Erzähler

Description

Überprüfung der Kenntnis der Erzählformen
Kevin Loock
Quiz by Kevin Loock, updated more than 1 year ago
Kevin Loock
Created by Kevin Loock about 7 years ago
90
1

Resource summary

Question 1

Question
(Defoes Held Robinson Crusoe erlebt 1659 Schiffbruch vor der Küste von Südamerika; rettet sich auf eine Insel, lebt dort Jahrzehnte allein und kehrt 1686 nach England zurück. Im Textauszug wird seine Rettung beschrieben.) Als ich nun doch schon höher an Land war, kamen die Wellen nicht mehr so hoch wie zuvor, und ich hielt mich fest, bis sie sich verlaufen hatten, rannte dann weiter in Richtung Land, sodass mich die nächste Woge zwar noch erreichte, aber mich nicht mehr zurückriss, und kletterte mit erleichtertem Herzen an den Klippen der eigentlichen Küste hinauf und setzte mich ins Gras, aus aller Gefahr befreit und außer Reichweite der See. Nun war ich heil gelandet, sah mich um und dankte Gott, dass er mein Leben, das wenige Minuten zuvor verloren schien, gerettet hatte. Ich glaube, es ist unmöglich, den Lebenden das Entzücken und den Jubel der Seele zu schildern, wenn sie so, ich darf wohl sagen, aus dem leibhaftigen Grab errettet ist.. In diesem Textausschnitt liegt [blank_start]ein[blank_end]
Answer
  • ein auktorialer Er-Erzähler vor.
  • ein auktorialer Ich-Erzähler vor.
  • ein personaler Er-Erzähler vor.
  • ein personaler Ich-Erzähler vor.
  • ein neutraler Er-Erzähler vor.

Question 2

Question
Beispiel aus Gottfried Keller, „Kleider machen Leute” An einem unfreundlichen Novembertag wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen, reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgendeiner Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte wegen die Hände in die Hosen steckte, und die Finger schmerzten ihn ordentlich von diesem Drehen und Reiben. Denn er hatte wegen des Falliments irgendeines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Arbeit zugleich verlieren und auswandern müssen. Er hatte noch nichts gefrühstückt als einige Schneeflocken, die ihm in den Mund geflogen, und er sah noch weniger ab, wo das geringste Mittagbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm äußerst schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten, dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Samt ausgeschlagen, der seinem Träger ein, edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange, schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser, aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute. In diesem Textausschnitt handelt es sich [blank_start]um[blank_end]
Answer
  • um einen personalen Ich-Erzähler.
  • um einen auktorialen Ich-Erzähler.
  • um einen personalen Er-Erzähler.
  • um einen auktorialen Er-Erzähler.
  • um einen neutralen Er-Erzähler.

Question 3

Question
Beispiel aus Helga.M.Novak, „Eis” Ein junger Mann geht durch eine Grünanlage. In einer Hand trägt er ein Eis. Er lutscht. Das Eis schmilzt. Das Eis rutscht an dem Stiel hin und her. Der junge Mann lutscht heftig, er bleibt vor einer Bank stehen. Auf der Bank sitzt ein Herr und liest eine Zeitung. Der junge Mann bleibt vor dem Herrn stehen und lutscht. Der Herr sieht von seiner Zeitung auf. Das Eis fällt in den Sand. Der junge Mann sagt, was denken Sie jetzt von mir? Der Herr sagt erstaunt, ich? Von ihnen? Gar nichts. Der junge Mann zeigt auf das Eis und sagt, mir ist doch eben das Eis runtergefallen, haben Sie da nicht gedacht, so ein Trottel? Der Herr sagt, aber nein. Das habe ich nicht gedacht. Es kann schließlich jedem einmal das Eis runterfallen. Der junge Mann sagt, ach so, ich tue Ihnen leid. Sie brauchen mich nicht zu trösten. Sie denken wohl, ich kann mir kein zweites Eis kaufen. Sie halten mich für einen Habenichts. Der Herr faltet seine Zeitung zusammen. Er sagt, jung Mann, warum regen Sie sich auf? Meinetwegen können Sie soviel Eis essen, wie Sie wollen. Machen Sie überhaupt, w Sie wollen. Er faltet die Zeitung wieder auseinander. Der junge Mann tritt von einem Fuß auf den anderen. sagt, das ist es eben. Ich mache, was ich will. Mich nageln Sie nicht fest. Ich mache genau, was ich will. Was sagen Sie dazu? Der Herr liest wieder in der Zeitung. Der junge Mann sagt laut, jetzt verachten Sie mich. Bloß weil ich mache, was ich will. Ich bin kein Duckmäuser. Was denken Sie jetzt von mir? In diesem Textausschnitt handelt es sich [blank_start]um[blank_end]
Answer
  • um einen personalen Er-Erzähler.
  • um einen personalen Ich-Erzähler.
  • um einen neutralen Er-Erzähler.
  • um einen auktorialen Ich-Erzähler.
  • um einen auktorialen Er-Erzähler.

