51 Prüfungsfragen Physiogeographie

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Bachelor Physiogeographie Quiz on 51 Prüfungsfragen Physiogeographie, created by Giaco Como on 30/11/2015.
Giaco Como
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11

Resource summary

Question 1

Question
Wobei handelt es sich um einen Speicherpool?
Answer
  • Fluss
  • Gletscher
  • Bodenwasser
  • Grundwasser
  • Talhang

Question 2

Question
Warum sind Aussagen zur Massenbilanz des Grönlandeises schwierig?
Answer
  • Weil es zu wenig Messstellen gibt, an denen der jährliche Schneezuwachs und der jährliche Abschmelzverlust erhoben wird
  • Weil die Eismassen des Grönlandeises mit großer Zeitverzögerung auf Klimaveränderungen reagieren.
  • Weil wir zu wenig Daten über den Eisverlust durch Kalben haben.
  • Weil wir die Kritsiche Schwelle für das Abschmelzen der Eismassen nicht kennen.
  • Weil die Umsatzdauer des Eises so hoch ist.

Question 3

Question
Welche Landschaftelemente Europas gehen auf die Eiszeit zurück?
Answer
  • Fluvial geschaffene Lössablagerungen.
  • Die breiten Talsohlen der Schottertorrente.
  • Grundmoränenlandschaften.
  • Tief erodierte Täler durch Flutwellen aus ausgebrochenen Eisstauseen.
  • Nierderterasse und Hochterasse

Question 4

Question
Die Unterbindung der saisonalen Wasserschwankung des Nils durch den Bau des Assuan Dammes führte zu...
Answer
  • Einer verringerten Ufererosion im unteren Niltal.
  • Einer veränderten Wasserzirkulation im Mittelmeer.
  • Einem abgesunkenen Grundwasserspiegel im unteren Niltal.
  • Einer starken Zuhname der Bilharziose Schnecken.
  • Einer Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit.

Question 5

Question
Welche Aussagen zum Phänomen des Thermokarstes treffen zu?
Answer
  • Verursacht unruhiges, hügeliges Gelände mit vielen wassergefüllten Senken.
  • Sind ein Resultat der Permafrostdegradation.
  • Kommen ausschließlich in Kalkgebieten vor.
  • Der Entstehungsmechanismus beruht auf physikalischen Prozessen.
  • Die resultierenden Senken werden als Alase bezeichnet.

Question 6

Question
Welche Auswirkungen hätte eine Klimaerwärmung im subpolaren Lebensraum?
Answer
  • Die zunehmende Permafrostdegradation würde zu einem erhöhten Oberflächenabfluss führen und dadurch die Bodenerosion befördern.
  • Die Schiffahrt wäre nichtmehr so stark durch driftende Eisberge gefährdet.
  • Die zunehmende Permafrostdegradation würde zu einer Vermehrung der Sumpfgebiete führen und dadurch die Klimaerwärmung noch befördern.
  • Die Inuit würden von den Veränderungen der Artenzusammensetzung und der Wildtierhabitate profitieren.
  • Die Vegetationsgrenzen würden sich polwärts verschieben un eine landwirtschaftliche Nutzung auch in höheren Breiten zulassen.

Question 7

Question
Welche spezifischen Geländeformen ordnen Sie der warmgemäßigten Zone des Mittelmeergebietes zu?
Answer
  • Torrente.
  • Maccie.
  • Flussterassen.
  • Dolinen.
  • Steppe.

Question 8

Question
Wleche Prozesse finden unmittelbar am Assuan-Speicherreservoir statt?
Answer
  • Ein Großteil der Sedimente wird zurückgehalten, der Stausee verschlammt.
  • Riesiges Fischsterben, da Laichplätze im Nildelta nicht mehr erreicht werden.
  • Der Stausee hält nicht nur Wasser, sondern auch Nährstoffe zurück.
  • Das große Gewicht des Speicherwassers führt zu erhöhtem seismischen Stress.
  • Erhöhung des regionalen Niederschlags durch größere Wasserfläche (erhöhte Verdunstung)

Question 9

Question
Was versteht man unter Äquifinalität?
Answer
  • Eine Veränderung im System kann unterschiedliche Folgewirkungen auslösen.
  • Verschiedene Prozesse können zu ähnlichem Endergebnis führen.
  • Die Anfangsbedingungen eines Systems bestimmen auch seinen Endzustand.
  • Die finale Reaktion eines Systems ist im Rahmen der Systemtheorie vorhersagbar.
  • Alle Umweltsysteme streben letztlich einen Gleichgewichtszustand an.

