Steop Meko Fragen

Descrição

Quiz sobre Steop Meko Fragen , criado por Adrienne Tschaudi em 29-01-2019.
Adrienne Tschaudi
Quiz por Adrienne Tschaudi, atualizado more than 1 year ago
Adrienne Tschaudi
Criado por Adrienne Tschaudi mais de 5 anos atrás
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10

Resumo de Recurso

Questão 1

Questão
Welche zentralen Merkmale hat die kommunikative Revolution (Internet,Social Media) ? (4)
Responda
  • Digitalität
  • Interaktivität
  • Omnipräsenz
  • Mobilität
  • Teilpräsenz
  • Inmobilität

Questão 2

Questão
Was bedeutet ,,Wissenschaft''? (1)
Responda
  • Die Wirklichkeit aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten.
  • Die Wirklichkeit genau zu betrachten.

Questão 3

Questão
Welche Daten zur Publizistik und Kommunikationswissenschaft stimmen ? (4)
Responda
  • ursprünglich : Zeitungskunde
  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ca. seit den 1970er-Jahren
  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ca. seit den 1980er-Jahren
  • Kommunikations- und Medienwissenschaft DGPuK - Mai 2008
  • 1910: Erster Deutscher Soziologentag (Frankfurt / Main) Max Weber (1864-1920): Soziologie des Zeitungswesens... „Denken sie sich die Presse einmal fort, was dann das moderne Leben wäre, ohne diejenige Art der Publizität, die die Presse schafft.“

Questão 4

Questão
Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Gegenwart : Aktuelle Stichworte aus dem DGPuK-Papier: (5)
Responda
  • Digitlisierung
  • Globalisierung
  • Individualisierung
  • Medialisierung
  • Ökonomisierung
  • Industrialisierung
  • Vertualisierung

Questão 5

Questão
Publizistik- und Kommunikationswissenschaft: Forschungs- und Lehrgebiete der PuKW: 3 Dimensionen: (3)
Responda
  • Elemente des Kommunikationsprozesses
  • Typen von Kommunikation
  • Analyseebenen der Kommunikationsprozesse
  • Mediasierung der Kommunikation

Questão 6

Questão
Mit was beschäftigt sich die Publizistik und Kommunikationswissenschaften ? (1)
Responda
  • mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von medialer, öffentliche und interpersonaler Kommunikation
  • mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von ursprünglicher Zeitungskunde

Questão 7

Questão
Welche Aussage hat Friedhelm Neidhardt zur Öffentlichkeit getätigt ? (1)
Responda
  • Öffentlichkeit entsteht dort, wo ein Sprecher vor einem Publikum kommuniziert, dessen Grenzen er nicht bestimmen kann.
  • zentral für das Entstehen von Öffentlichkeit ist die „prinzipielle Unabgeschlossenheit des Publikums“

Questão 8

Questão
Wo war/ist die Öffentlichkeit zu finden ? (2)
Responda
  • Altertum: Forum = Orte der Präsenzöffentlichkeit
  • ab spätem 18.jdt. : ,,öffentliche Orte'', bürgerliche Versammlungsmöglichkeiten, publizistische Orte
  • ab spätem 17.jdt. : ,,öffentliche Orte'', bürgerliche Versammlungsmöglichkeiten, publizistische Orte
  • Mittelalter : Forum = Orte der Präsenzöffentlichkeit

Questão 9

Questão
Welche Aussagen zu Öffentlcihkeit sind korrekt ? (2)
Responda
  • Öffentlichkeit = Prinzip des allgemeinen Zugangs
  • Eine Öffentlichkeit, von der bestimmte Gruppen ausgeschlossen sind, ist nicht nur unvollständig, sie ist vielmehr gar keine Öffentlichkeit. (jürgen HAbermas)
  • Eine Öffentlichkeit, von der bestimmte Gruppen ausgeschlossen sind, ist nicht nur unvollständig, sie ist vielmehr gar keine Öffentlichkeit. (Max Weber)
  • Öffentlichkeit = Prinzip des sozialwissenschaftlichen Zugangs

