Klausurfragenkatalog "Beobachtung & Dokumentation"

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Quiz on Klausurfragenkatalog "Beobachtung & Dokumentation", created by Marco Messina on 18/05/2019.
Marco  Messina
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Marco  Messina
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Resource summary

Question 1

Question
Nennen Sie die „Drei Bilder des Kindes“ nach Gerd Schäfer.
Answer
  • 1. alltäglich konstruiertes „Bild vom Kind“ 2. biografisches „Bild vom Kind“ 3. Wahrnehmung des beobachteten Kindes
  • 1. wissenschaftlich konstruiertes „Bild vom Kind“ 2. biografisches „Bild vom Kind“ 3. Wahrnehmung des beobachteten Kindes
  • 1. wissenschaftlich konstruiertes „Bild vom Kind“ 2. historisches „Bild vom Kind“ 3. Wahrnehmung des beobachteten Kindes
  • 1. wissenschaftlich konstruiertes „Bild vom Kind“ 2. biografisches „Bild vom Kind“ 3. Beurteilung des beobachteten Kindes

Question 2

Question
Benennen Sie die vier Johari-Fenster.
Answer
  • 1. Allgemeine Person 2. blinder Fleck 3. das Verborgene 4. das Unbekannte
  • 1. Öffentliche Person 2. blinder Fleck 3. das Geheimnisvolle 4. das Unbekannte
  • 1. Öffentliche Person 2. blinder Fleck 3. das Verborgene 4. das Unbekannte
  • 1. Öffentliche Person 2. blinder Fleck 3. das Verborgene 4. das Mysteriöse

Question 3

Question
Differenzieren Sie die Begrifflichkeiten „Alltagsbeobachtung“ und „systematische Beobachtung“.
Answer
  • SYSTEMATISCHE BEOBACHTUNG *genauer Beobachtungsplan, d.h. es wird vorher genau definiert, was beobachtet werden soll *Entwurf von Fragestellungen vor der Beobachtung (z.B. Was soll das Ziel der Beobachtung sein?) *wird schriftlich festgehalten *konzentriert sich auf eine ganz bestimmte Situation *kann allgemeingültig nachvollzogen werden (bei einer klaren Sprache) +++ ALLTAGSBEOBACHTUNG *mehr oder weniger beliebig *richtet sich nach individuellen Interessen und Werten *wird nicht dokumentiert *ungenau, weil Beschreibungen und Vermutungen gerne miteinander vermischt werden *nicht überprüfbar
  • SYSTEMATISCHE BEOBACHTUNG *genauer Beobachtungsplan, d.h. es wird vorher genau definiert, was beobachtet werden soll *Entwurf von Fragestellungen vor der Beobachtung (z.B. Was soll das Ziel der Beobachtung sein?) *wird schriftlich festgehalten *konzentriert sich auf viele Situationen gleichzeitig *kann allgemeingültig nachvollzogen werden (bei einer klaren Sprache) +++ ALLTAGSBEOBACHTUNG *mehr oder weniger beliebig *richtet sich nach individuellen Interessen und Werten *wird nicht dokumentiert *ungenau, weil Beschreibungen und Vermutungen gerne miteinander vermischt werden *nicht überprüfbar
  • SYSTEMATISCHE BEOBACHTUNG *genauer Beobachtungsplan, d.h. es wird vorher genau definiert, was beobachtet werden soll *Entwurf von Fragestellungen vor der Beobachtung (z.B. Was soll das Ziel der Beobachtung sein?) *wird schriftlich festgehalten *konzentriert sich auf eine ganz bestimmte Situation *kann nur subjektiv nachvollzogen werden (bei einer klaren Sprache) +++ ALLTAGSBEOBACHTUNG *mehr oder weniger beliebig *richtet sich nach individuellen Interessen und Werten *wird nicht dokumentiert *ungenau, weil Beschreibungen und Vermutungen gerne miteinander vermischt werden *nicht überprüfbar
  • SYSTEMATISCHE BEOBACHTUNG *genauer Beobachtungsplan, d.h. es wird vorher genau definiert, was beobachtet werden soll *Entwurf von Fragestellungen vor der Beobachtung (z.B. Was soll das Ziel der Beobachtung sein?) *wird schriftlich festgehalten *konzentriert sich auf eine ganz bestimmte Situation *kann allgemeingültig nachvollzogen werden (bei einer klaren Sprache) +++ ALLTAGSBEOBACHTUNG *mehr oder weniger beliebig *richtet sich nach objektiven Interessen und Werten *wird nicht dokumentiert *ungenau, weil Beschreibungen und Vermutungen gerne miteinander vermischt werden *nicht überprüfbar

