Gesundheitspsychologie SS19 Winkler

Question

Was trifft auf Gesundheitspsychologie zu? (Wähle eine oder mehrere Antworten)

Answer 1

Gesundheitspsychologie ist ein anwendungsorientiertes Fach: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

Answer 2

Grundlagenforschung: Entwicklung theoretischer Modelle (z.B.: Stressbewältigung, subjektiven Krankheitstheorien, Risikowahrnehmung)

Answer 3

Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär ausgerichtet und integriert Befunde aus verschiedenen Bereichen (z.B.: Sozial-psychologie, kognitive Psychologie, Entwicklungspsychologie)

Answer 4

Gegenstand der Gesundheitspsychologie: Psychische Störungen, psychische Krisen, psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen. Der Blickwinkel ist primär auf (psychische) Krankheiten/Störungen gerichtet.

Answer 5

Medizinpsychologie: beschäftigt sich mit der gezielten Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Modelle in der Medizin; Schwerpunkte sind z.B.: die Arzt-Patienten-Beziehung, aber auch Gesundheitsförderung und Prävention

Answer 6

Public Health (Öffentliche Gesundheit): befasst sich mit Gesundheit von Personengruppen, Bevölkerungsteilen oder Bevölkerungen; hat die Ziele Gesundheitsförderung, Krankheitsverhütung, Lebensverlängerung, Förderung des Wohlbefindens; verwendet aber gemeindebezogene Maßnahmen, z.B.: die Beeinflussung von Gesundheitssystemen

Answer 7

Psychosomatik: beschäftigt sich wie die Gesundheitspsychologie mit der Verbindung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren von Krankheiten, ist aber überwiegend krankheits-und behandlungsorientiert

Answer 8

Verhaltensmedizin: interdisziplinäres Arbeitsfeld, in dem Gesundheits-und Krankheitsmechanismen unter Berücksichtigung psychosozialer, verhaltensbezogener und biomedizinischer Wissenschaften erforscht werden und die empirisch geprüften Erkenntnisse und Methoden in Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation eingesetzt werden; enge Beziehung zu Medizin

Answer 9

beinhaltet kein idealistisches, sondern ein realistisches Ziel

Answer 10

beinhaltet kein realistisches, sondern ein idealistisches Ziel

Answer 11

Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Adaptationsprozess

Answer 12

Krankheit als naturwissenschaftlich objektivierbarer, oft von einer Norm abweichender Zustand

Answer 13

Ursachen von Krankheit sind genetische oder externe Faktoren (Bakterien, Viren, Gifte...)

Answer 14

Ursachen von Krankheit sind keine genetische oder externe Faktoren (Bakterien, Viren, Gifte...)

Answer 15

Gesundheit = Abwesenheit von Krankheit

Answer 16

Gesundheit = Abwesenheit von Krankheit

Answer 17

Krankheiten werden in einer Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht.

Answer 18

Gesundheit und Krankheit sind als Endpunkte eines Kontinuums zu verstehen

Answer 19

Die grundsätzliche Fähigkeit jedes Individuums, sich aus der Umwelt jene Elemente nutzbar zu machen, die dem Aufbau der eigenen Struktur förderlich sind, und jene Elemente zu meiden, die diese Struktur gefährden.

Answer 20

Der Prozess der Umsetzung der Intention in konkretes Handeln.

Answer 21

Der Prozess der Bildung einer Intention.

Answer 22

Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Personenfaktoren - Körperliche Faktoren (z.B.: Gewicht, Blutdruck), Persönlichkeitsmerkmale (z.B.: Optimismus, Selbstwert, Kohärenzsinn), Kognitionen (zB Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/ Verhaltensmuster (z.B.: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung)

Answer 23

Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Personenfaktoren - Körperliche Faktoren (z.B.: Gewicht, Blutdruck), Persönlichkeitsmerkmale (z.B.: Optimismus, Selbstwert, Kohärenzsinn), Kognitionen (zB Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/ Verhaltensmuster (z.B.: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung)

Answer 24

Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Umwelt - Soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

Answer 25

Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. gesundheits-beeinträchtigende Umwelten - Soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

Answer 26

Ermittelte Energieverbrauch von Menschen und leitete optimale Versorgung ab.

Answer 27

Ermittelte die Hochrisikosituationen beim Modell des Rückfallsprozesses.

Answer 28

Ermittelte die Balance des Lebensstils.