Questão 10

Questão
Was beschreibt die massenmediale Öffentlichkeit ? (3)
Responda
  • keine Präsenzöffentlichkeit
  • keine Abgeschlossenheit des Publikums und omnipräsent
  • überall zugänglich/zu empfangen
  • nur teils zugänglich
  • große präsenzöffentlichkeit

Questão 11

Questão
Was beschreibt Netzöffentlichkeit ? (3)
Responda
  • jeder kann öffentlich kommunizieren
  • keine Abgeschlossenheit des Publikums
  • vielfältige „one-to-one“-, „one-to-many“- und „many to-many“- Kommunikationsflüsse
  • vielfältige „two-to-one“-, „two-to-many“- und „many to-many“- Kommunikationsflüsse
  • nicht jder kann öffentlich kommunizieren

Questão 12

Questão
Definition von Öffentlichkeit ? (2)
Responda
  • Moderne Öffentlichkeit ist ein relativ frei zugängliches Kommunikationsfeld, in dem „Sprecher“ mit bestimmten Thematisierungs- und Überzeugungstechniken versuchen, über die Vermittlung von „Kommunikateuren“ bei einem „Publikum“ Aufmerksamkeit für bestimmte Themen und Meinungen zu finden. (Friedhelm Neidhardt 1994)
  • „Öffentlichkeit ist ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen. In den Arenen dieses Forums befinden sich die Öffentlichkeitsakteure, die zu bestimmten Themen Meinungen von sich ge- ben oder weitertragen: einerseits das Ensemble der Sprecher (z.B. Politiker, Experten, Intel- lektuelle, der „Mann auf der Straße“ als „Augenzeuge“), andererseits die Medien (also vor allem die Journalisten). Auf der Galerie des Öffentlichkeitsforum versammelt sich eine mehr oder weniger große Zahl von Beobachtern: das Publikum (Zuschauer, Hörer, Leser – heute: User). (Gerhards/Neidhardt/Rucht 1998: 38)
  • „Öffentlichkeit ist ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen. In den Arenen dieses Forums befinden sich die Öffentlichkeitsakteure, die zu bestimmten Themen Meinungen von sich ge- ben oder weitertragen: einerseits das Ensemble der Sprecher (z.B. Politiker, Experten, Intel- lektuelle, der „Mann auf der Straße“ als „Augenzeuge“), andererseits die Medien (also vor allem die Journalisten). Auf der Galerie des Öffentlichkeitsforum versammelt sich eine mehr oder weniger große Zahl von Beobachtern: das Publikum (Zuschauer, Hörer, Leser – heute: User). (Friedhelm Neidhart 1994)

Questão 13

Questão
Was ist der UNterschied zwischen Publizistik und Publizität ? (2)
Responda
  • Publizistik = Summe de öffentlich gemachten
  • Publizität = allgemeine Zugänglichkeit (Potenzial aber keine Garantie)
  • Publizistik = ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen

Questão 14

Questão
Spezifische Merkmale des „allgemeinen Publikums“: (2)
Responda
  • allgemeine Zugänglichkeit
  • vorwiegend Laien
  • ihre Aufmerksamkeit wird von vielen Akteuren umworben „Sprecher“ benötigen daher:

Questão 15

Questão
Was benötigen Sprecher daher ? (2)
Responda
  • Thematisierungs-Strategien
  • Überzeugungs-Strategien
  • Medien- Strategien
  • Problematisierung - Strategien

Questão 16

Questão
Was ist die Thematisierungsstrategie ?(2)
Responda
  • Aufmerksamkeit = knappe Ressource
  • Interesse für Themen muss geweckt werden
  • Die Akteure wollen das Publikum von ihren Standpunkten / Meinungen überzeugen

Questão 17

Questão
Was ist die Überzeugungsstrategie ? (2)
Responda
  • Die Akteure wollen das Publikum von ihren Standpunkten / Meinungen überzeugen
  • Beeinflussungsstrategien
  • Aufmerksamkeit = knappe Ressource!
  • Interesse für Themen muss geweckt werden

