bm13

Beschreibung

Pädagogik Quiz am bm13 , erstellt von Christina Pichler am 27/01/2018.
Christina  Pichler
Quiz von Christina Pichler , aktualisiert more than 1 year ago
Christina  Pichler
Erstellt von Christina Pichler vor mehr als 6 Jahre
81
2

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Was zeichnet Gegenständlichkeit als Gegenstand gegenüber anderen Gegenständen aus?
Antworten
  • Gegenständlichkeit bezeichnet im Unterschied zu anderen Gegenständen die korrelative Identität von Subjekt und Objekt.
  • Gegenständlichkeit ist als Gegenstand Voraussetzung dafür, anderen Gegenständen gegenübertreten zu können
  • Gegenständlichkeit unterliegt im Unterschied zu anderen Gegenständen nicht dem Begriff der Methode.

Frage 2

Frage
Was bezeichnet Hönigswald als Gegenständlichkeit?
Antworten
  • Gegenständlichkeit ist das physikalische Substrat von Gegenständen.
  • Gegenständlichkeit ist die Möglichkeitsbedingung, unter der Gegenstände stehen
  • Gegenständlichkeit bezeichnet den Gegensatz zur Kontamination in der Verständigung zwischen Menschen.

Frage 3

Frage
1. Verständigung ist bei Hönigswald immer die Verständigung über Wissen. das heißt 2. Der Sinn von Wissen wird in der Verständigung übertragen.
Antworten
  • 1., 2. und die Verknüpfung sind richtig
  • 1., 2. und die Verknüpfung sind falsch.
  • Nur 1. ist richtig.
  • Nur 2. ist richtig.

Frage 4

Frage
Hönigswald schreibt: "[Es] erhebt sich die Aufgabe den Abstand, d.h. das methodische Verhältnis der beiden Systeme überhaupt wissenschaftlich festzulegen: des logischen und des pädagogischen." Mit der Diskussion welchen fundamentalen pädagogischen Begriffs bearbeitet Hönigswald die Aufgabe?
Antworten
  • Hypothesen aufstellen.
  • Frontalunterricht.
  • Anschauungsunterricht
  • Projektunterricht

Frage 5

Frage
In der Medienpädagogik gibt es die bewahrpädagogische Richtung, die Kinder und Jugendliche vor dem schädlichen Einfluss von Medien schützen möchte, indem der Zugang zu problematischen Inhalten verboten wird. Würde Dewey dem zustimmen oder nicht?
Antworten
  • Dewey würde für die Schule zustimmen, nicht aber für die Familie, weil nur der Schule die Aufgabe zukommt, eine vereinfacht Umwelt bereitzustellen.
  • Dewey würde für Familie und Schule zustimmen, weil damit der Einfluss wertloser und wertwidriger Züge der existierenden Umwelt ausgeschaltet wird
  • Dewey würde für die Familie zustimmen, nicht aber für die Schule, weil nur in der Familie die verschiedenen Faktoren in der sozialen Umgebung gegeneinander ausbalanciert werden können und so die Beschränkung der sozialen Gruppe, in die der Mensch hineingeboren wurde, überschritten werden kann.
  • Dewey würde dem weder für die Familie noch für die Schule zustimmen, weil jede Gruppe einen formenden Einfluss auf die Handlungsdispositionen hat und alle dabei möglichen Erfahrungen zuzulassen sind.

Frage 6

Frage
Warum stellt Dewey die Demokratie als Lebensform in den Mittelpunkt seiner Konzeption von Schule?
Antworten
  • Weil Schule ein Hineinziehen in ein skeptisches Selbstbedenken erreichen soll.
  • Weil die bestehende Schule vordemokratischen Ziele dient und vordemokratische Methoden verwendet
  • Weil Schule zu Mitbestimmungs-, Solidaritäts- und Friedensfähigkeit erziehen soll.

