WERB WS18/19

Description

WERBWS1819
anna Meyer
Quiz by anna Meyer , updated more than 1 year ago
anna Meyer
Created by anna Meyer over 5 years ago
292
4

Resource summary

Question 1

Question
Wieviele Werbenachrichten erreichen uns pro Tag?
Answer
  • Über 300
  • Über 400
  • Über 500
  • Über 600

Question 2

Question
Wieviel Werbung läuft zur TV Prime Time?
Answer
  • 24%
  • 26%
  • 32%
  • 21%

Question 3

Question
Was sind Folgen der Werbeflut?
Answer
  • Reaktanz
  • Gesteigerte Kaufwilligkeit
  • Wirtschaftsboom
  • Zunahme der Konsumgesellschaft
  • Unaufmerksamkeit
  • Werbevermeidung

Question 4

Question
Wie vermeiden Menschen Werbung?
Answer
  • 56% verlassen Werbekanal schon nach Ankündigung
  • 52% verlassen Werbekanal schon nach Ankündigung
  • 86% beschäftigen sich während Werbeeinblendung mit etwas anderem
  • 73% beschäftigen sich während Werbeeinblendung mit etwas anderem

Question 5

Question
Wieviel Werbung gibt es in Magazinen?
Answer
  • 50%
  • 70%
  • 35%
  • 46%

Question 6

Question
Wieviele Leute glauben den Werbeaussagen?
Answer
  • 17%
  • 23%
  • 8%
  • 36%

Question 7

Question
In welchem Medium wird am meisten Werbung geschaltet?
Answer
  • Radio
  • TV
  • Printmedien

Question 8

Question
In welchem Medium wird am wenigsten Werbung geschaltet?
Answer
  • Radio
  • Online
  • TV

Question 9

Question
Wie ist Werbung für Konsumenten & Bürger relevant?
Answer
  • bildet
  • informiert
  • klärt auf
  • zeigt objektive Produktvorteile
  • zeigt subjektive Produktvorteile
  • reizt
  • unterhält

Question 10

Question
Wie sind Medien & Journalismus von Werbung abhängig?
Answer
  • relativ
  • genuin
  • direkt
  • wirtschaftlich
  • politisch

Question 11

Question
Wie kann man Werbung unter anderem definieren?
Answer
  • Teilfunktion des Marketing
  • Teilfunktion der Gesellschaft
  • Auslösung von Kaufprozessen
  • Versuch der Verhaltensbeeinflussung
  • Versuch der Konsumsbeeinflussung
  • Ziel: Kaufimpuls auslösen
  • Ziel: informieren

Question 12

Question
Wie kann man Werbung unter anderem definieren?
Answer
  • bestimmte Einstellung erzeugen (Grundbereitschaft, sich dem Einstellungsgegenstand zu- oder abzuwenden)
  • das Beworbene attraktiv erscheinen zu lassen
  • versucht über das Beworbene zu informieren
  • geplanter Kommunikationsprozess
  • gezielter Kommunikationsprozess
  • will gezielt Wissen, Meinungen, Einstellungen und/oder Verhalten über und zu Produkten, Dienstleistungen, Unternehmen, Marken oder Ideen beeinflussen
  • wird über Werbeträger vermittelt
  • wird über Gesellschaft vermittelt

Question 13

Question
Was sind Ziele von Werbung in Bezug auf Konsumenten?
Answer
  • Informieren
  • Sozialisieren
  • Bilden
  • Motivieren
  • Verstärken
  • Unterhalten
  • Anregen
  • Anlocken
  • Begeistern

Question 14

Question
Wie kann man Werbeforschung definieren?
Answer
  • Teilbereich der Marktforschung
  • beschäftigt sich mit der Konzeption, Planung und Wirkung von Werbung
  • beschäftigt sich mit der Inhalten, Strukturen und Prozessen von Werbung
  • Teilbereich der Medienkommunikation

Question 15

Question
Was sind Funktionen der Werbeforschung?
Answer
  • Messung und Kontrolle des Werbeerfolgs
  • Prognoseinstrument vor Einführung von Produkten
  • Instrument zur Verbesserung (der Gestaltung und Planung) von Werbung
  • Prüfung und Weiterentwicklung von Theorien in der akademischen Werbeforschung
  • Prüfung und Weiterentwicklung von Theorien in der gesellschaftlichen Werbeforschung
  • Bereitstellen von gesichertem Wissen für Regulierung und Medienpolitik
  • Bereitstellen von gesichertem Wissen für Regulierung und Medienwirschaft

Question 16

Question
Wie kann man Marktforschung definieren?
Answer
  • Teil der Marketingforschung
  • Teil der Werbeforschung
  • deckt die zielbewusste und systematische Untersuchung eines konkreten Marktes (d.h. die Ermittlung von Informationen über den Absatz- sowie über den Beschaffungsmarkt) ab
  • deckt die kommunikationsbezogene und analytische Untersuchung eines konkreten Marktes (d.h. die Ermittlung von Informationen über den Absatz- sowie über den Beschaffungsmarkt) ab
  • Informationssammlung der Gegebenheiten am Markt als Grundlage für die beschaffungs- und absatzpolitischen Unternehmensentscheidungen
  • Erforschung der Gegebenheiten am Markt als Grundlage für die beschaffungs- und absatzpolitischen Unternehmensentscheidungen

Question 17

Question
Woraus besteht der klassische Marketing-Mix?
Answer
  • Kommunikationspolitik
  • Medienpolitik
  • Werbepolitik
  • Distributionspolitik
  • Preispolitik
  • Produktpolitik
  • Fiskalpolitik

Question 18

Question
Auf was zielt Kommunikationspolitik ab?
Answer
  • Kognitionen ggü Unternehmen
  • Emotionen ggü Unternehmen
  • Einstellung ggü Unternehmen
  • Verhalten ggü Unternehmen
  • Informationen über Unternehmen
  • Wissen über Unternehmen
  • Vorurteile ggü Unternehmen

Question 19

Question
Wie gestaltet Werbung Marken?
Answer
  • Subjektiver Bedeutungsinhalt
  • Objektiver Bedeutungsinhalt
  • Individueller Bedeutungsinhalt
  • Werbung differenziert Marken (Produkte oft in ihren funktionalen Eigenschaften austauschbar)
  • Werbung glorifiziert Marken (Produkte oft in ihren funktionalen Eigenschaften austauschbar)

Question 20

Question
Was sind/ist Grundproblem(e) der Werbung?
Answer
  • mangelnde Zuwendung seitens der Rezipienten
  • Informationsflut
  • Subjektivität und individuelle Voreinstellungen
  • Geradliniges Interesse und Aufnahmepotenzial seitens der Rezipienten