Answer 29

Die Untersuchung des Einflusses von Ernährung und Lebensstil.

Answer 30

Die Untersuchung der Bereiche Lebensstil, Fortpflanzung, Umwelt und Arbeitsrisiken.

Answer 31

Die Identifikation von Langzeit-Risikofaktoren für Krebs und kardiovaskuläre Erkrankungen bei Frauen.

Answer 32

Die Erforschung der psychischen und physischen Stressreaktionen.

Answer 33

Die Erforschung der Ursachen und Risiken von koronarer Herzkrankheit und Arteriosklerose

Answer 34

Die Erforschung der Stressbewältigung.

Answer 35

Die Erforschung der Psychoedukation.

Answer 36

Basiert zu einem großen Teil auf Selbstauskünften der TeilnehmerInnen.

Answer 37

Basiert zu einem großen Teil aus Expertenmeinungen.

Answer 38

Enorm aufwändig und teuer

Answer 39

Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge können nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden

Answer 40

Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge können festgestellt werden

Answer 41

Abstand zu anderen Personen halten

Answer 42

Positive soziale Interaktion/Integration

Answer 43

Balance zwischen „Sollen“ und „Wollen“

Answer 44

Ausreichend Bewegung

Answer 45

Ausreichend Ruhe

Answer 46

Interventionen

Answer 47

Sozioökonomische Faktoren

Answer 48

Sozialer Status

Answer 49

Lebensverhältnisse

Answer 50

Individuelle biologische Faktoren

Answer 51

Kontemplation

Answer 52

Emotion, Kognition

Answer 53

Motivation, Lernprozesse

Answer 54

Handlungsplanung, -steuerung und –kontrolle

Answer 55

Weil sie denken, dass sie etwas falsch machen könnten und kein schlechtes Vorbild sein wollen.

Answer 56

Ein Hauptproblem besteht darin, dass die Belohnung für das Verhalten nicht unmittelbar eintritt - Gratifikationsaufschub!

Answer 57

Untersuchung, ob Kinder im Alter von 4-5 mit Gleichaltrigen gerecht teilen.

Answer 58

Untersuchung des Belohnungsaufschubs bei Kindergartenkindern (4-5 J.)

Answer 59

Kinder konnten sich entscheiden, ob sie eine Packung Marshmallows mit Gleichaltrigen gerecht aufteilen oder nicht.

Answer 60

Kinder bekamen ein Marshmallow und konnten sich entscheiden, ob sie es gleich aßen oder ob sie 15 Minuten warten und dann noch ein zweites dazu bekamen.

Answer 61

Diejenigen Kinder, die gerecht teilen konnten, waren 10 Jahre später im Durchschnitt schulisch erfolgreicher, konnten besser mit Frustrationen umgehen, waren selbstbewusster etc.

Answer 62

Diejenigen Kinder, die lange warten konnten, waren 10 Jahre später im Durchschnitt schulisch erfolgreicher, konnten besser mit Frustrationen umgehen, waren selbstbewusster etc.

Answer 63

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM, Prochaska & DiClemente, 1983)

Answer 64

Health-Belief-Modell (Rosenstock, 1966)

Answer 65

Theory of Planned Behavior (Ajzen, 1985)

Answer 66

Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA, Schwarzer, 1992)

Answer 67

Sozial-kognitive Theorie (Bandura, 1977, 1986)

Answer 68

Volitionale Modelle

Answer 69

Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (HAPA, Schwarzer, 1992)

Answer 70

Health-Belief-Modell (Rosenstock, 1966)

Answer 71

Volitionale Modelle

Answer 72

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (TTM, Prochaska & DiClemente, 1983)

Answer 73

Sozial-kognitive Theorie (Bandura, 1977, 1986)

Answer 74

Theory of Planned Behavior (Ajzen, 1985)

Answer 75

Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

Answer 76

Grundannahme: Kognitionen von zentraler Bedeutung, ob sich Individuum gesundheitsförderlich verhält oder nicht

Answer 77

Erlebte Bedrohung durch eine Krankheit

Answer 78

Wahrgenommenen Wirksamkeit der gesundheitsförderlichen Verhaltensweise

Answer 79

Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

Answer 80

Gesundheitsmotivation: Bereitschaft, sich um gesundheitliche Fragen zu kümmern

Answer 81

Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

Answer 82

Intention: bewusste Entscheidung einer Person, ein bestimmtes Verhalten auszuführen oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen; gemäß der Theorie bester Prädiktor des Verhaltens

Answer 83

Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

Answer 84

Selbstwirksamkeits(erwartungen): Glaube ich, dass ich es schaffen werde, ein Verhalten tatsächlich umzusetzen?