Question 4

Question
Nennen Sie fünf der im Seminar vorgestellten Beobachtungsfehler.
Answer
  • 1. Milde-Effekt 2. Strenge-Effekt 3. Halo-Effekt 4. Fehler der dezentralen Tendenz 5. Logischer Fehler
  • 1. Milde-Effekt 2. Strenge-Effekt 3. Halo-Effekt 4. Fehler der zentralen Tendenz 5. Logischer Fehler
  • 1. Milde-Effekt 2. Strenge-Effekt 3. Aloha-Effekt 4. Fehler der zentralen Tendenz 5. Logischer Fehler
  • 1. Milde-Effekt 2. Domino-Effekt 3. Halo-Effekt 4. Fehler der zentralen Tendenz 5. Logischer Fehler

Question 5

Question
Weshalb ist es vertretbar den Terminus „Bildungs- und Entwicklungsprozesse“ zu verwenden?
Answer
  • Entwicklung findet in 4 Bereichen statt: 1. Körperliche Entwicklung 2. Persönlichkeitsentwicklung 3. Soziale Entwicklung 4. Emotionale Entwicklung. Da die Bereiche 2-4 auch auf den Bildungsbegriff zutreffen (= Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Person sowie mit Inhalten und Ereignissen seiner Umwelt), lässt sich die Formulierung „Bildungs- und Entwicklungsprozesse“ durchaus vertreten.
  • Entwicklung findet in 4 Bereichen statt: 1. Körperliche Entwicklung 2. Persönlichkeitsentwicklung 3. Soziale Entwicklung 4. Kognitive Entwicklung. Da die Bereiche 2-4 auch auf den Bildungsbegriff zutreffen (= Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Person sowie mit Inhalten und Ereignissen seiner Umwelt), lässt sich die Formulierung „Bildungs- und Entwicklungsprozesse“ durchaus vertreten.
  • Entwicklung findet in 4 Bereichen statt: 1. Körperliche Entwicklung 2. Persönlichkeitsentwicklung 3. Soziale Entwicklung 4. Kognitive Entwicklung. Da die Bereiche 2-4 auch auf den Bildungsbegriff zutreffen (= Auseinandersetzung des Menschen mit Inhalten und Ereignissen seiner Umwelt), lässt sich die Formulierung „Bildungs- und Entwicklungsprozesse“ durchaus vertreten.
  • Entwicklung findet in 4 Bereichen statt: 1. Körperliche Entwicklung 2. Persönlichkeitsentwicklung 3. Soziale Entwicklung 4. Kognitive Entwicklung. Da die Bereiche 1-3 auch auf den Bildungsbegriff zutreffen (= Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Person sowie mit Inhalten und Ereignissen seiner Umwelt), lässt sich die Formulierung „Bildungs- und Entwicklungsprozesse“ durchaus vertreten.

