Fachbegriffe Anthropologie

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grundlegender Anforderungsniveau Werte und Normen Karteikarten am Fachbegriffe Anthropologie, erstellt von anna nguyen am 15/05/2019.
anna nguyen
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Frage Antworten
Mythos - typische Lebenssituationen festgehalten, Verhaltensweisen weitergegeben & unerklärliche Dinge in der Natur erklärt - Grundmuster menschlicher Existenz - oft mehrdeutig
Prometheus Version 1 - ​Götter erschaffen Menschen und Tiere ​gleichzeitig - ​Tiere anfangs ​mehr und andere ​Eigenschaften als Mensch - Prometheus stiehlt kunstreiches ​Handwerk & Feuer von Hephaistos und Athene
Prometheus Version 2 - ​Prometheus erschafft Menschen zeitlich nach den Tieren aus ​Erde & Samen - besitzen ​ähnliche Eigenschaften - Prometheus stiehlt ​Feuer vom Sonnenwagen
biblischer Schöpfungsmythos - Mensch als Abbild Gottes - Krone der Schöpfung - Macht über alles und alle Lebewesen - sollen Erde bevölkern & eigens machen
Logos - bezeichnet das geistige Vermögen und was dieses hervorbringt (z. B. „Vernunft“)
Darwins Evolutionstheorie zufällige Mutationen ➔ Variabilität ➔ bessere Angepasstheit ➔ Selektion (natürliche Auslese) ➔ "Survival of the Fittest”
Biologismus - mithilfe von Tatsache, Theorien, Modellen werden Phänomene gedeutet, erklärt ➔ als Gesetz wahrgenommen - z.B. Sozialdarwinismus ➔ Darwins Evolutiontheorie mit "Survival of the fittest" falsch interpretiert
Menschen = Mängelwesen (nach Gehlen) - da organische mittellos (keine Waffen- / Schutzorgane) - ohne Bearbeitung der Natur nicht überlebensfähig ➔ schafft küntliche Natur ➔ "biologisch zu Naturbeherrschung gezwungen"
Institutionenlehre (nach Gehlen) - Bsp.: Ehe, Schule, Staat... - überlebenswichtig für den Menschen - birgt ebenso Schwierigkeiten für die Einzelnen (z. B.: Verhaltensunsicherheit fehlende Regeln / Strukturen / Stabilität
Strukturmodell (nach Freud)
die drei Kränkungen (nach Freud) 1) kosmologische Kränkungen von Kopernikus im 16. Jhd. 2) biologische Kränkungen von Darwin im 19. Jhd. 3) psychologische Kränkungen von Freud im 20. Jhd.
Determinismus - Denken und Handeln unterliegen gültigem Kausalprinzip - psychische Ereignisse sind durch physiologische Gesetze erfassbar und vorhersagbar ➔ kein freier Wille
Indeterminismus - Denken und Handeln unterliegen nicht dem gültigen Kausalprinzip - psychische Ereignisse sind nicht erfassbar und nicht vorhersagbar ➔ freier Wille
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