Internet als multifunktionale Plattform:
Kommunikations-, Aktions-,
Informations- und Serviceplattform
Onlinecommunitioes und multimediale
Anwendungen gewinnen an Attraktivität
Aufgerufene Inhalte
Internet als zentrale Anlaufstelle von Informationen
Quellen werden aber additiv genutzt ->
Onliner sind informierter als Offliner
Videos im Internet
zunehmende Kontrolle über die
Audio- und Videoinhalte
zunehmende Unabhängigkeit der
Konsumenten -> linear oder
zeitversetzt anschauen
3/4 der Konsumenten nutzen
mind. gelegentlich Videos im Netz
Audios im Internet
abgenommene Attraktivität
nach dem Einstieg der Videos
Stellenwert der tagesaktuellen
Medien im Alltag der Deutschen
Inhalte kommen auf mehr
Wege zu den Nutzern
unwesentliche Unterschiede bei
On- und Offliner -> Second Screen
stabile TV- und Radionutzung
Verluste bei den Printmedien
Entwicklungen
geringe Wachstumsrate in den letzten Jahren
interessierte Bevölkerungsgruppe
ausgeschöpft -> neue Gruppen im Netz
Unterschied zw. Intensiv-
und Selektivnutzer
erheblicher Anstieg der täglichen Nutzungsdauer
mobile Endgeräte als Treiber der
Internetnutzung (Unterwegsnutzung)
NSA-Affäre
NSA
Edward Snowdens -
Information in die
Öffentlichkeit gebracht
Überwachungsprogramme -
PRISM, Tempora, XKeyScore
Deutschland als Hauptziel; "Es
geht nur um die Wirtschaft."
Politik
"Das Internet ist für uns alle
Neuland." Angela Merkel
wechselhafte Position
Zugebung: "Yes, we scan!"
"Beim besten Willen keine
Spähaffäre sehen."
Gesellschaft
Pseudoprivaten
Schweigen heißt Zustimmung
Internetzwillingne von uns - keine
technische, sondern moralische Frage
Ist jeder betroffen?
man spürt es nicht
Ist man in 10 Jahren immer noch frei?
Schutz der Privatsphäre
Medien
schlechte Konsequenzen für das britische
Medium, das als Erstes berichtet hat
Pressefreiheit?
Skandale werden heutzutage sehr intensiv und rasch
erlebt und danach wieder schnell vergessen
Internet
die Wandlung durch Internet
Big Data
Digitale Gesellschaft
Die 4 Konzerne - Facebook, Amazon, Google, Apple
Internet hat kein Moral
ein Biotop schaffen und die Nutzer da halten, keine andere Möglichkeit geben
user Leben dominieren
bei FB teilt man tatsächlich sein eigenes Leben
Ideale: der totalen Transperenz, der totalen verfügbarkeit von
Waren, des totalen Wissens, der tatalen Mobilität
Die Konzerne selber - kine Transperenz über sich selbst -> Misstrauen;
dabei benötigen sie unser Vertrauen am meisten
es geht um ein Kampf über die Zukunft von Internet
Freiheit im Internet
mit den eigenen Daten für die "kostenlose" Nutzung zahlen ->
selber zur Ware werden
nicht mehr frei und unverbunden surfen können
FB - gigantische Werbeplattform für Firmen
Google - sich nicht nach den Bedürfnisse der Nutzern, sondern an der
eigenen Strategie richetn (Google-Brille)
der rest der Welt ausblenden
die freie Meinungsbildung schränken
unsere Wünsche steuern
Ungleichgewicht zwischen Preis und Nutzen
Vernunft im Internet
Recht auf freie Meinung und
Äußerung, ABER - Gatekeeper
Big Data - Zugriff auf Info,
die sonst nicht verfügbar
ist
Politik
Anstatt Medienkompetenz zu fordern,
Internet schlecht darstellen und ignorieren
an Macht und Kontakt zu den
Menschen verlieren
Vielfalt im Internet
Vielfalt der Information
Vielfalt der Kommunikationsräume
die Dienste nicht verlassen können
tiefgreifend überwacht und kontrolliert
Vielfalt der Kulturen
Open-Source Bewegung - Idee für Offenheit,
Modifizierbarkeit und konstante Verbesserung
Neuvermessung der Freiheit
Freiheit vs. Sicherheit - falsch zu denken, dass durch
Überwachung und Kontrolle Internet sicherer wird
es soll möglich sein die Anonymität zu bewahren
die Monopolisierung im Nerz verhindern
Diskursanalyse
Michel Foucault
Begründer der Diskursanalyse
1961 - "Wahnsinn und Gesellschaft" -
das Phänomen des Wahnsinns
Sexualität - die menschliche Freiheit
Philosoph des Poststrukturalismus,
Psyhologie, Historie, Soziologie
Mediatisierung der
Gesellschaft
gesellschftlicher und medialer Wandel sind folglich immer
miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig
Medien beeinflussen den Ablauf von
Aktivitäten in der Gesellschaft
Online-Diskurse
diskursive Praktiken und Strukturen, die in
transmedialen Medienarrangements realisiert werden
Diskurs
umfasst alle Kommunikationsprozesse (Diskursfragmente) und
deren Aussagen zu einem bestimmten Thema.