Questão 18

Questão
„Die politische Öffentlichkeit‘‘? = ein Kommunikationssystem, in dem Themen und Meinungen... (3) werden
Responda
  • gesammelt (Input)
  • verarbeitete (Throughput)
  • weitergegeben (Output)
  • gesammelt (Output)
  • verarbeitet (Input)
  • weitergeben (Throughput)

Questão 19

Questão
Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - A / Input (2)
Responda
  • Transparenzfunktion
  • Offenheit = alle gesellschaftlcihen Gruppen sollen Zugang haben
  • Diskusivität = Standpunkte mit Argumenten absichern
  • Orientierungsfunktion

Questão 20

Questão
Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - B/ Throughput (2)
Responda
  • Diskursivität = Standpunkte mit Argumenten abzusichern
  • Validierungsfunktion
  • Transparenzfunktion
  • offenheit = alle gesellschaftlichen Gruppen sollen Zugang haben

Questão 21

Questão
Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - C/ Output (2)
Responda
  • Orientierungsfunktion
  • Überzeugung = entwickeln können, begründet zustimmen (oder ablehnen) können
  • Diskursivität
  • standpunkte mit Argumenten sichern

Questão 22

Questão
Was eine „Wissenschaft“ im Kern ausmacht, ist nicht ihr.... (1)
Responda
  • Material Objekt sondern ihr Formal Objekt
  • Formal Objekt sondern ihr Material Objekt

Questão 23

Questão
Was ist ein Material/ Formal- Objekt (2)
Responda
  • Material Objekt : Gegenstand, der schon „existiert“, bevor sich eine Wissenschaft mit ihm beschäftigt (Medien oder kommunikative Handlungen)
  • Formal Objekte: Blickwinkel auf den Gegenstand, die (wissenschaftliche) Perspektive, aus der heraus man den Gegenstand betrachtet (objektive Berichte, Öffentlichkeit)
  • Material Objekte: Blickwinkel auf den Gegenstand, die (wissenschaftliche) Perspektive, aus der heraus man den Gegenstand betrachtet (objektive Berichte, Öffentlichkeit)
  • Formal Objekt : Gegenstand, der schon „existiert“, bevor sich eine Wissenschaft mit ihm beschäftigt (Medien oder kommunikative Handlungen)

Questão 24

Questão
Wie unterscheiden sich primäre und sekundäre Erfahrungen ? (2)
Responda
  • unmittelbare „primäre“ Erfahrung = Erlebnis
  • vermittelte „sekundäre“ Erfahrung = Kommunikation
  • vermittelte „sekundäre“ Erfahrung = Erlebnis
  • unmittelbare „primäre“ Erfahrung = Kommunikation

Questão 25

Questão
Womit beginnt ,,Kommunikationswissenschaftliches Denken ? (2)
Responda
  • mit der Frage nach dem Verhältnis von Erfahrung und Wirklichkeit
  • mit der Frage nach dem Verhältnis von Erfahrung und Warhaftigkeit
  • fragt dann speziell nach dem Verhältnis vermittelter Erfahrung und Wirklichkeit
  • fragt dann speziell nach dem Verhältnis vermittelter Erfahrung und Wahrhaftigkeit

Questão 26

Questão
Was ist ein Grubenhund ? (4)
Responda
  • Falschmeldung im ,,Gewande der Wissenschaft''
  • von ,,gut klingendem Namen gezeichnet''
  • entspricht den Gedankenbahnen des Publikums und Mentalität des Blattes
  • ...mehr als bloß eine Falschmeldung... Pressetypologischer Begriff für eine medienpädagogische Mission zur Aufdeckung mangelnder journalistischer Kompetenz.
  • Falschmeldung im ,,Kleide der Wissenschaft''

Questão 27

Questão
es gibt neben der „wirklichen“ Wirklichkeit noch eine zweite „Medienwirklichkeit“, die von Journalisten regelrecht „produziert“ wird...wie geschieht das ? (3)
Responda
  • es gibt Regel(mäßigkeite)n, nach denen die „Produktion“ dieser (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft!
  • Nachrichtenfaktoren (,,news values'')
  • news value erstmals Walter Lippmann (1922) Public Opinion
  • es gibt keine Regel(mäßigkeite)n, nach denen die „Produktion“ dieser (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft!
  • Nachrichtenwerte