Question 10

Question
Unter Resilience versteht man...?
Answer
  • Die Zeit, die ein Umweltsystem braucht um nach einer Störung in das ursprüngliche Gleichgewicht zurückzukehren.
  • Die Widerstandsfähigkeit eines Umweltsystems durch die ausgleichende Wirkung der Speicherpools.
  • Das Vermögen komplexer Systeme nach einer Störung in ihr ursprüngliches Gleichgewicht zurückzukehren.
  • Die Verweildauer eines Stoffes in einem Speicherpool.
  • Die Fähigkeit von Umweltsystemen, Störungen mithilfe von Selbstregulierungs-Mechanismen abzufangen.

Question 11

Question
Was steuert die Zufuhr von Sonnenenergie auf der Erde?
Answer
  • Die Vegetation bzw. Landnutzung (Photosynthese).
  • Die Schiefe der Ekliptik (Neigung der Erdachse).
  • Co²-Konzentration in der Atmosphäre.
  • Der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen.
  • Die geographische Breite.

Question 12

Question
Welche Aussagen zur Eisrinde sind richtig?
Answer
  • Die Eisrinde kann bis zu 15m mächtig werden.
  • Die Eisrinde spielt eine Rolle bei den Talbildungsprozessen in der subpolaren Zone.
  • Die Eisrinde spielt eine Rolle bei der Entstehung von Alasen.
  • Die Eisrinde ist die Oberkante des dauernd gefrorenen Untergrundes.
  • Die Eisrinde ist eine eisreiche Lage innerhalb des Permafrostbodens.

Question 13

Question
In einem ariden bis semiariden Ort in Tunesien mit durchschnittlich 250-300mm Jahresniederschlag regnet es. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?
Answer
  • Die Erosionsrate ist hoch, da es nur eine sehr spärliche Vegetationsbedeckung gibt.
  • Die Erosionsrate ist gering, da der Niederschlag in der Wüste sehr gut in den Untergrund gelangt.
  • Die Erosionsrate ist gering, da das ausgebildete Wüstenpflaster den Boden vor Wind und Regen schützt.
  • Die Erosionsrate ist hoch, da durch den "splash-Effekt" feine Porenöffnungen verschlossen werden und der Niederschlag oberflächlich abfließt.
  • Bei Brache ist die Bodenerosion am höchsten.

Question 14

Question
Was sind Forschungsziele der modernen Physischen Geographie?
Answer
  • Die Erklärung einzelner Sachverhalte aus den verschiedenen Teilsphären der Geosphäre.
  • Die Wechselwirkungen zwischen der abiotischen und der biotischen Umwelt.
  • Die Qualität der Geosphäre.
  • Die Prognose von künftigen Klimaveränderungen.
  • Das räumliche Verbreitungsmuster von Elementen der Naturlandschaft

Question 15

Question
Die Errichtung des Assuan-Damms hat u.a dazu geführt, dass es in großen Teilen der landwirtschaftllich nutzbaren Flächen zu Bodenversalzung kam. Welcher dieser Aussagen sind zutreffend?
Answer
  • Der Grundwasserspiegel steigt, Kapillarkräfte fördern das Wasser zur Oberfläche und es kommt zu einer ständigen Verdunstung; Salze und Mineralien bleiben zurück.
  • Bodenversalzung im Bewässerungsfeldbau ist überwiegend durch falsche Praktiken verursacht.
  • Dadurch, dass durch den Damm die Sedimentfracht verringert wird, steigt der Anteil des Salzgehalts im Flusswasser und führt so bei der Bewässerung zu Bodenversalzung.
  • Die Auswirkungen der Bodenversalzung sind reversibel.
  • Durch das Ausbleiben der periodischen Überschwemmungen steht weniger Wasser zur Verdunstung bereit und reduziert somit die lokalen Niederschlagsmengen. Somit können nicht alle MIneralsalze im Boden ausgewaschen werden und es kommt zu einer Salzanreicherung.