Question 21

Question
Vier Strategien gegen das Grundproblem der Werbung:
Answer
  • Werbeformen, die nicht als solche erkannt werden
  • Segmentierungsverfahren ermöglichen die Auswahl von Zielgruppen bzw. -personen anhand festgelegter Kriterien
  • Rezipienten in allen Lebenslagen und –Situationen erreichen, öffentlich und teilöffentlich
  • nterpersonale Kommunikation, word of mouth, virales Marketing
  • Innovation um das Interesse der Rezipienten zu wecken
  • Werbung durch Kanäle, in denen Rezipienten gezwungen sind, zuzuschauen

Question 22

Question
Welche sind Arten der Below-The-Line Werbung?
Answer
  • Direktwerbung
  • Programmintegrierte Werbung
  • hybride Werbeformen
  • Werbung mit Ambient-Medien
  • Sponsoring
  • Rezessive Werbung

Question 23

Question
Wie kann man Direktwerbung definieren?
Answer
  • direkte und persönliche Adressierung eines Werbemittels
  • direkte und persönliche Adressierung eines Rezipienten
  • ermöglicht den Rezipienten, ohne weitere Informationsbeschaffungsmühe direkt mit dem Absender der Werbung Kontakt aufzunehmen
  • ermöglicht den Werbetreibenden, ohne weitere Informationsbeschaffungsmühe direkt mit dem Rezipienten Kontakt aufzunehmen

Question 24

Question
Wie kann man Programmintegrierte Werbung und hybride Werbeformen definieren?
Answer
  • Werbung, die als solche nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr erkennbar ist
  • Werbung, die als solche klar erkennbar ist
  • Werbung ist thematisch ins redaktionelle Umfeld eingebettet
  • Werbung imitiert redaktionellen Inhalt
  • Werbung ersetzt redaktionellen Inhalt
  • Prominentester Typ: product Placement
  • Werbung übergeht redaktionellen Inhalt
  • Redaktionelles Umfeld informiert ausschliesslich über Werbegegenstand

Question 25

Question
Welche sind Arten von Product Placement?
Answer
  • Differenzierung nach Übertragungskanal (verbal, auditiv, visuell, auditiv-visuell)
  • Differenzierung nach Handlungsintegration (On-Set Placements bzw. Requisitenplacements (geringe Handlungsintegration), Creative/Plot Placements (zentral für Handlungsablauf))
  • Differenzierung nach Gegenstand der Platzierung (Marken, Produkte u. Dienstleistungen, Orte und Landschaften, z.B. Country/Location Placements, Musik in Music Placement usw.)
  • Differenzierung nach Art des Beworbenen (Autos, Make-up...)
  • Differenzierung nach Zielgruppe

Question 26

Question
Was sind Ambient Medien?
Answer
  • Platzierungsmöglichkeiten im täglichen Lebensumfeld, die eigentlich nicht in erster Linie dafür konzipiert sind
  • Platzierungsmöglichkeiten im täglichen Lebensumfeld, die ein besonders zum zu Bewerbenden passendes Ambiente haben

Question 27

Question
Wie kann man Sponsoring definieren?
Answer
  • mit Kommunikationszielen verbundene Bereitstellung von Geld, Sach-, Dienstleistungen oder Know-how durch Unternehmen
  • zur Förderung von Personen und/oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt und/oder Medien
  • zur Förderung von Medieninhalten und Werbeinhalten
  • mit Verkaufszielen verbundene Bereitstellung von Geld, Sach-, Dienstleistungen oder Know-how durch Unternehmen

Question 28

Question
Welche sind Vorteile von Sponsoring?
Answer
  • Kommerzielles Interesse nicht offensichtlich
  • Konkurrenzausschluss
  • Volle Aufmerksamkeit für das Sponsoring, keine Vermeidung
  • Erreichbarkeit spezifischer Zielgruppen
  • Differenzierungsfunktion durch Medienaufmerksamkeit
  • Multiplikatorfunktion durch Medienaufmerksamkeit
  • Image des Gesponsorten verändert sich
  • hohe Glaubwürdigkeit
  • Informationsüberflutung entfällt

Question 29

Question
Welche sind Nachteile von Sponsoring?
Answer
  • Informationsüberflutung durch Überlastung einzelner Sponsoringarten
  • Image des Gesponsorten verändert sich (negativ), z.B. Dopingaffären
  • fehlende Passung und Glaubwürdigkeit
  • keine Erreichung spezifischer Zielgruppen möglich
  • Kommerzielles Interesse offensichtlich

Question 30

Question
Wie kann man Werbetreibende definieren?
Answer
  • Unternehmen, Körperschaften oder Personen, die für Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben
  • transportieren bzw. streuen die Werbebotschaften an die Empfänger bzw. Zielgruppen und werden deshalb auch als Streumedien bezeichnet

Question 31

Question
Wie kann man eine Werbeagentur definieren?
Answer
  • Ein Dienstleistungsunternehmen, das für seine Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Gestaltung, Planung und Realisation von Werbe und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt
  • Unternehmen, Körperschaften oder Personen, die für Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben
  • Materialisierte bzw. gestaltete Werbebotschaft in Form von Texten, Bildern, Symbolen, Tönen etc.

Question 32

Question
Wie kann man Werbebotschaft definieren?
Answer
  • Inhalt und Gestaltungsform von Werbemaßnahmen
  • Prägnanter und einprägsamer Spruch, der die Werbebotschaft in kurzer Form zusammenfasst
  • Materialisierte bzw. gestaltete Werbebotschaft in Form von Texten, Bildern, Symbolen, Tönen etc

Question 33

Question
Wie kann man Werbeträger definieren?
Answer
  • transportieren bzw. streuen die Werbebotschaften an die Empfänger bzw. Zielgruppen und werden deshalb auch als Streumedien bezeichnet
  • Man unterscheidet zwischen Insertionsmedien, elektronischen Medien, Medien der Außenwerbung und anderen Werbeträgern
  • Ein Dienstleistungsunternehmen, das für seine Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Gestaltung, Planung und Realisation von Werbe und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt

Question 34

Question
Wie kann man Werbemittel definieren?
Answer
  • Materialisierte bzw. gestaltete Werbebotschaft in Form von Texten, Bildern, Symbolen, Tönen etc
  • werden via Werbeträger an die Zielperson übermittelt
  • transportieren bzw. streuen die Werbebotschaften an die Empfänger bzw. Zielgruppen und werden deshalb auch als Streumedien bezeichnet
  • Inhalt und Gestaltungsform von Werbemaßnahmen

