstleistungen
  • Sachgüter
  • Verbundene und unverbundene Güter
  • private und öffentliche
Güter
  • Güter mit externen Effekten
  • meritorische Güter
  • Inspektions-, Erfahrungs-, und Vertrauensgüter
  • Güter mit direkten und indirekten Netzeffekten
  • Nominalgut Geld
  • institutionelle Güter

Question 44

Question
Was sind meritorische Güter und warum gelten Medien zum Teil als solche?
Answer
  • Meritorik = Produktion und Konsum dieser Güter ist gesellschaftlich erwünscht
  • Meritorik = Produktion und Konsum dieser Güter ist gesellschaftlich nicht erwünscht
  • private Güter mit positiven externen Effekten, metorisch können aber auch öff. Güter sein.

  • private Güter mit positiven internen Effekten, metorisch können aber auch öff. Güter sein.

  • Orientierung an Konsumpräferenzen nicht erwünscht
  • Orientierung an Konsumpräferenzen erwünscht
  • Medien sind meritorische Güter durch die verfassungsrechtlichen Kodifizierungen der Presse- und Rundfunkfreiheit und die damit verbundenen normativen Erwartungen.

Question 45

Question
Beschrieben Sie die Kostenstruktur unterschiedlicher Mediengattungen. Was kann als Gemeinsamkeit herausgestellt werden?
Answer
  • Kosten bedeutet, der in Geld bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren einschließlich Dienst-leistungen Dritter.
  • Fixe Kosten: wenn eine Kostenart auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit des Outputs an produzierten Gütern nicht reagiert (z.B. Gehälter der Geschäftsführung und Redaktion, usw.)
  • Variable Kosten: wenn eine Kostenart auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit des Outputs an produzierten Gütern nicht reagiert (z.B. Gehälter der Geschäftsführung und Redaktion, usw.)
  • Variable Kosten: wenn diese auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit der Ausbringungsmenge reagieren und sich dazu proportional, progressiv oder degressiv verändern.
  • Fixe Kosten: wenn diese auf Veränderungen des Beschäftigungsgrades und damit der Ausbringungsmenge reagieren und sich dazu proportional, progressiv oder degressiv verändern.
  • Auf lange Sicht: alle Kosten sind variabel
  • Auf lange Sicht: alle Kosten sind Fixkosten
  • Die Zuordnung zu fixen oder variablen Kosten hängt von der Länge der Zeitperiode von betrieblichen Entscheidung und der Teilbarkeit der Produktionsfaktoren ab
  • Gemeinsamkeit von fixen und variablen Kosten ist die Dominanz versunkener Kosten
  • Gemeinsamkeit von fixen und variablen Kosten ist die Dominanz gestiegener Kosten

Question 46

Question
Welche organisationale Besonderheit gibt es in der medialen Produktion? (5)
Answer
  • Zwang zu Neuheit und Innovation und diffus definierten Qualitätsmerkmalen
  • Medieninhalte sind Dienstleistungen und haben dominierend immateriellen Charakter
  • Medieninhalte sind Sachgüter und haben dominierend materiellen Charakter
  • Medieninhalte sind wissensintensive Dienstleistungen mit nur geringen handwerklichen Komponenten
  • Als Dienstleistungen sind Medieninhalte immer Erfahrungs- oder Vertrauensgüter
  • Als Dienstleistungen sind Medieninhalte immer Inspektionsgüter
  • Bedarf einer intensiven Einbindung des Kunden (Integrativität).

Question 47

Question
Welche drei Grundmodelle der Netzwerkkonfiguration lassen sich im Bereich der audiovisuellen Unterhaltungsproduktion benennen? (3)
Answer
  • Quasi-Inhouse-Produktion im Dienstleistungsnetzwerk: Sender und Dienstleisung generieren gemeinsam den Inhalt, externe Dienste wie Nachrichten-/Bildagenturen werden wahrgenommen, direkte Kundenintegration, Koordination hierarchisch
  • Inhouse-Redaktion und Content-Produktion im Netzwerk: Inhaltgenerierung bleibt beim Sender, es kommt auch zu Outsourcing (externe Produktionsfirmen beauftragt), zweistufige Kundenintegration (Redaktion und externe Produzenten,) Koordination Mischung aus hierarchischen und Marktelementen
  • Endabnehmende Redaktion und Content-Produktion im Netzwerk: Externe Firma generiert den Inhalt., endabnehmende Redaktion steuert die Produktion im Sinne des Senders. Es kommt zu Zwischenkontrollen, un/mittelbare Kundenintegration, Koordination erfolgt weitgehend durch Marktmechanismus

Question 48

Question
Diskutieren Sie den Einfluss technischen Wandels auf die Medienproduktion?
Answer
  • entscheidender technologischer Sprung für die Produktion immaterieller Medienprodukte sind Digitalisierung und Computerisierung
  • entscheidender technologischer Sprung für die Produktion materieller Medienprodukte sind Digitalisierung und Computerisierung
  • Produktinnovation: verbessere Produkte durch neue Technologien
  • Prozessinnovation: Produktionsmenge steigt pro Einheit.
  • Produktinnovation: Produktionsmenge steigt pro Einheit.
  • Prozessinnovation: verbessere Produkte durch neue Technologien

Question 49

Question
Beschreiben Sie das „Gesetz der Nachfrage“ sowie das „Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen“ sowie ihr Gültigkeit für Medienangebote. (2)
Answer
  • Gesetz der Nachfrage: die Nachfrage nach einem normalen Gut nimmt ab, wenn sich sein Preis erhöht. Wird der Preis gesenkt, erhöht sich die Nachfragemenge
  • Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: der Grenznutzen nimmt mit zunehmender Menge eines konsumierten Gutes ab (Erklärung der geringen Zahlungsbereitschaft der Bürger für Pay-TV-Angebote). Das lässt sich auf Medien als Konsumgut nicht immer anwenden, da es sich im Sinne eines Kulturguts um heterogene Produkte handelt.
  • Gesetz der Nachfrage: der Grenznutzen nimmt mit zunehmender Menge eines konsumierten Gutes ab (Erklärung der geringen Zahlungsbereitschaft der Bürger für Pay-TV-Angebote). Das lässt sich auf Medien als Konsumgut nicht immer anwenden, da es sich im Sinne eines Kulturguts um heterogene Produkte handelt.
  • Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: die Nachfrage nach einem normalen Gut nimmt ab, wenn sich sein Preis erhöht. Wird der Preis gesenkt, erhöht sich die Nachfragemenge

Question 50

Question
Neoklassische Theorie der Konsumnachfrage:
Answer
  • Erwerb von Gütern
  • Marktentscheidungen
  • interne Entscheidungen
  • externe Entscheidungen
Show full summary Hide full summary

Similar

OEKO - Fragenkatalog 1
Sarah Rettätsfro
Medienökonomik
Florian Bilger
OEKO Marius 3
Marius Goconqr
OEKO UniVie
Magdalena Zöschg
PuKW - STEP 1 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
PuKW STEP 4 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
Gesellschaftsdiagnosen Bogner SS15
Yvonne D. Sulzbe
KORRE VO - Fragenkatalog
Anja Freiler
PAED
M T
KORRE VO - Fragenkatalog überarbeitet
Jennifer Riegler
PR / WS17 18
publizistik - bakk ..