Question 16

Question
Das warmgemäßigte immerfeuchte Klima...
Answer
  • Steht im Sommer unter dem Einfluss des Passats und im Winter unter dem Einfluss der Westwindzirkulation.
  • Hat eine regelhafte Verbreitung an der Westseite der Kontinente.
  • Wird auch Mittelmeerklima genannt.
  • Ist gekennzeichnet durch die Hartlaubvegetation.
  • Wird durch seine hohe Schwüle meist als unangenehm empfunden.

Question 17

Question
Wie wirkt sich der Strahlungsimport in verschiedenen Breitenzonen aus?
Answer
  • Die unterschiedliche Energiezufuhr in verschiedenen Breitengraden hat Auswirkungen auf die Lithosphäre.
  • Unterschiedliche Strahlungsintensitäten tragen mitunter zur Ausbildung verschiedener Böden bei.
  • Höhere Verdunstungsraten in der Pampa im Vergleich zur Taiga, da die Sonnenenergie pro Flächeneinheit konzentrierter einfällt.
  • Die Strahlungsintensität beim Baden am Strand von Mexiko ist höher als jene beim Skifahren am Stubaiergletscher (jeweils bei schönem Wetter)
  • Während des polaren Sommers (24 Stunden Helligkeit) reflektieren die schnee- und eisbedeckten Flächen sehr viel Sonnenenergie.

Question 18

Question
Welche Argumente sprechen dafür, dass die Steppe erst durch menschliche Eingriffe baumfrei wurde?
Answer
  • Steppen sind die besten Getreideanbaugebiete der Erde: Die Bäume wurden für den Einsatz großer Landwirtschaftsmaschinen entfernt.
  • Gepflanzte Bäume können blühen und fruchten.
  • Bäume können sich extremen Dürren genauso gut anpassen wie Gräser
  • In den wenigen ursprünglichen Steppen-Reservaten, die es noch gibt, sind Bäume zu finden.
  • Die ehemaligen Bäume verschwanden durch Brände, die von den Ureinwohnern gelegt wurden.

Question 19

Question
Der Klimawandel führt u.a dazu, dass vormals für Schiffe unpassierbare. zugefrorene Meeresstraßen (z.B Nordwestpassage in der Kanadischen Arktis) kontinuierlich befahrbar sind und sich immer mehr Menschen in Gebieten der hohen Breiten ansiedeln. Welche Baumaßnahmen in Permafrostgebieten (z.B Inuvik) erachten sie als sinnvoll?
Answer
  • Einschnitte in den Untergrund sind zu bevorzugen, da die kältere Außenlufttemperatur den Boden zusätzlich abkühlt.
  • Straßen und temporäre Gebäuden sollten auf einer Kiesschicht über der ungestörten Boden- und Vegetationsbedeckung angelegt werden.
  • Die natürliche Bodenbedeckung muss Intakt bleiben, Torf und Mooslagen dürfen nicht entfernt werden.
  • Sämtliche wärmeemittierenden Ver- und Entsorgungsleitungen ( Heizung, Wasser, Abwasser) sollten isoliert und so tief wie möglich im Dauerfrostboden verlaufen.
  • Alle dauerhaften Bauten sollten auf Pfählen und Stützen errichtet sein, die zumindest bis zur Untergrenze der Auftauschicht eingesenkt werden müssen.

Question 20

Question
Wieso handelt es sich bei der Eis-Albedo-Rückkopplung um eine positive Rückkopplung?
Answer
  • Systeme mit positiver Rückkopplung können instabil werden und verhalten sich dabei nicht linear.
  • Weil sich die Effekte der Rückkopplung positiv auf die Klimaerwärmung in der Arktis auswirken.
  • Weil sie dazu beiträgt, den Gleichgewichtszustand zu erhalten.
  • Bei der Eis-Albedo-Rückkopplung können fast nur negative Rückkopplungen erwartet werden.
  • Weil die wirkende Ursache weiter verstärkt wird.