Question 6

Question
Weshalb hat die PISA-Studie einen erheblichen Anteil an der neuentdeckten Aktualität von Beobachtung und Dokumentation in der Pädagogik der frühen Kindheit?
Answer
  • PISA hatte Konsequenzen für die Früh- und Elementarpädagogik: - Einführung von Bildungsplänen - enge Verknüpfung der Bildungspläne mit dem Thema „Beobachtung und Dokumentation“ (Mittels einer systematischen Beobachtung und Dokumentation wird die pädagogische Fachkraft dem Kind eine gute Bildungsbegleitung) - Erhöhte Bedeutsamkeit der frühkindlichen Bildung: a. Lernen müsse noch früher beginnen b. Defizite der Kinder müssen noch früher diagnostiziert werden c. Ergreifen von frühzeitigen Fördermaßnahmen
  • PISA hatte Konsequenzen für die Früh- und Elementarpädagogik: - Einführung von Bildungsplänen - enge Verknüpfung der Bildungspläne mit dem Thema „Beobachtung und Dokumentation“ (Mittels einer systematischen Beobachtung und Dokumentation wird die pädagogische Fachkraft dem Kind eine gute Bildungsinspiration) - Erhöhte Bedeutsamkeit der frühkindlichen Bildung: a. Lernen müsse noch früher beginnen b. Defizite der Kinder müssen noch früher diagnostiziert werden c. Ergreifen von frühzeitigen Fördermaßnahmen
  • PISA hatte Konsequenzen für die Früh- und Elementarpädagogik: - Einführung von Bildungsplänen - enge Verknüpfung der Bildungspläne mit dem Thema „Beobachtung und Dokumentation“ (Mittels einer systematischen Beobachtung und Dokumentation wird die pädagogische Fachkraft dem Kind eine gute Bildungsbegleitung) - Erhöhte Bedeutsamkeit der frühkindlichen Bildung: a. Lernen müsse später beginnen b. Defizite der Kinder müssen noch früher diagnostiziert werden c. Ergreifen von frühzeitigen Fördermaßnahmen
  • PISA hatte Konsequenzen für die Früh- und Elementarpädagogik: - Einführung von Bildungsplänen - enge Verknüpfung der Bildungspläne mit dem Thema „Beobachtung und Dokumentation“ (Mittels einer systematischen Beobachtung und Dokumentation wird die pädagogische Fachkraft dem Kind eine gute Bildungsbegleitung) - Erhöhte Bedeutsamkeit der frühkindlichen Bildung: a. Lernen müsse noch früher beginnen b. Defizite der Kinder müssen noch früher diagnostiziert werden c. Vermeidung von frühzeitigen Fördermaßnahmen

Question 7

Question
Differenzieren Sie zwischen „Bildung als Selbstbildung“ und „Bildung als Instruktion“.
Answer
  • BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG: *das Individuum macht sich sein eigenes Bild von der Welt * selbständige Aktivitäten ohne eine pädagogische, didaktische oder kommunikative Instruktion * Bildung kann nur im je einzelnen Menschen selbst vollzogen werden * das soziale Miteinander ist dem Selbstbildungsgedanken nicht inhärent * Pädagogische Fachkräfte können keine Bildung vermitteln, sondern sollten Bildungsbemühungen der Kinder unterstützen, fördern, begleiten. Demnach ist BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG der Gegensatz zum Verständnis „BILDUNG ALS INSTRUKTION“
  • BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG: *das Individuum macht sich sein eigenes Bild von der Welt * selbständige Aktivitäten ohne eine pädagogische, didaktische oder kommunikative Instruktion * Bildung kann nur im je einzelnen Menschen selbst vollzogen werden * das soziale Miteinander ist dem Selbstbildungsgedanken inhärent * Pädagogische Fachkräfte können Bildung vermitteln und sollten Bildungsbemühungen der Kinder unterstützen, fördern, begleiten. Demnach ist BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG der Gegensatz zum Verständnis „BILDUNG ALS INSTRUKTION“
  • BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG: *das Individuum macht sich sein eigenes Bild von der Welt * selbständige Aktivitäten ohne eine pädagogische, didaktische oder kommunikative Instruktion * Bildung kann nur im je einzelnen Menschen selbst vollzogen werden * das soziale Miteinander ist dem Selbstbildungsgedanken inhärent * Pädagogische Fachkräfte können keine Bildung vermitteln, sondern sollten Bildungsbemühungen der Kinder unterstützen, fördern, begleiten. Demnach ist BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG der Gegensatz zum Verständnis „BILDUNG ALS INSTRUKTION“
  • BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG: *das Individuum macht sich sein objektives Bild von der Welt * selbständige Aktivitäten ohne eine pädagogische, didaktische oder kommunikative Instruktion * Bildung kann nur im je einzelnen Menschen selbst vollzogen werden * das soziale Miteinander ist dem Selbstbildungsgedanken inhärent * Pädagogische Fachkräfte können keine Bildung vermitteln, sondern sollten Bildungsbemühungen der Kinder unterstützen, fördern, begleiten. Demnach ist BILDUNG ALS SELBSTBILDUNG der Gegensatz zum Verständnis „BILDUNG ALS INSTRUKTION“