Questão 28

Questão
Regeln, nach denen die „Produktion“ der (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft: sog „Nachrichtenfaktoren“ („news values“) (3)
Responda
  • Einfachheit (eindeutigkeit)
  • Identifikation
  • Sensation
  • Verarbeitung
  • Selektion

Questão 29

Questão
Ereignisse müssen „Nachrichtenbarriere“ überspringen...wie ? (3)
Responda
  • Einfachheit (einfache NR vorgezogen, komplexe vereinfacht)
  • Identifikation (Nationen / Personen mit hohem sozialen Rang, Personifizierung wird bevorzugt
  • Sensation (ausergewöhnliche Sachverhalte im Vordergrund, wenig ausergewöhnliche Handlungen werden dramatisiert)
  • Sensation (ausergewöhnliche Sachverhalte werden ilustriert und recherchiert)
  • durch selektion, verarbeitung und weitergabe

Questão 30

Questão
Ausdifferenzierung der Nachrichtenfaktoren was ist korrekt ? (2)
Responda
  • „Es gibt eine unendliche Menge von Ereignissen auf der Welt, von denen jedoch nur ein Bruch- teil den Charakter von Nachrichten annimmt. Die Frage ist, welche Ereignisse werden zu Nach- richten und welche nicht?“
  • Zitat von Winfried Schulz
  • Zitat von Max Weber

Questão 31

Questão
Ausdifferenzierung der Nachrichtenfaktoren nach Winfried Schulz (6)
Responda
  • Zeit
  • Nähe
  • Status
  • Dynamik (Überraschung, Struktur) Das „Mann beißt Hund“ - Prinzip...
  • Valenz („Negativismus“: Konflikt, Kriminalität, Schaden; Erfolg)
  • Identifikation (Personalisierung, Ethnozentrismus)
  • Exklusion
  • Ausdifferenzierung
  • Ort

Questão 32

Questão
Was besagt die Additivitätshypothese ? (1)
Responda
  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung
  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden
  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

Questão 33

Questão
Was ist die Komplementaritäts-Hypothese ?
Responda
  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden
  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet
  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Questão 34

Questão
was ist die Exklusions Hypothese ? (1)
Responda
  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet
  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden
  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Questão 35

Questão
In einem Vergleich über 4 Jahrhunderte (!) erwiesen sich in erster Linie... als konstant auffindbare Selektionsfaktoren (3)
Responda
  • Personalisierung
  • Bezug zu Elite-Nationen
  • Negativismus
  • nähe
  • zeit

Questão 36

Questão
Wichtige Hinweise zum Begriff ,,Nachrichtenwert (3)
Responda
  • Nachrichtenwerte (NRW) erfüllen eine journalistische Funktion: Sie dienen dazu, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.
  • Es wäre ein Missverständnis, NRW in einem normativen Sinn zu interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.
  • Ihre Leistung ist rein instrumentell – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.
  • man kann NRW in einem normativen Sinn interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.
  • Ihre Leistung ist rein symbolisch – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.

Questão 37

Questão
,, kausale'' Interpretation der NRF : (1)
Responda
  • Merkmale die den Ereignissen anhaften
  • Ereignisse sind bloß der Anlass für Interpretationen... gefragt wird nach Hintergründen, Ursachen, Begleiterscheinungen des Ereignisses...

