Geschichte der Philosophie 1

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Flashcards on Geschichte der Philosophie 1, created by Hannah Adler on 29/01/2018.
Hannah Adler
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Question Answer
1 Philosophie Übersetzung philo --> die Suche sophia --> Weisheit
1 Fokus der Philosophie --> Probleme und Fragen --> Geschichte der Philosophie (Fragen der Philo haben alle historische Wurzeln, Quelle für neue Fragen und ENtwicklungen, Begriffe mit denen wir Welt verstehen stammen aus Geschichte)
1 Die Antike, verschiedenen Zeitalter (auch Greco Roman) 1. Archaisches ZA (8.-6.JH v C) 2. Klassisches ZA (5.-4.JH v C) 3. Hellenistisches ZA (3.-1.JH v C) 4. Spätantike (1.-6. JH n C)
1 Periodisierung der versch. ZAs 1. frühe griech. Philo./ Die Vorsokratiker (Milesier, Eleatan, Sophisten) 2. Klassische Philo (Platon, Aristoteles) 3. Hellenistische Philo (Stoiker, Epikureer) 4. Philo der Spätantike (Kommentatoren v Aristoteles, Neoplatonismus, christliche Philo)
1 Philo in der Antike 1. keine akademische Disziplin (sondern unendliche Suche nach Weisheit/Wahrheit) 2. praktisches Ziel: glückliches Leben (ars vitae= Kunst des Lebens, vita beata = Glückseligkeit) --> einheitliches ZA, Philosophen haben gemeinsame Begriffe, Themen und Fragen
1 Philosophische Schulen i d Antike 1. (Platons) Akademie 2. Die Stoa 3. (Aristoteles) Peripatos 4. Der Garten Epikurs 5. Die Skeptiker (Pyrrhoneer)
1 Kosmos = etw. Schönes, Gutes, Ordnung, Schmuck Verb: cosmein = ordnen, ausschmücken, in Ordnung bringen (eine erfolgreiche Tätigkeit, verb of succes) KOSMOS = Ergebnis einer solchen Tätigkeit
1 Harmonie = gute, kunstvolle Zusammenfügung Verb: harmozein = gut zusammensetzen Pythagoras (6.JH v C): "die 1. Sache, die Kosmos genannt werden sollte, der Himmel war" Aristoteles: "der ganze Himmel Harmonie und Zahl ist" (Himmel = Kosmos)
1 Kosmologie = Theorien über die Welt = die Rede von der Welt Hesoid (7.JH v C): Kosmos steht für die Welt, das Universum
1 Kosmos als Universum = eine geordnete Gesamtheit von Dingen, geordnet, schön, vernünftig
1 Kosmogonie = Die Entstehung/ Erschaffung der Welt Verb: genesthai = erschaffen, entstehen lassen --> Produkt göttlicher Tätigkeit
1 Ontologie = untersucht die Modalitäten, die Weisen des Seins On = das Seiende Verb: einai = sein --> Substanzen und Eigenschaften (Buch und rot) --> Universalien und Individuen (Mensch und Sokrates)
1 Verb: einai = sein 1. Prädikativ (Platon ist ein Philosoph) 2. existentiell (Platon ist = exisitiert) 3. veridikal (das ist wahr)