Question 8

Question
Welche strukturellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten in angemessener Weise umgesetzt werden kann?
Answer
  • KITA-LEITUNG: Verhandlung mit dem Träger über die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen, zeitliche Arbeitsabläufe, technische und materielle Arbeitsausstattung. Schaffung eines einrichtungsinternen Rahmens zur Einführung der Bildungs- und Lerngeschichten, ggf. Umstruktuierungsprozesse bisheriger Arbeitsabläufe, Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung des Verfahrens in die Praxis. KINDER: Schaffung einer „hausaufgabenfreien“ Zeit, Beobachtungen der Kinder in unterschiedlichsten Situationen, breiter Einblick in die Lernprozesse und Strategien des Kindes, „kinderfreie“ Verfügungszeit für die Fachkräfte zum kollegialen Austausch über die Beobachtungen. LEHRKRÄFTE: enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, Wichtig für die Umsetzung „nächster Schritte“, Bessere Unterstützung und Förderung der kindlichen Lernprozesse. TRÄGER DER EINRICHTUNG: Schaffung von strukturellen Rahmenbedingungen, „begünstigende Bedingungen“ für Bildungs- und Lerngeschichten, Träger sollte über das Verfahren informiert sein und Engagement zeigen
  • KITA-LEITUNG: Verhandlung mit dem Träger über die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen, zeitliche Arbeitsabläufe, technische und materielle Arbeitsausstattung. Schaffung eines einrichtungsinternen Rahmens zur Einführung der Bildungs- und Lerngeschichten, ggf. Umstruktuierungsprozesse bisheriger Arbeitsabläufe, Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung des Verfahrens in die Praxis. KINDER: Schaffung einer „hausaufgabenfreien“ Zeit, Beobachtungen der Kinder in unterschiedlichsten Situationen, breiter Einblick in die Lernprozesse und Strategien des Kindes, „kinderintegrierte“ Verfügungszeit für die Fachkräfte zum kollegialen Austausch über die Beobachtungen. LEHRKRÄFTE: enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, Wichtig für die Umsetzung „nächster Schritte“, Bessere Unterstützung und Förderung der kindlichen Lernprozesse. TRÄGER DER EINRICHTUNG: Schaffung von strukturellen Rahmenbedingungen, „begünstigende Bedingungen“ für Bildungs- und Lerngeschichten, Träger sollte über das Verfahren informiert sein und Engagement zeigen
  • KITA-LEITUNG: Verhandlung mit dem Träger über die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen, zeitliche Arbeitsabläufe, technische und materielle Arbeitsausstattung. Schaffung eines einrichtungsinternen Rahmens zur Einführung der Bildungs- und Lerngeschichten, ggf. Umstruktuierungsprozesse bisheriger Arbeitsabläufe, Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung des Verfahrens in die Praxis. KINDER: Schaffung einer „hausaufgabenfreien“ Zeit, Beobachtungen der Kinder jedoch nur bei den Hausaufgaben, breiter Einblick in die Lernprozesse und Strategien des Kindes, „kinderfreie“ Verfügungszeit für die Fachkräfte zum kollegialen Austausch über die Beobachtungen. LEHRKRÄFTE: enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, Wichtig für die Umsetzung „nächster Schritte“, Bessere Unterstützung und Förderung der kindlichen Lernprozesse. TRÄGER DER EINRICHTUNG: Schaffung von strukturellen Rahmenbedingungen, „begünstigende Bedingungen“ für Bildungs- und Lerngeschichten, Träger sollte über das Verfahren informiert sein und Engagement zeigen
  • KITA-LEITUNG: Verhandlung mit dem Träger über die erforderlichen strukturellen Rahmenbedingungen, zeitliche Arbeitsabläufe, technische und materielle Arbeitsausstattung. Schaffung eines einrichtungsinternen Rahmens zur Einführung der Bildungs- und Lerngeschichten, ggf. Umstruktuierungsprozesse bisheriger Arbeitsabläufe, Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung des Verfahrens in die Praxis. KINDER: Schaffung einer „hausaufgabenfreien“ Zeit, Beobachtungen der Kinder in unterschiedlichsten Situationen, breiter Einblick in die Lernprozesse und Strategien des Kindes, „kinderfreie“ Verfügungszeit für die Fachkräfte zum kollegialen Austausch über die Beobachtungen. LEHRKRÄFTE: enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften, Wichtig für die Umsetzung „nächster Schritte“, Bessere Unterstützung und Förderung der kindlichen Lernprozesse. TRÄGER DER EINRICHTUNG: Schaffung von inhaltlichen Rahmenbedingungen, „begünstigende Bedingungen“ für Bildungs- und Lerngeschichten, Träger sollte über das Verfahren informiert sein und Engagement zeigen

