3.4.1 Computersysteme II, Segmentierung

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Informatik (Computersysteme II) Flashcards on 3.4.1 Computersysteme II, Segmentierung, created by David Bratschke on 15/02/2018.
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Question Answer
Was ist ein "Segment"? Ein Teilbereich des Hauptspeichers
Wie groß ist ein Segment bzw. kann dieses sein? zwischen 1 und 2^32 Bytes (bzw. max. Größe des Speichers)
Haben Segmente eine feste Größe oder können diese unterschiedlich groß sein? Diese können unterschiedlich groß sein.
Wie bzw. Wodurch entstehen Lücken bei der Segmentierung ? Durch Auslagerung von Segmenten, die wahrscheinlich nicht mehr benötigt werden bzw. die Wiedereinlagerung von Segmenten
Was ist externe Fragmentierung? Die Entstehung von Lücken zwischen den Segmenten im Hauptspeicher bei der virtuellen Speicherverwaltung durch Segmentierung
Wo beginnt die Adressumsetzung bei der virtuellen Speicherverwaltung durch Segmentierung? Bei der virtuellen Adresse
Was ist die virtuelle Adresse bzw. entspricht dieser i.d.R. bei RISC-Architekturen? Diese entspricht der effektiven Adresse einer Speicherstelle, die durch die Adressierungsarten gewonnen wird (bei RISC-Architekturen nur durch Lade- und Speicher-Befehle)
Aus welchen Bestandteilen besteht eine virtuelle Adresse (bei der Segmentierung)? Aus einem Selektor und einem Offset
Wie groß sind Selektor und Offset bei einer 48-Bit-virtuellen Adresse? 16Bit breiter Selektor und ein 32-Bit-Offset
Woraus besteht der "Selektor"? Der Selektor enthält neben den Zugriffsrechten einen 13Bit breiten Index in die Deskriptortabelle
Wieviele Einträge hat eine Deskriptortabelle bei einem 13 Bit breiten Index innerhalb des Selektors der virtuellen Adresse? 8192 ( bei 8 Byte breiten Einträgen)
Wo ist die Deskriptortabelle abgelegt? Diese ist selbst ein Segment, welches im Hauptspeicher abgelegt ist
Wie groß ist die Deskriptortabelle bei einem 13 Bit Index und 8 Byte großen Einträgen? 8 Byte pro Eintrag · 8192 = 65536Byte = 64 kB
Wo ist die Deskriptortabelle im Hauptspeicher abgelegt? Diese kann dort theoretisch überall abgelegt sein, weil die Basisadresse extra gespeichert wird.
Wo wird die Basisadresse zur Deskriptortabelle gespeichert? In einem extra Register: Dem Desktriptortabellen-Basisregister ( DTR )
Aus was besteht ein Eintrag in der Deskriptortabelle? Bzw. welche Informationen enthält dieser? Jeder Eintrag ist ein "Segmentdeskriptor", welcher alle notwendigen Informationen über das ausgewählte Segement enthält
Welche Informationen sind in dem Segmentdeskriptor enthalten? - eine 32 Bit breite Segment-Basisadresse, - Länge (20 Bit) des Segments - ein Kontroll-Byte mit Zugriffs- und Verwaltungsinformationen
In wie großen Schritten kann die Größe eines Segments in der Deskriptorentabelle angegeben werden? Entweder in Byte-Schritten oder in 4 MB-Schritten
Wie groß kann ein Segment bei einem x86-System maximal sein? maximal 2^20 · 4kB = 4GB
Wie bzw. woraus wird bei der Segmentierung das eigentliche Byte, welches adressiert wird, bei der Adressumsetzung gewonnen? Dieses wird durch Addition der Segement-Basisadresse im Deskriptor und des Offsets der virtuellen Adresse gewonnen
Was wird bei der Adressumsetzung intern zur Addition von Basisadresse und Offset zusätzlich geprüft? ob die Adresse noch im gültigen Bereich des Segments liegt
Was passiert, wenn bei der Adressumsetzung intern festgestellt wird, dass die berechnete Adresse nicht in dem angefragten Segment liegt? Dann gibt es eine Zugriffsverletzung, die durch das OS abgefangen werden muss
Wie wird die Adresse genannt, welche das Ergebnis der Adressumsetzung ist? Die physikalische Adresse
Wann wird die physikalische Adresse auch lineare Adresse genannt? Wenn dem Segmentierungsverfahren noch ein Seitenwechselverfahren nachgeschaltet ist.
Was wird beim Segmentierungsverfahren zusätzlich noch verwendet, um den Zugriff auf das gleiche Segment zu beschleunigen? Extra Segmentregister
Welche Informationen enthalten die sog. "Segmentregister"? Jedes Segmentregister enthält für eine gegebene virtuelle Adresse den zugehörigen Deskriptor.
Wieviele Segmentregister gibt es bei der x86-Architektur? Bei der x86-Architektur stehen sechs Segment-Register (vier für Datensegemente und jeweils eins für Code-bzw. Stack-Segement) zur Verfügung
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