Created by Baum König
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Question | Answer |
Bergmann´sche Regel | Tiere in kalten Gebieten = größer als in warmen Gebieten |
Autökologie | Wechselwirkung von Individuen einer Art und den Umweltfaktoren |
Normalverteilung | Die Normalverteilung unterstellt eine symmetrische Verteilungsform numerischer Daten und wird auch gaußsche Glockenkurve genannt. Die Normalverteilung ist ein Verteilungsmodell der Statistik. Ihr Kurvenverlauf ist symmetrisch, Median und Mittelwert sind identisch. |
Holoparasit | Vollparasiten pflanzliche Parasiten, die ausschließlich heterotroph von der Körpersubstanz der Wirtspflanze leben |
Ektoparasit | Parasit der auf der Oberfläche des Wirtslebt (z.B. Flöhe) |
Zonobiom I | Tropischer Regenwald • Tageszeitenklima • ganzjährighumidesKlima • wenigLichtamBoden,deshalbwenig Bewuchs • keine tiefe Humusschicht • großeArtenvielfalt • Kletterpflanzenz.B.Lianen • VögelmitauffälligembuntemGefieder z.B. Eigentliche Papageien • Raubtierez.B.Jaguar • Primatenz.B.Orang-Utan |
Zonobiom II | Tropisch-südtropische Regenzeitwälder und Savanne • HalbimmergrünerWald − Wechsel zwischen Regen und Trockenzeit − nördlich und südlich des Äquators − Wald nur in Regenzeit belaubt • Savannen − Gras und manchmal vereinzelnd Bäume − Hochgrassavannen durch Brände − Niedergrassavannen durch Fraßdruck • Tierwelt:Zebras,Elefanten,Antilopen |
Zoobiom III | Wüste & Halbwüste • arides Klima •extremeTemperaturunterschiedezwischenTag und Nacht • nördlichundsüdlichdesÄquatorsim Wendekreisbereich • hartlaubige,wasserspeicherndeund laubabwerfende Xerophyten z.B. Kakteen und Therophyten •Tierwelt:imbodenlebendeTiereodernachtaktiv (Nager, Reptilien, Skorpione) |
Zonobiom IV | Grassland • geprägt durch hochwüchsigeGräser • regelmäßigeRegenfälle • aufallenKontinentenaußerAntarktis • Tierwelt:großePopulationenan Heuschrecken, Bisons, Steppenmurmeltier |
Zonobiom V | Humid-mesothermale, sommertrockene Klimazone (Mittelmeerklima) • HartlaubwälderundGebüsch − kleine Blätter, ledrig und hart, manchmal aber auch nadelartig oder stark behaart, Wurzeln sehr lang • Zwergsträucher • Geophyten • extensivgenutztesWeideland |
Zonobiom VI | Warmgemäßigte Klimazone • humides, warmes Klima • keine trockene Jahreszeit • Regenwälder,Lorbeerwälder,Reliktnadelwälder • Moose,Farne • Tierwelt: − wenigBesonderheitenbisaufneuseeländische Wälder, dort viele flugunfähige Arten (Kiwi) |
Zonobiom VII | Sommergrüner Laubwald • 4Jahreszeiten • artenreicheLaubwälder • Tierwelt: − viele Waldbewohner (Reh, Wildschwein, Fuchs) − Vögel wandern nach Süden − Säuger halten Winterschlaf − wechselwarme Tiere fallen in Kältestarre |
Zonobiom IIX | Humid-mikrothermales Klima • kalte,langeWinter(6-7Monate) • nur1-3Monatemittl.Temperaturüber10°C • Nadelwälder,Moose • Bödenstarksauer • Tierwelt: − große Säugetiere, wie Hirsche, Bären, Wölfe − Vogelzug, Winterschlaf |
Zonobiom IX | Tundra • nördlichderTaiga • Polartundrenmitlangen,kaltenWintern • polareKältewüste • starke Vergletscherung • keinwaldfreundlichesKlima • artenarme Flora: Zwergsträucher, Flechten • Tierwelt: − Rentiere, Moschusochsen − Vögel − Robben, Walrosse, Eisbären |