Question 4

Question
Beispiel aus W.M. Harg, „Der Retter” Senter wollte nicht mehr an das Tier denken. Er stützte die Ellenbogen auf die Planke und hob sich, soweit es ging, aus dem Wasser empor, um sich umzusehen. Der Schrecken seiner Lage überwältigte ihn. Er war Hunderte von Meilen vom Land entfernt. Selbst unter den günstigsten Umständen konnte er kaum hoffen, aufgefischt zu werden. Mit Verzweiflung sah er, was ihm bevorstand. Er würde sich einige Stunden lang an der Flanke festhalten können nur wenige Stunden. Dann würde sich sein Griff vor Erschöpfung lösen, und er würde versinken. In diesem Textausschnitt liegt [blank_start]ein[blank_end]
Answer
  • ein auktorialer Ich-Erzähler vor.
  • ein neutraler Er-Erzähler vor.
  • ein auktorialer Er-Erzähler vor.
  • ein personaler Er-Erzähler vor.
  • ein personaler Ich-Erzähler vor.

Question 5

Question
Ordne dem Schaubild die korrekten Darstellungsformen zu.
Answer
  • Martin sagt: ,,Ich liebe Maria!"
  • Martin sagt, dass er Maria liebe .
  • Was fühlt er? Es war Liebe!
  • Ich liebe sie aus tiefstem Herzen.
  • Ach! Liebe! Leidenschaft!
  • Indirekte Rede
  • Wörtliche Rede
  • erlebte Rede
  • Innerer Monolog
  • Bewusstseinsstrom
  • Martin sagt: ,,Ich liebe Maria!"
  • Was fühlt er? Es war Liebe
  • Martin sagt, dass er Maria liebe.
  • Ach! Liebe! Leidenschaft!
  • Ich liebe sie aus tiefstem Herzen
  • Wörtliche Rede
  • indirekte Rede
  • erlebte Rede
  • Bewusstseinsstrom
  • innerer Monolog
  • Martin sagt, dass er Maria liebe.
  • Ach! Liebe! Leidenschaft!
  • Martin sagt: ,,Ich liebe Maria."
  • Was fühlt er? Es war Liebe!
  • Ich liebe sie aus tiefstem Herzen.
  • erlebte Rede
  • indirekte Rede
  • Bewusstseinsstrom
  • wörtliche Rede
  • innerer Monolog
  • Ach! Liebe! Leidenschaft!
  • Martin sagt: ,,Ich liebe Maria."
  • Was fühlt er? Es war Liebe!
  • Martin sagt, dass er Maria liebe.
  • Ich liebe sie aus tiefstem Herzen.
  • Innerer Monolog
  • erlebte Rede
  • wörtliche Rede
  • Bewusstseinsstrom
  • indirekte Rede
  • Martin sagt: ,,Ich liebe Maria."
  • Martin sagt, dass er Maria liebe.
  • Ach! Liebe! Leidenschaft!
  • Was fühlt er? Es war Liebe!
  • Ich liebe sie aus tiefstem Herzen.
  • erlebte Rede
  • indirekte Rede
  • Bewusstseinsstrom
  • Innerer Monolog
  • wörtliche Rede
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