Question 1
Question
Der Begriff Arbeitsgestaltung steht für die [blank_start]systematische[blank_end] Veränderung [blank_start]technischer[blank_end], [blank_start]organisatorischer[blank_end] und/oder [blank_start]sozialer[blank_end] Arbeitsbedingungen mit dem Ziel, diese an die [blank_start]Leistungsvoraussetzungen[blank_end] des arbeitenden Menschen anzupassen, sodass sie der Erhaltung und Entwicklung der [blank_start]Persönlichkeit[blank_end] sowie der [blank_start]Gesundheit[blank_end] der arbeitenden Menschen im Rahmen effizienter und produktiver [blank_start]Arbeitsprozesse[blank_end] dienen.
Answer
-
systematische
-
allmähliche
-
technischer
-
organisatorischer
-
sozialer
-
Leistungsvoraussetzungen
-
Wünsche
-
Persönlichkeit
-
Gesundheit
-
Arbeitsprozesse
Question 2
Question
Welche Bereiche sind Gegenstand der Arbeitsgestaltung?
Answer
-
Arbeitsumgebung
-
Arbeitsplatz
-
Arbeitszeit
-
Arbeitsorganisation
-
Arbeitsinhalte
-
Arbeitsmittel
-
Arbeitsnehmer
-
Arbeitsstandpunkte
Question 3
Question
Welche Ziele von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen gibt es?
1. [blank_start]Mitarbeiterbezogene[blank_end] Ziele
2. [blank_start]Unternehmensbezogene[blank_end] Ziele
Answer
-
Mitarbeiterbezogene
-
Unternehmensbezogene
Question 4
Question
Ein gut gestalteter Arbeitsplatz sollte folgende Kriterien erfüllen:
Question 5
Question
Mitarbeiterbezogene Ziele:
Ausführbarkeit besagt, dass die Arbeit [blank_start]zuverlässig[blank_end], [blank_start]anforderungsgerecht[blank_end] und [blank_start]langfristig[blank_end] ausgeführt werden kann. Dabei übersteigen die [blank_start]physiologischen[blank_end] und [blank_start]psychologischen[blank_end] Anforderungen die Kräfte des ausführenden Mitarbeiters nichts.
Answer
-
zuverlässig
-
anforderungsgerecht
-
langfristig
-
korrekt
-
physiologischen
-
psychologischen
-
physischen
Question 6
Question
Mitarbeiterbezogene Ziele:
Schädigungslosigkeit heißt, dass psychophysische [blank_start]Gesundheitsschäden[blank_end] bei der Ausübung der Tätigkeit [blank_start]ausgeschlossen[blank_end] werden müssen. Es sollen sollen [blank_start]Sicherheitsmaßnahmen[blank_end] umgesetzt werden, sodass die Arbeitsplätze [blank_start]ergonomisch[blank_end] gestaltet sind (z.B. Schutzabdenkungen, Abstände zu gefahrträchtigen Maschinenteilen).
Answer
-
Gesundheitsschäden
-
ausgeschlossen
-
Sicherheitsmaßnahmen
-
ergonomisch
Question 7
Question
Mitarbeiterbezogene Ziele:
Beeinträchtigungsfreiheit besagt, dass [blank_start]keine[blank_end] oder lediglich [blank_start]zumutbare[blank_end] [blank_start]Beeinträchtigungen[blank_end] aufzuweisen sind. So soll [blank_start]Stress[blank_end], Über- oder Unterforderung und [blank_start]Monotonie[blank_end] vermieden werden.
Answer
-
keine
-
zumutbare
-
Beeinträchtigungen
-
Stress
-
Monotonie
Question 8
Question
Mitarbeiterbezogene Ziele:
Persönlichkeitsförderlichkeit setzt voraus, dass die eigenen [blank_start]Potenziale[blank_end] durch vielfältige [blank_start]Anforderungen[blank_end] entfaltet werden können. Darunter zählen [blank_start]planerische[blank_end] und [blank_start]organisatorische[blank_end] Fertigkeiten, fachliches [blank_start]Wissen[blank_end], [blank_start]Sozialkompetenzen[blank_end] oder ähnliches. Man soll die Möglichkeit haben, seine eigenen Potenziale [blank_start]ausbauen[blank_end] zu können.
Answer
-
Potenziale
-
Anforderungen
-
planerische
-
organisatorische
-
Wissen
-
Sozialkompetenzen
-
ausbauen
Question 9
Question
Welche Unternehmensbezogene Ziele kann man unterscheiden?
