Kunst

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Kunst
  1. Künster
    1. Canova
      1. Piranesi

        Annotations:

        •  iranesi wurde als Sohn eines Steinmetzen geboren. Sein Bruder Angelo vermittelte ihm Latein und die Grundlagen der antiken Literatur. Seine Ausbildung als Architekt begann er am Magistrato delle Acquebei einem Bruder seiner Mutter, Matteo Lucchesi, einem venezianischen Tiefbauingenieur, der für die Regulierung derLagune zuständig war. Nachdem er sich im Streit mit seinem Onkel überworfen hatte, setzte er seine Ausbildung beiGiovanni Scalfarotto (1670–1764) fort. In einer weiteren Ausbildung zum Bühnenbildner lernte er die Möglichkeiten der Bühnendekoration kennen. Dies ermöglichte ihm eine intensive Beschäftigung mit der Kunst der Illusion und der Perspektive. Zu dieser Zeit gelangte in Venedig – insbesondere durch Canaletto – die Kunst der Vedute zu einem Höhepunkt. 1740 reiste er als Zeichner im Gefolge von Marco Foscarini, dem venezianischen Gesandten beim Heiligen Stuhl, nach Rom. Er nahm Quartier im Palazzo Venezia und begann zunächst mit dem Studium der römischen Baukunst. Sehr bald erkannte Piranesi, dass die Aussichten für Architekten in Rom sehr schlecht waren. Chancen ergaben sich eher auf dem Gebiet der Malerei, besonders durch den beginnenden Romtourismus. Ein Jahr nach seiner Ankunft in Rom begann er mit einer Ausbildung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, der ihm die Grundlagen der Radierung und des Kupferstichsvermittelte. Piranesi überwarf sich jedoch sehr bald mit Vasi und brach die Ausbildung in dessen Werkstatt ab. Zusammen mit Stipendiaten der Französischen Akademie arbeitete er an einer Folge kleinerer Ansichten Roms, die dann 1745 alsVarie Vedute di Roma Antica e Moderna erschienen. Bereits 1743 veröffentlichte er sein erstes eigenes Werk, Prima parte di Architettura e Prospettive – Stadtansichten in einer Verbindung von Grabstichelarbeit und Radierung. Er widmete das Werk Nicola Giobbe, einem venezianischen Bauunternehmer, der ihn seit seiner Ankunft in Rom gefördert hatte. Von 1743 bis 1747 hielt er sich meistens in Venedig auf, wobei er auch bei Giovanni Battista Tiepolo arbeitete. Schließlich kehrte er nach Rom zurück, wo er ein Geschäft an der Via del Corso eröffnete. In den Jahren 1748 bis 1774 schuf er weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler Roms, die Vedute di Roma, die – meist von hartem Sonnenlicht erhellt – eine eigentümlich monumentale Wirkung entfalten. Diese Veduten enthalten auch Bilderkompositionen in der Art des Capriccios. 1756 erforschte und vermaß Piranesi zahllose Bauten des antiken Rom. Folge war die Herausgabe der Ansichten römischer Altertümer in vier Bänden, die Antichità romane. Am 24. Februar 1757 wurde er in die Society of Antiquaries of London und 1761 in die römische Accademia di San Lucaaufgenommen. Im gleichen Jahr richtete er ein neues Atelier mit eigener Druckerei ein. In einem Catalogo delle Opere stellte er seine Radierungen mit Preisen zusammen. 1763 erteilte Papst Clemens XIII. Piranesi den Auftrag zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano. Über das Entwurfsstadium gelangte er jedoch nicht hinaus. Im Folgejahr wurde Piranesi durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonicomit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt. 1767 schlug der Papst ihn zum Ritter. Piranesi starb 1778 nach langer Krankheit in Rom. Beigesetzt wurde er in der Kirche Santa Maria del Priorato. Drei seiner Kinder, Laura, Francesco und Pietro Piranesi waren ebenfalls bekannte und erfolgreiche Künstler.
      2. Zeit/Epoche
        1. Neoklassicismus

          Annotations:

          • Neoklassizismus (oder Neuklassizismus) wird in der deutschsprachigenKunstgeschichte der letzte formal einheitliche Stil der Bildenden Kunst undArchitektur des Historismus im frühen 20. Jahrhundert im deutschsprachigenKulturraum genannt. Der eklektizistische Stil gilt gleichzeitig als Beginn derModerne.[1] Für den Architekturstil der 1930er Jahre wird auch der Begriffmodernistischer Klassizismus verwendet.[2] In der Malerei und Plastik sind bei Carlo Carrà, Giorgio de Chirico, Adolf von Hildebrand, Aristide Maillol, Pablo Picasso und Ignatius Taschner neoklassizistische Einflüsse zu erkennen. In der Architektur bildet der Neoklassizismus den ideellen sowie formalen Gegensatz zu der sich gleichzeitig entwickelnden klassischen Moderne, während die Ornamentik der Baustile Jugendstil, Art Nouveau und Liberty zurücktritt. Er ist, gemeinsam mit dem Heimatschutzstil, Teil der allgemeinen traditionalistischen Strömungen zu Anfang des 20. Jahrhunderts, die das Ziel hatten, alte (vorindustrielle) Werte und Strukturen beizubehalten. Es werden noch einmal Ideen der griechischen und römischen Antike, des Barock und des Klassizismus, und klassizistische Elemente der Renaissance (Andrea Palladio) aufgenommen, die sich im monumentalen Erscheinungsbild, in Säulenanordnungen, in der räumlichen Disposition (rechtwinklige Grundrisse, Symmetrie) und in der tektonischen Strukturzeigen.
          1. Canova

