Instrumente und Verrechnungspreise

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Überblick zu den Instrumenten des Controlling.
Patricia Steves
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Patricia Steves
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Question Answer
Wodurch werden die Instrumente ausgewählt? Service- oder Unterstützungsfunktion
Was sind übergreifende Koordinationsinstrumente? In allen Teilsystemen einsetzbare Instrumente.
Übergreifende Koordinationsinstrumente Budgetierungssysteme Kennzahlen- und Zielsysteme Verrechnungs- und Lenkungspreise
Was sind isolierte Koordinationsinstrumente? Instrumente, die nur einen Systembereich betreffen.
Informationsinstrumente Informationsbedarfanalyse Kosten- und Erlösrechnung Investitionsrechnung u.a.
Planungsinstrumente Sukzessive, simultane Planungsmodelle u.a.
Organisationsinstrumente Aufgaben und Kompetenzenverteilung Koordinationsorgane Formale Kommunikationsstruktur u.a.
Personalführungsinstrumente Führungsprinzipien Schaffung informeller Beziehungen u.a.
Kontrollinstrumente Überwachungsinstrumente Abweichungsanalyse u.a.
Ziel von Budgetierungssystemen Dezentrale Steuerung des Unternehmens.
Budgetierungssysteme Keine konkreten Handlungsvorgaben, Budgetverantwortlicher hat Entscheidungsspielraum bei Umsetzung
Funktionen der Budgetierung Planung Koordination Motivation Kontrolle
Probleme der Budgetierung Ausweichreaktion der Budgetverantwortlichen Vernachlässigung des Unternehmensziels
Informationsfunktion der Kennzahlen Bereitstellung von Daten zur Fundierung betrieblicher Leistungen. Auswertung der Daten mittels Zeitreihenvergleich oder Branchenvergleich.
Steuerungsfunktion der Kennzahlen Vorgabe/Zielvereinbarungen: Motivation (Anreiz zum Überteffen der Vorgaben), Leistungskontrolle (Soll-Ist-vergleich), Koordination (Bezug zum Zielsystem)
Balanced Scorecard Realisierung langfristiger Ziele, Unterscheidung der 4 Perspektiven "Kunden", "Finanzen", "Interne Geschäftsprozesse" und "Innovation und Wachstum"
ROI Jahreserfolg im Verhältnis zum eingesetzten Gesamtkapital
Kennzahlen: Unterkategorien Einzelkennzahlen Kennzahlensysteme
Einzelkennzahlen Grundzahlen Verhältniszahlen
Verhältniszahlen Gliederungszahlen Beziehungszahlen Messzahlen/Indexzahlen
Kennzahl Produktivität = (mengenmäßiger Output)/(mengenmäßiger Input) Maß für die mengenmäßige Ergiebigkeit der Kombination der Produktionsfaktoren. Nur Vergleich mehrerer Werte aussagekräftig!
Kennzahl Wirtschaftlichkeit = (wertmäßiger Output)/(wertmäßiger Input) Maß, das anzeigt, in wie weit die Tätigkeit dem Wirtschaftlichkeitsprinzip genügt.
Eigenkapital-Rentabilität (EK-Rentabilität) Gewinn / EK (Eigenkapital)
Umsatz-Rentabilität Gewinn / Umsatz
Gesamtkapitalrentabilität (Gewinn+Fremdkapitalzinsen)/Gesamtkapital
Liquidität Wenn das Unternehmen in der Lage ist, seinen fälligen Verbindlichkeiten unter Voraussetzung des reibungslosen Ablaufs des Betriebsprozesses termingerecht nachkommen zu können.
Reibungsloser Ablauf des Betriebsprozesses zB. Vermeidung von Notkäufen
Liquiditätssicherung Die Beschaffung der zur Durchführung des Betriebsprozesses erforderlichen finanziellen Mittel.
Beschaffungsarten der finanziellen Mittel liquide Mittel in Form von Eigen- oder Fremdfinanzierung durch Rückfluss der für die betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung benötigten Mittel durch Verkauf der Betriebsleistung am Absatzmarkt
Wo fließen die liquiden Mittel (Umsatzerlöse) im Betriebsprozess hinein? Eigen- oder Fremdkapitalgeber Lieferanten (Beschaffung) Arbeitnehmer (Löhne) Staat/Fiskus (Steuern und Abgaben)
Vermögensgegenstände nach fallender Liquiditätsnähe Bargeld, Bankguthaben Wechsel, Wertpapiere Forderungen Fertigwaren, Maschinen Hypotheken und Grundschulden Grundstücke
Dynamische Liquidität Zeitraumbezogenes Finanzmanagement stellt sicher, dass fällige Zahlungsverpflichtungen eingehalten werden können.
Statische Liquidität Begrenzte Aussagekraft, da es sich bei den Daten um welche aus der Vergangenheit handelt und diese zeitpunktbezogen sind.
Liquidität 1. Grades Barliquidität [Zahlungsmittel/(kurzfristige Verbindlichkeiten)] * 100
Liquidität 2. Grades Liquidität auf kurze Sicht [(Umlaufvermögen - Vorräte)/(kurzfristige Verbindlichkeiten)] * 100
Liquidität 3. Grades Liquidität auf mittlere Sicht [Umlaufvermögen/(kurzfristige Verbindlichkeiten)] * 100
Marktorientierte Verrechnungspreise Marktpreis des Zwischenprodukts
Kostenorientierte Verrechnungspreise Vollkosten des Zwischenprodukts oder Grenzkosten des Zwischenprodukts
Erfolgsermittlungsfunktion Erfolg ist abhängig von Verrechnungspreisen.
Motivations- und Anreizfunktion Anreiz zur Steigerung des Bereichsergebnisses.
Koordinationsfunktion Verrechnungspreise sollen über die dezentralen Entscheidungen der Bereichsleiter zu einem maximalen Gesamterfolg des Unternehmens führen.
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