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Question 1
Question
Welche Aussagen beschreiben die Buchhaltungstypen Kameralistik und Doppik richtig?
Answer
-
Die Kameralistik ist noch immer ein zeitgemäßer Buchhaltungsstil, sie wird von vielen Bundesländern und dem Bund praktiziert.
-
In der Doppik werden zukünftige Belastungen des Haushalts (z.B. Pensionsverpflichtungen) in Form von Rückstellungen abgebildet.
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Kameral ist es schwieriger den Haushalt auszugleichen als es bei der Doppik der Fall ist.
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In der kameralen Betrachtung existierte keine vollständige Übersicht über das Vermögen der FHH.
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Doppisch werden nun auch Abschreibungen auf Anlagegüter berücksichtigt. Diese dienen dazu, Ersatzbeschaffungen zu finanzieren.
Question 2
Question
Gebühren dienen zur Deckung der Kosten einer konkreten Dienstleistung. Sie dürfen diese grundsätzlich nicht über- oder unterschreiten.
Answer
- True
- False
Question 3
Question
Gebühren - welche Aussagen sind zutreffend?
Answer
-
Sie werden nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen kalkuliert.
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Sie müssen im Verhältnis zum wirtschaftlichen Nutzen der Dienstleistung stehen und dürfen damit auch höher sein als die der FHH entstehenden Kosten.
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Benutzungsgebühren werden für Amtshandlungen der FHH erhoben.
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Für die Inanspruchnahme von öffentlichen Einrichtungen werden Benutzungsgebühren erhoben.
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Die Kosten-Leistungs-Rechnung liefert wichtige Informationen für die Gebührenkalkulation.
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In Hamburg gelten das Gebührengesetz sowie einige speziellere Gebührenordnungen (z.B. für das Bauwesen).
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Gebühren sind Ermessenssache und können von den Bezirken individuell gestaltet werden (z.B. Sondernutzungen)
Question 4
Question
Wem steht die Biersteuer zu?
Answer
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Bund
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Länder
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Gemeinden
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alle drei Ebenen (Gemeinschaftsteuer)
Question 5
Question
Wer erhält die Mehrwertsteuer?
Answer
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Bund
-
Länder
-
Gemeinden
-
Alle drei Ebenen (Gemeinschaftsteuer)
Question 6
Question
Wohin fließt die Gewerbesteuer?
Answer
-
Bund
-
Länder
-
Gemeinden
-
alle drei Ebenen (Gemeinschaftsteuer)
Question 7
Question
Durch die Steuerzerlegung wird die Mehrwertsteuer an den Wohnort des Steuerpflichtigen weitergeleitet. Hamburg hat dadurch Nachteile.
Answer
- True
- False
Question 8
Question
Die [blank_start]Finanzbehörde[blank_end] sammelt die [blank_start]Haushaltsvoranschläge[blank_end] aller Behörden und Ämter und stellt sie zu einem [blank_start]Haushaltsplanentwurf[blank_end] zusammen. Dazu ergänzt sie die Voranschläge durch eine hamburgbezogene [blank_start]Steuerschätzung[blank_end]. Diese orientiert sich an der Mai-Schätzung des gleichnamigen bundesweiten Arbeitskreises. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist das für die Zukunft zu erwartende [blank_start]Wirtschaftswachstum[blank_end].
Der Senat berät über den von der Finanzbehörde vorgelegten HP-Entwurf und muss ihn mit einfacher Mehrheit beschließen. Der Entwurf muss in [blank_start]Erträgen[blank_end] und [blank_start]Aufwendungen[blank_end] ausgeglichen sein, bevor der Senat ihn der Bürgerschaft vorlegen kann. Auch der Vermögensbestand wird seit einigen Jahren in einer [blank_start]Konzernbilanz[blank_end] dargestellt. Im Senat hat der [blank_start]Finanzsenator[blank_end] eine Sonderstellung, da er gegen Entscheidungen von großer finanzieller Tragweite Widerspruch einlegen kann.