Question 35

Question
Wie kann man Zielgruppe definieren?
Answer
  • Personen und/oder Institutionen, die mit Kommunikationsinstrumenten wie Werbung angesprochen werden sollen, um bestimmte Werbe- bzw. Kommunikationsziele erreichen zu können
  • spezielle Auswahl aus der Gesamtbevölkerung
  • Unternehmen, Körperschaften oder Personen, die für Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben

Question 36

Question
Wie kann man Werbeziele definieren?
Answer
  • Festgelegte und geplante zukünftige Zustände, die mit Hilfe von Kommunikationsinstrumenten erreicht werden sollen
  • Ausmaß der Zielerreichung bei einer durchgeführten Werbemaßnahme
  • Einfluss der Werbung auf Individuen, Unternehmen oder Gruppen, in Bezug auf Kognition, Emotion und Verhalten

Question 37

Question
Wie kann man Werbeerfolg definieren
Answer
  • Ausmaß der Zielerreichung bei einer durchgeführten Werbemaßnahme
  • Einfluss der Werbung auf Individuen, Unternehmen oder Gruppen, in Bezug auf Kognition, Emotion und Verhalten
  • Prägnanter und einprägsamer Spruch, der die Werbebotschaft in kurzer Form zusammenfasst

Question 38

Question
Wie kann man Werbewirkung definieren?
Answer
  • Ausmaß der Zielerreichung bei einer durchgeführten Werbemaßnahme
  • Einfluss der Werbung auf Individuen, Unternehmen oder Gruppen, in Bezug auf Kognition, Emotion und Verhalten
  • Unternehmen, Körperschaften oder Personen, die für Produkte oder Dienstleistungen Werbung in Auftrag geben

Question 39

Question
Welche sind außenökonomische Erfolgskriterien von Werbung?
Answer
  • Werbekontakte
  • Reichweite in der Zielgruppe
  • Share of Voice
  • Kommunikative Wirkungen
  • Werbeerinnerung
  • Verbesserung des Image
  • Käuferreichweite
  • Werbeertrag
  • Absatzmenge

Question 40

Question
Was sind ökonomische Erfolgskriterien von Werbung?
Answer
  • Absatzmenge
  • Wiederkaufrate
  • Käuferreichweite
  • Werbeertrag
  • Marktanteil
  • Einstellungsänderung
  • Kontaktmenge und -verteilung
  • Share of Mind

Question 41

Question
Wie wirken sich Internationalisierung und Globalisierung auf Werbung aus?
Answer
  • Durch Internationalisierung von Finanzströmen, Märkten und Unternehmen wird Werbemarkt zunehmend global ausgerichtet
  • Transnationale gesetzliche Regelungen
  • Globale Reichweite von Medieninhalten und damit auch Werbeinhalten
  • Weltweiten Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen und somit Homogenisierung der Nachfrage und der Konsumentenwünsche
  • Zunehmende Kritik an der Globalisierung und damit auch an der Werbung
  • Zunehmendes Lob an der Globalisierung und damit auch an der Werbung
  • Weltweiten Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen und somit Präkarisierung der Nachfrage und der Konsumentenwünsche
  • Internationale gesetzliche Regelungen

Question 42

Question
Wie ist der Einfluss von Ökonomisierung und Austauschbarkeit von Produkten auf Werbung?
Answer
  • Produkte und Leistungen gleichen sich immer mehr an und werden dadurch zunehmend austauschbar
  • objektive Differenzierung von Produkten und Leistungen wird schwieriger
  • symbolische & emotionale Komponenten werden wichtiger
  • symbolische & emotionale Komponenten werden unwichtiger
  • objektive Differenzierung von Produkten und Leistungen wird einfacher
  • Produkte und Leistungen differenzieren sich immer mehr und werden dadurch zunehmend abstrakt und komplex

Question 43

Question
Wie wirken sich Neue Informations- und Kommunikationstechnologien auf Werbung aus?
Answer
  • Ausweitung von Gestaltungsoptionen der Werbung
  • Ausweitung zielgruppenspezifischer Kommunikation (personale Adressierung der Werbung)
  • Werbung in virtuellen Welt
  • Virtuelle Gemeinschaften als Vehikel von Werbung
  • Werbung über virtuelle Welten hinaus
  • Einengung zielgruppenspezifischer Kommunikation (personale Adressierung der Werbung)

Question 44

Question
Wie wirken sich Erlebnisorientierung und Individualisierung auf Werbung aus?
Answer
  • Identifikationspotential von Marken
  • Inszenierungsdruck der Werbung
  • Indentifikationsdruck von Werbung
  • Man muss immer der erste mit einer Idee sein

Question 45

Question
Wie wirkt sich die Verknappung von Aufmerksamkeitsressourcen auf Werbung aus?
Answer
  • Explosion der klassischen Medienangebote
  • stetige Vervielfachung der Online-Angebote
  • Kontakt- und Wahrnehmungswahrscheinlichkeit von Reizen sinkt
  • Kontakt- und Wahrnehmungswahrscheinlichkeit von Reizen steigt
  • Werbung reagiert mit aufmerksamkeitsschwächeren Botschaften
  • Zunehmende Abnahme von Werbung, da es konventionell nichts mehr bringt

Question 46

Question
Wie wirken sich rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen auf Werbung aus?
Answer
  • Lauterkeitsrechtlicher Schutz: Gegen irreführender Werbung und irreführende vergleichende Werbung
  • Endingers Schutz: Gegen irreführender Werbung und irreführende vergleichende Werbung
  • Gesetzliche Vorgaben zum privaten und zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  • Gesetzliche Vorgaben zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
  • Gesetzliche Vorgaben zum privaten Rundfunk
  • Werbeverbote und Werbebeschränkungen
  • Keine Werbeverbote und Werbebeschränkungen

Question 47

Question
Was geschah im 17.Jhdt.?
Answer
  • Aufkommen der Zeitungen
  • Erste Anzeigen zur Einführung neuer Produkte
  • Keine Marken, einfache Illustrationen, viel Text
  • Bereits Marken, keine Illustrationen viel Text
  • Voraussetzung: industrielle Revolution und Herausbildung von Markenartikeln

Question 48

Question
Was geschah im 18.-19.Jhdt.?
Answer
  • Voraussetzung: industrielle Revolution und Herausbildung von Markenartikeln
  • Voraussetzung: Pressefreiheit 1849 in Preußen-->mehr geschäftliche Anzeigen
  • Erste Anzeigen zur Einführung neuer Produkte
  • Erste Marken und Illustrationen
  • Schaufenster-, Anzeigen- und Plakatwerbung, Sandwichmänner
  • Erste Werbeagentur: 1841 Philadelphia, USA
  • Einführung von Werbeslogans
  • Erste Radiowerbung