            Annotations:

            • Da sein Vater, ein Steinmetz, bereits verstarb, als Antonio Canova drei Jahre alt war, wuchs er bei einem Bruder seines Vaters auf. Im Alter von 14 Jahren begann Canova eine Lehre bei dem venezianischen Bildhauer Giuseppe Bernardi, der nach seinem Lehrer Torretti genannt wurde.[1] Nach dem Tod seines Lehrherrn 1773 arbeitete Canova zunächst mit dem Neffen Bernardis, dem Bildhauer Giovanni Ferrari, ebenfalls nach dessen Lehrherr Torretti genannt, zusammen.[2][3] Im Jahr 1775 machte Canova sich selbständig. Seine Werke, wie zum Beispiel Orpheus und Eurydike (1776), wurden von venezianischen Patriziern in Auftrag gegeben. Im Jahre 1779 zog Canova nachRom um, wo er als Gast des venezianischen Botschafters lebte. Der erfolgreiche Künstler kehrte nach der Besetzung Roms durch französische Truppen 1798 in seine Heimat zurück. Als Oberaufseher der Kunstschätze des Kirchenstaates (seit 1802) war er 1815 für die Rückführung der von Napoleon geraubten Kunstwerke verantwortlich. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Franz Pettrich und Peter Kaufmann. Grabdenkmal für Erzherzogin Marie Christine 1805, in der Augustinerkirche in Wien Nach seinem Tod 1822 wurde Canova 1827 in einem Mausoleum in der KircheSanta Maria Gloriosa dei Frari in Venedig begraben; sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in einer Porphyrvase in der Akademie von Venedig.
        2. Kunstwerken
          1. Piranesi-Werk

            Annotations:

            • Berühmtheit bis heute erlangte Piranesi vor allem mit den sechzehn Platten der Carceri (Kerker) von 1745 bis 1750, durch Bühnenbilder angeregte Architekturphantasien, die das auch in den Veduten spürbare Gefühl von Einsamkeit, verbunden mit Monumentalität, auf die Spitze treiben. Sie beeinflussten den Gefängnisneubau in Newgate 1770, wurden in Kopien zur Darstellung der Schrecken der Bastille verwendet und haben schließlich noch in der Filmarchitektur des 20. Jahrhunderts ihre Spuren hinterlassen. Die ursprünglich eher hell angelegten Platten der Carceri wurden 1761 auf Veranlassung von Piranesis Verleger Bouchard nachbearbeitet, um sie dunkler und kontrastreicher zu machen und damit eine theatralischere Wirkung zu erzielen. Die meisten Reproduktionen der Carceri geben diesen späteren Zustand wieder. Sehr viel umfangreicher waren aber seine Dokumentationen antiker Bauwerke und Gebrauchsgegenstände in Rom und Umgebung, Cora und Paestum, die Künstlern in ganz Europa als Vorlagen für eigene Werke dienten.Im Frühjahr 2014 entdeckte ein Praktikant, der seinerzeit zwanzigjährige Abiturient Georg Kabierske, im Kupferkabinett derKunsthalle Karlsruhe 297 Zeichnungen und Grafiken aus der Hand Piranesis und seines Umfeldes, die bis dahin Friedrich Weinbrenner zugeordnet waren. Über diese hinaus existierten zu diesem Zeitpunkt weltweit geschätzt zwischen 500 und 600 Exemplare von Piranesi und seiner Werkstatt.
            1. Canova-Werk

              Annotations:

