Netzwerktechnik

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Netzwerktechnik der 1.Klasse HTL
Siegfried Martin
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Siegfried Martin
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Resource summary

Question Answer
Host Als Host (Wirt, Gastgeber, Veranstalter) wird ein in ein Netzwerk eingebundener Computer mit zugehörigem Betriebssystem bezeichnet, der Clients bedient oder Server beherbergt.
Server Ist eine Software, die in einem Netzwerk Dienste oder Ressourcen zur Verfügung stellt. Ist eine Hardware, auf dem ein oder mehrere Server (Software) laufen.
Client Ein Client ist eine Software, die Dienste oder Anwendungen von einem Server anfordert.
User/Benutzer Personen, die Software bedienen und die Dienste und Ressourcen von Server abrufen.
Zentrales Konzept Rechen-, Speicher- und Verwaltungsleistung liegen auf einem System; als Arbeitsplatz dient lediglich ein „dummes“ Terminal zur Dateneingabe und Datenausgabe. Anforderungen an die Rechenleistung können nur in großen Schritten realisiert werden.
Dezentrales Konzept Rechen- und Speicherleistung verteilen sich auf verschiedene Systeme. Seit der Einführung der PCs geht der Trend zur Dezentralisierung. Zusätzliche Rechenleistung kann in kleinen Schritten ergänzt werden, dh ein PC-Netzwerk bietet die Möglichkeit, feiner zu skalieren. Hohe Rechenleistungen werden durch günstigere Cluster (= Leistungsverbund von Rechnern) realisiert.
Vorteile der Dezentraliesierung • dezentrale Systeme sind bei Ausfällen fehlertoleranter, bei zentralen Systemen lägt der Ausfall der zentralen Komponenten alle Arbeitsplätze lahm • Arbeitsplätze sind individuell gestaltbar • Hardwarekosten sind bei PC-Netzen häufig billiger • dezentrale Systeme – bestehend aus mehreren kleinen Systemen – sind besser an den steigenden DV-Bedarf anzupassen als Großrechner • dezentrale Systeme können modular aus Komponenten verschiedener Hersteller aufgebaut werden, zentrale Systeme kommen meist von einem Hersteller
Nachteile der Dezentraliesierung • Softwareverwaltung ist aufwendiger, da die Software über das Netz verstreut liegt • Datensicherheit ist schwerer zu gewährleisten (zB Kopiermöglichkeit über Wechselspeichermedien) • Laufwerke und lokale Rechen- und Speicherleistung schaffen die Gefahr von Vireninfektionen • ein Backup (Datensicherung) von verteilten Datenständen ist schwieriger • die Gefahr von Datenredundanzen (= mehrfach vorhandene Datenbestände) ist größer • durch den Einsatz von Komponenten unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Entwicklungsstufen können Inkompatibilitäten auftreten • der Support durch Hersteller ist wesentlich schlechter, da jeder meint, dass sein Produkt nicht die Fehlerquelle ist • die Hersteller können ihre Produkte nicht für alle möglichen Einsatzfälle testen • der Systemverwalter muss ein sehr breit gefächertes Wissen haben • individuell konfigurierte Arbeitsplätze bringen einen höheren Wartungs- und Verwaltungsaufwand; Benutzer hat mehr Möglichkeiten, sein System durch Experimentieren oder Bedienungsfehler zu zerstören • die Kommunikation der Benutzer untereinander wird durch
Ein Benutzer erwartet: *Stabile hohe Verfügbarkeit *Einheitliche Bedienung(Möglichst Einfach) *viele Services(Serverangebote
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