Answer
-
Kostenziele
-
Organisatorische Ziele
-
Technische Ziele
-
Leistungsziele
-
Motivierende Ziele
-
Finanzielle Ziele
Question 10
Question
Theoretischen Konzepte
1. [blank_start]Soziotechnischer[blank_end] [blank_start]Systemansatz[blank_end]
2. [blank_start]Tätigkeits[blank_end]- bzw. [blank_start]handlungstheoretische[blank_end] [blank_start]Konzepte[blank_end]
3. [blank_start]Motivationstheoretische[blank_end] [blank_start]Konzepte[blank_end]
Answer
-
Soziotechnischer
-
Systemansatz
-
Tätigkeits
-
handlungstheoretische
-
Konzepte
-
Motivationstheoretische
-
Konzepte
Question 11
Question
Was sind die Elemente des soziotechnischen Systems?
Answer
-
Technisches Teilsystem
-
Betriebsmittel
-
Technologische Bedingungen
-
Räumliche Bedingungen
-
Soziales Teilsystem
-
Organisationsmitgleider
-
Individ. Bedürfnisse und Qualifikationen
-
Gruppenspezifische Bedürfnisse
-
Primäraufgabe
-
Aufgabe, die System zu erfüllen hat
-
Sekundäraufgaben
-
Systemerhaltung
-
Regulation
Question 12
Question
Die soziotechnische Systemgestaltung berücksichtigt die [blank_start]Wechselwirkungen[blank_end] zwischen [blank_start]technischen[blank_end] und [blank_start]sozialen[blank_end] Komponenten eines [blank_start]Arbeitssystems[blank_end]. Dabei werden Konzepte wie [blank_start]Technologieeinsatz[blank_end] und Arbeitsorganisation [blank_start]gemeinsam[blank_end] entwickelt, dass die im Rahmen von Arbeitsgestaltung [blank_start]optimiert[blank_end] werden können.
Answer
-
Wechselwirkungen
-
technischen
-
technologischen
-
sozialen
-
menschlichen
-
Arbeitssystems
-
Technologieeinsatz
-
gemeinsam
-
optimiert
Question 13
Question
Das Tätigkeits- bzw. handlungstheoretische Konzept betrachtet den [blank_start]Arbeitsauftrag[blank_end] und individuelle [blank_start]Übernahme[blank_end] als Arbeitsaufgabe. Arbeitsinhalt und -aufgabe entscheiden über die [blank_start]Regulation[blank_end] und [blank_start]Organisation[blank_end] der Tätigkeit und stellen somit den Kern für Maßnahmen der [blank_start]Arbeitsplatzgstaltung[blank_end] dar.
Answer
-
Arbeitsauftrag
-
Übernahme
-
Regulation
-
Organisation
-
Arbeitsplatzgestaltung
Question 14
Question
Tätigkeits- bzw. handlungstheoretische Konzepte - Grundlegende Gestaltungskonzepte:
1. [blank_start]Handlungs[blank_end]- bzw. [blank_start]Tätigkeitsspielraum[blank_end]
2. [blank_start]Persönlichkeitsförderlichkeit[blank_end]
3. [blank_start]Konzept[blank_end] [blank_start]der[blank_end] [blank_start]vollständigen[blank_end] [blank_start]Aufgabe[blank_end]
4. ([blank_start]Gruppenaufgabenkonzept[blank_end])
Question 15
Question
Spielräume bieten verschiedene Möglichkeiten zur Persönlichkeits- und Kompetenzentfaltung. Welche Tätigkeitsspielräume gibt es?
Answer
-
Handlungsspielraum
-
Gestaltungsspielraum
-
Entscheidungsspielraum
-
Toleranzspielraum
-
Variabilitätsspielraum
Question 16
Question
Der Handlungsspielraum bezieht sich auf die [blank_start]Flexibilität[blank_end] bei der Aufgabenbewältigung und umfasst die [blank_start]objektiv[blank_end] vorhandenen und [blank_start]subjektiv[blank_end] wahrgenommenen Wahl[blank_start]möglichkeiten[blank_end] wie z.B. zeitliche Organisation, Auswahl der Arbeitsmittel und des Vorgehens.
Der Gestaltungsspielraum kennzeichnet das Ausmaß an [blank_start]Variabilität[blank_end], d.h. dass die Aufgabe [blank_start]selbstständig[blank_end] nach eigenen Zielsetzungen [blank_start]strukturiert[blank_end] und [blank_start]gestaltet[blank_end] werden kann (z.B. eigene Planungen, Vielseitigkeit).