Question 21

Question
Die Lithosphäre ist...?
Answer
  • Die Gesteinsschicht der Erde.
  • Der anorganische Bereich der Geosphäre.
  • Ein Teilbereich der Pedosphäre.
  • Die Oberschicht der Erdplatten.
  • Der Untersuchungsgegenstand von Geologie und Geomorphologie.

Question 22

Question
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen zwischen der Arktis und der Antarktis?
Answer
  • Der Klimawandel hat in der Arktis größere Folgewirkungen als in der Antarktis.
  • Meereis kommt sowohl in der Arktis, als auch in der Antarktis vor.
  • Eisschelfe kommen überwiegend in der Antarktis vor.
  • Permafrostgebiete kommen ausschließlich auf der Nordhemisphäre vor.
  • Die Temperatur um den Nordpol ist ähnlich zu jener am Südpol.

Question 23

Question
Beurteilen Sie Alexander von Humboldts "Synthetische Betrachtungsweise" der Physischen Geographie. Welche Aussagen treffen zu?
Answer
  • Sie konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt.
  • Sie konzentriert sich auf die Erweiterung des Kenntnisstandes in den einzelnen Teildisziplinen der Geographie.
  • Sie begründete die Fachdisziplin der Physischen Geographie und ist heute mithilfe der Systemtheorie in modifizierter Form machbar.
  • Bei angewachsenem Wissensstand wird sie tendenziell deskriptiv und kann Analyse und Prognose nicht mehr leisten.
  • Sie erklärt die Energie- und Materialflüsse zwischen den verschiedenen Umweltelementen.

Question 24

Question
Wie unterscheiden sich Staubstürme von Sandstürmen?
Answer
  • Staubstürme bestehen überwiegend aus der Tonfraktion.
  • Es besteht eine Korngrößenabhängigkeit.
  • Staubstürme verursachen Windabrasion.
  • Sandstürme vermögen Partikel bis in die Alpen zu verfrachten.
  • Sandpartikel bewegen sich überwiegend saltierend.

Question 25

Question
Welche Aussagen zur Entstehung der Flussterrassen sind richtig?
Answer
  • Hohe Verwitterungsraten im Sommer führen zu sedimentreichem Abfluss.
  • Vegetationslose Hänge während der Kaltzeiten werden sehr leicht erodiert und liefern sehr viel Schutt.
  • Flüsse akkumulieren während der Kaltzeiten und erodieren während Warmzeiten.
  • Frostverwitterung trägt wesentlich zur Sedimentbereitstellung bei.
  • Flüsse erodieren während der Kaltzeiten und akkumulieren während Warmzeiten.

Question 26

Question
Die fluviale Formung in ariden Gebieten wird sichtbar in...?
Answer
  • Oasen.
  • Badlands
  • Gullys.
  • Wadis.
  • Schwemmfächern

Question 27

Question
Was ist Schelfeis?
Answer
  • Das Eis auf den Kontinentalschelfen.
  • Ein Produktionsgebiet von Tafeleisbergen.
  • Eine große schwimmende Eisplatte, die aus Gletschereis besteht.
  • Eine typische Erscheinung der Arktis.
  • Eine Variante des Meereises

Question 28

Question
Der Hautptgrund für die Aridität von Wüsten ist der Wassermangel. Welche Lagefaktoren steuern die weltweite Verbreitung von Wüsten?
Answer
  • Küstenparallele, kalte Meeresströmungen.
  • Nähe zur Innertropischen Konvergenzzone.
  • Extreme Kontinentalität.
  • Lage um die Passatzone.
  • Einfluss der Sahelzone.