die Diskursfragmente beleuchten das Untersuchungsfeldaus verschiedenen Blickwinkeln
Kategorisierung von Medienangebote
ermöglicht einen systematischen Umgang mit der
Vielzahl der kommunikativen Fragmente
eine Methode, dieDiskursfragmente analysiert und neu
anordnet. Dadurch werden neue Erkenntnisse über ein
bestimmtes Themengebiet gewonnenund die Wirklichkeit wird
rekonstruiert.
Kritik
die Auswahl der einzelnen Elemente beeinflusst das Ergebnis
nie alle Diskursfragmente eines Themengebiets
miteinschließen können
Medien- und Kommunikationswissenschaft
wissenschaftliche Zitschrift für theoretische und empirische Beiträge
aus gesamter Medien- und Kommunikationswissenschaft
Begutachtungsverfahren für Publikationen - "Peer Review"
wichtige Themen
Kommunikation
Journalismus, PR, Werbung, politische Kommunikation
Medien
-wirkung, -wandel, -selektion, -rezeption, Internet
häufig Bezug zu aktuellen Themen
große Relevanz der Inhalte für die Scientific Community,
wegen ihre Wichtigkeit für den wissenschaftlichen Diskurs.
Verbindung von Gesellschaft, Technik und Natur zu einem Netzwerk
Akteure/Aktanten - einyelne Teile eines
Netzwerks menschlich und nicht-menschlich
Netzwerk - Eiinheiten, die in irgendeiner
Formmiteinander verbunden sind
Account Manager - gelten als Sinnbild für die ANT
Ziele
Auflösung der Grenze zwischen Menschen und nicht-menschlichen Akteuren
beobachten und beschreiben
"Öffnen von Blackboxen" - bisscher verborgene Netze (zw.
meschlichen und nicht-menschlichen Akteuren) sichtbar machen
Art und Weise der Erscheinung kommunikativer
und medialer Netze beschreiben
Gründe
rach fortschreitende Entwicklungen
verschmolzene Restriktionen
Thesen
Informationen und Medienvon anderen -> Daten für
den Einzelnen;keine objektive, nur subjektive Daten
technischer Fortschritt - Resultat aus dem
Zusammenwirken von Akteurenin der Assoziationskette
Zerlegung in Bestandteile und erneute
Zusammensetzung in einem Netzwerk
Gründer - Bruno Latour, Michel Callon
findet innerhalb zweier Punkte einer
Handlungskette eine Transformation
statt oder nicht?
Relevanz für Medien und Werbung
Werbung als kollektives Verfahren
Mediatoren gleichzeitig Mittel und Zweck
TED & CO
Wissensplattform mit dem Ziel neue, innovative Ideen
durch Vortragskonferenzen zu verbreiten
die Dokumentation ist im
Internet frei zur Verfügung
gestellt
1984 unter dem Leitsatz "Ideen, die es wert
sind verbreitet zu werden" gegründet.