Hesse´sche Regel | Hesse: Herz ist größer bei Bewohnern in kälteren Gebieten (mehr Leistung notwendig) |
N-Zahl | Ellenbergischer Zeigerwert für Stickstoffzeigerwert einer Pflanze. Einteilung von 1-9, 1 = Extremer Stickstoffarmutanzeiger, 9 = übermäßiger Stickstoffanzeiger |
R-Zahl | Ellenbergischer Zeigerwert für Vorkommen im Abhänigkeit vom Ph-Wert Einteilung1-9 1= Starksäurezeiger,9=Basen,- Kalkanzeiger |
3 Voraussetzungen gilt die Optimal Foraging Theorie | 1. Verhalten beim Nahrungserwerb fördert Fitness 2. Hohe Fitness durch Nettoenergieaufnahme 3. Experimentelle Umwelt an Strategie beim Nahrungserwerb angepasst |
einfache Regressionsanalyse | Die Regressionsanalyse ist ein statistisches Analyseverfahren. Mit Hilfe der Regression kannst du untersuchen, wie gut du die Werte einer Variablen mit den Werten einer oder mehrerer anderer Variablen vorhersagen kannst. |
diskretes Merkmal | Ein Merkmal gilt dann als diskret, wenn es nur abzählbar viele Ausprägungen annehmen kann. |
Entökie | Einmietung: Wohnen im/auf Körper eines anderen Lebewesens als Schutzeinmietung, ohne zu parasitieren. |
Phoresie | Vorrübergehende Transport Gesellschaft, Nutzung eines anderen Lebewesens als zur Vorbewegung (wie ein Taxi) |
Synökie | (Wohngemeinschaft) Nutzung der Lebensstätte eines anderen Lebewesens ohne große Beeinflussung seiner Nahrungsreserven |
Umwelt | Umwelt bezeichnet etwas, mit dem ein Lebewesen oder etwas, das in Analogie zu einem Lebewesen behandelt wird, in kausalen Beziehungen steht. |
polystenohygrer Organismus | Er hat den Anspruch an einen Lebensraum mit engem Toleranzbereich bei höheren Luftfeuchtigkeit. |
R-Strategen | Kleine Körpergröße, Schwankende Populationsgröße, kurze Lebensspanne, viele Geburten/pro Individuum |
partielles Refugium | bei ungeregelmäßiger Beuteverbreitung, ein Gebiet mit niedriger Beutedichte (daher Sicherheit vor Räubern) |
Ressource | Sind biotische oder abiotische Lebensgrundlagen für einen Organismus, einmal verbraucht sind sie nicht mehr verfügbar. |
Metabiose | Lebensbeziehung von zwei Arten,wo eine Art ersts die Lebensbedinungen für die andere schafft. |
Zersetzungstufen | 1. primäre Mirkroorganismen:Pektinvergärer Erstsetzer: zerkleinern, durchmischen 2. sekundäre Mirkoorganismen: Ansiedlung Folgezersetzer: vielfache Darmpassage 3. sekundäre Mirkroorganismen: Humifizeriung, Mineraliserung |
Mineralisation | Abbau von totem organischen Material zu anorganischen Verbindungen |
Immobilisation | Nutzung von bei Mineralisation selbsterstellten Nährstoffen, damit einbau in organische Substanzen |
Nettomineralisation | Mineralisation - Immobilisation |
Humifizierung | organische Stoffe werden zu Huminstoffen umgewandelt |
4 Körpergrößen der Desturenten | Mikrofauna <100 Mesofauna < 2mm Makrofauna 2- 20mm Megafauna > 20mm |
Koprophagie | das Fressen von Kot |
Amensalismus | Nachteil für Partner, jedoch kein Vorteil für sich selbst (asymmetrische Konkurrenz) |
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