Question 9

Question
Benennen Sie die für Hortkinder zentralen Entwicklungsthemen.
Answer
  • *Sprache und Kognition *Koordinationsverhalten *Moralentwicklung *Entwicklung von Freundschaften *Verhältnis Anderer zur eigenen Person
  • *Sprache und Kognition *Kooperationsverhalten *Spielentwicklung *Entwicklung von Freundschaften *Verhältnis Anderer zur eigenen Person
  • *Sprache und Kognition *Kooperationsverhalten *Moralentwicklung *Entwicklung von Freundschaften *Verhältnis Anderer zur Umwelt
  • *Sprache und Kognition *Kooperationsverhalten *Moralentwicklung *Entwicklung von Freundschaften *Verhältnis Anderer zur eigenen Person

Question 10

Question
Welches sind bedeutsame Ansatzpunkte der Bildungs- und Lerngeschichten?
Answer
  • *Es geht hier um Verhaltensauffälligkeiten der Kinder *Die besonderen (= individuellen) Formen und Strategien des Lernens sollen in den Blick genommen werden *Sorgfältige Beachtung der kindlichen Unterschiede im Prozess des Lernens *Voraussetzungen schaffen, damit Kindern ein „erfolgreiches“ Lernen ermöglicht werden kann
  • *Es geht hier nicht um Verhaltensauffälligkeiten der Kinder *Die besonderen (= individuellen) Formen und Strategien des Lernens sollen in den Blick genommen werden *Profane Beachtung der kindlichen Unterschiede im Prozess des Lernens *Voraussetzungen schaffen, damit Kindern ein „erfolgreiches“ Lernen ermöglicht werden kann
  • *Es geht hier nicht um Verhaltensauffälligkeiten der Kinder *Die besonderen (= individuellen) Formen und Strategien des Lernens sollen in den Blick genommen werden *Sorgfältige Beachtung der kindlichen Unterschiede im Prozess des Lernens *Voraussetzungen schaffen, damit Kindern ein „erfolgreiches“ Lernen ermöglicht werden kann
  • *Es geht hier nicht um Verhaltensauffälligkeiten der Kinder *Die besonderen (= individuellen) Formen und Strategien des Lernens sollen in den Blick genommen werden *Sorgfältige Beachtung der kindlichen Gemeinsamkeiten im Prozess des Lernens *Voraussetzungen schaffen, damit Kindern ein „erfolgreiches“ Lernen ermöglicht werden kann

Question 11

Question
Benennen Sie die fünf Lerndispositionen.
Answer
  • 1. Interessiert sein 2. Engagiert sein 3. An einer Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen 4. Sich ausdrücken und mitteilen 5. Aufgeben bei Herausforderungen und Schwierigkeiten
  • 1. Interessiert sein 2. Motiviert sein 3. An einer Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen 4. Sich ausdrücken und mitteilen 5. Standhalten bei Herausforderungen und Schwierigkeiten
  • 1. Interessiert sein 2. Engagiert sein 3. An einer Lerngemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen 4. Sich ausdrücken und mitteilen 5. Standhalten bei Herausforderungen und Schwierigkeiten
  • 1. Interessiert sein 2. Engagiert sein 3. An einer Singgemeinschaft mitwirken und Verantwortung übernehmen 4. Sich ausdrücken und mitteilen 5. Standhalten bei Herausforderungen und Schwierigkeiten