Die Videos heutzutege - als Inspiration und Lernmaterial benutzt
Vortragsstruktur - 1 Redner, 18 Min, eine
einzige starke Idee
weltweit präsent
"The Talk of your life"
Die Redner - Selektion nach Kriterien, keine
werblichen, politischen, religiösen Inhalte
Finanzierung - hohe Eintrittsgelder, Sponsoren
haben kein Einfluss auf das Programm
Kritik
Sponsoren mit zweifelhaften Image
hohe Eintrittspreise - TED als elitäres Event
18 min - keine ausreichende Auseinandersetzung mit dem Thema
Entertainment
Postdemokratie
Colin Crouch - Gründer der These
von Postdemokratie
Neoliberalismus - die extreme Art die Wirtschaft frei zu
machen; Rücktritt des Staates
Deffination - obwohl es so erscheint, dass man wählen kann(sich selber
entscheiden kann), wird man manipuliert
Politik -> Produktwerbung
Die Bürger
nicht für Politik interessiert
Schweigen. keinen Ausdrick der Unzufriedenheit
Die Politik
wenig Respekt, Vertrauensverlust
Versuche sympatisch zu wirken -> Manipulation
nur bestimmte Themen vor der Gesellschaft ausführen
Personalisierung der Politik - die
politische Programm ist zweitrangig
Die Unternehmen
internationale Knüpfungen
in die Politik als Lobbyisten zugreifen -> Korruption
Druck auf die regierung, Outsourcig - die Politik richtet sich nach ihren
Interessen und nicht nach diesen der Gesellschaft
Unterbietungswettkampf unter den Ländern damit sie die
Unternehmen behalten könenn -> Privatisierung
Die Unternehmen habe keine Verpflichtung zu
Loyalität gegenüber der Gesellschaft!!!
der Staat schützt die Gesellschaft nicht mehr von der Wirtschaft,
weil sie davon profitiert
Medien
Politik wird als Produkt "verkauft"
orselektion der Themen, "Gatekeeper"
die Interessen der Bürger werden nicht mehr
berücksichtigt -> Rücktritt auf den Parabell
Wie halten wir diese Entwicklung zurück?
die Macht der Wirtschaft beschränken
Lobbying einschränken
neue Identität verschaffen - > Initiativen der
Bürger (demokratisch)
sich der eigenen ökonomische Rolle
bewusst werden
Querverbindung zum Internet
Selbstdarstellung der Politiker und
Inszenierung der Wahlkämpfe
DAten von Bürgern sammeln, um Meinungsbilder zu
erforschen -> manipulieren
Wirtschaft greift ein, indem sie Themen durch
Suchmaschinen optimiert
Werbelobby
Lobbyismus
Interessenvertretung in Politik und
Gesellschaft
Lobbys (Interessengruppen) versuchen Exekutive(Regierung)
und Legistative(Gesetzgebung) zu beeinflussen.
Wirkung über die Massenmedien auf
die öffentliche Meinung
ZAW
Dachorganisation von sämtlichen zur
Werbewirtschaft zählenden Verbänden
41 Mitglieder
Aufgaben: Formulierung der gemeinsamen Politik und
Interessenausgleich aller am Werbegeschäft beteiligten; Vertretung
der Werbrwirtschaft in allen grundsätzlichen Positionen nach außen
ZAW-Jahrbuch "Werbung in Deutschland 2013"
Deutscher Werberat
vom ZAW gegründete Institution zur freiwilligen
Selbstkontrolle in der Werbewirtschaft
Mitgliefer - durch ZAW gewählte
Verträter der Werbewirtschaft
Aufgaben: Korrektur von Fehlerscheinungen und -entwicklungen
in der Werbung gemäß den gesetzlichen Regelungen, sowie den
Richtlinien des ZAW und des internationalen Werbebox
GWA
Vertreter für seine Mitglieder und die Agenturbranche
gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit
Mitglied bei ZAW
verteilt Awards
steht für Qualität in der Branche
BVBW
für Unternehmen im digitalen Bereich
ihr Know-How politischen Entscheidungsträgern anbieten
mitwirken bei aktueller Gestaltung des Rechtrahmens für
die digitale Wirtschaft