Question 29

Question
Welche Aussagen zu den Vegetationszonen der Erde sind richtig?
Answer
  • Ein typisches Biom der ozeanischen kühlgemäßigten Zone ist die Pampa.
  • Auf der Südhalbkugel gibt es keine Nadelwaldzone.
  • Ein typisches Biom der kontinentalen kühlgemäßigten Zone ist die Prärie.
  • Von Nord nach Süd folgen aufeinander: Tundra-Taiga-Laub- und Mischwälder-Steppe-Halbwüste.
  • Der boreale Nadelwald reicht in Nordamerika weiter nach Süden als in Europa.

Question 30

Question
Was kommt in diesem Diagramm zur Wasserführung des Nils zum Ausdruck?
Answer
  • Die jährliche Schwankung des Gesamtdurchflusses.
  • Die saisonalen Hochwässer des Nils.
  • Die starke Wasserentnahme für den Bewässerungsfeldbau seit den 1970er Jahren.
  • Die Auswirkungen von zwei El Nino Ereignissen.
  • Die Tendenz zu längerfristigen Perioden mit erhöhter oder verringerter Wasserführung.

Question 31

Question
Die Geomorphologie als Wissenschaftsdisziplin...
Answer
  • Hat sich innerhalb der physischen Geographie entwickelt.
  • Wird z.B in Nordamerika sowohl von Geographen als auch Geologen betrieben.
  • Wird ausschließlich in der Geographie gelehrt.
  • Ist eine Abspaltung aus der zu komplex gewordenen Geologie.
  • Ist der jüngste Teilbereich aus der Physischen Geographie.

Question 32

Question
Welche der folgenden Aussagen zum hohen Grundwasserspiegel rund um den Assuan Stausee stimmen?
Answer
  • Er ist schlecht für die Landwirtschaft, weil er die Bodenversalzung fördert.
  • Er verursacht eine starke Vermehrung der Bilharziose Schnecken.
  • Er entstand durch die starke Versickerung des Stausee-Wassers im porösen Untergrund.
  • Er ist gut für die Landwirtschaft, weil mithilfe von seichten Brunnen Wasser für die Bewässerung gewonnen werden kann.
  • Er ist eine normale Folgewirkung von großen Stauseen und sollte als Grundlage für neue Siedlungen genutzt werden.

Question 33

Question
Um welchen Sytemtyp handelt es sich beim Planeten Erde?
Answer
  • Um ein geschlossenes System, weil der Materialaustausch mit dem Kosmos verschwindend klein ist.
  • Um ein isoliertes System weil es keine Importe und Exporte gibt.
  • Um ein geschlossenes System, weil nur Energie importiert und exportiert wird.
  • Um ein offenes System, weil es einen Materialaustausch mit dem Kosmos gibt.
  • Um ein offenes System, weil die Erdbahn physikalisch von anderen Planeten beeinflusst wird.

Question 34

Question
Welche dieser Begriffe sind Schlüsselkomponenten offener Umweltsysteme?
Answer
  • Import/Export
  • Speicherpools
  • Transferbahnen
  • Energiehaushalt
  • Systemstruktur

Question 35

Question
Der Bau des Assuan-Damms führte zu einer Reihe negativer Auswirkungen. Welche?
Answer
  • Erosion des Niltals.
  • Nährstoffmangel.
  • Häufigere Hochwasserereignisse.
  • Aussiedlung von Menschen.
  • Archäologische Schäden

Question 36

Question
Klarwasser-Erosion, wie entsteht sie und welche Wirkung hat sie?
Answer
  • Durch den Rückhalt der Sedimente im Staudamm hat der Nil mehr Energie und tieft sich ein.
  • Durch das Gewicht des Wassers und der Sedimente senkt sich der Boden des Stausees.
  • Sie gefährdet alles Wasserbauten unterhalb des Staudamms.
  • Sie gefährdet den Staudamm selbst.
  • Sie ergibt sich aus dem Verhältnis von Energie und Transportlast eines Flusses: bei verringerter Transportlast hat der Fluss mehr Energie und fließt schneller.

Question 37

Question
Löss ist in Mitteleuropa eine sehr häufige Erscheinung. Wie entsteht er?
Answer
  • Sind äolisch (durch den Wind) entstandene Sedimentakkumulationen.
  • Sind aus Sand zusammengesetzte Ablagerungen.
  • In der Warmzeit einsetzende Bodenbildung führt zu Lössböden.
  • Material stammt aus dem Vorfeld großer Eisgebiete.
  • An Ort und Stelle nach Rückzug der Gletscher.