Question 49

Question
Was geschah im 20.Jhdt.?
Answer
  • Erste Radiowerbung (20er, Lux Radio Theatre)
  • Rasante Entwicklung der Werbung (nur unterbrochen durch Weltkriege)
  • Erste Litfasssäule
  • Nach 1. Weltkrieg Verwissenschaftlichung durch Psychologie
  • Nach 2. Weltkrieg Verwissenschaftlichung durch Psychologie
  • Gleichschaltung durch Nationalsozialismus
  • Einführung von Werbeslogans
  • Höhenflug der Werbebranche in den 50ern
  • Konzentration auf das Private
  • Konzentration auf das Öffentliche

Question 50

Question
Was geschah in den 68ern und 70ern?
Answer
  • Aufkommen starker Werbekritik
  • Entwicklung der Marktsegmentierung
  • Entwicklung der Gesellschaftssegmentierung
  • Bildhaftigkeit in der Werbung nahm zu
  • Bezug zu Selbstbewusstsein, ökologischem Bewusstsein usw.

Question 51

Question
Was geschah in den 80ern und 90ern?
Answer
  • Endgültige Rehabilitierung der Werbung
  • Bildhaftigkeit in der Werbung nahm zu
  • Entwicklung der Marktsegmentierung
  • Ausdifferenzierung der Werbeformen
  • immer weniger funktionale Produkteigenschaften sondern Lifestyle Werbung (ästhetische Inszenierung)
  • immer mehr funktionale Produkteigenschaften statt klassischer Lifestyle Werbung (ästhetische Inszenierung)
  • zunehmender Kommunikationswettbewerb
  • zunehmende Akzeptanzprobleme der Werbung

Question 52

Question
Was sind drei maßgebliche Entwicklungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nach Zurstiege?
Answer
  • Erfindung der Konsumenten-und Marktforschung
  • ästhetische Aufwertung der Werbung
  • funktionale Aufwertung der Werbung
  • rasantes Wachstum des Mediensystems
  • Ausdifferenzierung der Werbeformen
  • Aufkommen starker Werbekritik

Question 53

Question
Was ist Involvement?
Answer
  • mentaler Zustand/Prozess
  • beschreibt immer die Qualität der Relation einer Person zu einem bestimmten Objekt
  • beschreibt nie die Qualität der Relation einer Person zu einem bestimmten Objekt
  • Ausmaß&Intensität Aufmerksamkeit, gedanklicher Vorgänge, gefühlter Emotionen

Question 54

Question
Welche sind Determinanten des Involvements?
Answer
  • Person
  • Produkt
  • Marke
  • Situation
  • Medien
  • Werbequalität
  • Persönlicher Bezug
  • Vorwissen

Question 55

Question
Was besagen Stufenmodelle der Werbewirkung?
Answer
  • Verschiedene Stufen müssen durchlaufen werden, um zu einer Wirkung zu gelangen
  • Eine erfolgreiche Wirkung auf der einen Stufe ist keine Bedingung für den Effekt auf einer anderen Stufe
  • Eine erfolgreiche Wirkung auf der einen Stufe ist die Bedingung für den Effekt auf einer anderen Stufe

Question 56

Question
Wie läuft das AIDA-Modell ab?
Answer
  • attention-interest-desire-action
  • attention-desire-interest-action
  • action-interest-desire-attention
  • desire-attention-interest-action

Question 57

Question
Wie läuft das 6-Stufen-Modell von Lavidge und Steiner ab?
Answer
  • awareness (Bekanntheit für Existenz des Produktes schaffen) -- knowledge (Wissen vermitteln, was das Produkt bietet)--linking (Wertschätzung des Produktes, Einstellung)--preferences (Entstehung der Präferenz für ein Produkt) --conviction(Überzeugung gewinnen, dass Kauf eine gute Entscheidung ist)--purchase (Kauf)
  • preferences (Entstehung der Präferenz für ein Produkt)--linking (Wertschätzung des Produktes, Einstellung)--knowledge (Wissen vermitteln, was das Produkt bietet)--awareness (Bekanntheit für Existenz des Produktes schaffen) --preferences (Entstehung der Präferenz für ein Produkt) --conviction(Überzeugung gewinnen, dass Kauf eine gute Entscheidung ist)--purchase (Kauf)
  • awareness (Bekanntheit für Existenz des Produktes schaffen) --knowledge (Wissen vermitteln, was das Produkt bietet)--preferences (Entstehung der Präferenz für ein Produkt) --linking (Wertschätzung des Produktes, Einstellung)--conviction(Überzeugung gewinnen, dass Kauf eine gute Entscheidung ist)--purchase (Kauf)

Question 58

Question
Welche Grundfunktionen hat Werbung?
Answer
  • Information (Kognition)
  • Einstellungsbildung (Affekt)
  • Erzeugung des Kaufverhaltens (Konation)
  • Interesse wecken (Insiktion)

Question 59

Question
Was sind Kritikpunkte an den Stufenmodellen der Werbung?
Answer
  • keine theoretischen Modelle, sondern Beschreibungen eines erfolgreichen Werbeablaufs
  • Zu theoretische Modelle, wahres Kaufverfahren sieht anders aus
  • Einfaches Stimulus-Response denken
  • Zu komplexes Denken
  • Produkterfahrungen der Rezipienten bleiben unberücksichtigt
  • Reihenfolge und Ablauf der Stufen ist nicht geklärt
  • Reihenfolge und Ablauf der Stufen ist zu strikt festgelegt

Question 60

Question
Wie sieht die Lernhierarchie aus und wann kommt sie zum Einsatz?
Answer
  • learn-feel-do
  • do-feel-learn
  • learn-do-feel
  • feel-do-learn
  • Wenn Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen klar unterscheidbar sind
  • Wenn Rezipienten wenig involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind

Question 61

Question
Wie sieht die Geringes-Involvement aus und wann kommt sie zum Einsatz?
Answer
  • Wenn Rezipienten wenig involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind
  • Wenn Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind
  • Wenn Rezipienten wenig involviert sind und wenn Alternativen unterscheidbar sind
  • learn-do-feel
  • feel-do-learn
  • learn-feel-do