              • 1770: Orpheus, Sankt Petersburg, Eremitage1784/92: Grabmal Clemens XIII., Petersdom, Rom1793: Amor und Psyche, Marmor, Höhe 155 cm, Paris, Louvre und Sankt Petersburg, Eremitage; nach der gleichnamigen Erzählung aus den „Metamorphosen“ von Apuleius1796/1817: Hebe, Marmor, Höhe 166 cm, Sankt Petersburg, Eremitage und Museum von Forlì1801/05: Grabmal für die Erzherzogin Marie Christine von Sachsen-Teschen, Marmor, Augustinerkirche, Wien[4]1803/09: Napoléon als friedensbringender Mars, Bronze, Höhe 325 cm1804/07: Letizia Ramolino Bonaparte, Marmor, Höhe 145 cm1805/08: Paolina Borghese, Venus victrix, (Siegreiche Venus), Rom, Museo e Galleria Villa Borghese1805/19: Theseus besiegt den Centauren, Wien, Kunsthistorisches Museum, ursprünglich im Theseustempel1809: Die reumütige Maria Magdalena, Sankt Petersburg, Eremitage1809/12: Tänzerin, Berlin, Bode-Museum1812/16: Drei Grazien, Sankt Petersburg, Eremitage und London, Victoria and Albert Museum. Das Londoner Museum hatte diese Skulptur 1994 von einem Privatbesitzer für 22,65 Mio. DM erworben.[5]1819/21: Stele Tadini, Lovere, Tadini Kunstakademie.Die Werke Canova's : Sammlung von lithographirten Umrissen nach seinen Statuen und Bas-reliefs. Stuttgart, 1826 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)Die Harvard Art Museen, 32 Quincy Street, Cambridge, MA 02138, USA besitzen eine Reihe von Gipsplaketten, die im 19. Jahrhundert nach Vorlagen von Antonio Canova angefertigt wurden.
            2. Winckelmann

              Annotations:

              • Winckelmanns Griechenlandbild zeigte utopische Züge der Idealisierung, was auch die ihm nachfolgenden Autoren beeinflusste. Die Gleichsetzung Antike – Schönheit – Lebenssteigerung durchzieht die Werke sowohl Goethes, Schillers,Lessings und Hölderlins „und führt sie trotz mehrerer wichtiger Unterschiede zu einem gemeinsamen Ausgangspunkt – Winckelmanns Griechenbild – zurück“.[14] Das besonders an den Formen ausgerichtete Empfinden der Kunstwerke und ihre Rezeption bei Winckelmann wirkte sowohl bei Goethe als auch Schiller prägend. Goethe war 1786 bis 1788 in Italien. Seine Reisebeschreibung (Italienische Reise) enthält zahlreiche Rückbezüge auf Winckelmann. Goethe sollte später den Klassizismus Winckelmanns für sich überwinden. Während Winckelmann noch forderte, im Geist der Griechen diese nachzuahmen (d. h. nicht einfach nachzumachen), schuf Goethe sich einen Raum, welcher auch dem Geist der eigenen Zeit sein Recht gab. Dies zeigt sich schon in der Iphigenie, für welche Goethe zwar einen antiken Stoff wählte, in der jedoch die Humanität nicht als ewiges griechisches Eigentum erscheint, sondern erst erkämpft werden muss. Goethe war sich bewusst, dass Mythos und griechische Realität auch blinde Grausamkeit enthielten – ihnen stellte er das Moderne, Sensible, Humane gegenüber, wie auch Schiller bemerkt. In seiner späteren Schaffensphase im dritten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts setzte sich Goethe erneut mit dem Thema auseinander (Faust II). Nun war bereits die Historisierungder antiken Stoffe weiter vorangeschritten und in einem für Goethe blutleeren Bildungskanon kondensiert. Winckelmann hatte zur Historisierung indirekt beigetragen, indem er zum einen, die geoklimatische Einzigartigkeit der griechischen Antike betonte, zum anderen hatte er in seiner Geschichte der Kunst einen ebenfalls einzigartigen Entwicklungsweg des Werdens und Vergehens der griechischen Kunst gezeichnet. Damit stellte sich für Goethe die Frage, wie die historisch einmalige Epoche noch für die Gegenwart von Bedeutung sein konnte. Sinnbild hierfür wurde im Faust II Helena, die schönste aller Griechinnen: Sie zeigt die Schönheit als überzeitlich und ewig, zugleich aber muss sie sich lebendig verwirklichen. Goethe löste also den Konflikt, indem er als Wert der klassischen Kunst die produktive, schöpferische Lebenskraft herausstellte und deren Nutzen für die Gegenwart betonte. Auch Hölderlin wehrte sich später gegen das Nachahmungsprinzip Winckelmanns, da es die lebendige Kraft ersticke. Dennoch blieb er den antiken Stoffen treu, denn sie ermöglichten es „dem eigenen Ursprung als einem fremden zu begegnen.“ Lessing wiederum kritisierte Winckelmanns Interpretation der Laokoon-Gruppe. Winckelmann hatte die Tatsache, dass der Laokoon nicht schreit, als Bestätigung seiner These gesehen, dass die Griechen grundsätzlich alles Schmerzhafte und Hässliche aus ihrer Kunst fernhielten. Lessing hingegen versuchte in seiner Schrift Laokoon zu zeigen, dass der neutrale Gesichtsausdruck nicht auf diesen Grundsatz, sondern auf den Unterschied von bildenden Künsten und Literatur zurückzuführen sei.
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