Frage 7

Frage
Dewey geht davon aus, dass in der Erziehung keine Ziele oder Inhalte aufgelistet werden können. Wer würde dem zustimmen?
Antworten
  • Blankertz.
  • Comenius.
  • Heimann

Frage 8

Frage
(t1) Laut Heimann sind Lernende als vorrangiger Faktor in der Struktur-Analyse von Unterricht zu verstehen. weil (t2) Im Schulunterricht geht es um den Erkenntnis-, Erlebnis- und Tätigkeits-Horizont von Kindern oder Jugendlichen.
Antworten
  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.
  • Keine der Aussagen ist richtig.
  • Nur t2 ist richtig

Frage 9

Frage
(t1) Laut Heimann tritt die Beanspruchung der didaktischen Theorie bei ganz konkreten Ausbildungsanlässen auf. wenn (t2) Die Lernenden werden in die Situation gebracht, beobachteten Unterricht zu analysieren oder selbst ein Unterrichtsvorhaben zu entwerfen und vorzubereiten.
Antworten
  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig
  • Nur t1 ist richtig.
  • Nur t2 ist richtig.
  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

Frage 10

Frage
Heimann kritisiert die didaktischen Systeme der Arbeitsschule, der Montessorischule, der Waldorfschule, der Jenaplanschule etc. Warum?
Antworten
  • Weil der Übergang von grenzstabilen zu metastabilen Systemen nicht berücksichtigt wird.
  • Weil der Begriff der Bildung in diesem System nicht berücksichtigt wird
  • Weil man sich mit den Axiomen dieser Systeme identifizieren muss

Frage 11

Frage
Worin bestehen nach Paul Heimann Rolle und Funktion von Medien?
Antworten
  • Medien haben die Rolle und die Funktion, didaktischen Impressionismus zu realisieren.
  • Medien haben die Rolle und die Funktion von selbstständigen und organisatorisch voll entfalteten Bildungsinstitutionen.
  • Medien haben die Rolle und die Funktion von Industrieunternehmen und arbeiten unter der Didaktik des Gewinnstrebens

Frage 12

Frage
(t1) Laut Heimann ist jedes Medium schon seiner bilateralen Struktur wegen interessant. weil (t2) Jedes Medium weist einen Bezug zu Lehren und Lernen auf kann damit für die Umsetzung methodische Fundamentalziele verwendet werden.
Antworten
  • Nur t2 ist richtig.
  • Nur t1 ist richtig
  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

Frage 13

Frage
Flechsig und Haller schließen an die Klassifikation von Gagné an, der nach Flechsig und Haller Funktionen, die zu Anfang der Lehrsequenz ausgeführt werden, Funktionen, die darauf abzielen, Lernen hervorzurufen und zu leiten, Funktionen, die die Generalisierung der Einsicht fördern und Funktionen, die eine Beurteilung der Ergebnisse erlauben unterscheidet und schlagen anschließend eine abgewandelte Form dieser Einteilung vor. Welcher Begriff kommt in der abgewandelten Form nicht vor?
Antworten
  • Disziplinierung
  • Diagnose
  • Übung

Frage 14

Frage
Flechsig und Haller schreiben: "Die Schwierigkeit [des bildungspolitischen Handelns] liegt jedoch darin, daß Interessen häufig in "verkleideter" Form vorgebracht werden, d. h. daß die Forderungen mit Argumenten begründet werden, die nicht den wahren Motiven entsprechen." Welches Interesse kann nach Flechsig und Haller mit der Forderung nach der vorrangigen Berücksichtigung des Leistungsprinzips verdeckt werden?
Antworten
  • Dass Klassenbewusstsein im Blick auf den Klassenkampf gefördert werden soll, indem Kinder die bürgerlichen Interessen, die mit dem Leistungsprinzip verbunden sind, unmittelbar erfahren können.
  • Dass Arbeiterinnen und Arbeiter genau so weit gefördert werden, wie das zur Berufsausbildung nötig ist, und nichts lernen, was für die Übernahme von Leitungsfunktionen erforderlich wäre. Richtig. Es wird empfohlen, zum Thema
  • Dass die Entwicklung der Kräfte des Menschen zu einem harmonischen Ganzen gefördert werden soll, indem die Kinder durch die Orientierung am freien Markt motiviert werden, die volle Leistungsfähigkeit all ihrer Vermögen zu entwickeln.