Der Entscheidungsspielraum bezieht sich auf das Ausmaß an [blank_start]Entscheidungskompetenzen[blank_end] von Beschäftigen, Arbeitsaufgaben selbst [blank_start]festzulegen[blank_end] und voneinander [blank_start]abzugrenzen[blank_end].
Answer
-
Flexibilität
-
objektiv
-
subjektiv
-
möglichkeiten
-
Variabilität
-
selbstständig
-
strukturiert
-
gestaltet
-
Entscheidungskompetenzen
-
festzulegen
-
abzugrenzen
Question 17
Question
Die Persönlichkeitsförderlichkeit besagt, dass der arbeitende Mensch und dessen Kompetenzen sich in der Auseinandersetzung mit der Tätigkeit entwickeln, sodass Arbeitsinhalte von hoher Bedeutung sind.
Question 18
Question
Welche Gestaltungsmerkmale gehören zur Persönlichkeitsförderlichkeit?
1. [blank_start]Ganzheitlichkeit[blank_end]
2. [blank_start]Anforderungsvielfalt[blank_end]
3. [blank_start]Möglichkeit der sozialen Interaktion[blank_end]
4. [blank_start]Autonomie[blank_end]
5. [blank_start]Lern- und Entwicklungsmöglichkeit[blank_end]
6. [blank_start]Zeitelastizität[blank_end] und [blank_start]stressfreie Regulierbarkeit[blank_end]
7. [blank_start]Sinnhaftigkeit[blank_end]
Answer
-
Ganzheitlichkeit
-
Anforderungsvielfalt
-
Möglichkeit der sozialen Interaktion
-
Autonomie
-
Lern- und Entwicklungsmöglichkeit
-
Zeitelastizität
-
stressfreie Regulierbarkeit
-
Sinnhaftigkeit
Question 19
Question
Merkmale vollständiger Aufgaben sind...
Question 20
Question
Das Konzept der vollständigen Aufgabe bzw. Tätigkeit beschreibt, welche Merkmale bei der [blank_start]Gestaltung[blank_end] von Arbeitsaufgaben im Sinne einer [blank_start]persönlichkeitsförderlichen[blank_end] Arbeitsgestaltung berücksichtigt werden sollten. Dazu gehört die Möglichkeit, [blank_start]eigenständig[blank_end] Entscheidungen zu treffen (z.B. Ziele zu setzen, Arbeitsmittel auszuwählen) und Arbeitstätigkeiten mit [blank_start]planenden[blank_end], [blank_start]ausführenden[blank_end] und kontrollierenden Anteilen auszuführen. Neben einer [blank_start]zyklischen[blank_end] Vollständigkeit, d.h. ob Anteile aller Handlungsphasen bei der Tätigkeit im beschriebenen Sinne vertreten sind, wird zusätzlich eine [blank_start]hierarchische[blank_end] Vollständigkeit von Aufgaben gefordert. Hierunter wird das Ausmaß, in dem [blank_start]wechselnde[blank_end] Anforderungen der Handlungsregulation auf unterschiedlichen Regulationsebenen (sensomotorische, perzeptiv-begriffliche und intellektuelle Regulationsebene) gegeben sind, verstanden.
Question 21
Question
Unvollständige Aufgaben haben die Wirkung, dass...
Answer
-
die individuelle Leistungsfähigkeit abgebaut wird
-
man einseitig beansprucht wird und Monotonie erlebt
-
man psychische und physische Beeinträchtigungen erlebt
Question 22
Question
Zwei-Faktoren-Theorie:
Kontextfaktoren - [blank_start]Merkmale der Arbeitsumgebung[blank_end] - [blank_start]extrinsisch[blank_end] [blank_start](außerhalb der Tätigkeit liegend)[blank_end]
Kontentfaktoren - [blank_start]Inhalte[blank_end] - [blank_start]intrinisch[blank_end] [blank_start](in der Arbeit liegend)[blank_end]
Question 23
Question
Intrinsische Arbeitsmotivation kann durch Erweiterung und Bereicherung des Arbeits-/Aufgabenumfeldes erreicht werden.
Question 24
Question
Wie können Arbeitstätigkeiten nach dem motivationstheoretischen Konzept verbessert werden?