Answer 85

Erweiterung der Theory of Reasoned Action

Answer 86

Untersucht den Zusammenhang zwischen Einstellung und Handlung

Answer 87

Selbstwirksamkeits(erwartungen): Glaube ich, dass ich es schaffen werde, ein Verhalten tatsächlich umzusetzen

Answer 88

Intention: bewusste Entscheidung einer Person, ein bestimmtes Verhalten auszuführen oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen; gemäß der Theorie bester Prädiktor des Verhaltens

Answer 89

Handlungsergebniserwartungen: Welche positiven und negativen Konsequenzen würden die verschiedenen Handlungsalternativen haben?

Answer 90

Einstellung

Answer 91

Kosten und Nutzen

Answer 92

soziale Normen

Answer 93

wahrgenommene Verhaltenskontrolle

Answer 94

Präkontemplation: In den nächsten 6 Monaten werde ich mein Verhalten sicher nicht ändern.

Answer 95

Kontemplation: Hm, also noch nicht nächsten Monat... aber ich denke schon darüber nach, mein Verhalten zu ändern. Was hätte das für Vorteile und Nachteile?

Answer 96

Kontemplation: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

Answer 97

Vorbereitung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

Answer 98

Handlung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

Answer 99

Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

Answer 100

Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

Answer 101

Präkontemplation: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

Answer 102

Hybridmodell

Answer 103

Grundannahme: Kognitive, motivationale, emotionale und aktionale Prozesse werden durch subjektive Erwartungen gesteuert, vor allem durch Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen

Answer 104

Ausgangspunkt ist die Risikowahrnehmung, die unter Einbeziehung von Handlungsergebniserwartungen und Selbstwirksamkeit die Intention beeinflusst. Über die Phase der Handlungs-und Bewältigungsplanung kommt es zur Handlung. Dabei wird zwischen motivationaler und volitionaler Phase unterschieden.

Answer 105

Kritik: Das Modell überwindet zwar die Problematik der Intentions-Verhaltens-Lücke der kontinuierlichen Modelle. Für manche Bereiche sind aber Modelle mit mehr Phasen der Veränderung besser geeignet.

Answer 106

Kritik: unter anderem willkürliche Setzung der Zeitkriterien, Zuordnung von Personen zu den Stadien nicht immer eindeutig möglich

Answer 107

Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

Answer 108

Sucht entsteht durch Willens-und Charakterschwäche

Answer 109

Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

Answer 110

Rückfall durch diese Schwäche bedingt

Answer 111

Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

Answer 112

Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

Answer 113

Wird z.B.: von den „Anonymen Alkoholikern“ vertreten: Heilung ist unmöglich, man ist lebenslang Alkoholiker; Rückfall: ein Schluck Alkohol = Krankheit ist wieder voll ausgebrochen

Answer 114

Sucht entsteht durch Willens-und Charakterschwäche

Answer 115

Rückfall durch diese Schwäche bedingt

Answer 116

Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

Answer 117

Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

Answer 118

Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

Answer 119

Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

Answer 120

Selbstkontrollmodell der Sucht

Answer 121

Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

Answer 122

Sucht ist erworbenes Gewohnheitsmuster und kann wieder verlernt werden

Answer 123

Rückfall durch diese Schwäche bedingt

Answer 124

Suchtverhalten oft in Stressituationen

Answer 125

Angenehme Konsequenzen des Verhaltens folgen unmittelbar, unangenehme erst viel später, erhöhen aber den Stresslevel

Answer 126

Sucht kann somit als fehlangepasste Stressbewältigungsstrategie verstanden werden

Answer 127

Bei der Beendigung gibt es drei Phasen: Motivation (bis zur Bildung einer Intention), Handlung (Ändern des Verhaltens) und Aufrechterhaltung

Answer 128

„Kontrolliertes Trinken“ ist ebenso ein Erfolg wie Abstinenz

Answer 129

Sucht ist gelerntes Verhalten und kann durch einen Prozess wieder verlernt werden

Answer 130

Als „Rückfall“ gilt erst eine dauerhafte Rückkehr zum süchtigen Verhalten

Answer 131

Bedingungen, die Hochrisikosituationen begünstigen, können individuell identifiziert werden