Questão 38

Questão
„finale“ Betrachtungsweise der NRF (3)
Responda
  • NRF = journalistische Hypothesen über die Realität
  • Ereignisse sind bloß der Anlass für Interpretationen... gefragt wird nach Hintergründen, Ursachen, Begleiterscheinungen des Ereignisses...
  • ...wie war es „wirklich“? = eine metaphysische Frage... (W. Schulz 1976/1991)
  • NRF = journalistische Forschungsfrage über die Realität

Questão 39

Questão
„Instrumentelle Aktualisierung“ laut (H.M. Kepplinger) (2)
Responda
  • Medien berichten über Themen(aspekte), nicht nur der „natürlichen Relevanz“ wegen, sondern auch deshalb, weil die Kommunikatoren damit bestimmte Ziele verfolgen.
  • Meldungen (Nachrichten) können als Mittel („Instrumente“) dienen, um eine bestimmte Position (Meinung / Einstellung / Problemlösung) zu favorisieren.
  • Meldungen (Nachrichten) können als Mittel („Instrumente“) dienen, um eine bestimmte Position (Meinung / Einstellung / Problemlösung) zu determinieren
  • Medien berichten über Kommunikation(aspekte), nicht nur der „natürlichen Relevanz“ wegen, sondern auch deshalb, weil die Kommunikatoren damit bestimmte Ziele verfolgen.

Questão 40

Questão
Was ist der News Bias ? (2)
Responda
  • engl.: Verzerrung, Tendenz,
  • statist.: systematische Messabweichung
  • eine Tradition
  • eine berichtserstattung

Questão 41

Questão
„News Bias“ - Forschung (4)
Responda
  • Berichterstattung ist in der Regel „tendenziös“
  • Einflussfaktoren sind v.a.: - (politische) Einstellungen der Journalisten (Hrsg., Verleger)
  • Einflussfaktoren sind v.a.: - redaktionelle Linie
  • beeinflusst von: sozialen Faktoren
  • stehtin der Tradition der sog. Gatekeeper forschung

Questão 42

Questão
Welche Ansätze zur medialen Realitätsdeformation gibt es ? (2)
Responda
  • es existiert Gegegnsatz zwischen Medien und Gesellschaft. ptolemäische Perspektive; Medien als Spiegel der Wirklichkeit
  • existiert kein prinzipieller Gegensatz von Medien und Gesellschaft: kopernikanische Perspektive. Medien gelten als integraler Bestandteil der Gesellschaft, als aktives Element in einem sozialen Prozess, aus dem eine Vorstellung von Wirklichkeit erst hervor geht!
  • es existiert Gegegnsatz zwischen Medien und Gesellschaft. kopernikanische Perspektive; Medien als Spiegel der Wirklichkeit
  • existiert kein prinzipieller Gegensatz von Medien und Gesellschaft: ptolemäische Perspektive. Medien gelten als integraler Bestandteil der Gesellschaft, als aktives Element in einem sozialen Prozess, aus dem eine Vorstellung von Wirklichkeit erst hervor geht!

Questão 43

Questão
Was ist ein Ereignis und worin kann man Ereignisse unterscheiden ? (3)
Responda
  • genuin
  • mediatisiert
  • inszeniert (Pseudo-Ereignis)
  • digitalisiert
  • zeitlich und räumlich begrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und Ende
  • zeitlich und räumlich unbegrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und Ende

Questão 44

Questão
Was ist Wissenschaft ? (2)
Responda
  • nicht bloß bestimmter „Blickwinkel“ auf die Wirklichkeit sondern stets auch Suche nach „allgemeingültigen“ Aussagen
  • Hervorbringen von Theorien = zentrales Ziel von Wissenschaft
  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Praxis (Wirklichkeit) bewährt haben...

Questão 45

Questão
Was ist eine Theorie ? (2)
Responda
  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Praxis (Wirklichkeit) bewährt haben...
  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Theorie (Wirklichkeit) bewährt haben...
  • theoria = anschauen/ betrachten, die erkenntnis...
  • theoria = das Handln/ die Tat / Tätigkeit, das Geschäft...

Questão 46

Questão
„Wissenschaftliche Erkenntnis beginnt... (2)
Responda
  • Problemen
  • Wissen
  • Problem liegt vor, wenn Wissen endet...
  • Wissen liegt vor, wenn Problem endet...