Question 62

Question
Wie sieht die Dissonanz-Attributions- Hierarchie aus und wann kommt sie zum Einsatz?
Answer
  • Wenn Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen kaum unterscheidbar sind
  • Wenn Rezipienten involviert sind und wenn Alternativen klar unterscheidbar sind
  • Wenn Rezipienten nicht involviert sind und wenn Alternativen klar unterscheidbar sind
  • learn-do-feel
  • feel-do-learn
  • do-feel-learn
  • feel-learn-do

Question 63

Question
Was lässt sich über das Modell der integrierten Informations-Reaktion sagen?
Answer
  • Lernhierarchie kommt beim Kauf von Produkten nur selten zur Anwendung
  • Lernhierarchie kommt beim Kauf von Produkten sehr oft zur Anwendung
  • Rezipienten setzten sich oft oberflächlich mit geringem Involvement mit dem beworbenen Produkt auseinander
  • Rezipienten setzten sich oft tiefgehend mit hohem Involvement mit dem beworbenen Produkt auseinander
  • Nur durch laufende Wiederholung dringt die Botschaft langsam durch
  • In Kaufsituation wird die Marke gewählt, für die oft geworben wurde, um herauszufinden, ob das Produkt gut ist
  • In Kaufsituation wird die Marke gewählt, über die der Rezipient am meisten weiß, um herauszufinden, ob das Wissen korrekt ist
  • Direkte Erfahrungen mit einem Produkt werden berücksichtigt und sind sogar wichtiger als die Werbung!
  • Direkte Erfahrungen mit einem Produkt werden berücksichtigt, sind aber nicht wichtiger als Werbung
  • Direkte Erfahrungen mit einem Produkt werden nicht berücksichtigt

Question 64

Question
Was sind Kritikpunkte am Modell der integrierten Informations-Reaktion?
Answer
  • Es ist theoretisch überterspezifiziert, warum ein Produkt gekauft wird, obwohl es nur auf wenig bedeutenden Überzeugungen beruht
  • Es ist theoretisch unterspezifiziert, warum ein Produkt gekauft wird, obwohl es nur auf wenig bedeutenden Überzeugungen beruht
  • Werbung kann beeinflussen, wie der erste Versuch erlebt wurde
  • Werbung kann nicht beeinflussen, wie der erste Versuch erlebt wurde
  • Modell geht generell von geringem Involvement aus – es fehlen Prädiktoren, die das Involvement vorhersagen können
  • Modell geht generell von hohem Involvement aus – es fehlen Prädiktoren, die das Involvement vorhersagen können

Question 65

Question
Wie läuft das Das Elaboration Likelyhood Modell ab?
Answer
  • Werbung--> Hohe Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft --> Zentrale Verarbeitung: Qualität der Argumente entscheidend --> Dauerhafte Einstellungsänderung; hohe Resistenz
  • Werbung --> Niedrige Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft --> Periphere Verarbeitung: Heuristiken entscheidend --> Kurzfristige Einstellungsänderung; niedrige Resistenz
  • Werbung --> Hohe Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft --> Periphere Verarbeitung: Heuristiken entscheidend; Dauerhafte Einstellungsänderung; hohe Resistenz
  • Werbung--> Niedrige Motivation und Fähigkeit zur Verarbeitung der Botschaft --> Zentrale Verarbeitung: Qualität der Argumente entscheidend --> Dauerhafte Einstellungsänderung; niedrige Resistenz

Question 66

Question
Was lässt sich über das Elaboration Likelihood Modell sagen?
Answer
  • führte zu einem Abschied von einem einheitlichen Wirkungsmodell, das alleinig auf hoch-involvierte Rezipienten ausgerichtet ist
  • Nicht jede Stufe der Stufenmodelle ist notwendig, um Werbeerfolg zu erzielen
  • Jede Stufe der Stufenmodelle ist notwendig, um Werbeerfolg zu erzielen
  • Gestaltungselemente der Werbung haben je nach Route eine unterschiedliche Bedeutung
  • Gestaltungselemente der Werbung haben je nach Route keine unterschiedliche Bedeutung
  • Periphere Eigenschaften einer Werbebotschaft können wichtiger sein als überzeugende Argumente
  • Periphere Eigenschaften einer Werbebotschaft können nie wichtiger sein als überzeugende Argumente

Question 67

Question
Was lässt sich über das Modell der Wirkungspfade sagen?
Answer
  • knüpft an klassische Stufenmodelle an, folgt jedoch keiner linearen Abfolge, sondern postuliert unterschiedliche Teilwirkungen
  • basiert auf Wirkungskomponenten, Wirkungsmuster und Wirkungsdeterminanten
  • Ziel ist es, unterschiedliche Wirkungsmuster von Werbung zu beschreiben und zu begründen
  • Wirkungsdeterminanten steuern, welche Bausteine bzw. Stufen der Werbewirkung relevant werden
  • Wirkungskomponenten steuern, welche Bausteine bzw. Stufen der Werbewirkung relevant werden
  • Emotionale oder informative Werbung kann auf stark oder schwach involvierte Rezipienten treffen
  • Emotionale oder informative Werbung kann auf stark involvierte Rezipienten treffen
  • Emotionale oder informative Werbung kann auf schwach involvierte Rezipienten treffen

Question 68

Question
Was lässt sich über das Modell der Wirkungspfade sagen?
Answer
  • geht nicht von einheitlichen Wirkungsstufen aus
  • geht von einheitlichen Wirkungsstufen aus
  • formuliert die Bedingungen, die in verschiedenen Wirkungspfaden resultieren
  • Detaillierte Beziehung zwischen den Variablen ist überspezifiziert
  • Detaillierte Beziehung zwischen den Variablen ist unterspezifiziert

Question 69

Question
Was lässt sich über Assoziative Lernprozesse sagen?
Answer
  • die Einstellungswirkung resultiert aus der Koppelung eines Zielreizes mit einem zweiten Reiz (zb. Kombination Marke und Schauspieler)
  • Marke/Produkt und ein positiver Kontext sind „assoziiert“
  • Bloße Darbietung führt zu einem positiven Effekt

Question 70

Question
Was lässt sich über Non-assoziative Lernprozesse sagen?
Answer
  • Keine Kopplung zwischen Marke/Produkt und Kontext
  • Bloße Darbietung führt zu einem positiven Effekt
  • Marke/Produkt und ein positiver Kontext sind „assoziiert“

Question 71

Question
Was lässt sich über die soziale Lerntheorie sagen?
Answer
  • Einstellungswirkungen können über das Lernen am Modell erfolgen
  • Rezipienten beobachten Verhalten von Medienpersonen und können unter bestimmten Bedingungen, dieses Verhalten nachahmen
  • Produkte oder Marken müssen von Medienakteuren für gut, hilfreich, nützlich, „en vogue“ oder cool befunden werden
  • Produkte oder Marken müssen von Medienakteuren nicht für gut, hilfreich, nützlich, „en vogue“ oder cool befunden werden
  • ein Produkt (konditionierter Stimulus) wird mit einem positiv besetztem Stimulus mehrfach gemeinsam dargeboten