Answer 132

Es gibt Strategien, welche die Wahrscheinlichkeit von Rückfällen reduzieren

Answer 133

Die Beendigung des ungünstigen Verhaltens liegt in der Verantwortung des Betroffenen (der sich dazu auch Hilfe suchen kann)

Answer 134

Kann auf alle Suchtformen angewandt werden

Answer 135

Pull & Push

Answer 136

Negative emotionale Zustände

Answer 137

Salutogenese

Answer 138

Negative soziale Situationen

Answer 139

Sozialer Druck

Answer 140

Verschiedenes: Positive emotionale Zustände, alkohol-bezogene Reize, unspezifisches Verlangen, Testen der eigenen Willensstärke

Answer 141

Besonders ungünstig: internal, stabil und global

Answer 142

Besonders günstig: internal, stabil und global

Answer 143

Besonders ungünstig: external, variabel und spezifisch

Answer 144

Besonders günstig: external, variabel und spezifisch

Answer 145

Balance des Lebensstils

Answer 146

Biologische Veränderungen

Answer 147

Maßnahmen zur Identifizierung von Rückfallrisiken

Answer 148

Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz

Answer 149

Anforderungen an die Gesellschaft ändern

Answer 150

Maßnahmen zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (z.B.: Attributionen)

Answer 151

Kino/Theater

Answer 152

HausärztInnen/Arbeitsplatz/Schulen und Kindergärten

Answer 153

Einkaufszentren

Answer 154

Gesundheitssystem/Öffentlicher Raum: Gemeindebasierte Interventionen, Kampagnen/Forschungsprojekte

Answer 155

Depressiv, antriebsgehemmt

Answer 156

Körperliche Komponenten: Laute Stimme, schnelle Sprache, psychomotorische Aktivität, angespannte Gesichtsmuskulatur

Answer 157

Unfähig, die eigenen Interessen zu vertreten

Answer 158

Einstellungen & Emotionen: Feindseligkeit, Ungeduld, Ärger, Aggression

Answer 159

Motivation: Hohe Leistungsmotivation, Konkurrenzstreben, Erfolgsstreben

Answer 160

Unfähig, Ärger zu empfinden bzw. auszudrücken

Answer 161

Kognition: Bedürfnis nach Kontrolle, passender Attributionsstil

Answer 162

Verhalten: Aufmerksamkeit, Schnelligkeit, Hyperaktivität

Answer 163

„Im Urvertrauen erschüttert“, reagiert auf Verlusterlebnisse mit Hilf-und Hoffnungslosigkeit

Answer 164

Depressiv, antriebsgehemmt

Answer 165

Körperliche Komponenten: Laute Stimme, schnelle Sprache, psychomotorische Aktivität, angespannte Gesichtsmuskulatur

Answer 166

Unfähig, die eigenen Interessen zu vertreten/ Unfähig, Ärger zu empfinden bzw. auszudrücken

Answer 167

Kognition: Bedürfnis nach Kontrolle, passender Attributionsstil

Answer 168

„Im Urvertrauen erschüttert“, reagiert auf Verlusterlebnisse mit Hilf-und Hoffnungslosigkeit

Answer 169

Menschen dieses Typs würden besonders häufig an Krebs erkranken, wobei das psychische Leiden als Ursache/Auslöser der Krebserkrankung angenommen wurde.

Answer 170

"Use it or lose it!"

Answer 171

Abenteuersuche (Thrill and Adventure Seeking)

Answer 172

Enthemmung (Disinhibition)

Answer 173

Erfahrungssuche (Experience Seeking)/Empfänglichkeit für Langeweile (Boredom Susceptibility)

Answer 174

Sind risikobereiter

Answer 175

Sind ruhig und zurückhaltend

Answer 176

Legen großen Wert auf Routine

Answer 177

Legen keinen Wert auf Ordnung und Routine

Answer 178

Sind impulsiver, aktiver und extravertierter

Answer 179

Individuell (Persönlichkeitsmerkmale, Kompetenzen...)

Answer 180

Biologisch (Geschlecht, Körperwahrnehmung)

Answer 181

Sozial (soziale Beziehungen)

Answer 182

Gesellschaftlich (Verfügbarkeit von Ressourcen...)