Questão 47

Questão
Was wird unter Konsistenzforschung verstanden ? (3)
Responda
  • Wir Menschen neigen dazu, zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen einen Zustand der Vereinbarkeit (= KONSISTENZ) zu erreichen und zu erhalten.
  • Wir Menschen neigen dazu, zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen einen Zustand der Vereinbarkeit (= INKONSISTENZ) zu erreichen und zu erhalten.
  • (+) KONSISTENZ (-) INKONSISTENZ (+) KONGRUENZ (-) INKONGRUENZ (+) KONSONANZ (-) DISSONANZ
  • „Theorie der kognitiven Dissonanz“

Questão 48

Questão
Konsistenzforschung(3)
Responda
  • Spannungsloser Zustand = Kognitives Gleichgewicht
  • Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Ungleichgewicht
  • pannungszustände, in denen Einstellungen und/oder Handlungen im Ungleichgewicht zueinander stehen, drängen nach Aufhebung...
  • Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Gleichgewicht
  • Spannungsloser Zustand = Kognitives Ungleichgewicht

Questão 49

Questão
Strategien zur Reduktion von Ungleichgewicht: (3)
Responda
  • Informationssuche / Informationsvermeidung (= selektive Wahrnehmung)
  • selektive Interpretation
  • selektives Behalten / Vergessen Theorie
  • selektives mediadisieren
  • ausschließlich Informationsvermeidung

Questão 50

Questão
Was ist eine Theorie ? (2)
Responda
  • System von (thematisch und logisch) miteinander verknüpften allgemeinen Gesetzesaussagen im strengen Sinn
  • Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen! sog.: „nomologisch-deterministische Hypothesen“
  • „probabilistische“ Hypothesen (= Wahrscheinlichkeitsaussagen)
  • Theorien mittlerer Reichweite“ „Theoretische Ansätze“

Questão 51

Questão
Was beschreibt die SoWi-Theorie ? (4)
Responda
  • „probabilistische“ Hypothesen (= Wahrscheinlichkeitsaussagen)
  • „Quasi-Theorien“
  • „Theorien mittlerer Reichweite“
  • „Theoretische Ansätze“
  • „nomologisch-deterministische Hypothesen“
  • Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen!

Questão 52

Questão
Grundsätzliches Wissenschaftstheorie-Problem = der Induktionsschluss (4)
Responda
  • deduktives vs. induktives Schließen
  • deduktiv vom Allgemeinen (Gesetz/Theorie) auf Einzelfall
  • induktiv vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)
  • Induktionsschluss = im strengen Sinn unzulässig
  • Induktionsschluss immer zulässig
  • deduktiv vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)

Questão 53

Questão
Was sind Elementare Eigenschaften von Kommunikation (n. Klaus Merten) (4)
Responda
  • Profanität
  • Universalität
  • Flüchtigkeit
  • Relationalität
  • Banalität
  • Beritschaftigkeit

Questão 54

Questão
Wer hat was gesagt ? (2)
Responda
  • Gerhard Maletzke- Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“
  • Paul Watzlawick - Man kann sich nicht nicht verhalten. Alles Verhalten ist Kommunikation. Daraus folgt: Man kann nicht nicht kommunizieren.
  • Gerhard Maletzke - Man kann sich nicht nicht verhalten. Alles Verhalten ist Kommunikation. Daraus folgt: Man kann nicht nicht kommunizieren.
  • Paul Watzlawick - Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“

Questão 55

Questão
Was versteht man unter sozialer Interaktion ? (2)
Responda
  • Wechselbeziehung/Wechselwirkung
  • wechselseitiger Prozess
  • einseitiger Prozess
  • relatione einseitige Wechselwirkung

Questão 56

Questão
Was ist ein doppelseitiges Geschehen ? (2)
Responda
  • das, was zwischen zwei (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.
  • = Einwirkungen vom / von anderen - Wirkungen auf den / die anderen
  • das, was zwischen einem (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.

