WiSo 3.0

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Flashcards on WiSo 3.0, created by Jascha Akinna on 29/04/2017.
Jascha Akinna
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Jascha Akinna
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Question Answer
Was ist ein Bedürfnis? Gefühl des Mangels ( mein Tier braucht besseren Impfschutz, mein Tier braucht bessere Zahnsteinprophylaxe...)
Was ist Bedarf? Bedürfnis + Kaufkraft = Bedarf= Nachfrage
Nenne drei Arten menschlicher Bedürfnisse Existenzb. Kulturb. Luxusb.
Nenne 3 Bsp. für Existenzbedürfnisse Kulturbedürfnisse Luxusbedürfnisse Nahrung, Kleidung, Luft Bildung, Unterhaltung, Musik Nerzmantel, Villa, Yacht
Unterteilung Bedürfnis primär sekundär primär= Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung) sekundär= durch Sozialisation entstanden z.B. Kulturbedürfnis (Bildung & Unterhaltung), Luxusbedürfnis
Unterteilung Bedürfnis materiell / nicht materiell materiell: Verbrauchsgüter (Futter), Gebrauchsgüter (Möbel, Hundekorb), Sachgüter nicht materiell: Dienstleistungen (Krallenschneiden), Informationen (Beratung zur Fütterung), Rechte
Unterteilung Güter Individual / Kollektiv Individualgut: Konsumgut (Futter) Kollektivgut: Befriedigung d. Staat, entstehen durch Leben in Gemeinschaft, Güter sind nicht wettbewerbsfähig (Sicherheit, Bildung)
Beispiele Kollektivbedürfnis Bildung und Theater (da meistens staatl.)
Eigenschaften einer Dienstleistung als Gut wird produziert und sofort konsumiert, nicht lagerbar, kein Eigentumserwerb, Dienstvertrag
Unterteilung Güter freie / wirtschaftliche freie = erzielen keinen Marktwert (Sonne, Luft) wirtschaftliche = haben Marktwert, werden daher produziert, befriedigen Bedürfnisse
Unterteilung wirtschaftlicher Güter Sachgüter Dienstleistungen
Unterteilung Sachgüter Konsumgüter= unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung des Endverbrauchers Produktionsgüter = Herstellung von Produktions- und Konsumgüter verwendet (Öl, Kunststoff)
Unterteilung Konsum,- Produktionsgüter Gebrauchsg.= längere Zeit mehrmals nutzbar (Gerät) Verbrauchsg.= nur für kurze Zeit oder nur einmalig nutzbar (Kanülen, Medikamente)
Komplementärgüter ergänzen sich Geräte -> Strom Operation -> Narkose
Substitutionsgüter ersetzen (Wirkstoff, Verband -> Pflaster, Röntgen-> MRT)
Welche ökonomische Prinzipien gibt es? minimal Prinzip maximal Prinzip (Nutzen soll maximiert werden)
Maximalprinzip festes Budget / gegebene Mittel sollen maximal ausgeschöpft werden (Dosierhilfen Putzmittel, Räumlichkeiten, Terminplanung)
Minimalprinzip Ziel mit minimalen Mitteln erreichen (Angebotsvergleich, Mengenrabatt)
Marktarten (8) Konsumgütermarkt Investitionsgütermarkt Geldmarkt Kapitalmarkt Immobilienmarkt Devisenmarkt Sonstige (Rohstoffe....)