1 Kosmologie und Ontologie Was für eine Entität ist der Kosmos/die Welt Qualität oder Substanz?
2 Kosmos = erfolgreiches Ergebnis einer WIssenschaft/ Anwendung einer Fertigkeit Kosmos als Ordnung....neue Substanz (Hausbau: Ordnung von Materialien) .....neue Qualität (Ordnung eines Zimmers/ einer Armee)
2 Ordnung von innen und aussen innen: nur Qualität, Heilung einer Krankheit aussen: entweder Substanz oder Qualität
2 Archaisches ZA, DIE VORSOKRATIKER --> Hauptthema Natur (Physis) --> Naturalisten (physikoi) --> keine überlieferten Werke 3 Gruppen: Materialisten (Milesier) Monisten (Heraklit, Parmenides) Pluralisten
2 Vorsokratiker: Pluralisten - reduktionistisch Atomisten, Empedokles - antireduktionistisch Anaxagoras
2 Milesier - 1. Philos der ANtike - aus Miletus, Kleinasien - Thales, Anaximander, Anaximenes - Prinzip (arche): Ausgangspunkt/ Anfang oder Ursache/ Fundament (Urstoff) im materiellen oder effektiven Sinn
2 Milesier: Thales - bestimmte Höhe der Pyramiden - sagte Sonnenfinsternis voraus - Wasser = arche - alles kommt aus dem Wasser
2 Milesier: Anaximander - Schüler und Nachfolger v Thales - Prinzip der Welt = das Unbegrenzte (apeiron)
2 Milesier: Anaximenes - arche = die Luft, aus ihr entsteht alles und löst sich wieder, wie unsere Seelen - versch. Stoffe durch differenzierte Luft, Dicke, Dünne - Bewegung ist ewig --> Ursache der Verwandlung
2 Heraklit arche = logos (Vernunft, ratio, Verstand) ... Struktur, die für Gesetzmäßigkeiten der Welt verantwortlich ist. --> motiviert regelm Abwechslung von Gegensttänden arche = reguliert Veränderung (Tag Nacht, meer Erde, Leben Tod)
2 Parmenides - Unterschied zw Seiend (on) und nicht seiend (me on) Seiend: unverändert, stabil, gleiche identität. was sich ständig ändert kann nicht sein, weil es immer neue Identitäten annimmt. Welt = Seiend, wegen vernünftiger Ordnung Nicht seiend: was nicht ist kann man nicht erkennen
2 Parmenides; Seiend --> nur intelligible Objekte. Die Welt hat eine logische Struktur --> dadurch ein intelligibles Objekt --> kann nicht aus nicht-seiendem entstehen weil es einfach ist Seiend --> Wissen (episteme) --> Wahrheit nicht-seiend --> Meinung (doxa) --> Falschh.
2 Heraklit und Parmenides Kosmos ist NICHT die Ordnung von Stoffen Ordnung = es waltet Vernunft Kosmogonie = uninteressant, Urstoff spielt keine Rolle Was macht Welt zu geordneter Entität??? Welt = stabil und dauerhaft!!!! Sie ist NICHT entstanden
3 Reaktionen auf Permenides Empedokles & Anaxagoras Atomisten: Leukipp und Demokrit
3 Empedokles Sizilien, Gedichtform Welt verändert sich stetig, Veränderung = Mischung von unveränderl Elementen (Luft, Feuer, Erde, Wasser) 2 kosm. Kräfte: Liebe und Streit Entstehung und Vergehen: Mischung und Trennung bereits existierender Dinge (der Elemente) --> nichts kommt aus nicht-seiendem
3 Anaxagoras - in jedem sei alles - charaktere werden vom überwiegenden gebildet - im samen sind alle elemente des zuk. menschens - dennoch ist der mensch nicht gleich dem samen
3 Die Atomisten Leukipp & Demokrit These: Atome (a-tomos=un-teilbar) & Leeres Atome: unveränderlich, nicht entstanden Leere: Raum id sich Atome befinden und bewegen
4 ZSF Kosmologie d Vorsokratiker Welt = Kosmos --> Welt ist Entität an sich --> Hauptmerkmal: Ordnung, Gutheit, Schönheit, log. Struktur Materialisten (Milesier), Monisten, Pluralisten
4 Monismus Heraklit und Parmenides Welt ist ein Ganzes = log. EH Prinzip (logos) für diese EH verantwortlich --> alles ist Teil eines einheitlichen Ganzen --> Man muss EInheit verstehen um einzelne Teile zu verstehen
4 Pluralismus Empedokles, Anaxagoras, Atomisten EH der Welt muss Plurilität nicht entgegengesetzt werden --> Veränderung / Pluralität kann durch EH erklärt werden reduktionistisch/ antireduktionistisch (Pluralität v Entitäten)