Question 12

Question
Erklären Sie die Begrifflichkeit des „Progressiven Filters“
Answer
  • Es herrscht eine „Bilateralität“ im pädagogischen Alltag [alltägliches Beobachten &handeln (spontan) systematische Beobachtung und Auswertung (Lerndispositionen)], dies bedingt den sog. „Progressiven Filter“: Wahrnehmen und Erkennen der Handlung des Kindes -> spontane Reaktion auf die Handlung des Kindes -> Dokumentation („Bildungs- und Lerngeschichte“) -> Austausch mit Anderen. Je länger und regelmäßiger auf diese Weise verfahren wird, desto reflektierter und qualifizierter werden die Reaktionen auf die Handlungen des Kindes. Im Prozess von gezielter Beobachtung (= Erkennen und Reagieren) und anschließender Analyse (= Dokumentieren und Austauschen) wird die ganze Breite alltäglicher Wahrnehmung sukzessive eingeengt, dadurch aber gleichzeitig vertieft.
  • Es herrscht eine „Bipolarität“ im pädagogischen Alltag [alltägliches Beobachten &handeln (spontan) systematische Beobachtung und Auswertung (Lerndispositionen)], dies bedingt den sog. „Progressiven Filter“: Wahrnehmen und Erkennen der Handlung des Kindes -> geplante Reaktion auf die Handlung des Kindes -> Dokumentation („Bildungs- und Lerngeschichte“) -> Austausch mit Anderen. Je länger und regelmäßiger auf diese Weise verfahren wird, desto reflektierter und qualifizierter werden die Reaktionen auf die Handlungen des Kindes. Im Prozess von gezielter Beobachtung (= Erkennen und Reagieren) und anschließender Analyse (= Dokumentieren und Austauschen) wird die ganze Breite alltäglicher Wahrnehmung sukzessive eingeengt, dadurch aber gleichzeitig vertieft.
  • Es herrscht eine „Bipolarität“ im pädagogischen Alltag [alltägliches Beobachten &handeln (spontan) systematische Beobachtung und Auswertung (Lerndispositionen)], dies bedingt den sog. „Progressiven Filter“: Wahrnehmen und Erkennen der Handlung des Kindes -> spontane Reaktion auf die Handlung des Kindes -> Dokumentation („Bildungs- und Lerngeschichte“) -> Austausch mit Anderen. Je länger und regelmäßiger auf diese Weise verfahren wird, desto reflektierter und qualifizierter werden die Reaktionen auf die Handlungen des Kindes. Im Prozess von gezielter Beobachtung (= Erkennen und Reagieren) und anschließender Analyse (= Dokumentieren und Austauschen) wird die ganze Breite alltäglicher Wahrnehmung sukzessive eingeengt, dadurch aber gleichzeitig vertieft.
  • Es herrscht eine „Bipolarität“ im pädagogischen Alltag [alltägliches Beobachten &handeln (spontan) systematische Beobachtung und Auswertung (Lerndispositionen)], dies bedingt den sog. „Progressiven Filter“: Wahrnehmen und Erkennen der Handlung des Kindes -> spontane Reaktion auf die Handlung des Kindes -> Dokumentation („Bildungs- und Lerngeschichte“) -> Austausch mit Anderen. Je länger und regelmäßiger auf diese Weise verfahren wird, desto engstirniger werden die Reaktionen auf die Handlungen des Kindes. Im Prozess von gezielter Beobachtung (= Erkennen und Reagieren) und anschließender Analyse (= Dokumentieren und Austauschen) wird die ganze Breite alltäglicher Wahrnehmung sukzessive eingeengt, dadurch aber gleichzeitig vertieft.