Frage 15

Frage
Welche der folgenden Fragen ist nach Klafki auf die exemplarische Bedeutung eines Inhalts gerichtet?
Antworten
  • Welches sind die besonderen Fälle, Phänomene, Situationen, Versuche, in oder an denen die Struktur des jeweiligen Inhalts den Kindern dieser Bildungsstufen, dieser Klasse interessant, fragwürdig, zugänglich, begreiflich, anschaulich werden kann?
  • Auf welchen allgemeinen Sachverhalt, welches allgemeine Problem lässt der spezifische Inhalt schließen?
  • Welches ist die Struktur des Inhalts?

Frage 16

Frage
Klafki arbeitet vier durchgehende, d.h. nach seiner Interpretation in allen Theorien nachweisbare Momente klassischer Bildungstheorien heraus. Welcher Moment gehört nicht dazu?
Antworten
  • Der Mensch muss als zu freier und vernünftiger Selbstbestimmung fähiges Wesen verstanden werden.
  • Der Mensch ist zur Selbstbestimmung auf die Gesellschaft angewiesen und wird durch diese bestimmt
  • Der Mensch kann sich seine Bestimmung nur selbst geben.

Frage 17

Frage
Was ist der Grundgedanke exemplarischen Lernens nach Klafki?
Antworten
  • Lernende erwerben in der Auseinandersetzung mit einer begrenzten Zahl von Beispielen verallgemeinerbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen
  • Lernende optimieren mit Hilfe von standardisierten Exempeln ihren Bildungserfolg im Blick auf ihre Performanz am Arbeitsmarkt.
  • Lernende werden selbst als Exempel, d.h. als Individuen verstanden, deren jeweiliger Persönlichkeitsentwicklung in der didaktischen Planung entsprochen werden soll.

Frage 18

Frage
Was kritisiert Klafki am Prinzip des Klasssenunterrichts?
Antworten
  • Im Klassenunterricht wird der Gegenstand kategorial in den Mittelpunkt gerückt.
  • Im Klassenunterricht werden die verschiedenen Persönlichkeitsdimensionen der Lernenden angesprochen.
  • Im Klassenunterricht werden die Lernenden als homogene Gruppe betrachtet

Frage 19

Frage
Unterricht ist nach Klafki immer ein sozialer Prozess, in den - vermittelt über die Biografien der Lehrenden und der Lernenden - immer auch verschiedene soziale Wahrnehmungen, Vorurteile, Handlungsweisen und Einstellungen eingehen. Welchen Schluss zieht Klafki aus dieser Feststellung?
Antworten
  • Für den Beruf wichtige Sozialkompetenzen sollen in der Schule vermittelt werden.
  • Die Interaktion soll auf das funktionale soziale Lernen konzentriert werden.
  • Soziales Lernen soll als demokratische Sozialerziehung gestaltet werden

Frage 20

Frage
Welche Hoffnung artikuliert Klafki in Bezug auf die Institution Schule?
Antworten
  • Die Hoffnung auf die Homogenisierung und Spezialisierung der Schule.
  • Die Hoffnung auf die Flexibilisierung und Differenzierung der Schule.
  • Die Hoffnung auf die Humanisierung und Demokratisierung der Schule

Frage 21

Frage
Welcher der folgenden Didaktiker würde Ballauffs These, dass es jedem Menschen möglich sein und ermöglicht werden muss, sich selbst zu bestimmen, nicht zustimmen?
Antworten
  • Heimann.
  • Comenius.
  • Klafki
  • Balauff
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