Question 72

Question
Was lässt sich über Evaluatives Konditionieren sagen?
Answer
  • ein Produkt (konditionierter Stimulus) wird mit einem positiv besetztem Stimulus mehrfach gemeinsam dargeboten
  • mehrfach dargebotene Paarung
  • einfach dargebotene Paarung
  • ein Produkt (konditionierter Stimulus) wird mit einem positiv besetztem Stimulus einmalig gemeinsam dargeboten
  • Image bzw. die Bewertung des positiv besetzten Stimulus wird auf die Marke oder das Placement übertragen
  • Produkte oder Marken müssen von Medienakteuren für gut, hilfreich, nützlich, „en vogue“ oder cool befunden werden
  • Grundlage: Klassisches Konditionieren
  • Einmal konditionierte Einstellungen sind verhältnismäßig stabil
  • Einmal konditionierte Einstellungen sind verhältnismäßig instabil

Question 73

Question
Was lässt sich über Aktivierungsprozesses sagen?
Answer
  • Eine bereits bestehende positive Einstellung gegenüber einem Produkt wird aktiviert
  • Eine noch nicht bereits bestehende positive Einstellung gegenüber einem Produkt wird aktiviert
  • In einer Entscheidungssituation denken Konsumenten an die Marke, die am leichtesten im Gedächtnis verfügbar ist
  • Theoretische Grundlage ist Priming
  • Theoretische Grundlage ist Konditionierung
  • Informationen aktivieren gewisse Wissenseinheiten im Hirn -->temporär erhöhte Verfügbarkeit--> weitere Informationen-->soeben zugänglich gemachten Wissenseinheiten werden für Bewertung dieser Informationen angewendet

Question 74

Question
Wann ist Priming am wahrscheinlichsten?
Answer
  • je kürzer der Prime zeitlich zurückliegt
  • je interessanter der Prime war
  • je öfter der Prime auftritt
  • je besser die aktivierte Wissenseinheit auf die folgende Umweltinformation anwendbar ist
  • je mehr der Rezipient sich schon in Erstinstanz mit dem Prime beschäftigt hat

Question 75

Question
Was lässt sich über den Mere-Exposure-Effekt sagen?
Answer
  • liefert eine Erklärung für Einstellungseffekte in Abwesenheit von Markenerinnerung
  • liefert keine Erklärung für Einstellungseffekte in Abwesenheit von Markenerinnerung
  • Die wiederholte, kurzzeitige und unverstärkte Darbietung eines Stimulus führt zu einer positiveren Bewertung desselben
  • Die wiederholte, kurzzeitige und unverstärkte Darbietung eines Stimulus führt zu einer negativeren Bewertung desselben
  • Mere Exposure Effekte sollten in erster Linie bei unbekannten Stimuli auftreten
  • Mere Exposure Effekte sollten in erster Linie bei bekannten Stimuli auftreten
  • Ab einer gewissen Frequenz aktivieren die Rezipienten Persuasionswissen. Zusätzliche Darbietungen des Stimulus können dann einen negativen Effekt haben
  • Ab einer gewissen Frequenz aktivieren die Rezipienten Persuasionswissen. Zusätzliche Darbietungen des Stimulus können dann einen positiven Effekt haben
  • wird ein Reiz wiederholt dargeboten, erfolgt die folgende Informationsverarbeitung desselben Reizes leichter und „flüssiger“ --> Die Wahrnehmungsflüssigkeit ist positiv markiert und wird positiv erlebt und auf den Reiz selbst attribuiert

Question 76

Question
Welche sind Gütekriterien der Werbewirkungsmessung?
Answer
  • Reliabilität
  • Validität
  • Sensitivität
  • Objektivität
  • Subjektivität

Question 77

Question
Wie kann man die Werbewirkungsmessung differenzieren?
Answer
  • nach Untersuchungsdesign oder Erhebungsverfahren (Befragung, Experiment...)
  • nach Erhebungsart (persönlich, telefonisch, schriftlich...)
  • nach Meßzeitpunkt (Pretests: Prognose/Abschätzung, Rezeptionsbegleitende Tests: Prüfung, Posttests: Prüfung, Evaluation)
  • nach Untersuchungsumfeld (Laborumfeld, vertrautes Umfeld)
  • nach der Forschungslogik im Prozess der Werbewirkungsforschung (explorativ, deskriptiv, explanativ)

Question 78

Question
Welche sind Verfahren zur Messung von Werbewirkung?
Answer
  • Beurteilungsverfahren
  • Erinnerungstests
  • Einstellungstests
  • Verhaltenstests
  • Vorwissenstests
  • Involvementstests

Question 79

Question
Was lässt sich über das Beurteilungsverfahren sagen?
Answer
  • Einsatz insbesondere in frühen Kampagnenphasen zum Test von Ideen, Assoziationen...
  • Vergleichsweise geringer Aufwand
  • Vergleichsweise hoher Aufwand (Befragungen...)
  • Urteilsverzerrungen
  • Dritte-Person-Effekt
  • Vierte-Person-Effekt

Question 80

Question
Was lässt sich über Recalltests sagen?
Answer
  • Recall- bzw. Reproduktionstests: mehr oder weniger ungestützte, freie Reproduktion eines werblichen Reizes
  • es gibt freien Recall
  • es gibt gestützten Recall
  • Wenig sensitive Messung bei weniger häufiger Exposition unterschiedlicher werblicher Reize
  • Viel sensitive Messung bei weniger häufiger Exposition unterschiedlicher werblicher Reize
  • Erinnerungsleistung bei Recall-Tests nicht unabhängig von der Menge der werblichen Informationen
  • Erinnerungsleistung bei Recall-Tests unabhängig von der Menge der werblichen Informationen
  • Messzeitpunkt entscheidend
  • Messzeitpunkt nicht entscheidend

Question 81

Question
Was lässt sich über Recognition- oder Wiedererkennungstests sagen?
Answer
  • Wiedererkennen eines werblichen Reizes
  • Messzeitpunkt nicht so entscheidend im Vergleich zu Recall
  • Messzeitpunkt entscheidender im Vergleich zu Recall
  • Kaum Primacy- oder Recency-Effekte
  • Primacy- oder Recency-Effekte
  • Raten
  • keine aktive Erinnerung/Reproduktion, sondern nur Abruf bei erneutem Kontakt
  • aktive Erinnerung/Reproduktion