Der Haushaltsplan (HP) wird i.d.R. im Dezember von der Bürgerschaft wie ein Gesetz beschlossen. Er ist verbindlich für die [blank_start]Verwaltung[blank_end], allerdings nicht für die Bürger/-innen.
Answer
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Finanzbehörde
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Senatskanzlei
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Haushaltsabteilung
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Haushaltsentwürfe
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Haushaltspläne
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Haushaltsvoranschläge
-
Haushaltsplan
-
Haushaltsplanentwurf
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Budgetvorschau
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Einnahmenschätzung
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Steuerschätzung
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Wirtschaftswachstum
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Bevölkerungswachstum
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Beschäftigtenwachstum
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Erträgen
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Einnahmen
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Steuern
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Ausgaben
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Aufwendungen
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Kosten
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Konzernrechnung
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Konzernbilanz
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Konzenrbuchhaltung
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Finanzsenator
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Erste Bürgermeister
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Rechnungshof
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Bürgerschaft
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Verwaltung
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Polizei
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Gerichte
Question 9
Question
Welche Aussage trifft auf die Staatsschulden in Deutschland zu?
Answer
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Die Verschuldung ist momentan gestoppt. Viele öffentliche Haushalte erwirtschaften zurzeit Überschüsse.
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Deutschland ist hoch verschuldet und die Zinslasten entwickeln sich zunehmend zu einem Problem.
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Verglichen mit anderen Ländern steht Deutschland relativ solide da. Investoren leihen dem Deutschen Staat daher gerne Geld.
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Deutschland bekommt noch Geld geschenkt, wenn es sich etwas leiht.
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Es gibt eine deutsche Schuldenbremse, nach der die Tilgung der Altschulden für Bund und Länder verpflichtend ist.
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Die Länder - also auch Hamburg dürfen ab 2022 keine neuen Schulden mehr machen.
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Hamburg hat sich durch Verfassungsänderung verpflichtet, ab 2019 keine neuen Schulden mehr aufnehmen zu wollen.
Question 10
Question
Der Haushaltsplan ist eingeteilt in [blank_start]Einzelpläne[blank_end] für jede Behörde und Bezirksamt. Diese wiederum bestehen aus [blank_start]Aufgabenbereichen[blank_end], die etwa den Ämtern bzw. Dezernaten entsprechen. Darunter folgen die [blank_start]Produktgruppen[blank_end], die jeweils über Teilpläne verfügen, in denen die Ermächtigungen für [blank_start]Kosten[blank_end] und [blank_start]Erlöse[blank_end] in Kontenbereichen dargestellt werden. Sie sind hierbei selbstständig und dürfen mit ihrem Budget relativ flexibel wirtschaften.
Answer
-
Einzelpläne
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Behördenpläne
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Bücher
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Aufgabenbereichen
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Organisationsberechen
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Unterbereichen
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Produktbereichen
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Organisationsgruppen
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Produktgruppen
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Untergruppen
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Aufgabengruppen
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Einnahmen
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Einzahlungen
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Kosten
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Erlöse
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Erträge
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Abschreibungen
Question 11
Question
Die Deckungsfähigkeit ist ein Instrument, um:
Answer
-
Reste zu bilden und mit ins nächste Haushaltsjahr zu nehmen.
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Kostenermächtigungen zwischen verschiedenen Kontenbereichen umzubuchen.
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Gelder aus dem Folgejahr bereits vorzeitig nutzen zu können.
Question 12
Question
Das Dezemberfieber muss es nicht mehr geben, weil:
Answer
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die Übertragbarkeit von Ermächtigungen es ermöglicht, Mittel mit ins nächste Haushaltsjahr zu nehmen.
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die Deckungsfähigkeit Möglichkeiten eröffnet, eventuell nicht mehr benötigte Mittel in andere bereiche umzubuchen.
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die Jährlichkeit des Haushaltsplans abgeschafft wurde.
Question 13
Question
Deckungsfähig sind:
Answer
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Alle Kostenermächtigungen innerhalb derselben Produktgruppe mit Ausnahme der Personalkosten.
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Personalkosten mit sonstigen Kosten.
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Personalkosten innerhalb desselben Einzelplans.
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alle Investitionen.
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