Biologie - Harnsystem

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Flashcards on Biologie - Harnsystem, created by Tuncer Altun on 10/01/2018.
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Question Answer
Nennen Sie die Aufgaben von Harnleiter und der Harnblase Harnleiter: Transport des Harnes in die Harnblase, mit peristaltischen (Wellenförmigen) Bewegungen Harnblase: Sammlung des Harnes (bis zur Ausscheidung)
Beschreiben Sie die Primärharnbildung, in dem Sie auf Ort, Mechanismen und Zusammensetzung eingehen. Der Primärharn wird im Nierenkörperchen (bestehend aus Glomerulum und Bowmann Kapsel) gebildet. Der Mechanismus ist die Filtration, bedingt durch den Blutdruck und der unterschiedlichen Durchmesser von afferenter und efferenter Arteriole. Der Primärharn besteht aus: Wasser, Salze, Glukose, u.a. Stoffe, Harnsäure und Harnstoff.
Die Harnkonzentrierung durch Wasserentzug findet u.a. in der Henle-Schleife und Umgebung statt. Zählen Sie die daran beteiligten Bestandteile und deren eventuelle Eigenschaften auf. Absteigender Teil -> wasserdurchlässig aber natriumundurchlässig, Aufsteigender Teil -> wasserundurchlässig aber natriumdurchlässig, zwischen den teilen liegendem Interstitium, und den engen benachbarten Sammelrohren und Blutkapillaren
Beschreiben Sie die Abläufe bei der Harnkonzentrierung im Bereich der Henle-Schleife. Im Aufsteigenden Teil der Henlesche-Schleife wird Natrium aktiv in den Zwischenraum der Schleife transportiert, durch die hohe Natriumkonzentration entsteht ein „Sog“ (-> Osmose) auf das Wasser im absteigenden Teil der Henlesche-Schleige, es strömt aus. Durch die Aufkonzentrierung des Natriums in absteigenden Teil, lässt der Sog nach und es wird viel Wasser entzogen. Die Konzentration des Natriums hat im unteren Bereich der Henlesche-Schleife noch einen Sogeffekt auf die naheliegenden Sammelrohre.
Zählen Sie 4 therapeutische Maßnahmen bei einer Zystitis auf und beschreiben Sie deren jeweilige Wirkungen. Chemotherapeutika (Antibiotika, Hemmung der Produktion von Bakterien), erhöhte Flüssigkeitsaufnahme (durchspülung der Harnwege -> Bakterien ausschwemmen), Medikamente (Spasmolytika (krampflösende Medikamente), lokale Wärmebehandlung (bessere Durchblutung -> schneller Transport von Abwehrstoffen, entkrampfend)
Erklären Sie bzw. übersetzen Sie folgenden Fachbegriffe: Rückresorption, Sekretion, semipermeabel, Interstitium, Gegenstromprinzip Rückresorption: Wiederaufnahme von Stoffen, Sekretion: Absonderung von Stoffen, semipermeabel: halbdurchlässig, Interstitium: Zellzwischenraum, Gegenstromprinzip: Funktionsprinzip, bei dem durch gegenläufige Flussrichtung in benachbarten Strukturen effizienter Stoff- und Energieaustausch ermöglich wird.
Wie entstehen Nierenkoliken bei Nephrolithiasis? Aufgrund einer Ansammlung von Nierensteinen, die sich im Bereich der Nieren und der Harnröhre ablagern, führt dies dazu, dass die Harnwege zum Teil oder ganz verstopft werden. Da die Nieren jedoch weiterhin Harn produzieren, kommt es zu einem Stau und damit zu einem Überdruck, der die Schmerzen auslöst.
Nennen Sie die 4 Möglichkeiten, ein Nierensteinleiden zu behandlen. Endoskopie, Spasmolytika (Schmerzlindernd), erhöhte Flüssigkeitsaufnahme (nach Reduktion der Schmerzen, um Nierenstein auszuschwemmen), Zertrümmern des Steines mit Hilfe von Schalwellen.
Erläutern Sie die chemische Analyse eines Nierensteines als „vorbeugende“ Maßnahme. Mithilfe der chemischen Analyse, kann festgestellt werden was die Ursache für das Nierensteinleiden ist. Basierend auf das Resultat des Ergebnisses kann eine Änderung bspw. an der Lebensweise getroffen werden, um die Krankheit durch falsche Ernährung zu vermeiden.
Hormonale Regelkreise steuern viele Funktionsabläufe im menschlichen Organismus. Erläutern Sie die Regulation des Wasserhaushaltes mit Hilfe des Hormons Adiuretin Messfühler im Gehirn erstellen ständig eine Soll-Istwert Analyse des Flüssigkeitshaushaltes im Körper. Bei einem Wassermangel entsteht eine Abweichung vom Sollwert, das Hormon „Adiuretin“ wird ausgeschüttet, dies erhöht die Wasserdurchlässigkeit in den Sammelrohren und es wir mehr Wasser in den Organismus transportiert, dadurch nimmt die Harnausscheidung ab. Bei einem Wasserüberschuss wird die Ausschüttung von Adiuretin vermindert, Harnausscheidung nimmt zu.
Inwieweit greift Alkoholkonsum in diesen Regelkreis ein? Der Alkohol hemmt die Freisetzung von Adiuretin im Gehirn
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