Internet

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Entwicklungen
1. geringere Wachstumsrate
  1. 0,8 Mio - Zuwachs für das letzte Jahr
  2. Abflachen der Wachstumskurve seit 2004
  3. neue Gruppen ins Netz - Nicht-Berufstätige, Ältere und weniger hoc Gebildete
  4. interessierbare Bevölkerungssegmente - ausgeschöpft; außer die ab 50-Jährigen
2. Steigerung der Nutzungsdauer wegen den mobilen Endgeräte
3. ARD/ZDF-Onlinestudie seit 1997; verfolgt die Entwicklung des Internets jährlich
  1. Internet - vergleibar mit dem Erfinden des Buchdrucks
    Annotations:
    - -> schnelle Verbreitung -> grosse Auswirkungen auf das taegliche Leben
4. Anteil der Onliner - 77,2% (54,2 Mio)
5. Anteil der Offliner - 22,8%
6. Gründe Offliner zu bleiben
  1. mangelnde Computer- und Internetkompetenz
  2. Scheu von Anschaffungs- und Anschlusskosten
  3. die Vortellung, dass man das Internet nicht braucht
7. Offliner
  1. überdurchscnittliche Fernsehkonsumenten und Tageszeitungleser
  2. zurückgezogene, passive Menschen mit keiner PC-Erfahrung
  3. Offline-Status - ein bewusster Akt
  4. konkrette Vorstellungen von der digitalen Welt
  5. keine Aussichten sich dem Internet zuwenden
8. Unterscheidung zwischen Intensiiv- und Selektivnutzer
  1. die bloße Verfügbarkeit über Internet führt nicht immer zu einer habitualisierten Nutzung
  2. Randnutzer (25%) und Selektivnutzer (18%)
  3. Gruppen, die ihr Internetnutzung auf grundsätzliche Funktionen (Suchmaschinen und E-Mail) beschränken
Nutzungszeiten und Nutzungsdauer im Netz
1. erheblicher Anstieg der täglichen Nutzungsdauer
  1. 169 min pro Tag im Jahr 2013
  2. Zuwachs von 36 min
2. Anstieg in allen Altersgruppen
3. weibliche Onliner mit gestiegenem Internetkonsum
4. intensivste Internetnutzung an Werktagen
5. mobile Endgeräte als Treiber der Internetnutzung (Unterwegsnutzung)
  1. Nutzer mobiler Endgeräte - 6,3 Tage/Woche online
  2. keine mobile Endgeräte - 5,1 Tage/Woche online
Aufgerufene Anwendungen
1. Intrnet als multifunktionale Plattform
  1. kein Medium, sondern Kommunikations-, Aktions-, Informations- und Serviceplattform
2. Entwicklung des Internets vom Informations- und Kommunikationsmedium weniger gut ausgebildeten, männlicher Nutzer bis hin zu Massenattraktivitätmultimedialer Anwendungenund sozialer Netzwerke.
3. Rangfolge der meistgenutzten Anwendungen fast unverändert (Suche und E-Mail)
  1. an Attraktivität gewonnen - Onlinecommunities und multimediale Anwendungen
    1. besondere altersspezifische Differenzen
    2. durch verschiedene Anwendungen auf FB - Plattform nicht mehr verlassen müssen
    3. aber nicht auf E-MAils verzichten
    4. auch Web-2.0-Anwendungn Webblogs und Twitter
4. ältere Nutzer zurückhaltend gegenüber erweiterten Möglichkeiten des Internets
Aufgerufene Inhalte
1. aktuelle Nachrichten sowie Serviceinformationen am beliebtesten
  1. Nachrichten-Apps - Onlinenachrichten gewinnen an Bedeutung
2. Nachfrage steigt in nahezu allen Themenbereichen
  1. Internet - langsam zu der zentralen Anlaufstelle für Informationen aus allen Bereichen des Lebens
3. Informationsquellen für die Deutschen
  1. Onliner erhalten häufiger Informationen als Offliner
  2. Fernsehen bleibt für Onliner und Offliner wichtiges Info-Medium
  3. Quellen werden additiv genutzt -> Onliner sind informierter als Offliner, was die Breite der Info angeht
Videos im Internet
1. Kontrolle über die konsumierten Audio- und Videoinhalte
  1. Fernsehinhalte linear oder zeitversetzt anschauen
  2. Videostreaming-Dienste
  3. zunehmende Unabhängigkeit der Konsumenten
2. 3/4 der Konsumenten nutzen mind. gelegentlich Videos im Netz
  1. deutliche Unterschiede in der Nachfrage
  2. tägliche Nutzung - 14%
3. stärker Zuspruch für Fernsehen im Internet
  1. nicht nur bei jungeren Nutzern
  2. 1/3 der erfahrenen Online-TV-Schauer greifen wöchentlich auf die Webangebote der Sender zu
4. höchster Habitualisierungsgrad bei den Videoportalen
Audios im Internet
1. Vielzahl von Anwendungen
  1. Abruf von Musikdaten, Live-Radiohören im Netz (lineal oder zeitversetzt), Abonnament von Audiopodcasts, Streamingdienste, wie Spotify
2. Populärität der Audios seit der Entstehung der Videoportale abgenohmen
  1. bei jungeren Generationen aber immer noch beliebt
3. zeitversetzte Anhören von Radiosendern - attraktiv
4. Steigerung der Nutzung von Webradio, aber relativ niedrig
  1. geringer Habitualisierungsgrad
  2. nur 5% der Onliner hören täglich Radio online
Stellenwert der tagesaktuellen Medien im Alltag der Deutschen
1. stabile Nutzung von TV. und Radio-Inhalten
  1. langfristig nimmst Hörfunk insgesamt leicht ab , Fernsehkonsum steigt weiter an
2. Gib hier deinen Text ein
3. Verluste bei den Printmedien
  1. 1980 - 38 min; 2010 - 23 min
4. unwesentliche Unterschiede in den Tagesaläufe der Onliner und Offliner; bei den Onliner nur noch ein viertes Medium dazu
  1. Second Screen
5. Wandel de Nutzungverhaltens bei jungeren
  1. hauptsächlich Internet
  2. Fernseher eher zeitversetzt
6. TV-Inhalte kommen auf immer mehr Wege zum Nutzer
  1. Mediatheken der Sender
  2. Streamingplattformen
  3. Videoportale
  4. Share und Tweets in sozialen Netzwerken
7. Internetkonsum - mehr als Meidiennutzung
  1. Kommunikation-, Distribution-, Shopping- und Informationsplattform

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