Question 82

Question
Was lässt sich über Einstellungs-/Bewertungstests sagen?
Answer
  • Einstellungsmessung zur Erhebung der Präferenz für eine Werbung/Produkt bzw. dessen Bewertung als positiv/negativ
  • Absolute Bewertungsmessung
  • Relative Bewertungsmessung
  • Evaluation von beworbenen Produkten unabhängig von Konkurrenzprodukten
  • Evaluation von beworbenen Produkten abhängig von Konkurrenzprodukten
  • komparative Bewertungsmessung
  • Vergleichsweise einfach
  • Präferenz oder Einstellung besser geeignet als Erinnerung zur Vorhersage des Verhaltens
  • anfällig für soziale erwünschtes Antwortverhalten oder Zustimmungstendenz
  • Steigende Teilnahmebereitschaft an Befragungen

Question 83

Question
Was lässt sich über Verhaltenstests sagen?
Answer
  • Verhaltensmessung als geäusserte Präferenz gegenüber einem Produkt oder werblichen Reize, die beobachtet oder abgefragt werden kann
  • Verhaltensmessung als geäusserte Präferenz gegenüber einem Produkt oder werblichen Reize, die nicht beobachtet oder abgefragt werden kann
  • Operationalisierung von Verhalten oft auch anhand des Konsums von fiktiven Produkten oder Wahl der Produkte
  • Korreliert am schwächsten mit tatsächlichem Konsumverhalten und daher der schlechteste Indikator für den Werbeerfolg im Sinne einer Absatzsteigerung von Produkten
  • Korreliert am stärksten mit tatsächlichem Konsumverhalten und daher der beste Indikator für den Werbeerfolg im Sinne einer Absatzsteigerung von Produkten
  • Fast nur möglich bei bereits existierender Werbung
  • Auch vor existierender Werbung möglich
  • künstliche Situation, in der sich Personen unter Umständen nicht mehr so spontan wie im Alltag verhalten, weil sie wissen, dass sie beobachtet werden

Question 84

Question
Welche sind Alternative Formen von Werbewirkungsforschung?
Answer
  • Ergänzung herkömmlicher Verfahren, z. B. Befragung, um Ergebnisse dieser Messungen zusätzlich zu validieren
  • Blickregistrierung
  • Psychologische Verfahren ( Elektroenzephalographie, Elektrodermale Reaktion, funktionale Magnetresonanztomographie)
  • Reaktionszeitbasierte Verfahren (Marken- Kategorie-Verknüpfung, Impliziter Assoziationstest)
  • Continuous Response Measurement
  • Gesichts-Elektromyographie
  • Verbalprotokolle
  • Physical Response Measurement
  • Physiologische Verfahren

Question 85

Question
Was lässt sich über Werbeanalyse sagen?
Answer
  • Legt Ist-Situation offen und Handlungsspielraum für geplante Werbeaktivitäten fest
  • Will Leistungen aufspüren, die Mitbewerbermarken nicht aufweisen
  • Legt Soll-Situation offen und Handlungsspielraum für geplante Werbeaktivitäten fest
  • geht durch Einstellungen und Markenimages der Verbraucher vor
  • Auswertung von Sekundärdaten
  • Auswertung von Primärdaten

Question 86

Question
Was sind die Typische Stadien des Lebenszyklus eines Produkts?
Answer
  • Einführungsphase
  • Wachstumsphase
  • Reifephase
  • Sättigungsphase
  • Übersättigungsphase
  • Festigungsphase
  • gefestigte Phase

Question 87

Question
Was muss man bei der Beobachtung der Marktentwicklung beachten?
Answer
  • Struktur und Leistungsfähigkeit der Konkurrenz
  • Marktvolumen
  • Marktpotenzial
  • Marktbreite
  • Innovationen
  • Marktdynamik

Question 88

Question
Was sind Werbeziele?
Answer
  • festgelegte und geplante zukünftige Zustände
  • sollen mit Hilfe von Werbung erreicht werden
  • sollen ohne Hilfe von Werbung erreicht werden
  • Gegenwärtige positive Zustände

Question 89

Question
Was sind unter anderem Psychologische Kommunikationsziele?
Answer
  • Abbau psychologischer Kaufhemmnisse
  • Steigerung der sozialen Akzeptanz bestimmter Produkte
  • Weckung von Interesse am Produkt
  • Stabilisierung des Markenbewusstseins
  • Profilierung der eigenen Produkte gegenüber Wettbewerbern
  • allgemeiner Gewinn von Sympathie innerhalb der Zielgruppe
  • Imagetransfer
  • Innovatives Denken auslösen
  • Steigerung der Kauflust und des Gefühls, das Produkt wirklich zu benötigen
  • Veränderung oder Stabilisierung der Bedeutungen, die einzelnen Qualitätseigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung zugeschrieben werden

Question 90

Question
Was kann man über die Zielgruppenanalyse sagen?
Answer
  • Werbemittel müssen zielgruppengerecht gestaltet
  • zur Verfügung stehendes Budget muss optimal auf die Medien verteilt werden
  • Meinungen, Einstellungen, Verhaltensweisen und Mediennutzungsgewohnheiten der Zielpersonen müssen bekannt sein
  • Meinungen, Einstellungen, Verhaltensweisen und Mediennutzungsgewohnheiten der Zielpersonen müssen nicht bekannt sein
  • Märkte oder Teilmärkte müssen festgelegt sein
  • Märkte oder Teilmärkte müssen nicht festgelegt sein

Question 91

Question
Was kann man über das Werbebudget sagen?
Answer
  • Gesamtsumme aller Ausgaben für die Werbung innerhalb einer bestimmten Zeitperiode zur Erreichung der Werbeziele
  • Gesamtsumme aller Ausgaben für die Werbung innerhalb einer unbestimmten Zeitperiode zur Erreichung der Werbeziele

Question 92

Question
Was ist die Aufgabe der Mediaplanung?
Answer
  • Transport der Werbebotschaft zur Zielgruppe unter Berücksichtigung von Kosten- und Leistungsgesichtspunkten gleichermaßen zu gewährleisten
  • zu belegenden Werbeträger auswählen
  • Zeitpunkt und Häufigkeit der Belegung pro Werbeträger festlegen
  • Evaluieren, wieviel Absatzsteigerung die zukünftige Werbung einbringen wird
  • Werbegestaltung beeinflussen