Answer 183

Begriff erstmals von W. B. Cannon (1915) in Bezug auf Alarmsituationen und die Notfallreaktion „Fight or Flight“ (Kampf oder Flucht) verwendet

Answer 184

engl. "stress" = Trauma

Answer 185

H. Selye (1936): „Allgemeines Anpassungssyndrom“ als unspezifische körperliche Reaktion biologischer Systeme auf starke und länger anhaltende Belastungen, welche die Gesundheit potentiell beeinträchtigen können

Answer 186

Stress ≠ Traumatischer Stress!

Answer 187

Stress als mehrdimensionale Reaktion von Menschen auf Belastungsfaktoren (Stressoren)

Answer 188

Unterscheidung zwischen Distress (als unangenehm erlebter Stress) und Eustress

Answer 189

Entspannungsphase

Answer 190

Schockphase

Answer 191

Erschöpfungsphase

Answer 192

Trotzphase

Answer 193

Widerstandsphase:

Answer 194

Akut: • Emotional: Angst, Aggression, Verzweiflung • Kognitiv: Wahrnehmung eingeengt und auf Stressor fokussiert, intensive Bewertungsprozesse zur Abschätzung der Handlungsalternativen • Aktional: Fight or flight

Answer 195

Chronisch: • Emotional: Angst, Aggression, Verzweiflung • Kognitiv: Wahrnehmung eingeengt und auf Stressor fokussiert, intensive Bewertungsprozesse zur Abschätzung der Handlungsalternativen • Aktional: Fight or flight

Answer 196

Chronisch: • Emotional: Gefühl der Überforderung, innere Unruhe, Gereiztheit, Aggression, Hilflosigkeits-und Ohnmachtsgefühle, Angst, Verzweiflung... • Kognitiv: Konzentrationsprobleme (da Wahrnehmung weiterhin auf Stressoren fokussiert), Bewertungsprozesse, Sorgen, Suche nach Ressourcen/Hilfe... • Aktional: verschiedene Bewältigungsversuche, Aktionismus, Lähmung; Verhaltensänderungen (Essen, Alkohol...)

Answer 197

Akut: • Emotional: Gefühl der Überforderung, innere Unruhe, Gereiztheit, Aggression, Hilflosigkeits-und Ohnmachtsgefühle, Angst, Verzweiflung... • Kognitiv: Konzentrationsprobleme (da Wahrnehmung weiterhin auf Stressoren fokussiert), Bewertungsprozesse, Sorgen, Suche nach Ressourcen/Hilfe... • Aktional: verschiedene Bewältigungsversuche, Aktionismus, Lähmung; Verhaltensänderungen (Essen, Alkohol...)

Answer 198

Kognitive Primärbewertung einer Situation: Gefahr?

Answer 199

Präbewertung: Gefahr?

Answer 200

Sekundärbewertung: Situation mit verfügbaren Ressourcen bewältigbar? Wenn nein - Stressreaktion: eine Bewältigungsstrategie (Coping) wird entworfen

Answer 201

Erneute Bewertung: Situation so bewältigbar?

Answer 202

Reaktives Bewältigen: Umgang mit bereits eingetreten Verlusten oder Verletzungen

Answer 203

Reaktives Bewältigen: Umgang mit einer konkreten Stresssituation in der nahen Zukunft

Answer 204

Antizipatorisches Bewältigen: Anhäufen von Ressourcen, um der Zukunft optimistisch begegnen zu können und sich Möglichkeiten offen zu halten

Answer 205

Antizipatorisches Bewältigen: Umgang mit einer konkreten Stresssituation in der nahen Zukunft

Answer 206

Proaktives Bewältigen: Vorbereitung auf potentielle Risiken in weiterer Zukunft

Answer 207

Präventives Bewältigen: Vorbereitung auf potentielle Risiken in weiterer Zukunft

Answer 208

Proaktives Bewältigen: Anhäufen von Ressourcen, um der Zukunft optimistisch begegnen zu können und sich Möglichkeiten offen zu halten

Answer 209

Instrumentelles Stressmanagement: Stressoren werden reduziert oder ausgeschaltet

Answer 210

Palliativ-regeneratives Stressmanagement: Stressoren werden reduziert oder ausgeschaltet

Answer 211

Kognitives Stressmanagement: Persönliche stressverstärkende Einstellungen und Bewertungen sollen verändert werden, z.B.: durch Hinterfragen des eigenen Perfektionismus und Akzeptieren der eigenen Grenzen