Questão 57

Questão
Achtung - bei kommunikativer Interaktion: (2)
Responda
  • Wechselseitigkeit - Merkmal v. Kommunikation
  • Gegenseitigkeit - Art v. Kommunikation
  • Gegenseitigkeit - Merkmal v. Kommunikation
  • Wechselseitigkeit - Art v. Kommunikation

Questão 58

Questão
,,Rolle'' ? (2)
Responda
  • = Verhaltenserwartung
  • Summe der Erwartungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegengebracht werden
  • Erwartungen, die dem Inhaber einer kommunikativen Position entgegen gebracht werden

Questão 59

Questão
Was beschreibt eine einseitige Kommunikation ? (2)
Responda
  • Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen (in der Regel) nicht
  • wechselseitiger Prozess (auf beiden seiten geschieht etwas)
  • Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen
  • kein wechselseitiger Prozess (auf beiden seiten geschieht etwas)

Questão 60

Questão
Medium als Begriff (3)
Responda
  • Mittel, etwas Vermittelndes (spiritistische / spiritualistische Bedeutung)
  • Sammelbegriff für die sog. Massenmedien (Zeitung, Radio, Film, Fernsehen...)
  • begriffliches Sammelsurium (unsystematisch, ungeordnet...)
  • Erwartungen, die dem Inhaber einer kommunikativen Position entgegengebracht werden.
  • das, was zwischen zwei (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.

Questão 61

Questão
Begriffsklärung: „Medium“ (3)
Responda
  • technische Perspektive (Vermittlungsinstanzen) = ein ,,Transportmittel
  • publizistikwissenschaftliche Perspektive (Vermittlungskontext)
  • aus sowi Perspektive ... Kritik an dieser „Container Metapher“: weder „Übertragung“ noch „Austausch“... sondern: „Aktualisierung von Sinn“ (Niklas Luhmann 1971)
  • publizistikwissenschaftliche Perspektive (Vermittlungsinstanz)
  • technische Perspektive (Vermittlungskontext ) = ein ,,Transportmittel

Questão 62

Questão
Medium aus sowi Perspektive: Interaktivität (2)
Responda
  • Interaktion mit einem Medium (technische Perspektive) - reaktive / responsive Medien (= Selektion ist möglich) - transaktive Medien (= Auslösen vorprogrammierter Routinen)
  • Interaktion mit Hilfe eines Mediums (sowi Perspektive) Medien für persönliche Interaktionen (= Informationsvermittlung)
  • Interaktion mit Hilfe eines Medium (technische Perspektive) - reaktive / responsive Medien (= Selektion ist möglich) - transaktive Medien (= Auslösen vorprogrammierter Routinen)
  • Interaktion mit einem Medium (sowi Perspektive) Medien für persönliche Interaktionen (= Informationsvermittlung)

Questão 63

Questão
2 unterscheidbare Perspektiven von Medien (2)
Responda
  • 1. Infrastruktur: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Ver- mittlungsmöglichkeiten (= Medien „erster Ordnung“)
  • 2. Programm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten (= Medien „zweiter Ordnung“)
  • 2. Programm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten (= Medien „erster Ordnung“)
  • 1. Infrastruktur: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Ver- mittlungsmöglichkeiten (= Medien „zweiter Ordnung“)

Questão 64

Questão
Drei-Stufen-Theorie kommunikativer Differenzierung” (3)
Responda
  • 1. Elite Medien
  • 2.populäre Medien (= Massenmedien)
  • 3. Spezialmedien (=Zielgruppenmedien)
  • 3. Qualitätsmedien (zielgruppenmedien)

Questão 65

Questão
Ein Zeichen bleibt ein Zeichen es lässt sich niemals alles über den gemeinten Gegenstand aussagen Darstellungen (sprachliche / bildliche) sind stets weniger als das Darzustellende
Responda
  • = Postultat der ,,Unvollständigkeit''
  • = Postultat der ,,Nicht- Identität''

Questão 66

Questão
Ein Zeichen bleibt ein Zeichen. Das Zeichen (Wort / Bild) ist nicht die Sache selbst, die es bezeichnet Landkarte ≠ Gelände; Wort, Sprache ≠ das Bezeichnete
Responda
  • = Postulat der „Nicht-Identität“
  • = Postulat der „Unvollständigkeit“

Semelhante

MEKO WS 18/19
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Meko wiederholung
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MEKO - WS23/24 - Fragen zur Prüfungsvorbereitung 01
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Meko TURM (Sozial) Wissenschaft
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Katharina Graf