Question 13

Question
Benennen Sie die fünf Elemente beim Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten.
Answer
  • 1. Beschreibung 2. Auswertung der Beobachtung nach Lerndispositionen 3. Austausch mit Team, Eltern, Kindern 4. Planung „nächster Schritte“ 5. Schreiben und Vorlesen der Bildungs- und Lerngeschichte
  • 1. Beobachtung 2. Auswertung der Beobachtung nach Lerndispositionen 3. Austausch mit Team, Eltern, Kindern 4. Planung „nächster Schritte“ 5. Schreiben und Vorlesen der Bildungs- und Lerngeschichte
  • 1. Beobachtung 2. Auswertung der Beobachtung nach Lerndispositionen 3. Austausch mit Team, Eltern und Großeltern 4. Planung „nächster Schritte“ 5. Schreiben und Vorlesen der Bildungs- und Lerngeschichte
  • 1. Beobachtung 2. Auswertung der Beobachtung nach Lerndispositionen 3. Austausch mit Team, Eltern, Kindern 4. Planung „nächster Schritte“ 5. Schreiben und Ausdrucken der Bildungs- und Lerngeschichte

Question 14

Question
Was ist mit der „Planung nächster Schritte“ innerhalb des Verfahrens der Bildungs- und Lerngeschichten gemeint?
Answer
  • *Lernfortschritte der Kinder transparent machen, fördern und unterstützen *Ausgewogenes Verhältnis von pädagogisch geplanten Aktivitäten und Freiraum für selbst gewählte Tätigkeiten der Kinder *Ausweitung der Lerndispositionen *Berücksichtigung der kindlichen Entwicklungsthemen *Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns
  • *Lernfortschritte der Kinder transparent machen, fördern und unterstützen *Ausgewogenes Verhältnis von pädagogisch geplanten Aktivitäten und Freiraum für selbst gewählte Tätigkeiten der Kinder *Einengung der Lerndispositionen *Berücksichtigung der kindlichen Entwicklungsthemen *Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns
  • *Lernfortschritte der Kinder transparent machen, fördern und unterstützen *Ausgewogenes Verhältnis von pädagogisch geplanten Aktivitäten und Freiraum für selbst gewählte Tätigkeiten der Kinder *Ausweitung der Lerndispositionen *keine Berücksichtigung der kindlichen Entwicklungsthemen *Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns
  • *Lernfortschritte der Kinder transparent machen, fördern und unterstützen *Ausgewogenes Verhältnis von pädagogisch geplanten Aktivitäten und Freiraum für angeleitete Tätigkeiten der Kinder *Ausweitung der Lerndispositionen *Berücksichtigung der kindlichen Entwicklungsthemen *Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns

Question 15

Question
Weshalb ist die „Wahrnehmende Beobachtung“ ein Kontrapunkt zu den standardisierten Beobachtungsverfahren?
Answer
  • Schäfer kritisiert an den standardisierten Beobachtungsverfahren, dass diese nur Bezug zu theoretisch abgesicherten Verhaltensbereichen nehmen, andere relevante Aspekte finden gar keine Beachtung. Schäfer kritisiert die Ausrichtung auf eine ganz bestimmte Norm, eine ganz bestimmte Qualität oder - wie er es nennt - die Ausrichtung am „Modellkind“
  • Schäfer kritisiert an den standardisierten Beobachtungsverfahren, dass diese nur Bezug zu praktisch abgesicherten Verhaltensbereichen nehmen, andere relevante Aspekte finden gar keine Beachtung. Schäfer kritisiert die Ausrichtung auf eine ganz bestimmte Norm, eine ganz bestimmte Qualität oder - wie er es nennt - die Ausrichtung am „Modellkind“
  • Schäfer kritisiert an den standardisierten Beobachtungsverfahren, dass diese nur Bezug zu theoretisch abgesicherten Verhaltensbereichen nehmen, andere relevante Aspekte finden nur wenig Beachtung. Schäfer kritisiert die Ausrichtung auf eine ganz bestimmte Norm, eine ganz bestimmte Qualität oder - wie er es nennt - die Ausrichtung am „Modellkind“
  • Schäfer kritisiert an den standardisierten Beobachtungsverfahren, dass diese nur Bezug zu theoretisch abgesicherten Verhaltensbereichen nehmen, andere relevante Aspekte finden gar keine Beachtung. Schäfer kritisiert die Ausrichtung auf eine ganz bestimmte Norm, eine ganz bestimmte Qualität oder - wie er es nennt - die Ausrichtung am „Premiumbaby“