Question 38

Question
Der größte Erkenntnisgewinn in der systemtheoretischen Betrachtungsweise ist die...?
Answer
  • Erklärung interner Wechselwirkungen zwischen einzelnen Sphären.
  • Qualitative Beschreibung unabhängig agierender Sphären.
  • Beschäftigung mit systeminternen Stoff- und Energieflüssen.
  • Die Analyse von geschlossenen Umweltsystemen.
  • Mathematisch, Systematische Betrachtung zum Zwecke der Quantifizierung unterschiedlicher Prozesse.

Question 39

Question
Unter "threshold" versteht man in der Sytemtheorie...?
Answer
  • Den Punkt, bei dem positive Rückkopplungseffekte aktiv werden.
  • Die Zeitspanne zwischen Eintreten einer Störung und der Reaktion des Systems.
  • Die Eigenschaft, dass verschiedene Prozesse zu einem ähnlichen Endergebnis führen können.
  • Die Fähigkeit eines Systems auf Störungen zu reagieren und diese durch Selbstregulierungsmechanismen abzufangen.
  • Jenen Zustand, bei dem ein System instabil wird und kippt.

Question 40

Question
Innerhalb der mittleren Breiten trugen glaziale und periglaziale Strukturen und Prozesse wesentlich zum heutigen Formenschatz in Nord- und Zentraleuropa bei. Was ist dabei unter dem Begriff "Esker" zu verstehen?
Answer
  • Entstehen durch die Fließbewegung eines Gletschers.
  • Haben ihren Ursprung in Schmelzwasserkanälen unter dem Gletscher.
  • Vormals periglaziale Strukturen, deren Eisgehalt ihre längliche Form bewahrt.
  • Sind Permafroststrukturen, deren Eisgehalt ihre längliche Form bewahrt.
  • Linienhafte Sedimentakkumulationen (grobe Sande, Kiese und Blöcke)

Question 41

Question
Was versteht man unter Landdegradation?
Answer
  • Die Abnahme von Ernteerträgen durch Übernutzung und/oder falsche Landwirtschaftspraktiken.
  • Das Gleiche wie unter Desertifikation; Landdegradation ist nur der moderne Begriff für Desertifikation.
  • Den Ersatz der natürlichen Vegetationsdecke durch eine Sekundärvegetation.
  • Die Verwandlung von produktiven in unproduktive Landwirtschaftsgebiete durch den Klimawandel.
  • Die Vegetations- und Bodenverschlechterung durch zu hohe Nutztierbestände.

Question 42

Question
Wo tritt der Splash-Effekt auf und welche Wirkung hat er?
Answer
  • Splash-Effekt ruft einen starken Oberflächenabfluss hervor.
  • Splash-Effekt fördert die Bodenerosion.
  • Der Splash-Effekt tritt in Gebieten mit stark reduzierter Vegetationsdecke auf.
  • Splash-Effekt führt zu einer Verschlämmung von Bodenporen.
  • Splash-Effekt tritt in vernässten Bewässerungsgebieten auf.

Question 43

Question
Wovon spricht man bei der zonalen Abfolge der Permafrosttypen ab einem Flächenanteil des Permafrostes von - 100%: [blank_start]kontinuierlicher Permafrost[blank_end] - >50%: [blank_start]diskontinuierlicher Permafrost[blank_end] - <50%: [blank_start]sporadischer Permafrost[blank_end]
Answer
  • kontinuierlicher Permafrost
  • diskontinuierlicher Permafrost
  • sporadischer Permafrost