Answer
-
Job Enlargement
-
Job Rotation
-
Job Enrichtment
-
Job Gaining
-
Job Cycling
Question 25
Question
Das Gestaltungskonzept des [blank_start]Job Enlargement[blank_end] beinhaltet, dass zur ursprünglichen Tätigkeit weitere vor- oder nachgelagerte Aufgaben hinzukommen, die allerdings keine zusätzlichen Qualifikationen erfordern. Es handelt sich um sogenannte "[blank_start]horizontale[blank_end]" Erweiterung von Arbeitsaufgaben.
Question 26
Question
[blank_start]Job Enrichment[blank_end] besteht darin, den Verantwortungsbereich des Arbeitenden anzuheben oder schwierige Aufgaben einzuführen, sodass die Handlungs. und Entscheidungsspielräume erweitert und die Kompetenzentwicklung gefördert wird. Dies erfordert, dass die Arbeitsorganisation so verändert wird, dass die Arbeitenden ein höheres Ausmaß an Kontrolle und Autonomie über ihre Aufgaben und Tätigkeiten erhalten und es zu einer qualitativen und nicht nur quantitativen Erweiterung der Aufgaben kommt. Insgesamt wird durch Maßnahmen der [blank_start]vertikalen[blank_end] Aufgabenerweiterung die wahrnehmommene Verantwortung und Anerkennung gesteigert und dadurch auch die Produktivität und die intrinsische Arbeitsmotivation der Mitarbeiter gefördert.
Question 27
Question
[blank_start]Job Rotation[blank_end] bezeichnet eine Form der Arbeitsstrukturierung, bei der die Mitarbeiter systematisch den Arbeitsplatz oder das Aufgabenfeld wechseln. Die Tätigkeiten liegen dabei entweder auf dem gleichen Qualifikationsniveau ([blank_start]horizontaler[blank_end] Positionswechsel) oder auf unterschiedlich hohen Anforderungen ([blank_start]vertikaler[blank_end] Positionswechsel). Durch diese Maßnahmen sollen der Tätigkeitsspielraum des Einzelnen sowie dessen fachliche und soziale Kompetenzen erweitert werden. Es soll eine Abwechslung bei der Bewältigung der Arbeitsaufgabe stattfinden und eine einseitige Belastung am Arbeitsplatz verhindert werden.
Answer
-
Job Rotation
-
Job Enrichment
-
Job Enlargement
-
horizontaler
-
vertikaler
Question 28
Question
Der soziotechnische Systemansatz zielt darauf ab, das technische Teilsystem an die Möglichkeiten des sozialen Teilsystems anzupassen.
Question 29
Question
Vollständige Aufgaben gehen einher mit großen Handlungs- und Tätigkeitsspielräumen.
Question 30
Question
Die Betonung der Arbeitsmotivation als zentrales Konzept der Arbeitsgestaltung ist allen genannten Gestaltungsansätzen gemeinsam.
Question 31
Question
Welche Strategien der Arbeitsgestaltung gibt es?
Question 32
Question
Zur Zeitlichen Perspektive gehören...
Answer
-
Korrektive Arbeitsgestaltung
-
Präventive Arbeitsgestaltung
-
Prospektive Arbeitsgestaltung
-
Flexible Arbeitsgestaltung
-
Dynamische Arbeitsgestaltung
Question 33
Question
Bei der Berücksichtigung der Inter- und intraindividuellen Unterschiede zählt man...
Answer
-
Flexible Arbeitsgestaltung
-
Dynamische Arbeitsgestaltung
-
Differenzielle Arbeitsgestaltung
-
Korrektive Arbeitsgestaltung
Question 34
Question
Unter Berücksichtigung der zeitlichen Perspektive verwendet man folgende Strategien:
Answer
-
Korrektive Arbeitsgestaltung
-
Flexible Arbeitsgestaltung
-
Differenzielle Arbeitsgestaltung
-
Dynamische Arbeitsgestaltung
-
Präventive Arbeitsgestaltung
-
Prospektive Arbeitsgestaltung
Question 35
Question
Unter Berücksichtigung der inter- und intraindividuellen Unterschiede verwendet man folgende Strategien:
Answer
-
Flexible Arbeitsgestaltung
-
Korrektive Arbeitsgestaltung
-
Präventive Arbeitsgestaltung
-
Prospektive Arbeitsgestaltung
-
Differenzielle Arbeitsgestaltung
-
Dynamische Arbeitsgestaltung
Question 36
Question
Mechanische und wahrnehmungsbezogene-motorische Ansätze empfehlen eine Verringerung der geistigen Anforderung.
Question 37
Question
Motivationale Ansätze empfehlen eine Verringerung der Arbeitsanforderung.
Question 38
Question
Gestaltungsansätze widersprechen sich teilweise.