Question 93

Question
Was kann man über Werbegestaltungsplanung sagen?
Answer
  • Sichtbarmachen (Visualisieren) einer Werbeidee durch inhaltlichen und formalen Mittel
  • Werbeinhalt wird mit dazu passenden visuellen Kontexten ausgestattet (Visualisierung)

Question 94

Question
Welche sind Determinanten von Werbegestaltungsplanung?
Answer
  • botschaftsinhalte je nach gewählter Positionierung
  • Werbemittelwahl
  • Anzusprechenden Zielgruppen und zu erreichende Ziele
  • Kommunikationsmix
  • Marktinnivationen
  • Marktgestaltung
  • Werbeinhalt allgemein

Question 95

Question
Was sind Kriterien von Werbegestaltungsplanung?
Answer
  • Blickfang
  • Blickführung
  • Gedächtniswirkung
  • Gefühlswirkung
  • Informationsverarbeitungskapazität
  • Informationsgehalt
  • Innovationsgehalt

Question 96

Question
Was ist die Copy-Strategie?
Answer
  • festgelegte Gestaltungsstrategie
  • meist als Arbeitsgrundlage für die „Kreativen“
  • meist von Kreativen entworfen und als Arbeitsgrundlage für "umkreative"
  • Langfristig angelegt
  • Kurzfristig angelegt

Question 97

Question
Welche sind Elemente der Copy-Strategy?
Answer
  • blinde Vorarbeit
  • Kommunikationsziel
  • Produktversprechen
  • Markenversprechen
  • Begründung
  • Tonality

Question 98

Question
Welche sind Formen der Ansprache?
Answer
  • emotionale Apelle
  • rationale Apelle
  • direkte Apelle
  • indirekte Apelle

Question 99

Question
Was kann man über Emotionsappelle sagen?
Answer
  • Starkes Aktivierungspotenzial
  • Schwaches Aktivierungspotenzial
  • In der Regel angenehme Gefühle
  • in der Regel unangenehme Gefühle
  • meist Bilder
  • meist Text

Question 100

Question
Was kann man über rationale Appelle sagen?
Answer
  • Sachinformationen oder logische Argumente
  • Gefühlsinformationen und logisch inkonsistente Argumente
  • Einseitig oder zweiseitige Argumentation
  • Implizite oder explizite Schlussfolgerungen
  • nur zweiseitige Argumentation
  • Nur explizite Schlussfolgerungen
  • Reihenfolge der Argumente
  • rein rational
  • rational-emotional

Question 101

Question
Welche sind Arten von Humor?
Answer
  • Übertreibung
  • Wortwitz
  • Personifizierung
  • Albernheit/Blödheit
  • Sarkasmus
  • Überraschung
  • Comic
  • Fernsehspiel
  • Black Humor
  • Ironie

Question 102

Question
Welche Ansätze zur Entstehung von Humor gibt es?
Answer
  • Disparagement-Ansatz (Je feindseliger der Scherz und je negativer die Einstellung des Rezipienten gegenüber dem „Opfer“ des Scherzes, desto intensiver ist die Humorreaktion)
  • Inkongruenz-Auflösungs-Ansatz (Überraschung und Aufschlüsselung der Inkongruenz)
  • Relief-Ansatz (Ein Individuum empfindet Humor, wenn es fühlt, dass Stress auf eine bestimmte Weise reduziert wurde)
  • Traurigkeitsansatz (Ein Individuum ist anfälliger für Humor wenn es gerade traurig ist)
  • Fröhlichkeitsansatz (ein Individuum ist anfälliger für Humor wenn es gerade fröhlich ist

Question 103

Question
Wann wirkt Humor am besten?
Answer
  • low-involvement Produkten
  • high-involvement Produkten
  • starke Humor-Produktbeziehung
  • schwache Humor-Produktbeziehung
  • Fernsehen
  • Radio
  • dümmeren Menschen
  • jüngeren Menschen
  • bei Personen mit hohem „need for humor“

Question 104

Question
Was kann man über Sex Appeals sagen?
Answer
  • wirken aufmerksamkeitssteigernd
  • wirken aufmerksamkeitsenkend
  • erhöhen Erinnerung an den Appeal
  • verringern Erinnerung an den Appeal
  • stören die Verarbeitung und Speicherung des Markennamens
  • fördern die Verarbeitung und Speicherung des Markennamens
  • lenken Kognitionen in Richtung des Appeals und weg von der Message
  • lenken Kognitionen in Richtung der Message und weg vom Appeal

Question 105

Question
Welche sind Bedingungen der Wirkung von Sex Appeals in der Werbung?
Answer
  • Rezipientenmerkmale (Alter und Geschlecht, wirkt eher bei jüngeren)
  • Persönlichkeit/Wertvorstellungen (sexuelle Offenheit, höhere Wirkung bei liberalen)
  • Produkt-Sex Appeal-Zusammenhang (je geringer der Zusammenhang desto erfolgreicher der Sex Appeal)
  • Kulturunterschiede
  • Erziehungsunterschiede
  • Unterschiedliche Sozialisierung

Question 106

Question
Was sind Social Bots?
Answer
  • Programme, die in sozialen Netzwerken menschliche Nutzer simulieren
  • Programme, die Menschen zu mehr sozialer Interaktion fördern wollen
  • sind in den sozialen Medien schwer zu erkennen
  • sind in den sozialen Medien leicht zu erkennen

Question 107

Question
Was kann man zur Instagram vs. Reality Studie sagen?
Answer
  • NutzerInnen haben ein schlechteres Körpergefühl und schätzen ihr Aussehen schlechter ein
  • NutzerInnen haben ein besseres Körpergefühl und nehmen ihr Aussehen besser wahr
  • Nur weibliche Teilnehmerinnen, da ein weibliches Profil gezeigt wurde
  • Nur männliche Teilnehmerinnen, da ein männliches Profil gezeigt wurde
  • Neuer Trend könnte zu einer positiveren Körperwahrnehmung führen
  • Neuer Trend könnte zu einer negativeren Körperwahrnehmung führen

Question 108

Question
Was kann man über eine Full-Service-Werbeagentur sagen?
Answer
  • Analyse von Marketingproblemen, Werbeberatung
  • Mittlertätigkeit
  • Konzeption, Gestaltung, Planung, Produktion und Durchführung von Werbe-, Verkaufsförderungs-, PR- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen
  • Werbeerfolgskontrolle bleibt beim Kunden

Question 109

Question
Formale Kriterien für die Agenturauswahl sind...?
Answer
  • Größe
  • regionale Aspekte
  • Internationale Vernetzung
  • Branchenkenntnisse
  • soziale Aspekte
  • Art der Werbung, die man betreiben will
  • Art der Produkte die man bewerben will
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