Question 44

Question
Der nachfolgende Balken steht für die geographische Breite von jeweils 0-90° auf der Nord oder Südhemisphäre. In der Unterzeile des Balken ist die Abfolge und durchschnittliche Ausdehnung der großen Landschaftsgürtel der Erde markiert. Wie heißen diese im Einzelnen? Landschaftszone 1: [blank_start]Innertropische Konvergenzzone[blank_end] Landschaftsszone 4: [blank_start]Mittlere Breiten[blank_end] Landschaftszone 2: [blank_start]Tropen[blank_end] Landschaftszone 5: [blank_start]Subpolare Zone[blank_end] Landschaftszone 3: [blank_start]Subtropen[blank_end] Landschaftszone 6: [blank_start]Polare Zone[blank_end]
Answer
  • Subpolare Zone
  • Subtropen
  • Polare Zone
  • Mittlere Breiten
  • Innertropische Konvergenzzone
  • Tropen

Question 45

Question
Zu welchem Bodentyp gehören die folgenden Bodenschichten? -Bleichhorizont: [blank_start]Podsol[blank_end] -Ortsteinhorizont: [blank_start]Podsol[blank_end] -Humushorizont: [blank_start]Schwarzerde[blank_end] -Rohhumushorizont: [blank_start]Podsol[blank_end] -aus Löß bestehender Unterboden: [blank_start]Schwarzerde[blank_end]
Answer
  • Podsol
  • Podsol
  • Schwarzerde
  • Podsol
  • Schwarzerde

Question 46

Question
Setzen Sie in das Dreiecksdiagramm die entsprechenden Dünentypen ein!
Answer
  • Längsdünen
  • Sicheldünen
  • Parabeldünen
  • keine Dünen
  • Transversale Dünen

Question 47

Question
Nennen Sie acht klimageographische Zonen: 1: [blank_start]Gletscherzone[blank_end] 5: [blank_start]Winterkalte Trockenzone[blank_end] 2: [blank_start]Subpolare Zone und Taiga[blank_end] 6: [blank_start]Warme Trockenzone[blank_end] 3: [blank_start]Ektropische Zone[blank_end] 7: [blank_start]Randtropische Zone[blank_end] 4: [blank_start]Subtropische Zone[blank_end] 8: [blank_start]Innertropische Zone[blank_end]
Answer
  • Winterkalte Trockenzone
  • Warme Trockenzone
  • Ektropische Zone
  • Randtropische Zone
  • Subtropische Zone
  • Innertropische Zone
  • Gletscherzone
  • Subpolare Zone und Taiga

Question 48

Question
Für welche Landschafts-Subzonen könnten die folgenden vier Klimadiagramme nach Walter/Lieth typisch sein? Als zusätzliche Hilfe ist für jede Station die Geographische Breite angeben.
Answer
  • Subpolare Zone
  • Warmgemäßigte Zone
  • Immerfeuchte Tropen
  • Wechselfeuchte Tropen

Question 49

Question
In welcher der folgenden Situationen sehen sie eine negative Rückkoppelung am Werk?
Answer
  • Selbstregulierung eines Systems.
  • Übergang in ein anderes Gleichgewicht.
  • Dämpfung einer Störung.
  • Aufschaukelung einer Störung.
  • Überschreitung einer kritischen Schwelle.

Question 50

Question
Stoffkreisläufe: Nennen Sie die drei typischen Stoffe in einem Umweltsystem
Answer
  • Nährstoffe
  • Kohlenstoff
  • Sedimente
  • Wasser
  • Zellstoff

Question 51

Question
Scharfe, eindeutig festlegbare versus fließende, für die Fragestellung individuell zu definierende Systemgrenzen: nennen Sie jeweils drei Beispiele! (Hinweis: neben Umweltsystemen können auch Systeme jeglicher Art für Beispiele herangezogen werden) Scharfe Systemgrenzen: 1. [blank_start]Küstenlinie[blank_end] 2. [blank_start]Wetterfront[blank_end] 3. [blank_start]Politische Grenzen[blank_end] Fließende Systemgrenzen: 1. [blank_start]Vegetationsveränderung[blank_end] 2. [blank_start]Gebirge[blank_end] 3. [blank_start]Temperaturunterschied[blank_end]
Answer
  • Küstenlinie
  • Wetterfront
  • Politische Grenzen
  • Vegetationsveränderung
  • Gebirge
  • Temperaturunterschied
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