Question 16

Question
Erklären Sie was Schäfer unter der „Pädagogik des Innehaltens“ versteht.
Answer
  • Zuhören, Zurückhaltung, Geduld, die Verhaltensweisen der Kinder entstehen zu lassen
  • Zuhören, Zurückhaltung, Geduld, die Lernprozesse der Kinder entstehen zu lassen
  • Zuhören, Zurückhaltung, Geduld, die Handlungen der Kinder entstehen zu lassen
  • Zuhören, Zurückhaltung, Geduld, die Rituale der Kinder entstehen zu lassen

Question 17

Question
Skizzieren Sie den Handlungskreis der Bildungsdokumentation.
Answer
  • 1. Beobachtung und Reflexion - 2. Sammlung aller Informationen und Erkenntnisse 3. Fazit der Bildungsdokumentation - 4. Gespräch mit den Eltern
  • 1. Beobachtung und Reflexion - 2. Sammlung aller Informationen und Erkenntnisse 3. Gestaltung des Handlungsraumes - 4. Durchführung der pädagogischen Intervention
  • 1. Beobachtung und Beurteilung - 2. Sammlung aller Informationen und Erkenntnisse 3. Fazit der Bildungsdokumentation - 4. Durchführung der pädagogischen Intervention
  • 1. Beobachtung und Reflexion - 2. Sammlung aller Informationen und Erkenntnisse 3. Fazit der Bildungsdokumentation - 4. Durchführung der pädagogischen Intervention

Question 18

Question
Stellen Sie dar, wie Bildung ins Portfolio kommt.
Answer
  • Ganzheitliches Bild vom Kind durch Beobachtungen, Notizen, Lerngeschichten und Sammlungen im Laufe der Zeit +++ Auswertung der Beobachtungen ermöglicht der pädagogischen Fachkraft Bildungsprozesse zu planen und sinnvoll zu gestalten +++ Die nächsten Lernschritte sollten die vorangegangen Beobachtungen nicht berücksichtigen +++ Erkenntnisse der Fachkraft und der Austausch darüber im Team +++ Überblick über die Entwicklung des Kindes und die Interventionen der Fachkraft
  • Ganzheitliches Bild vom Kind durch Beobachtungen, Notizen, Lerngeschichten und Sammlungen im Laufe der Zeit +++ Auswertung der Beobachtungen ermöglicht der pädagogischen Fachkraft Bildungsprozesse zu planen und sinnvoll zu gestalten +++ Die nächsten Lernschritte sollten zu den vorher gemachten Beobachtungen und des daraus sich resultierenden Fazits passen +++ Erkenntnisse der Fachkraft und der Austausch darüber im Team +++ Überblick über die Entwicklung des Kindes und die Interventionen der Fachkraft
  • Ganzheitliches Bild vom Kind durch Beobachtungen, Notizen, Lerngeschichten und Sammlungen im Laufe der Zeit +++ Auswertung der Beobachtungen ermöglicht der pädagogischen Fachkraft Bildungsprozesse zu planen und sinnvoll zu gestalten +++ Die nächsten Lernschritte sollten zu den vorher gemachten Beobachtungen und des daraus sich resultierenden Fazits passen +++ Erkenntnisse der Fachkraft und der Austausch darüber im Team +++ Überblick über die Entwicklung des Kindes und die Verhaltensweise der Eltern
  • Ganzheitliches Bild vom Kind durch Beobachtungen, Notizen, Lerngeschichten und Sammlungen im Laufe der Zeit +++ Auswertung der Beobachtungen ermöglicht der pädagogischen Fachkraft Bildungsprozesse zu planen und sinnvoll zu gestalten +++ Die nächsten Lernschritte sollten zu den vorher gemachten Beobachtungen und des daraus sich resultierenden Fazits passen +++ Erkenntnisse der Fachkraft und Austausch mit dem Träger +++ Überblick über die Entwicklung des Kindes und die Interventionen der Fachkraft
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