Answer 212

Palliativ-regeneratives Stressmanagement: Physiologische und psychische Stressreaktion soll reguliert und kontrolliert werden, z.B.: kurzfristig durch Ablenkung oder Kurzentspannung, langfristig durch regelmäßige soziale Kontakte oder Sport

Answer 213

Kognitives Stressmanagement: Physiologische und psychische Stressreaktion soll reguliert und kontrolliert werden, z.B.: kurzfristig durch Ablenkung oder Kurzentspannung, langfristig durch regelmäßige soziale Kontakte oder Sport

Answer 214

Problemorientiertes Coping: durch Informationssuche, Handlungen oder Unterlassen von Handlungen Problemsituationen überwinden oder sich den Gegebenheiten anpassen

Answer 215

Bewertungsorientiertes Coping: durch Informationssuche, Handlungen oder Unterlassen von Handlungen Problemsituationen überwinden

Answer 216

Emotionsorientiertes Coping: durch die Situation entstandene emotionale Erregung abbauen

Answer 217

Problemorientiertes Coping: Verhältnis zur Umwelt kognitiv neu bewerten, Belastung eher als Herausforderung sehen

Answer 218

Bewertungsorientiertes Coping: Verhältnis zur Umwelt kognitiv neu bewerten, Belastung eher als Herausforderung sehen

Answer 219

Mesosysteme: die unmittelbaren Beziehungen eines Menschen zu anderen Menschen oder zu Gruppen, also beispielsweise die Beziehung zur Familie ODER die Beziehungen am Arbeitsplatz

Answer 220

Mikrosysteme: die unmittelbaren Beziehungen eines Menschen zu anderen Menschen oder zu Gruppen, also beispielsweise die Beziehung zur Familie ODER die Beziehungen am Arbeitsplatz

Answer 221

Makrosysteme: existierende Systeme, denen eine Person nicht direkt angehört

Answer 222

Mesosysteme: Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen, die Summe der Mikrosysteme und die Beziehung zwischen ihnen

Answer 223

Makrosysteme: Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

Answer 224

Exosysteme: Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

Answer 225

Exosysteme: existierende Systeme, denen eine Person nicht direkt angehört

Answer 226

Bewertungsbezogen: Bereitstellung finanzieller oder anderer materieller Ressourcen

Answer 227

Materiell: Bereitstellung finanzieller oder anderer materieller Ressourcen

Answer 228

Materiell: Hilfe bei der Bewertung von Alternativen, Überprüfung von eigenen Bewertungen

Answer 229

Instrumentell: Hilfe bei zu erledigenden Arbeiten oder Besorgungen

Answer 230

Informationell: Bereitstellung von oder Hilfe bei der Suche nach Informationen, Ratschläge

Answer 231

Instrumentell: Bereitstellung von oder Hilfe bei der Suche nach Informationen, Ratschläge

Answer 232

Emotional: Mitteilung von Wärme, Trost oder Mitgefühl

Answer 233

Bewertungsbezogen: Hilfe bei der Bewertung von Alternativen, Überprüfung von eigenen Bewertungen

Answer 234

Wenn Organismen älter werden, wird ihr Beitrag zur Arterhaltung immer geringer, weil die Fruchtbarkeit mit der Zeit abnimmt. Aus diesem Grund ist der Selektionsdruck bei jungen Tieren stärker als bei älteren. Ältere Tiere können es sich sozusagen besser leisten, krank und schwach zu werden; die dafür verantwortlichen Gene wurden nicht durch die Evolution „aussortiert“.

Answer 235

Besagt, dass infolge der Stoffwechsel-prozesse aus molekularem Sauerstoff in Zellen sogenannte freie Radikale entstehen. Diese schädigen mit ihrer Freisetzung Moleküle, die für die Funktion der Zelle wichtig sind, z.B.: die DNA. Dies führt zu einer stetig wachsenden Ansammlung von geschädigten Zellkomponenten, was wiederum den komplexen Alterungsprozess bewirkt.

Answer 236

Gesamtheit aller durch die Gesellschaft vermittelten Lernprozesse, in denen das Individuum in einer bestimmten Gesellschaft und ihrer Kultur sozial handlungsfähig wird, also am sozialen Leben teilhaben und an dessen Entwicklung mitwirken kann. Sozialisation ist somit ein lebenslanger Prozess.

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