4 Klassische Philo: PLATON schreibt in Dialogen, frühe Dialoge: aporetisch (nicht lösbar) --> sokratische Methode --> übernommen und entwickelt, Ratlosigkeit überwinden, mögliche Antworten
4 Sokratische Methode - Widerlegung - Gesprächslenkung - Sokrates widerlegt Wissen des Gesprächspartners - Gesprächspartner wird zu Promisse gebracht die These widerspricht - Dialog endet mit Ratlosigkeit
4 Timaios ca 350 v C --> Dialog, eig nur aus 2 Reden (kurze und lange von Timaios) --> Timaios = Platon? 3 Teile: - Erschaffg der Welt durch Gott - materielle Natur der Welt - Erschaffg der Menschen (Körper und Seele)
7 Entwicklung der Kosmologie Platons Timaios Politikos (Der Staatsmann) Gesetze
7 Der Staat, Platon Werk 4 Erkenntnisstufen: Seiendes (Denkbares): 4. Vernunft (Ideen) 3. Verstand ( Mathemat. Entitäten) Werdendes (Wahrnehmbares): 2. Meinung (sichtb. Entitäten) 1. Vermutung (Abbilder)
7 Der Staatsmann, Platon Dialog, behandelt Kompetenz vermeintlicher/wirklicher Fachleute für Organisation des lebens (politik) "Der Fremde aus Athen": 2 Arten der Bewegung der Welt: a) Bewegg Gottes, kreisförmig b) Selbstbewegung der Welt, Rückwärtsbewegung (Leben folgt Bewegg der Welt) impliziert, dass gott nicht verantwortlich ist für zerstörung der welt
7 Die Gesetze, Platon (nomoi), Ist Weltseele auch für Übel verantwortlich? --> Körper ist Untertan der Seele, Seele durchwaltet alles, also muss Weltall auch durchwaltende Seele haben. 2 Weltseelen? 1gut 1böse
7 3 Arten des Übels nach Platon 1. Timaios, Aufnahme, chaotisch und unvernünftig 2. Gesetze, schlechte Seele, Ursache für ungeordnete Bewegg 3. Politikos, die Begierde, ursache unkontrollierter Taten
8 Naturphilosoph. Schriften v Aristoteles Physik, Bio, Zoologie, Astronomie/Kosmologie --> all das gehört zur Natur, alle vom selben Prinzip geprägt --> teleologisches Prinzip
8 Teleologie Alle natürlichen Prozesse sind auf einen bestimmten Zweck (telos) ausgerichtet, und deshalb entstehen sie auch (transzendent, immanent --> Aristoteles)
8 Teleologie v Aristoteles Tendenz der Natur selbst, Naturimmanent --> Natur als Gesamtheit aller Phänomene --> individuelle Natur einer Sache
8 Aristoteles Hauptideen Welt ist ewig nicht entstanden logischer Fehler Platons: Was entsteht ist auch vergänglich Welt aus besonderem Element entstanden (1. Körper) --> aus dem Himmel zusammengesetzt kein Demiurg Natur ist verantwortlich
8 Die Erde im Mittelpkt ist ewig hat Kugelgestalt bewegt sich im Kreis ist vollkommen, Totalität aller Entitäten (nicht wie bei Atomisten)
8 Die Natur ist quasi Demiurg, Ausgangspkt f Bewegg und Stillstand - vernünftig - vollendet Dinge, wie ein Künstler
8 4 Ursachen um Natur einer Sache zu verstehen - Materialursache - Formursache - Zweckursache - Bewegungsursache (was setzt man in Bewegg, Mann zeugt Kind)
8 Hylemorphismus Materie = hyle Form = morphe Alles ist aus Materie und Form zusammengesetzt und ergibt Ganzes. Form ist überlegen, denn sie bestimmt Funktion/Zweck und Materie einer Sache (primäre Ursache)
10 Hellenistisches ZA ca 324 v C bis 14 vC --> Imperien --> griech. Kultur --> Dominanz, Polit Macht i d Hauptstadt --> Hauptanliegen der Philo: Stellg der Menschen i d Welt, Frage der menschl Glückseligkeit
10 Hellenist. ZA 4 Schulen in Athen 1) Akademie 2) Stoa 3) Peripatos 4) epikureischer Garten
10 Stoiker gegr. v Zenon, beeinflusst von Sokrates und Heraklit --> Materialisten --> alles von materieller Natur --> keine intelligible Entität 2 Prinzipien: Aktiv und Passiv (beide materiell) Natur ist mit Gott zu identifizieren Prinzip der Welt = immanent Feuer und Atem Kontinuität, zyklischer Prozess
10 Epikur übernimmt Lehre der Atomisten --> materieller Reduktionismus --> Sinne irren sich nie Prinzipien: Atome und Leere Welt = nat. prozess, hat nix mit Gutheit zu tun --> Götter spielen im menschl. Leben keine Rolle
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