Marktformen Monopol Oligopol Polypol
Monopol Angebotsmonopol (Wasserwerk) Nachfragemonopol (Bundeswehr Schützenpanzer)
Oligopol Angebotsoligopol (wenige Anbieter viele Nachfrager z.B. Benzinmarkt, Zigarettenmarkt, Automarkt) Nachfrageoligopol (wenige Nachfrager viele Anbieter z.B. Landwirte Molkereien, Ausbildung zum Polizisten)
Oligopol Preisbildung bei eingeschränkter Konkurrenz starke gegenseitige Abhängigkeit der Oligopol Anbieter (Gefahr von Absprachen d. G. der Wettbewerbsbeschränkung + Kartellgesetz)
Oligopol Preisbildungsstrategien • "ruinöse Konkurrenz" = senken Preis um Konkurrenz auszustechen • Preisabsprachen (nicht erlaubt Kartellgesetz + G.g. Wettbewerbsbeschränkung) -> Nachteil Verbraucher • Verlagern Wettbewerb auf Qualität ( nicht Preis)
Polypol "vollständige Konkurrenz" viele Anbieter <-> viele Nachfrager (keiner von beiden groß genug um Preis zu beeinflussen)
Polypol Preisbildung Einflussfaktoren Angebot und Nachfrage beeinflussen Preis, Preis beeinflusst A u N DENN: hoher Marktwert eines Gutes = mehr Produktion d. Gutes + evtl. mehr Anbieter die einsteigen ins Business
Entstehung Gleichgewichtspreis Def: Angebot und Nachfrage sind auf gleichen Niveau (Anbieter verkauft gesamtes Gut + alle Nachfragen gedeckt)
Angebotsüberhang Angebot höher als Nachfrage (Menge o. Preis) -> A senkt Preis (Anbieter springen evtl. ab)
Nachfrageüberhang Nachfrage höher als Angebot -> A hebt Preis, sodass noch gerade genug N für Produkt ist
Funktionen Gleichgewichtspreis • Verdrängungs-Ausschaltungs Funktion • Lenkungsfunktion • Markträumungsfunktion • Signalfunktion
Verdrängungs-Ausschaltungsfkt.
Verdrängungs- Ausschaltungsfunktion Anbieter oder Nachfrager werden durch GWLP verdrängt (weil nicht genug Gewinn oder zu hoher Preis)
Lenkungsfunktion
Lenkungsfunktion Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital) werden dahin gelenkt wo Nachfrage ist
Markträumungsfunktion
Markträumungsfunktion "Markt ist geräumt." Nachfrage ist gedeckt. Angebot ist ausverkauft.
Signalfunktion
Signalfunktion Signalisiert Wertschätzung für Produkt
Def: staatliche Preisbildung + Ziel Eingriff des Staates in die Preisbildung am Markt Ziel= bestimmte Anbieter oder bestimmte Nachfrager besserzustellen als bei freier Marktpreisbildug
indirekte Maßnahmen direkte Maßnahmen • marktkonforme M.: Beeinflussung von Angebot/ Nachfrage (Steuern, Zölle, Subventionen) • marktkonträre M.: Mindestpreis, Höchstpreis
Unternehmer als Wirtschaftssubjekt wirtschaftlich selbstständig handelnde Einheit (Wirtschaftsobjekt sind Güter und Forderungen)
• selbstständige Entscheidung für Güterproduktion • stellen Güter/Dienstleistungen bereit • Überleben nur wenn Gewinn (Überschuss über Kosten) erzielt wird
Unternehmensziele Formalziele Sachziele
Formalziele
Formalziele • Gewinnerzeugung (Kostenminimierung + Umsatzmaximierung) • Marktmacht • Zahlungsfähigkeit • sichere Arbeitsplätze • gutes Betriebsklima • gutes Image • ökologische Ziele
Sachziele • Leistungserstellung zur Bedarfsdeckung • Fertigung bestimmter Produkte • "......" Mengen • Anwendung best. Fertigungsverfahren
Eingriffsmöglichkeiten des Staats in die Marktwirtschaft •Sozialpolitik SV Strukturpolitik Einkommenspolitik Wettbewerbspolitik Konjunkturpolitik Öffentliche Unternehmungen
Wettbewerbspolitik Kartellgesetz (verhindert Preisabsprachen) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung
Konjunkturpolitik Ankurbeln der Wirtschaft durch Prämien, Steuererleichterungen, öffentliche Aufträgr
Einkommenspolitik verschiedene Steuerklassen
Sozialpolitik Leistungen aus dem SV-System (Krankengeld, Kindergeld, Bafög, ALG2 )
Strukturpolitik Subventionen für wirtschaftliche schwächere Gebiete oder Wirtschaftszweige Infrastruktur sichern von Arbeitsplätzen
öffentliche Unternehmungen Verkehrsmittel Bildung Theater (Preisbildung direkt vom Staat)
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